aus dem Thore des Bahnhofes tritt, sieht er vor sich eine breite und gerade Straße, die sanft ansteigend in die Stadt führt. Das ist der Corso Rosmini. Derselbe läuft zwischen zwei Reihen von Wild kastanienbäumen dahin, die, wenn sie in vollem Blätter schmucke stehen, wirklich einen lieblichen Anblick ge währen. Rechts und links davon sind Wege für Fußgänger und nebenan einzelne recht stattliche Ge bäude, einige mit Vorgärten, worin allerhand grünes Buschwerk aufragt. , Weiter einwärts gehend bemerkt
der Wanderer bald ein den Corso abschließendes Haus niit der großen glänzenden Aufschrift: Imp. ?ost» s LoleArsko. Mancher behauptet, es wäre mindestens ebenso schön, wenn eS etwa hieße: I. R. ONeio xoslalo s tsle- M-sLoo; das sollen aber die reizbaren Philologen unter sich ausfechten. Auf dem Platze vor dem Postamtsgebäude, Piazza Rosmini genannt, rauscht ein wasserreicher Spring brunnen, der in seiner kahlen Umgebung sich nicht be sonders reizend ausuimnit. Stiege der weiße Wasser strahl aus grünem