5.962 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/24_11_1858/BTV_1858_11_24_2_object_3007149.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1858
Descrizione fisica: 6
somit zwischen Bozen »nd Innsbruck herzu stellen. Da andererseits die Herstellung der Villcich-Bn'rner Bahn in nickt zu langer Zeit zu gewärtigen ist, die ver tragsmäßig bis Fiume geführt werden soll, so liegt eS zu Tage, daß das österreichische Eisenbahn-System gerade in Tirol einen der wichtigsten Knotenpunkte des Ver, kehreS zwischen Nord und Süd, Ost und West hat. Wir habe» bemetkt, daß die Verbindung«-Linie von Verona über Trient, Bozen, den Brenner, Innsbruck und Rosenheim nach München

für «ine Eisenbahn die kürzeste, die leichteste und die sicherste sei, welche unter jeder Rücksicht vor allen andern Bahnen zur Verbindung des Südens mit dem Norden und Westen Europa'S den' Borzug verdient. Wir begründen diese Behauptung durch nachstehende Angabe der Entfernungen und Erhebungen, der Stationen und Ortschaften dieser Straße von Verona biS auf den Brenner, und vou dem Brenner nach Rosen- Heim in Baiern, und ziehen daraus die weiteren Folge rungen für die tirolische Eisenbahnlinie

. Die Linie von Verona bis Bozen hat in runder Zahl 83,320 Klafter Entfernung in graphische» Stil Wirthshaus aus dem Schönberge . . . 2>/g Matrei der Markt Steinach daS Dorf 1-/s GrieS daö Dorf am Fuße deS Brenners . 1«/g Brenner der See ........ — Brenner daö Posthauö der höchste Punkt . 3?/^ Gossensaß daS Dorf 2^/g Sierzing die Stadt 1^/s Mittewald das PosthauS 4^/g Briren die Stadt ........ 3»/g Klausen die <i?tadt 2Vs Collmann das Dorf . . . . . . . 2>/g Atzwang.daS PosthauS 22/^ Bozen an der Lorello

, Brücke ... . . Der Höhenunterschied zwischen Innsbruck und dem ! Brenner beträgt mithin 2444 Wiener Fuß, welche sich ! auf eine Straßenlänge von 21,000^ vertheilen. Es entfällt also auf eine Klafter 12»/,^' Steigung. Der Höhen-Unterschied zwischen Bozen und dem Brenner beträgt 3521 Wiener Fuß, wovon auf die Strecke von Bozen bis Briren nur 372', auf jene von Briren zum Brenner aber 2649' entfallen. In erster Abtheilung 25,300' lang kommt auf die Klafter nur ein Steigen von dagegen in letzterer

Abtheilung von 2275V» lang daS Steigen per Klafter l^z' beträgt. Ver gleicht man die Verhältnisse deS Brenner-PasseS, wel. cher seine ganze und ihm eigenthümliche Erhebung auf der Strecke zwischen Innsbruck und Bozen vertheilt, mit den Ve, Hältnissen anderer Lllpenpässe, so zeigt sich fol gendes Resultat: Der Brennerpaß, an dessen nördlichem'Fuße Inns bruck mit einer Seehöhe von 132t) Wiener Fuß und an dessen südlichem Fuße Briren mit einer Seehöhe vou 1695 Wiener Fuß liegt, bat dein, Brenner Post Hause

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/26_02_1874/BTV_1874_02_26_3_object_2857761.png
Pagina 3 di 4
Data: 26.02.1874
Descrizione fisica: 4
um ein gewichtiges Interesse handelt, und daß uuierem Handel und Ver kehr durch Herstellung dieser Anschlußbahnen an den Brenner sehr wesentliche Vortheile erwachsen wür den. können am schlagendsten folgende Zahlen be weisen : Bei den mang^lhasten Anschlüssen an den Brenner betragen dermalen die Entfernungen von Mannheim nach Bologna als. dein Hanptknötenpunkt für den festländischen Verkehr mit Italien über München-Kufstein 1015 Kilometer, »ach Trieft 1136 Kilom., von Augsburg nach Innsbruck 245 Kiloin

über Mannheiin-Uln: und von Norden, über Nürnberg und Augsburg den kürzesten Weg über Kempteu und Biessenhofen via. Fern nach Innsbruck nehmen wird. — Gleichzeitig dürfte die Fernbahn aber auch besonders dazu geeig net sein, das drohende südliche Monopol der Gott- hardbcchn gegenüber dem deutschen Verkehre zu para- lisiren. Man könnte nun erwidern: Der Gotthardt werde bald die Herstellung besserer Anschlüsse an den Brenner überflüssig machen. Allein abgesehen davon, daß der Bau der Gotthardbahn erst

in 10 Jahren vollendet sein wird, daß ihr Charakter als Tunnel bahn mannigfache Verkehrsstörungen befürchten läßt, während der Brenner fertig ist und keine großen Tunnels aufweist, bleibt doch der Brenner unter Voraussetzung des Bau's der nothwendigen Anschlüsse, welche sich sämmtlich in 3 Jahren herstellen ließen, dem Gotthard gegenüber hinsichtlich der Entfernun gen im Vortheil. So ist eS von Mannheim nach Bologna über den Gotthardt 867 Km., über den Brenner nur 356 Km.^ uud nach Trieft uni etwa 150

Km. näher über den Brenner als über den Gott hard. Wenn man nuu auch auf die 11 Km., um welche es über den Brenner nach Bologna näher ist, als über den Gotthardt, kein zu großes Gewicht legen will, so' fällt dagegen die kleinere Entfernung nach Trieft über den Brenner um so schwerer in 'S Gewicht. Trieft ist der Haupthafenplatz am adriatischen Meer und deswegen für unsern Handel von größter Be deutung, weil eS den Verkehr niit dem Orient ver mittelt. Der österreichische „Llohd' bildet eine mer kantile

. Der größte Theil von Deutschland fällt daher in das VerkehrSgebiet des Brenner, weil für ihn nicht nur in Beziehung auf den Landverkchr mit Italien, sondern ror allein dem Seeverkehr mit dem ganzen Orient der Brenner alle Vortheile geringerer Entferuungen bietet — wofern je>O Anschlüsse ge baut werden. Diese müssen aber aus diesen Grün den erstellt werden, und zwar so schnell wie möglich. Wir behaupten daher auch, die Fortsetzung der von Oesterreich zu baueudeu Fernbahn über Füssen nach Kempten

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/27_11_1872/BTV_1872_11_27_3_object_3059326.png
Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1872
Descrizione fisica: 6
um 83, somit im Ganzen über Modena um 159, über Mirondolo um 169 Kilometer. Bergleicht man nun den Brenner mit dem Gott hard, so ergeben sich unter vorstehender Berücksich tigung folgende Distanzen-Verhältnisse: Mannheim, Stuttgart, Ulm, Kempten, Fern Innsbruck, Brenner, Verona, Mantua, Mirondolo Bologna, letzteres als Knotenpunkt für den Land- tzerkehr mit Italien K46 Kilometer; Mannheim die gleiche L'inie von Mantua an über Modena nach Bologna 856 Kilometer; Mannheim, Base!, Gotthard, Bologna 867 Kilo

Meter; Mannheim. Stuttgart, Ulm, Kempten, Fern Innsbruck. Brenner, F^anzenSfeste, Puster- und Tagliamentothal, Udine. Triest 323 Kilometer; Mannheim, Basel, Gotthard, Genua 797 Kilo meter; Triest nach Hafen von Said (Suezkanal) 2410 Kilometer; Triest nach Snyrna 1940 Kilometer; Triest nach Odeisa 2330 Kilometer; Genua nach H.ifen von Said 2660 Kilometer; „ « Smyrna 2220 Kilometer; .. Odessa 3240 „ AuS diesen Zahlenverbältnissen folgt, daß eS von Mannhelm aus in der Richtung: 1. nach Bologna, somit

auch in derjenigen nach Ancona, Brinvisi, Florenz :c. über den Brenner bei Lichtiger Wahl der Anschlußlinie um 20 Kilometer (nahezu 3 veu'sche Meilen) näher ist, als über den Gotthard; 2. nach Triest gegenüber Genua, umgekehrt über den Brenner, um 25 Kilometer (circa 3V» deutsche Me>len) weiter ist, als über den Gotthard. Wird jedoch in Betracht gezogen, daß die See häfen des MitteimeereS für Deutschland keinen an dern Werth haben, als den Verkehr mit dem Orient zu v.rmttteln. da für den atlantischen Verkehr

) für Mannheim günstiger liegt, als letzterer (Genua). Mit Rücksicht hierauf läßt sich schon von vorne- herein schließen, daß sowohl beim üoerseeischen, als auch beim Landverkehr der überwiegend größere Theil von Deutschland in da« Gebiet de» Brenner gehört, wobei angenommen werden kann, daß die G enzen ür beide BerkehrSbeziebungen zusammenfallen, wenn beim überseeischen Verkehr nicht nur die Entfernungen der verschiedenen Punkte von Triest und Genua, andern gleichzeitig in entsprechender Weise

auch die- enigen zwischen den letztgenannten und den über- eeischen Plätzen berücksichtigt werden. Die fragliche Grenzlinie zwischen dem VerkehrS- gebiete des Brenner und jenem des Gotthard zieht, soweit dieselbe Deutschland betrifft, an folgenden Punkten vorbei: 2 Kilometer östlich von RomanShorn, 1 S'/2 1 3^2 2 5 V2 5 V2 östlich von Pfullendorf, westlich von Mengen, östlich von Sigmaringen, östlich von Tübingen, südwestlich von Böblingen, südlich von Bruchla>, westlich von Schifserstadt, südlich

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/21_05_1878/BTV_1878_05_21_5_object_2876027.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.05.1878
Descrizione fisica: 8
Jahre sollte abermals eine noch größere Anzahl kranker Soldaten von dem besagten Regiinente sich der B ade kur am Brenner unterziehen. Schon wollte man zu diesem Ende ^>olzbarraken bauen, als der Ster- zinger Stadt-Rath kategorisch erklärte: Soviele Leute könnten unmöglich alle Tage baden. Dazu seien die Kessel zu klein. Da mau also sür so viele Leute — die Zahl ist nicht angegeben — nicht hinreichend bis zn gehöriger Temperatur erwärmtes Wasser zn liesern vermeinte, erledigte sich die Sache

von selbst. Uebrigenö setzte wenigstens Leitner durch den Trocken- maurer Hosmann vom Schneeberge, welcher auch im Sommer 1757 auf dem Brenner bergmännisch arbeitete, die anf Jsoliruug der warmen Quelle berechneten Arbeiten fort, wobei Hofmann an einer Stelle des von ihm gegrabenen Stollens auf sehr warmes Wasser, das tropfenweise der Erde eutqnoll, ferner ebendaselbst auf Dämpfe stieß, die den KieS „prüfsig' gemacht hatten. Diese Entdeckung erregte bedeutendes Aufsehen und der Ingenieur Rangger rieth

au der alte» '^adbehaufuug aufzuführen, der 641 fl. kostete. Dieß geschah nach der Meinung des Rathes deswegen, „damit die jcrl. vermehrenden 2'aad-Leith desto be- quci»licher sciud und untergebracht werden können.' WaS die Anzahl der Badegäste, die sich durch mehrere Wochen oder durch die ganze Saison — vom St. VeitStag bis Maria Geburt — am Brenner aufhielten, anbelangt, so schwankt die Ziffer seit der Uebernahme zwischen 21 uud 94, iu der Regel waren jedoch einige 80, erst 1733 erscheinen 103 Badegäste

aufgeführt und nun geht die Summe unter Hundert nicht mehr zurück mit alleiniger AnSnahme der Jahre 1809 und 13l0, wo 41 und 94 Hilfesuchende am Brenner weilten. In diesen Zahlen sind iiinuer die „mindern' Leute inbegrisseu, denen nach dem Willen deS Stifters das Bad unentgeltlich verabfolgt wurde, jedo.ch mußten sie sich bei der Badverwaltung über die Ableguug der Beicht und Empsang der Eommnnion ausweisen. Sie erhielten dann überdies; das nöthige Salz zum Kochen nnd bei ihrem Austritt eiu Geldgeschenk

von 24 kr. Um annähernd sich einen Begriss von der Be quemlichkeit der Gäste am Brenner bilden zn können und zu zeigen, wie weit die Einrichtung der Locali- täten im Jahre 1794 gediehen war, setzen wir einen AnSzng aus einem daselbst ausgeuomiiicuett „Inven tarium' daher. „Im oberu ^ ath-Hauß: 43 guede und schlechte Wohnen, 2 Brenten, 5 Schafer 1 Tfchapfen, 2 Weiß Rüpsene große Vorhäng 2 knpserne tlössel, 1 blöcherue Ludteru sammt ziuuerueu Ampele, 1 glosserner Krug mit zinncnem Luck uud Reif und 1 gslickter eiserner

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/18_08_1899/BTV_1899_08_18_5_object_2979017.png
Pagina 5 di 6
Data: 18.08.1899
Descrizione fisica: 6
Gzstra 5keil,itte zu .»Bote fkr Tirol «n Die Landshuter Hütte <»S^« »> «'f dem Wildse-joch- Die im Jahre 1375 gegründeie Section LandShut des D. u. Oe. Alpenvereine» mit derzeit über 170 Mitgliedern hat sich im Jahre 1895 in Trrol em Arbeitsgebiet »»«erlesen, und zwar am ^reniicr, m jenen, GebirgSstocke. der sich zwi>chem dem El>ackthale, vom Brenner südwärts bis Sterzing. entlaug dem da- selbst einmündenden Psitscherthale in einer Reihe schön gebauter Gipfel hinzieht, nämlich dem Kraxentrager

. Dessen Länge beträgt ungefähr 14 «stunden und führt in einer Höhe von stets über 2000 m über 7 aussichtsreiche Gipfel, verbindet das Eisack- mit den» Psitsch- und oberen Zillerthale (Zamsecthal) und bietet die kürzeste und bequemste Verbindung zwischen: dem Brenner und dem letztgenannten Thale mit seinen schnee- und eis- bedeckten Gipfeln. Die vielen Touristen, die im Sill- und Eisackthale von Matrei bis Gossensaß und Ster- zing kürzeren oder längeren Aufenhalt nehmen, finden nun Gelegenheit

ebendahin, von Brennerbad (1303 in) zum Schlüsseljoch (2238 m) und hinunter nach Keniaten (1444 m) im Psitscherthale; vom Brenner-Wolf auf den Wolfendorn (2775 m), von Brenner Post durch da« Venna-Thal zur Lands huter Hütte (2740 w) auf dem Wildseejoch in 4—5 Stunden und in einer weiteren guten Stunde aus den Kraxentrage (3000 w) mit Überschreitung eines kleinen Gletschers. Die Aussicht vom letzteren ist großartig: die Rundsickt erstreckt sich von der Marmolata bis zur Zugspitze, vom Ortler

, den Tribulaun und manch andern Gipfel mit stolzem Namen. Bon der „Landshuter Hütte' aus können nachbe nannte Touren unternommen werden: Der Kraxen trage? I Vz St., der Wolfendorn 2»/, St., Flatspitze, Wildstespitze 3 St., Rollspitze-Brenner 9 St., Amthor spitze-Gossensaß 9 St., Weißseespitze-Sterzing 12 St., Ä5or«rtdevft' Nir Psitscherjochhau« 3 St., DominikuShätte 5 St., Schrammacher 8 St., H«chseiler 10 St., Wiener Hütte 7 St. Die „Landshuter Hütte' ist bewirt schaftet. EinlrittsgedSr bei Tage

gewähren hin reichend Ruhelager bei gewöhnlichem Besuche. Die Baukosten dieses Schutzhauses belaufen sich auf 11000 Mark ohne Einrichtung, welche auf 3000 Mark be rechnet wird. Baumeister und Planzeichner ist Herr Jakob Amort in Deutsch-Matrei. Bauleiter Cassier Friedrich von Landshut. Nun erübriget noch ganz kurz über die Eröffnungs feier zu berichten. Am Sonntag den 13. August abends war Festversammlung der Theilnehmer im Glassalon auf der „Post' am Brenner, niit etwa 70—80 Herren und Damen

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/17_12_1867/BTV_1867_12_17_1_object_3041512.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1867
Descrizione fisica: 6
-Stellvertretung. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. 5 Innsbruck » 16. Dez. Wir erhalten über die Verkehrsstörung auf dem Brenner von Seile der geehrten Direktion der Tirolerbahn nachstehen den auther.tischen Bericht: Gestern Mittags stürzte zwischen GrieS und Brenner beim Wächterhaus Nr. 39 «ine Lawine auf und über die Bahn. Der von Inns bruck Vormittags wegen der Schneeverwehungen nach Brenner abgeschickte Schneepflug blieb in den schnee- niassen stecken, und konnte nur mit Mühe nach GrieS zurückgebracht

werden; auch der zweite vom Brenner zu Hilfe geschickte Schneepflug blieb wirkungslos. Von den zum Ausschaufeln verwendeten Leuten wurden 5 durch die fortwährend bergab kollernden Schneemassen von der Bahn geschleudert und mehr oder weniger ver legt. Da man Abends zur Ueberzeugung gelangt war, daß das Vcrkchröhenilnniß während der stürmischen Nacht in keinem Falle beseitigt werden kann, so wurde der schon von Kusstein verspätet abgefahrene Frühzng mit den Reisenden am Abende wieder von GrieS nach Innsbruck

zurückgeführt; die Reifenden des Nachmit tags von Süden am Brenner angekommenen ZugeS übernachteten am Bienner, und verkehrte dieser Zug vom Brenner wieder nach Süden. Der Zug, welcher Abends von Innsbruck nach Süden abgehen sollte, konnte nicht abgelassen werden. Der Zug, welcher heule früh von Süden in Innsbruck ankommen sollte, wurde in Brixen zurückgehallen. Heute Morgens wurde von Innsbruck ein Schneepflug und Arbeiter mit Werkzeugen nach GrieS beordert. Die Telegraphen- Korrespondenz

ist nicht gänzlich unterbrochen, jedoch in Folge des Unwetters sehr unvollkommen. Der Ver kehr zwischen Innsbruck und Kufstein ist ungestört. Laut Bericht aus der Station Brenner ist der Schnee- sturm andauernd. Weitere Dispositionen hängen von den Nachrichten ab, die man von GrieS und Brenner abwarten muß. 5 Kurz vor Schluß dtS Blattes kommt uns von Seite der bemerkten Direktion noch folgende Nachricht zu : — 17. Dez. Nachdem es gestern Nachmittags ge lungen ist, ein Geleise zwischen Gries und Brenner frei

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/27_02_1843/BTV_1843_02_27_4_object_2943821.png
Pagina 4 di 12
Data: 27.02.1843
Descrizione fisica: 12
eS ein leuchtend zn seyn, daß vom Brenner bis znin baierischen Flachland?, wo die Alpen eigentlich Deutschland von Italien trenne» sollen, unmöglich lgl),<1l1l) Stadien seyen. Allein er bernft sich dabei auf einen großen Gewährsmann. „Man setzt,' fahrt er fort, „die Spitze e'mes Zirkels in die Mitte von Parma, berühre mit der anderen die Mündung des Va ruS und beschreibe einen.Brei'S, n„d die fortlaufende Spitze wird fast alle Punkte des plinifchen Halbmondes berühren, «o wird die Beschreibung eines großen

; daran hat nie Jemand gezweifelt. Sollte aber daraus, daß Italien, wie Plinius sagt, bis -um Fuße der Alpe» geht, und daß die Gränze Italiens nm obige Städte herum laufe, auch gefolgert werd«!, daß alles Land von Verona bis znm Brenner deshalb zn Italien gehöre, so will uns dieß nicht recht einleuchten. Hr. Fr. geht Dann auf ein anderes Beweismittel über; die Nömer, sag^l er pag. Zü, seyen bekanntlich lange Zelt sehr roh und unwiliend im theoretischen Theile der Natnrwisse»- schasren und Aesthetik

geblieben sind, habenwir uns selbst etwas in unserer vaterländischen Geschichte umgcsehe», ob es denn wirklich eine anch nur flüchtig vorüber gegangene Pe riode je gegeben habe, wo dieß Land von Verona bis zum Brenner zu Italien gerechnet worden, und Trident darin die Hauptstadt gewesen sey? Wir betrachten dabei folgende vier Zeitabschnitte: >. V o r V e n N o m e r n? Wie viel wußte man damals von unsern Gebirgen? Wem fiel eS ein, die räuberischen Völker der Alpen, die sich nur dnrch Einfälle

in Italien bemerkbar machten, zn Italien zu zählen ? I!. Zur N ömerzeit? Allerdings ; als 14 Jahre vor Ehr. DrnsnS nnd Tiberins die rhätischen Völker nnterjochten. Aber damals unterjochten die Römer auch die Völker nördli ch vom Brenner; sie un terjochten anch die Vindelizier, nnd schlugen alles eroberte Land unter dem Namen Nhätien zn Jralien, d. h. zur Nömerherrschast. Will man also die Eroberung als Grund für die Ausdehnung Italiens bis an den Brenner an führen, so erstreckt sich Italien ans eben

diesem Grunde anch über die vom Brenner nördlich gelegenen Länder bis nberVin- delizien hinanS. Sucht man aber den Grnnd dieser Ausdeh nung Italiens nicht in der römischen Eroberung, so mnß man eine bestimmte römische Entscheidung ausweisen. wodurch der Brenner als Gränze zwischen Deutschland und Italien fest gesetzt wurde. Wo nnd wann geschah diese Erkläruug ? und noch weit mehr, wo nnd wann geschah die Ausscheidung der vom Brenner südlich gelegenen Alpenthäler zn einer triden- ti nischen Provinz

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/24_02_1900/BTV_1900_02_24_8_object_2981683.png
Pagina 8 di 10
Data: 24.02.1900
Descrizione fisica: 10
). — „Lvol>ockit' vom 11. Fe bruar (Prag). — Nr. 6, „ Llackenskiz vom 10. Februar (Prag). — Nr. 41, „Lutolickü I,is^' vom !2. Februar (Prag). — Nr. 12, »vkrana 2s- mölZöll-ll ^ vdm 13. Februar (Prag). -— Nr. L, „I^ouuskö liclovs list^z-' vom 16. gebruar (Brüx).— Nr. 4?>, „Deutsche Vvlkszeitung' vom i». Februar (Reichenberg). . Kundmachung Z. 362 betreffend die Feststellung eines Schutzgebietes gegen Bergbauunternehmungen für die warmen Heilquellen drs Brennerbades in der Gemeinde Brenner. Zur Sicherung

der in der Gemeinde Brenner ent springenden warmen Heilquellen des Brennerbades im politischen Bezirke Brixen wurde mit dem im Sinne der ZZ 13 und 222 des Berggesetzes gefällten und rechtskräftig gewordenen bergbehördlichen Erkenntnisse vom 10. November 18SS, Z. ii«7S, im Einvernehmen mit der k. k. Bezirkshauptmannschalt Brixen daS nach stehend bezeichnete Schutzgebiet festgestellt, innerhalb dessen ans öffentlichen Rücksichten keinerlei Schurs- oder Bergbaubetrieb stattfinden darf. Die Begrenzung

dieses Schutzgebietes ist folgende: Von dem auf der Grenzlime zwischen den Gemeinden Brenner und Gries gelegenen Punkte, von welchem d-r Eisack in das Gebiet der Gemeinde Brenner eintritt beginnend, läuft die Schutzgebietgrenze längs des Eifack hinunter bis zur Reichsstraße nächst dem Gasthofe zur Post am Brenner, von da längs der Reichsstraße in der Richtung nach Gries bis zu dem Gasthause Kersch- baumer, B.-P.-Nr. 16, und dann längs des Oberlaufes des dieser Bauparzelle zunächst befindlichen Griesberg- baches

Grenzlinie zwischen den G.-P.»Nr. sz und Nr. S4 bis zur Grenzlinie zwischen den Gemeinden Brenner und Bals. Von diesem Punkte läuft Schutzgebietgrenze längs der Grenz linie der Gemeinde Brenner mit der Gemeinde Vals in südlicher Richiung, dann mit der Gemeinde Pfitsch, Gossensass (Prätensionslinie) Pslersch, Obernberg und Gr-es bis zum Eintritt des Eisack in die Gemeinde Brenner, den vorbezeichneten Anfangspunkte der Schutz gebiet-Grenzbeschreibung. K. k. Revier-Bergamt Hall, am 12. Februar isoo

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/26_08_1902/BTV_1902_08_26_5_object_2994792.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1902
Descrizione fisica: 8
war man damals am meisten für die Linie über den Fern (weil sie für die damaligen technischen Verhältnisse am leichtesten ausführbar war); die maß gebenden Kreise in Bayern verhielten sich aber dagegen strikte ablehnend. Sie wollten es nicht ändern, daß aller Verkehr über die Zentralalpen, bevor er die zwischen S mmering und Mont Cenis einzig bestehende Linie über den Brenner passierte, möglichst lange in Bayern herumfahr?. „Die« zeitigte indes — schreibt der Berfasser — in den umliegenden Ländern in Nord

- und Westdeutschland, in der Schweiz, in Oester reich und in Italien ein erhöhtes Interesse an Linien, die um Bayern herumführe': an der Gotthard- und an der Arlbergbahn'. Die G'tthardbahn, von Deutsch land und Italien stark subventioniert, konnte sich im Norden und im Süden reichlich ZufahrtSlinien bauen und sich in jeder Beziehung reich ausstatten, was bei des der Südbahn am Brenner nicht möglich war. Da durch hat der Gotthard dem Brenner mehr entzogen, al« feiner Lage entspricht. In diesem Sinne argumentiert

der Berfasser, daß es für Bayern nicht minder wie für Oesterreich höchst an der Zeit sei, Zuleitungsbahnen zum Brenner aus dcm Südwesten Deutschlands herzustellen, da sonst die von gewissen Interessenten bereits projektierte Splügen- bahn sich immer mehr al« notwendig herausstelle und mit deren Entstehen der Verkehr über den Brenner zum größten Schäden Bayern» und Tirol»' völlig lahm gelegt wiird^. Mit Lokalbahnen v?äre aber in dieser Richtung nicht abgeholfen. «SS handle sich um eine leistungsfähige

zwischen Ulm—Jnn»bruöt, sowie die kürzeste Linie Nürnberg—«ug»burg—Brenner über Mitten wald, welche als Zuleitung'ebenso notwe'nLig erscheint, ohne so teure Tunnel» al« sehr leistungsfähige Voll bahnen hergestellt werden können. Daß Bahnen, die berufen sind, dem internationalen Personen^ und Frachtenverkehr zu dienen, nicht mit den äußerst zu- lässizen SteigungSverhältnissen und kleinen Krümmungs radien gebaut sein dürfen, sondern selbst auf Kosteil der Länge zu starke Steigungen und Krümmungen

zk vermeiden häbtn, dagegen von allem Anfange an doppelgeleisig, mit festem Unterbau angelegt und mit erstqüalifiziertem Oberbau ausgestattet sein müssen, ist selbstverständlich. Unter solchen Voraussetzungen wür den die Schienenwege von Reutte und Mittenv?j»ld hzr ohne große Tunnels als internationale Zusahrt»linlrn zum Brenner ihrem Zwick'entsprechen und tine Splügen- linie unnötig machen. Die vorgeschlagene Verbesserung der Brennerbahn dvrchAnlage eine« 15Kilometertunnels scheintun« wohl nur infolge

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1834/06_02_1834/BTV_1834_02_06_4_object_2911974.png
Pagina 4 di 14
Data: 06.02.1834
Descrizione fisica: 14
4.4 -4.9 — 5,2 — 4.4 — 4,4 1.3 4.4 4.8 4,1 I — 2.4 — 1.2 — 1.6 2.Z heiter heiter heiter heiter Südwestw. heiter heiter heiter Wolken Südwestw heiter heiler heiter heiter Geschichtliche Skizze der Kriegsereignisse in Tirol im Jahre 1809. (Fortsetzung.) In Folge jenes gefaßten Entschlusses nahm das österr. Truppenkorps in Tirol am 17. Mai folgende Stellungen ein: Der General Buol verließ Volders, und stellte sich auf dem Brenner auf, mit der Vorhut in Matrey. Seine Patrouillen streiften

bis Innsbruck und Hall. Die Truppen unter seinen Befehlen bestanden aus 6 Kompagnien Devaur, s Kompag nien Lusigttän, 4 Kompagnien Salzburger Jäger, S Kom pagnien vom Sten Jägerbataillon , 2 Eskadrons Hohenzollern CbevauxlegerS, und s baierifchen Sechspfündern, 2 österr. Dreipfündern und 1 Bergkanone. — Der General Schmidt stand ebenfalls auf dem Brenner, zu Buols Unterstützung, mit 1 Aataillon'Johaiin Jellachich, 3 Kompagnleit Lusignan, S'/> Eskadron Hohenzollern Chevaurlegers, und 4 dreipfün digen Kanonen

. Der General Marschal, der den Befehl erhalten hatte, den Obersten Volkmann an sich zu ziehen, und nur den Oberstlieutenant Leiningen mit 1 Bataillon, S Kom pagnien, S Eskadrons und 2 dreipfündigen Kanonen zurück zu lassen , erreichte damals Botzen, und sollte nach Brisen ziehen, um den Rücken der Stellung auf dem Brenner zu decken, mit s Bataillons Hohenlohe-Barlensteln, i Bataillon Johann Jellachich, 4 Kompagnien des 2ten Vanal-Regi'mentS, j Eskadron 'Hohenzollern Chesau^rlegcrs, s dreipfündigen Kanonen

), dann überPofabro, NavarönS, durch dos Framentothal und über Toms und Avero, — mit den » Kompagnien Gränzern, welche, wie bekannt, unter Hauptmann Kunz von Sapada in dieser Richtung vor gerückt waren. Zu FennerS Brigade gehörten ebenfalls das SteBrucker und der Rest der 2tenund Sten Klagenfurier Land- wehrbätäillonS, welche letztere sich, nach dem Treffen von Wörgl, theils an der Brücke von Volders, theils auf dem Brenner gesammelt hatten. DaS Ste Vrucker Bataillon war um diese Zeit (am 17.) auf dem Marsche

nach Kärnten in Lienz eingetroffen, und wurde nun zum Rückmärsche nach Tob lach beordert. Zwei Kompagnien des sten Bataillons von Lüsignän (die übrigen t Kompagnien waren, wie bekannt, mit Ertel auf dem Brenner) beobachteten das Gaderthal von St. Lorenzen bis Thurm am Gadern. Der Tiroler Landsturm war bestimmt, die Seitenthäler, vorzüglich das Thal von St. JodocuS und Schmirn, wie auch das Durer - und Pfitfcher- joch, zu besetzen, und von diesen das Zillerthal zu beobachten. — Ungeachtet der bei Worgl

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1834/26_05_1834/BTV_1834_05_26_4_object_2912806.png
Pagina 4 di 10
Data: 26.05.1834
Descrizione fisica: 10
der General Vuol mit dxn beihaben den Truppen von dem Brenner, und Oberstlieutenant Leinln- gen von Letzen, wieder »ach den Höhen von Schabs zurück kehren, und daselbst bis auf weitere Anordnungen stehen blei ben. Marschal habe dcn Obersten Volkmann an si.1) zu ziehen, und . vereinigt mit diese»,, unverzüglich in Eilmärschen nach Lienz abzurücken. — General Vuol hatte an diesem Tage (den 2t.) dcn Brenner wieder besetzt, und die Vorposten von Stoflach aus bis Greit, dann zu St. Jcdocus

da, 2 dreipfündige Kanonen bei St. GriSanten. — Die Gesammtstärke des bei Lienz versammelten Truppen» korps bestand demnach aus tc> Bataillone, 23 Kompagnien, 4 Eskadrone und' 1? Geschützen. General Buol stand seitdem St. Mai auf dem Brenner, — bemüht, die am 22. und den folgenden Tagen eintreffenden Scharen Tiroler zu ordnen und zweckmäßig aufzustellen. Er hatte den Befehl vom 21. zuin Rückmärsche nach SchabS nicht erhalten; dieser wurde von den Tirolern aufgefangen. Seine Brigade bestand aus 21 Kompagnien

, theils Lin.- Jnf., theil» Jäger, 1 Eskadron Hohenzollern «Shevau^legerS, und 7 Geschützen, inSIllem 2381 Mann, isaPferde. Die Haupl- truppe hielt die Verschanzungen auf dem Brenner besetzt. Die Vorhut stand noch immer bei Staflach und St. JotocuS, mit den äußersten Wachen bis Greit und auf dem Saltelberge. Ihre Patrouillen gingen bis Matrey. Die Vcrschanzungen auf dem Brenner waren damals noch nicht ganz beendiget. Oberstlieutenant Graf Leiningen war mit drei Kompagnien von Hohenlohe-Bartenstein

, 2 Kompagnien Jäger und t Eskadron Hohenzollern Ehevau^legerS, — in Allem sso Mann, mit 2 Dreipfündern , am 2t. wieder auf den Höhen von SchabS eingetroffen, um sich daselbst an die Truppen des Generals Buol anzuschließen, welcher vom Brenner dort ein treffen, und nach Brnnecken marschiren sollte. Vergebens harrte Leiningen bei SchabS auf die Ankunft des Generals Buol, und begab sich am 22., — da solche aus den bereits bekannten Ursachen nicht erfolgt war, und er die Nachricht von BuolS ferneremVerweilen

in der Stellung auf dem Brenner erhalten hatte, — zu diesem General, um die weitern Anordnungen persönlich einzuholen. Buol war der Meinung, Leiningen solle sich mit seinen Truppen bei SlerUng in Reserve der auf dem Brenner befindlichen Brigade aufstellen. Als aber von dem in Botzen befindlichen Platz-Major Lange, die, —wie ein sich später ergab, — ungegründere Nachricht einlief, «eine feind liche Abtheilung rücke im Etfchtbale über Trient gegen Botzen vor,' begab sich Leiningcn schleunigst nach SchabS zurück

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/12_08_1873/BTV_1873_08_12_5_object_3060800.png
Pagina 5 di 10
Data: 12.08.1873
Descrizione fisica: 10
Beilaae zum „Tiroler Boten' ! Das Brenner-Bad. Vom Brenner, Ende Juli. Das durch seine Heilkraft immer mehr in Aufschwung kommende Wild« bad auf dem Brenner ist die» Jahr wieder, ungeach tet der bedeutendcn Lokalitäten und Vermehrung durch den Neubau, zeitweise so überfallt, daß kaum eine Unterkunft zu finden ist. Das Wasser thut aber auch oft sehr überraschende Wirkungen, und mancher, der bei seiner Ankunft fast kein Glied mehr bewe gen konnte, geht ganz hergestellt von dannen. Der Aufenthalt

dort ist nichts weniger als unangenehm; Luft und Trinkwasser befördern die Wirkungen des BadeS ganz vortrefflich und überall ist Leben und Frequenz und Abwechslung. Die Verwaltung hat für eine sehr reizende Promenade mit verschiedenen Ruheplätzchen gesorgt. Man macht auch Spazier gänge z. B. zum .Brenner-Wölfenwo guter Kaffee und recht guter Wein zu finden und auch sehr gnt gespeist wird. Ein Viertelstündcheu weiter ist man auf der Post, ebenfalls sehr gut bedient, und kann, wenn man den Weg retour zu weit findet

Stunde sich eines tadellosen MittagStischeS erfreuen. Der Bierliebhaber findet sich dort voll kommen befriedigt und der Rebensaft läßt schon gar nichts zu wünschen übrig. Bedienung freundlich, Preise billig. Wer den Weg zurück zu Fuß nicht machen will, findet nach Tisch Gelegenheit, auf der Bahn zurückzukehren. Im Bade Brenner sind zwei Restaurationen; bei der einen im Neubau speist man Table d'hote um 60 kr» in der älteren Restauration um 45 kr.; es wird diese letztere nicht getadelt und bietet

. Nun haben wir aber auch noch ein „englisches Kaffeehaus' auf dem Brenner. Früher hieß eS beim „Hieß,' dann beim „Peter,' jetzt ist es scherzweise zum englischen Kaffeehaus avancirt. Dasselbe ist etwas kleiner als das in München, denn in» Salon haben nur zwei Tische Platz, aber der Kaffee, und daS ist doch bei einem Kaffeehaus die Hauptsache, ist fast immer sehr gut. Als ich in demselben ein^ mal ein Schälchen genoß, wurde ich eines Tischtu ches gewahr, welches sich unter einer WachStuchdecke verborgen halte, sich aber den Blicken

der Bahnzüge bei der Station Brenner-Bad. Eine Minute! In diesem Zeitraume sollten kranke Leute, die sich so schwer bewegen können» auS- oder einsteigen; eS ist oft fast unmöglich und eS ereignete sich jiingst, daß der Zug schon wieder in Bewegung kam, als eine solche Person den Tritt noch nicht ganz verlassen hatte und nur die zufällige Gegenwart eines Herrn verhütete den Fall deS armen WeibeS. Eine Verlängerung der Zeit auf drei oder doch zwei Minnten ist eine billige Forderung und auch die Gewährung

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/20_05_1878/BTV_1878_05_20_5_object_2876008.png
Pagina 5 di 10
Data: 20.05.1878
Descrizione fisica: 10
Gxtra-Beilage des „Boten f«r Zü Das Bad ayf dem Brenner. Nun sind es bald 20 Jahre h^r, das Eisackthal wußtß noch nichts von LokvMsiv , und Schienenweg. Das gebräuchlichste - BesörderungWjttel bildeten jene Leidenskästen, die dep großen ^luhqngsichkeit an die Wirthshäuser. ryeaen Stellwagen getMt hatte. Ein solches mit zwei und Mter viev mageri, Gäulen befpanyteS ÄesqM - beförderte auch mich über den steilen Wgzlherg dem Brenner zu. Zwar schätzte ich daiitalS mich gar nicht unbshaMch

findet darin ihre Erklärung, daß wir daselbst vor einer Therme stehen, die Sommer und Winter eine ziemlich con- stante Temperatur auszuweisen verniag. ES ist die Heilquelle am Brenner. Doch auch für derartige Untersuchungen kann nicht jeder sich erwärmen und daher wenden wir lieber dem eigentlichen Brennerbade eiu Bischen unsere Aufmerksamkeit zu. Wie am vorhin bezeichneten Wirthöhausc führt auch hier von der Straße ans eine Stiege in das erste Stockwerk, hoch genug

nnd das Leben ward jenen Badegästen, die nur eines kranken Familiengliedes wegen auf dem Brenner verweilten, gewiß sehr sauer. In der kleinen angebauten Kapelle die Messe zu hören, baden, speisen, spazieren gehen und nochmals tafeln, blieb die immer währende Tagesordnung. So stand eS auf dem Brenner, freilich vor un gefähr 20 Jahren. Wer heilte mit dem Bahnzuge vorüber dampft, findet das alte Hüttenwerk nicht mehr, Wohl aber stattliche Häuser und Restaurationen; der Sumpf ist ziemlich eingedämmt

des Gebrauches die hervor ragendste Stellung unter den wenigen Thermen Tirols einnimmt. Für jene, welche genöthigt fein werden, das 2'rennerbad zu besuchen, um Heilung von ihren Leiden, zu erlangen, sowie auch für die, so nur der frischen Alpenlust wegen in das Hochthal strömen — und deren sind jetzt schon nach den Hunderten — wird, die Darlegung des allmählichen Emporblühens des BadeS sicherlich willkommen sein. Die Therme am Brenner ist unbedenklich schon in sehr früher Zeit den Ansiedlern bekannt

erwähnt eine Urkunde — und das ist das älteste sichere Lebenszeichen — ein Bad am Brenner. Das Wasser mag Wohl eine bedeutendere Eigenwärme gehabt haben als hentzutage. Die. Sage wenigste,,ö weiß davon zu erzählen. Durch Vermischung mit kaltem Wasser soll jedoch die Tem peratur bedeutend erniedriget worden sein. Zur Be kräftigung dieses Volksglaubens kann angeführt werden das wirkliche Vorhandensein einer kalten Quelle, die heut zu Tage „och den Brennerbadgäste» das Trink- wasser liefert, in nächster

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/24_05_1889/BTV_1889_05_24_2_object_2929492.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1889
Descrizione fisica: 8
verschwieg sie der Hirte, der dann nach seinem Tode unter dem heute noch wohlbekannten Namen „Patteriolmanu' im feurigen Zustande ost gesehen wurde, wie er die Rinde jammernd hinaufschleppte, dann oben wie bei dem Fall der Kuh, jauchzte und dies in einer Nacht oft wiederholte. Der alte Brannt weinbrenner, der keine Furcht kannte, schaute von seiner Hütte aus ihm manche Nacht stundenlang zu. Einmal trug eS sich zu, dass der unerschrockene Schnaps brenner den Jauchzer erwiderte. Das Echo

desselben war noch nicht in den Bergen verklungen und schon stand der feurige Patteriolmaun vor dem Brenner und sprach zornig: „Wenn du noch einmal mich wegen meines Leidens verspottest, so reiße ich dich in Stücke.' „Oho!' sagte der Enzianbrenner, „so bös hab ichs nicht gemeint» übrigens geh mit deiner Drohung nur zu den s-ennerinnen hinüber, diese werden große Furcht haben, der alte Brenner aber nicht, der geweihte Sachen genug bei sich trägt, die ihn zusammen halten und nicht in Stücke zerreißen lassen; doch geh

mit mir in die Hütte und erzähle mir dein Verschulden, wenn eS anders möglich ist, so erlöse ich dich aus deiner Qual, koste eS was es wolle.' „Wenn eS auch kein Mittel gibt mich zu erlösen', sagte der Patteriolmann ruhiger, „so thut es mir doch im Herzen wohl, einmal einen mitleidigen, furchtlosen Menschen zu treffen', und gieng mit dem Brenner in die Hütte, nachdem er zuvor noch sein Feuer scheinbar abgestreift hatte. Im Lause deS Sommers wiederholte der Hirte seine Besuche bei dem Enzianbrenner noch öfter

und erzählte ihm alles von dieser und jener Welt: Die Kuh wurde ihm beim Gerichte Gottes für 15 fl. angeschlagen, von denen er jährlich an Ort und Stelle einen Groschen abbüßen konnte, er litt aber schon im letzten Drittel dieser Zeit. Eines Abends goss der alte Brenner Kugeln (denn er jagte auch Murmelthiere), als der Patteriolmann auf Be such kam, da sagte dieser: „Nun will ich dir einmal zeigen, wie große Hitze ich leide', nahm ein Bleistück in die Hand, drückte sie zu und sogleich floss

das ge schmolzene Blei zwischen den Fingern heraus- In der Nacht, in welcher der Brenner in der Frühe heim zog, war auch der Patteriolmann zum Abschied gekom men und sagte ihm, dass er in diesem Winter sterben werde und dass sie nach 50 Jahren im Himmel zu- sammen kommen werden, denn dies war noch der Rest der LeibenSzeit des Patteriolmännchens. Der alte Brenner starb wirklich im selben Winter und die Sage lässt' den Patteriolmann noch seine Zeit fort leiden. Auf der kleinen Galtalpe Gallzigg, östlich vom Arl

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/16_12_1864/BTV_1864_12_16_3_object_3029888.png
Pagina 3 di 6
Data: 16.12.1864
Descrizione fisica: 6
könne, bis 3 Uhr verweilt, dann in das nächste Dorf gegangen sei, dort im Stalle eineS Bauern, den er selbst an Ort und Stelle nicht mehr bezeichnen könnte, übernachtet habe, und am 23. No- vember den Brenner passkrte, ohne zu wissen, wie weit «r gegangen sei. Er sei bis Innsbruck nur zu Fuß gegangen und nicht gefahren, sei damals nicht in die Stadt gekom men, sondern habe sich gleich von Wiltau aus links nach Oberinnthal gewendet. Diese zu Meran abgelegten Aussagen war Kettner jedoch genöthigt

in der Folge als ganz falsch zu widerrufen. Man hatte nämlich bei der Gelegenheit feiner TranS- portirung von Meran nach Innsbruck auch feine Re- kognoScnung durch die Kellnerinnen im Bräuhause zu Gossensaß und auf der Post am Brenner veranlaßt. Beive äußerten, daß ihnen der Mensch bekannt vor komme und da er nun befürchten mußte, daß durch ihre Aussagen seine Weiterreise über den Brenner am 27. November v. I. doch offenkundig werden würde, gestand er schon auf dem Brenner den zwei Gend'ar- men Johann

nur bis Gossensaß gekommen, und habe dort übernachtet. Ueber den Grund seiner frühern falschen Angaben zu Rede gestellt will er sich damit entschuldigen, im Arreste zu Meran völlig den Verstand verloren zu haben, und dazu erst wieder durch die Kellnerinnen zu Gossensaß und am Brenner gekommen zu sein. Nachdem er diese erste falsche Verantwortung zur Nachweisung seines Alibi aufgegeben, ersann er iich zu gleichem Zwecke bald einen zweiten Plan. Er gab nämlich an, daß er vom Brenner an bis zum Pflaster

, wo man ihn bei der RekognoScirung erkannt hatte, eine Widerlegung seiner falschen Be hauptung erwarten mußte. Bei diesen Angaben bleibt Kettner trotz der entschie densten Gegenbeweise beharrlich stehen. Nach dem Notizenbuche des StellwagenkutscherS Ferdi nand Gebhard kamen am 27. November nur 7 Perso nen mit ihm nach Matrei, wovon 5 zu Sterzing und 2 in Steinach aufgesessen waren, und er kann sich durchaus nicht erinnern, daß er Kettner je gesehen habe, oder damals auf dem Brenner eine Person aufge sessen sei. Nach der Aussage

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/20_01_1910/BTV_1910_01_20_2_object_3036406.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1910
Descrizione fisica: 8
Ar beiter wäre bald uuter eiue vom Aibentale her abstürzende Erdlawine geraten. Aus Hoch filzen meldet man nns, daß der Schnellzug Nr. 201 und der Personenzug Nr. 13 iu den Schneemengen stecken blieben. Der Schnellzug erlitt dadurch 35 Minuten, der Personenzug mehr als zwei Stuuden Verspä tung. Von Stein ach am Brenner, 19. d. M., schreibt uus unser Korrespondent: Gestchm hatten wir Tauwetter, heute früh Regen, heute nach mittags einen gauz unglaublichen Schneesturm. Mehr Abwechslung kann man vom Wetter

nicht verlangen. Vom Brenner, 19. d. M., wird nns ge meldet: Auf der Brennerbahn ging heute um 2 Uhr 10 Min. nachmittags zwischen Pflersch und Schelleberg beim Wächterhans Nr. 112 eine 13 Meter lauge lind 3 Meter hohe Lawine mit Baumstämmen und Steinen auf die Bahn nieder und verlegte beide Geleise. Um 4 Uhr 15 Min. war das linksseitige Geleise wieder frei. Alle Züge erlitten Verspätungen bis zu 3 Stunden. Von der Station Brenner ging ein Hilfszug mit Arbeitern ab. Vom Brenner berichtet mair nns

vom 19. d. M. weiter: Als heute der zur Frei machung des von einer Lawine verschütteten Geleises bestimmte Hilsszng von Schelleberg zurückkam, entgleiste ein Teil des Zuges uud verlegte beide Geleise. Dadurch entstand aber mals eine sehr empfindliche Störung, welche Verspätungen bis zu 4 Stunden zur Folge hatte. Abends wurde dann das Hindernis be seitigt. Die Bahnzüge kommen hente alle ohne Ausnahme mit mehr oder weniger großen Ver spätungen in Innsbruck au. Die Südbahn sendet uns über die Verkehrs störungen am Brenner

dem Personenzuge Nr. 22 vor. Die Räu mungsarbeiten an der Unfallstelle waren mitt lerweise so weit gediehen, daß der vom Brenner entsendete Hilfszug rückbeordert werden konnte. Bei der Rückfahrt entgleiste ein Hilfswagen uu- terhalb des Brennerbades, wodurch beide Ge- leife verlegt wurden. Bis zur Behebung, des Unfalles — um 6 Uhr 10 Miu. — mußten der Schnellzug Nr. 3 in Brenner, der Schnell zug Nr. 6 in Schelleberg, der Nord-Süd-Expreß Nr. 2 und der Personenzug Nr. 22 in Gossen saß anhalten. Die Schnellzüge

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/20_12_1867/BTV_1867_12_20_1_object_3041552.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1867
Descrizione fisica: 8
am 13. Dezember 18L7. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Da wegen Elementar - Ereignisse der Eisenbahnver kehr zwischen Innsbruck und Brenner unterbrochen ist, so wird für die Dauer der Störung die Briespostver- bindung mit den jenseits des Brenner fortverkehrendcn Bahnzügen mittelst einer täglich zweimaligen Reitpost unterhalten. Sollte die obige Verkehrsstörung wider Erwarten noch länger andauern, so wird, insoferne es die Stra ßenverhältnisse gestatten sollten, auch wegen Herstellung kiner

sollte, in der «Station Brenner bleiben mußte Um 9'/- Uhr be gannen bei Klamm (zwischen GrieS und Brenner) Lawinen zu stürzen, mehrere darunter von 2l1 Schuh Mächtigkeit; wegen starken Schneisturmes war die Arbeit lebensgefährlich, daher man Militärmannfchaft und Civilarbeiter zurückziehen mußte. Mittags langte ein Telegramm an die Direktion, folgenden Inhalts: „Lawinen zwischen Brenner und GrieS massenhaft, Schneevflüge können nicht durch dringen, auch Menschenarbeit unmöglich wegen des furcht baren Sturmes

und wegen der Schneeverwehungen.' Dieser Stand der Dinge bemüßigte die Direktion öffentlich kund zu machen, daß der Verkehr zwischen Innsbruck und Brenner bis auf Weiteres eingestellt wird. Der in der Früh von Innsbruck abgegangen gewesene Zug wurde nach Innsbruck zurückkehren ge macht, wo er 3'/j Uhr Nachmittags eintraf. Es wird alles Mögliche aufgeboten. um die Bahn recht bald wieder frei zu machen. Dem Nachmittags von Kuf stein abgegangenen Zuge ging der Schneepflug aus Innsbruck voraus und hofft

man, diese Linie, frei zu erhallen. Nach einer der Direktion Abends zugekom menen Depesche sind auch in der Strecke zwischen Brenner und Schelleberg derartige Schneeverwehungen eingetreten, daß der Verkehr daselbst ebenfalls unmög lich gemacht wurde; die Züge jenseits des Brenners werden daher bis auf Weiteres nur von Sterzing nach Süden und retour verkehren. Innsbruck, 19.,Dez. Wenn Verkehrsstörungen bei der Eisenbahn eintreten, wird nach der Ankunft je des Zuges von Kufstein von hier aus eine Estaffette

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/02_05_1868/BTV_1868_05_02_2_object_3043066.png
Pagina 2 di 10
Data: 02.05.1868
Descrizione fisica: 10
die allerlängste ist, da sie in der Richtung nach Zürich um SI5 Km. und in der Richtung nach dem Bodensec um 109 Km. länger ist, als die konkurrirende und in der Ausfüh rung schon gesicherte Linie auf durchweg öster reichischem Gebiete von Trieft über Villach, das Drauthal, den Brenner und Arlberg nach obigen End punkten. Der klare Beweis hieüon folgt in einer Zahlen-Zusammenstellung, wobei bemerkt wird, daß für eine Lokomotivbahn nicht nur die direkten Entfer nungen, sondern auch deren Verlängerung in Folge

der Milderung der natürlichen, für den Lokomotivbetrieb unzulässig steilen Gefalle in Berechnung gezogen wer den muß. Die Linie Triest—Valsngana—Vintsch- gau—Chur ist 679g Km., die LinieTrieft—Predil- Paß—Villach—Brixen — Brenner—Arlberg —Feld- kirch 625z Km. lang. In Betreff der Baukosten, heißt eS weiter, fehlt für erstere Linie zur Stunde noch jeder Anhaltepunkt und die Annahme von 300.000 Francs pro Kilometer ist eine bloße Vermuthung, die durch die bisherigen Alpenbahn-Pläne und Erfahrungen wider legt

wird. Aber wenn auch dieser gewiß unterschätzte Ansatz zu Grunde gelegt würde, so kämen die noch un gebauten Strecken des Projektes (465 Km. r>, 300.000 Francs) noch immer auf 139-/2 Millionen zu stehen, die vielleicht in dem Falle aufgebracht werden könn ten, wenn das Projekt gegenüber andern Linien offen bare, unläugbare, schlagende Vortheile darböte, was aber nicht der Fall ist. Allein nicht nur gegenüber der Dran—Brenner—Arlberg-Linie ist die empfohlene Engadin—Chnrer die längste nnd unbequemste, son dern auch gegenüber

jeder andern erdenklichen. Die österreichische Linie hingegen kann als vollständig aus führbar betrachtet werden. Die Innsbruck—Arlber- ger-Linie ist finanziell gesichert, der Brenner ist g e-. baut, die Strecke Brixen—Villach ist seitens der österreichischen Südbahn-Gesellschaft schon in Angriff genommen worden und die Predil-Linie wird zu glei chem Zwecke ftudirt. „DaSVorgesagte wird genügen', sagt der Verfasser, „um die Nutzlosigkeit und UnapS« 1 KUoineter — ü27»/« Wiener-Klafter. 5t« > .> > fShrbark

-it-d -S ftaglich-n dsHsthu-i' D-s braven Engadinern wird jedoch dann die Aussicht auf ein Projekt n entgegengesetzter Richtung eröffnet, das jedenfalls nützlicher und dessen Ausführung eher möglich ist. Dieses Ware die kürzeste und bequemste Linie von Mailand nach Innsbruck über Chia- venna, Maloja, Engadin, NauderS und Landeck und weiterhin von Innsbruck nach Salzburg und Wien. Die Vortheile dieser Linie gegenüber denjenigen über Verona und dem Brenner sind augenfällig, wie nach folgende Uebersicht zeigt

21