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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.10.1851
Descrizione fisica: 4
Bericht über die Erdäpfel-Krankheit Und etwas Weniges von der Erdapfel-Zucht. Von einem Bauern in Bizau im Brrgeuzerwald im Oktober lLSI. Ich habe schon einige Jahre in uuferer Gemeinde und Umgegend bemerkt, daß die Erdäpfel im Doibeu- boden (bei uns MooSbodeii'gcuaunt) am wein'qsten von der seht herrfchenten Erdäpf'l-Krankheit befallen werde»; es scheint, je leichter das Eidrcich, desto weniger enthält eS Stoff für die Erdäpfelkraukbeit in sich. In nnserer Gemeinde sind beinahe alle Aecker

von solchem Moosboden, der eine schwarze, mehlige lind ganz leichte Erte bat. In diesem verursacht tie Krankheit wenig Schaden, wo hiiiaegcn »ade dabei im guten schweren Boden die Hälfte nnd noch inebr von der Krankheit ergriffen sind. Auch in diesem Jahre ist die Krankheit nicht zn gelinde aufgetreten, aber die gefnnden Erdäpfel sind schon und gnt^, im benannten Moosboden haben wir den Saamen noch immer 4- u. üfach unv gefnnde Erdäpfel erhalten; mehrere haben sogar eine S fache Ernte auch dieses Jahr gemacht

. Diejenigen, die sich beklagen, wenig erhalten zn haben, werden wobl zn wenig Saamen eingelegt haben; sie haben den Saamen zwar auch 5 fach erkalten, aber doch die Hälfte weniger Erd äpfel anf gleich großem istück Boden; feit tie Erd- äp!cl sich nicht mehr so stark vermehre», le.,e ich mehr Saam-i« ei»; wo ich früher 2 hinein gethan, thue ich jetzt 3 und 4 l inein. Es gibt aber auch Moosboden, der schweres Erd reich hat, wenn er trocken'gelebt wird; in diesem richtet die Krankheit weit mehr Schaden

an; also von der Gattung mit leichter Erde soll für die Erd äpfel ausgesucht werden. Jener 'Moosboden von der guten Art findet sich zwar nicht in allen Gemeüide», aber in viele» wie der genug. Wenn die.Krankheit nicht nachläßt, so wird es wobl nothwendig werden, den für die Erd äpfel tauglichen Boden aufzusuchen und zu benutzen; es ist der Mühe wertk, den Saamen und Mist im Frühjahre xj„ paar Stunden weit hinznführen, um im Herbste eine gesegnete Ernte herzuholen. Es gibt noch viele Moosböden, die wenig oder gar

keincnNntzen tragen. Es wäre eine fchöneSache der Nächstenliebe u. Spekulation, wenn die Eigenthümer solchen Boden, welchen sie nicht selber bcnntzen wollen, andern ans 6 bis 3 Jahre ließen; die armen Leute würden die Arbeit nicht scheuen, unter dieser Be dingung, den jetzt unfruchtbaren Boden ihnen zum einträglichen Grunde zu verwandeln. Man kann die Moosbödenäcker hinreichend trocken legen, wenn das Wasser schon! wenig Adzng bekommt; man macht die Zlecker 5 — Iv Klafter br-ir, u. große Gräben 2 Fug breit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1896
Descrizione fisica: 8
zur Beseitigung der Agrar- noth wurde von ihm vou voruchcrci» eiu bestimmtes Ziel festgestellt, dieses Ziel ist i» derResolutiou au die Regierung enthalten, die weitere Hhpothekarverschulduug zn verhindern nnd die Unverschnldbarkeit von Grund und Boden anzustreben. In diesem Ziele kommt auch eiu snndaiucntaier Grundsatz, die naturrechtliche Stel lung von Grund und Boden, zum Ausdruck. Abg. Schöpser bespricht den innern Zusammenhang seines Entwnrses. Weitere Ausgabe der Agrarreform ist eS, die Verhältnisse

uud Boden kann dieser regelmäßigen Fordcrnng nicht entsprechen, weil eS nicht für den Tag, ja nicht für Monate sicher ist. Alls dies legt Redner noch weniger Gewicht als auf die Höhe der Forderung, die von ganz anderen Fakto ren bestimmt wird, als jene, welche die Höhe des Er trägnisses von Grund uud Boden beeinflussen. Die Höhe des ZiuSsußes wird vou Angebot nnd Nach frage, die Hohe des. Erträgnisses vou Gruud und Boden von einer Menge Zufälligkeiten, von denen viele nicht einmal in der Macht

des Menschen liegen, bestimmt. Durch die Verschuldbarkeit von Grund und Boden wird der VerkehrSwert von Grnnd nnd Boden über den wirklichen Ertragswert hinaufgesteigert, ebenso die Schuldeulast, die Zinssorderung rückt iü die Höhe, der Ertragöwert von Grund nnd Boden bleibt derselbe. Gegenüber dem Capitalien soll der Grund besitzer im Vortheil sei», weil er die größte Verant wortung trägt und am meisten für daS Wohl des Vaterlandes arbeitet, während daö Geld des Capita- listen heute dem Vaterlande dient

, der aus drücklich die Unverschnldbarkeit von Gruud uudBodeu feststellt; er citiert auch deu Kauzelredner Geiler von Kaisersberg. Man muss dem Capital die Gelegenheit entziehe», sich a»s Grund uud Boden auszubreiten. Anch das mosaische Gesetz keimt uicht die Schuldbar- keit von Grnnd nnd Boden. Unser modernes Pfandrecht ist hcrübcrgciiommcn ans dem römischen Recht nnd verträgt sich nicht mit der socialen Bestimmung von Gruud und Boden. Anch die Katholikentage von Wien und Linz verlangen die Beseitigung nnserer

modernen psandrechtlichen Boden- belastnng. Die Forderungen des Redners seien wohl weitgehend, doch nicht Utopien. Er hosst, dass auch diese Forderungen, deren Erfüllung einst geschichtliche Thatsache war, auch jetzt erfüllt werde» können, die Verhältnisse habe» wiederholt eine Umgestaltung er fahren, die weiter gieng, als sie jetzt iu Anspruch ge nommen wird. Er verweist ans den Beginn des christlichen Zeitalters. Schließlich betonr Abg. Schöpser, dass dnrch die Freiheit der Kirche nnd die Mitwirkung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 27.10.1860
Descrizione fisica: 12
, durch das bürgerliche Element in seiner größeren Entwicklung und BeachtungSwürd'g- ke«t und durch d-s ganz neu hinzugekommene bäuer liche Element. Es müssen daher neue Formen und em der Bedeutung jpner Elemente im Lande ent sprechender Maßstab in ihrer Vertretung gewonnen n>erden, »Auf diesem Boden glaube ich .eine glückliche Vor- bedeutung zu erblicken, sie liegt darin. daß die ver. schiedenen Klassen der Bevölkerung, welche sich bis her fremd waren und sich ferne standen

, weil sie .sich «ich! ta««t«N: We^ig BerüwrungS»u«tte hat te« — auf diese»: Boden sich näher gerückt werden sich gegenseitig k««i«en. lerne», Auf de« B»den de>i Vaterlandsliebe »ä«lich, des. Wetteifers in der ge«eii,sam»n patriotischen Thätigkeit» wird gewiß nur v,e Versöhnung und Verständigung duLch gegeafek tige Erkenntniß- folgen. »Aus dem historischen Rechte jedoch, ebenso wie auS der MqchtsteDung Oesterreichs^ aus dep Ent wicklung des StaatslebenS, geht als ein berechtigtes Postulat der Gegenwart das oberste Prinzip der Staats

Ländern zuge wiesen werden können. „Um Konflikte zu vermeiden,, wäre: die: thunkichste Abgrenzung in beiden Richtungen anzustreben, daß jedoch bei. entstehenden Konflikten nur die höchste Reichsgewalt zu entscheide» habe, darüber glaube ich keinen Zweifel aussprechen zu dürfen. »Auf historischem Boden steht bereits dieser Reichs rath, in welchen wir einberufen wurden. Er ist eine der weiteren^ Entwickelung fähige Institution, welche an Bedeutung gewinnen wird, sobald sie aus den Wahlen der Landlage

, daß mit ihren Brüdern diesseits der Leitha auch in öffentlichen Dingen gut zu verkehren sei. Ich glaube, aber auch,, die Ahnung wird: mich nicht trü» gen, daß hier ein, Bund geschlossen worden ist für ferne Zeiten und für alle Länder- der Monarchie, und daß sich auf Grundlage dieses Bundes alle als Söhne Oesterreichs in dem Rufe vereinigen werden: Einer für Alle und Alle für. Einen. Dieser Bund wird um so sicherer und fester sein, je tiefer er wurzeln wird in dem, Boden staatsrecht licher Ordnungen

und verfafsungsmäßi' ger Rechtszustände, in dem Boden des Rechtes und der gesetzlichen Freiheit! »Das ist der Punkt des Archimedcs, von dem man die Welt bewegt; das ist der Boden, auf dem daS Vertrauen sprießt und manche wunderbare Kraft. Gleich jenem riesigen Ringer in der Mythe, welcher die Verlorne Kraft wieder gewann, als er: den müt terlichen Boden der Erde wieder, unter seinen Füßen fühlte; ebenso wird auch Oesterreich, wenn es jenen Boden loyal betritt, sich wieder kräftigen und ver jüngen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1900
Descrizione fisica: 8
, sondern auch» und das ist die Hauptsache, auch die Qualität der erzielten Erträge eine Verbesserung er fahren. Um durch Anwendung der Künstdünger günstige Resultate in der Gärtnerei zu erzielen, ist vor allem anderen nothwendig, dass die allgemeinen Bedingungen günstig vorhanden seien. ES muss also Klima. Wasser und Boden, besonders der letztere, so beschossen sein, dass Gartencnltur überhaupt durchführbar ist. Der Boren muss alle chemischen und physikalischen Eigen schaften besitzen, welche dem Pflanzenbau günstig

sind. Sind diese Bedingungen aber gegeben, dann wird sich die Anwendung der Kunstdünger lohnen, wie keine andere Eulturmethode. Die Culturpflanzen in der Gärtnerei stellen an den Boden die verschiedensten Bedingungen. Die einen sind ausgesprochene Kalipflanzen und gedeihen nur in einem Boden gut, welcher reich an löslichen Kalisalzen ist. Die anderen bedürfen wieder zu ihrem guten Gedeihen größerer Mengen anfnahmSfähiger Phosphor säure und mifsrathen vielleicht, wenn diese Verbin dung nicht in reichlicher Menge in« Boden

vorhanden ist. Wieder andere gedeihen nur dann gut, wenn mindestens zwei der zum Gedeihen unbedingt noth wendigen Grundstoffe der Pflanzenernährung ihnen in genügender Menge zugänglich sind ic :c. Die Gärtner, die vor der Kunstdüngerperiode wirkten, hatten manchmal ihre liebe Noth. Sie mnsSten ost Pflanzen erzeugen, für die sie keinen Absatz hatten, nur aus dem Grunde, weil sie die Erfahrung lehrte. dass z. B. Carotten und Mohren keinen frisch» gedüngten Boden vertragen, oder dass Erbsen nicht zweimal

hintereinander auf ein und demselben Fleck zu stehen kommen durften. Sie hatten keine anderen Düngemittel, als dir verschiedenen Arten des Stall mistes, die Jauche und eventuell noch Holzasche. Welche ungeheuren Mengen von wertvollen Pflanzen- nährmitteln mögen in jener Zeit auf die verschiedenste Art und Weise dem Privat- und dem Nationalver» mögen durch Versickern, Answaschen und Verwittern verloren gegangen sein. Um Erbsen, Bohnen in reich licher Menge zu erhalten, musste der Boden überreich mit Stallmist

gedüngt werden, obwohl beide Pflanzen- arten eigentlich nur die Phosphorsäure des Stallmistes voll auszunützen vermochten, während Kali und Amo- niak nur theilweise oder gar nicht ausgenützt wurden und daher in den Boden sickerten, oder als Stickstoff in die Luft sich verflüchtigten. Heutzutage liegen die Verhältnisse anders. Heute weiß mau. dass diese Pflanze zur besonders günstigen Entwicklung hanptsächlichst des Kalis, jene wieder mehr der PhoSphvrsäure bedarf, und der Gärtner hat es in der Hand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 13.02.1897
Descrizione fisica: 10
löslich bezeichnen, d. h. sie wird von den im Boden wirkenden Agentien gelöst und dadurch über einen größeren Raum der Ackerkrume ver theilt. Dieser gleichmäßigeren Verbreitung suchen die Thomasmehl- Fabrikanten nach Möglichkeit vorzuarbeiten, indem sie ein ganz staubfeines Mehl herstellen. Die Bortheile dieses Verfahrens leuchten uns sofort ein, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass die im Boden sich verbreitenden Pflanzen- wurzeln aus' sich selbst Mittel besitzen

, um die Phosphorsäureverbindungen zu lösen. Die Mittel bestehen in den Wurzelansscheidungen, welche neben Kohlensäure auch organische Sänren enthalten, wodurch die Wurzeln die nicht wasserlöslichen Phosphate aufzuschließen, d. h. löslich zu machen vermögen. Je vollkommener die Bertheilung der phosphorsäurereichen Düngemittel stattgefunden hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzenwurzeln überall im Boden Phosphor säure antreffen und sich zu nutze machen. Professor Dr. Wagner-Darmstadt hat nun ge funden, dass

man den Vorgang des Löslich werdens im Boden, wobei Humussäure, Kohlen säure, Salpetersäure, Ammoniaksalze u. s. w, neben der Wurzelthätigkeit der Pflanze wirksam sind, iin Laboratorium nachahmen kann. Hierzu ver wendet man eine schwachsaure Lösung von «tronen- saurem Ammoniak. Den Theil der Phosphor säure, welcher von dieser Flüssigkeit aufgelöst wird, bezeichnet man als citratlöslich, so dass also citratlöslich und bodenlöslich sich decken. Beide Ausdrücke aber besagen nichts anderes, als dass

die Phosphorsäure sich in so leicht löslicher Form befindet, dass, wenn die Pflanzenwurzeln sie im Boden antreffen, sie von ihnen gelöst und auf genommen wird. Wenn wir nun frage«, wie sich die Thomas- mehl-Phosphvrsäure von der Snperphosphat- Phosphorsäure unterscheidet, so ist zunächst festzu stellen, dass letztere im Wasser löslich ist, also von der Bodenfeuchtigkeit sofort gelöst und ganz gleichmäßig im Boden vertheilt wird. Bei dieser Bertheilung aber trifft die Phosphorsäure auf Kalk

, der sich in allen Böden findet, dann auch auf Eisen und Thonerde, und wird dabei ans der wasserlöslichen Form wieder in Verbindungen übergeführt, die im Wasser unlöslich sind. Das Ausschließen eines phosphorsäurehaltigen Dünge mittels hat also nicht den Zweck, die Phosphor säure den Pflanzen direct in löslicher F?rm zu zuführen, sondern es soll hiednrch nur eine mög lichst gleichmäßige Bertheilung derselben im Boden bewirkt werden, wobei die Phosphorsäure ihre wasserlösliche Form wieder einbüßt. Theoretisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1854
Descrizione fisica: 8
wird die bisher ausgeübte Fischerei, jedoch ohne alle Haftung bezüglich deS AusnbungSrechtrS nnd des Ertrages überlassen. AuSrusspreis 200 fl. CM. 3. Der große Bannigarten, Besitz-Nr. >096 in dem Steuerdistrikt Fussach, in dreizehn Abtheilungen. I. Ilbtheilnng von zirka >9 Viertel Land Äcker und einmädigen Wies- dann Strenboden. Ausrufs- preis j58 fl. 20 kr. CM. II. Adthei ung von zirka 13 Viertel Land Acker und einmädigen Wies», dann Str »boden. AuSruss preis 15,1 fl. CM. III. Abtheilung von zirka 18 Viertel

Land Acker und kinmädigcn WicS-, dann Streuboden. Ausrufs preis ISO fl. CM. IV. Abtheilung von zirka 12 Viertel Land Streubo- den. AuSrnfSpreiS IV0 fl, CM. V. Abtheilung von zirka >6 V'ertel Land Streu- boden. Ansrnfspreis >33 fl. 2«, kr. CM. VI. Abtheilung von zirka >8 Vi-rtel Land Streu boden. Ausrufspreis >5l> fl. CM. VII. Abtheilung von zirka 13 Vier.el Land Stren boden. AusrusSpreis 150 fl. CM. VIII. Abtheilung von zirka >6 Viertel Land Streu- boden. Ausrusspreis 150 fl. CM. IX. Abtheilung

von zirka 24 Viertel Land einmä digen Wiesboden. Ansrnfspreis >40 fl. CM VIII. Abtheilung von zirka 24 Viertel Land ein mädigen Wiesboden. Ansrnfspreis l40 fl. CM. IX. Abtheilung von zirka 24 Viertel Land ein mädigen Wiesboden. Ansrnfspreis >40 fl CM. 9. Der sogenannte Rhon ans einmädigen Wies boden bestehend. Besitz-Nr- 2296 in dem Steuerdi- strikte Höchst, in acht Abtheilungen. ?. Abtheiliing Von zirka 24 Viertel Land. Aus rusSpreis 160 fl. CM. II. Abtheilung von zirka 24 Viertel Land Aus rufspreis

, genannt, Bef.- Nr. 3373 in dem Steuerdistrikt Neuburg, in vier Abiheilungen: - - I. Abtheiluug von zirka Mannömad Streus boden unter oder über der Landstraße. Dieses Grundstück ist von der Glitzstraße durch schnitten. AuSrnfspreis !6ö fl kr. EM. II. Abtheilung von zirka 3?/s Mannsmad Streut boden unter oder über der Landstraße. AusrusSpreis 225 fl. CM. III. Abtheilung von zirka 4»/g Mannsmad Stren- bod'N unter oder über der Landstraße. Ansrnfspreis . > 240 fl. CM. IV. Abtheilung von zirka

3t/, MannSmad Streus boden ober der Landstraße gegen Morgen. Aus« rnsSpreiS ' 139 fl. >0 kr. CM. 14. Der ciiimädige Wiesboden, die Erlach ge nannt, Besitz-Nr. 3379 in dem Steuerdistrikt Neu burg, in zwei Abtheilungen: I. Abtheilung pon zirka 3?/, MannSmad einmüdl- gen WieSboden. Ausrnsspreis 233 fl. 20 kr. CM. II. Abtheilung von zirka 2^/t Mannsmad einmä digen Wiesboden. Ansrnsspr. 137 fl. 30. kr. CM. 15. Die erste Hälfte des obern Mayerhofes an der Landstraße in Neuburg, aus Besitz-Nr. 3331

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 07.10.1854
Descrizione fisica: 10
. Abtheilung von zirka 18 Viertel Land Acker und einmädigen Wies-, dann Strenboden. Ausrufs- preis ^ 15g fl. CM. IV. Abtheilung von zirka 1? Viertel Land Streubo den. Ausrufspreis 100 fl. CM. V. Abtheilung von zirka 16 Viertel Land Streu boden. Ausrufspreis 133 fl. 20 kr. CM. VI. Abtheilung von zirka l8 Viertel Land Streu- boden. Ausrufspreis ,50 fl. CM. VII. Abtheilung von zirka 18 Viertel Land Stren boden. Ausrufspreis 150 fl. CM. VIII. Abtheilung von zirka >6 Viertel Land Stren boden. Ausrufspreis

l?>g fl. CM. IX. Abtheilung von zirka 16 Viertel Land Stren boden. Ausrufspreis 133 fl. 20 kr. CM. X. Abtheilung von zirka 12 Viertel Land zwei- und einmädigen Wies-, dann Strenboden. Aus rufspreis ,1g fl. CM. XI. Abtheilung von zirka 12 Viertel Land zwei- und einmädigen Wies-, dann Strenboden. Ausrufs, preis ,15 fl. CM. XII. Abtheilung von zirka 9 Viertel Land zwei- «nd einmädigen Wiesbodcn mit Obstbäninen besegt. Ausrufspreis 112 fl. 30 kr. CM. XIII. Abtheilung von zirka Zl/z Viertel Land zwei- mädtgen Wiesbodcn

. Ansrnfspreis 133 fl. 20 kr. CM. VII. Abtheilnng von zirka 24 Viertel Land einmä digen Wiesboden. Ausrufspreis 140 fl. CM. VIII. Abiheilung von zirka 24 Viertel Land ein mädigen Wiesboden. Ausrufspreis 140 fl. CM. IX. Abtheilung von zirka 24 Viertel Land ein- mädigen WieSboden. Ausrufcpreis l40 fl. CM. 9. Der sogenannte Rhon aus einmädigen Wies boden bestehend. Besitz-Nr. 2295 in dem Steuerdi strikte Höchst, tn acht Abtheilungen. I. Abtheilung von zirka 24 Viertel Land. Aus rufspreis ' 160

, Bcs.- Nr. 3378 in dem Steuerdistrikt Neuburg, in vier Abteilungen: I. Abtheilung von zirka S?/» Mannsmad Streu boden unter oder über der Landstraße. Dieses Grundstück ist von der Glitzstraße durch schnitten. Ansrnfspreis 166 fl. 40 kr. CM. II. Abtheilung von zirka 3?/« Mannsmad Streu boden unter oder über der Landstraße. Ausrnfsprets 225 fl. CM. III. Abtheilung vo» zirka 4Vs Mannsmad Stren- bodrn unter oder über der Landstraße. Ausrufspreis 240 fl. CM. IV. Abtheilung von zirka 3«/, Mannsmad Stren

boden ober der Landstraße gegen Morgen. Aus, rufspreis 189 fl. >0 kr. CM. 14. Der einmädige Wiesbaden, die Erlach ge nannt, Besitz-Nr. 3379 in dem Steuerdistrikt Nen burg, in zwei Abtheilungen: I. Abtheilung von zirka 3^ Mannsmad einmädi gen Wiesboden. Ausrufspreis S33 fl. L0 kr. CM. II. Abtheilung von zirka 2--/j Mannsmad einmä digen WieSboden. AusrnfSpr. 137 fl. 30 kr. CM. 15. Die erste Hälfte des obern Mayerhofes an der Landstraße in Neuburg, auS Besitz-Nr. 3331 in dem Stenerdtstrikt Neuburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.09.1868
Descrizione fisica: 10
aber, werden die Wurzeln bloSgelegt und der Hitze und Kälte preisgegeben, dem Boden wird die Feuchtigkeit genommen, und der Baum enttrocknet und stirbt ab. UeberdieS liefert die Waldstreu nur äußerst wenig Düngstoff und eS liegt daher im innersten Interesse der Land- und Forstwirthschaft, die Gewinnung der Waldstreu möglichst zu beschränken und sich mit ande ren Düngstoffen zu behelfen. Vorzüglich ist darauf zu sehen, daß man eine geeignete Bodenmischung erziele,dann bieten die sogenannten Waldunkräuter.wie

viel zerstört und entvölkert, und noch immer wartet der fruchtbarste Boden aus fleißige Hände und kann zu den billigsten Bedingungen erwor ben werden. Bei Nichmond, der Hauptstadt VirginienS, wären zur Stunde Aecker und Grundstücke zu erwerben, welche um S bis KVV fl., nach österr. Gelde gerechnet, ein bübsch arrondirteö Bauerngut, „Farm', darzustellen vermöchten, wo eine fleißige und verständige Familie sorgenfrei leben und nach und nach wohlhabend werden kann. Dieses ist darum möglich

, weil alle Erzeugnisse und Feldfrüchte jeder zeit verwerthet werden können. Die nahe Stadt Nich mond, mit SV,(XX> Einwohnern, wo die Mehrzahl, 3V,(XX), Deutsche sind, besitzt fünf Eisenbahnen, einen schiffbaren Aluß, einen Kanal und überallhin gute Verbindungswege, auch den nahen atlantischen Ocean, um nach New-Bork, Philadelphia und andern Absatzplätzen die Waaren versen den zu können, und sind daher allen Unternehmungen nahe gerückt. DaS Klima ist gesund, ähnlich jenem in der Gegend von Bozen, der Boden

so fruchtbar, daß man jährlich zwei Ernten erzielen kann und außer dem Anbau von dortigen Landeöprodnktcii, Weinbau, Seidenzucht, Hopfen- und Tabakpflanzung nnd Bienenzucht gewinnrcich betrie ben werden kann. Der Nordtiroler findet für Viebzucbt he»rliche Weiden und der Boden lohnt segenreich die Mühe bei Anbau von Kukeruz (Mais) Hafer, Noggeu und Kartoffeln: die Gär ten liefern die delikatesten Gemüse und daS feinste Obst, welches stet? ein gesuchter Handelsartikel für den Norden war und bleibt

bei Nichmond, gegründet werden könnte, die von Jabr zu Jahr sich vergrößern würde. Ein Acker, etwas größer als nnser altes Jauch, bester, zum Anbau bereiteter Boden, kostet 25 Papier - Dollar oder 25 Preuß. Thaler zu 1 fl. -15 kr. Silber. Weiter fort aber, fern in Einsamkeiten, kann man um t Dollar auch einen Acker einkaufen. Nachdem sich die Spekulation für Länderhandel eifrig rührt, werden die Güter stets theurer, daher man so schnell als möglich ankaufen muß, oder vorbehältliche Verträge abgeschlossen

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Pagina 5 di 10
Data: 23.05.1867
Descrizione fisica: 10
am Kreuz war früher viel ver ehrt im St. VeitSkirchleiu im GotteSacker zu Hall. Er ist im Jahre 1493 verfertigt worden. Der Cement- Boden ist von Norer in Innsbruck. Die Ehor- stüle sind nach einer Zeichnung vou den um Hebung kirchlicher Kunst in Tirol hochverdienten ?. Bertrand Schöpf aus dem Franziskanerorden und Gymnasial- Professor in Hall, ausgeführt in Eichenbolz von Tischlermeister Lener. Die Kanzel gleichfalls, aber in weichem Holz, gefaßt von Beck, die Bilder von Leitl. Die Seitenaltäre ebenso

sich den nachhal tigsten Dank der Gemeinde hl. Kreuz erworben haben, in welcher sich auch der Badhausbesitzer Herr G a sser um daö Zustandekommen obiger Kirchenrestauration sehr wesentliche Verdienste erworben hat. lieber den Weinbau in Tirol. Innsbruck, im Mai 1367. Das k. k. Mini sterium für Handel und Volkswirthschaft hat in Be rücksichtigung der großen Wichtigkeit, welche der Wein bau für Oesterreich besitzt, für ein Land, welches ver möge seiner geographischen Lage, GebirgS- und Boden verhältnisse

Lehm- mit aufgeschwemmtem Schotterboden ab; aus den Bergen «st, wenn solche nicht zu steil, ein fruchtbarer, mehr steinigter Boden, dessen Bestandtheile diejenigen des Kalk, Gneis unv Porphyr sind, wobei besonders die Weingärten auf Porphyrgerölle unter allen den Vor zug verdienen unv auch allgemein finden. Boden, Klima, FeuchtigkeitS-Niederfchläge aus den tiesen Thälern vereinigen sich hier zu der üppigsten, herrlichsten Vegetation, welche, je mehr nördlich, desto mehr zunimmt; bei Bozen und Meran

, wo die ita lienische Sonne noch herrscht, wo eine ewig gleich mäßige Feuchtigkeit in Boden und Lust zu finden ist, erreicht die Ueppigkeit der Vegetation ihren Kul minationspunkt Die ErziehuiigSafit der Neben ändert sich im Etsch thal mit dem Wechsel der Sprache; soweit die italie nische Sprache reicht, bis Tramin und Neumarkt, finden sich die gewöhnlichen italienischen Guirlanven, von da an nördlich, bis der Weinbau zu Ende geht, ist eine gleichartige Erziehungsweise, welche unter dem Namen „Dachlauben

werden dann zu Halb- oder Galgenlaubeu umgebil det, bis von Tramin an man nur noch die holzreichen Dachlauben einfach oder doppelt erblickt; sie bleiben constant bis zur äußersten nördlichen Grenze bei Meran und Brixen. Die Bozner Dachlauben - Erziehungsart ist in der Ebene und auf Bergabhängen in der Art unterschie den, daß im ebenen Boden ganze, auf Bergen nur halbe Dachlauben in Ausführung sind. Eine ganze Dachlaube wird folgendermaßen ausge führt: ES werden in rigolte Reihen die Rebsetzlinge

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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1900
Descrizione fisica: 8
IK4 Die beiden Hauptdüngemittel, die Phosphorsäure und das Kali, müssen bereits im Herbste auf dem dazu bestimmten Gartentheil untergebracht werden. Das Thomasmehl, als das an Phosphorsäure reichste und dabei billigste Düngemittel, wird am zweck» mäßigsten vor dem Umgraben auf die betreffende Stelle ausgestreut. Die Menge, die dazu verwendet werden muss, richtet sich nach dem Culturzustande des Garten landes, immerhin wird es sich lohnen, den Boden daS erstemal stark mit Phosphorsäure

zu bereichern. Zu diesem Behufe würde eS vielleicht zweckmäßig sein, auf die Quadrattlafter etwa 1 Kilo Thomasmehl auszu streuen und dasselbe gleich mit dem Spaten seickt unterzugraben. Gleichzeitig >oll daS Kali mit untergebracht werden. Um den Boden mit Kali zu bereichern, kann man am besten die Asche von harten Hölzern benützen, da diese gegen 10 bis 12 pCt. Kali und gleichzeitig auch beträchtliche Mengen von Kalk enthält. Sollten aber solche Mengen Holzasche nicht zur Verfügung stehen

die jungen Pslänzchen die zu ihrem üppigen Wachsthum so nothwendige Phosphorsäure gleich in genügender Menge vorfinden. Sobald nun die Pflänzchen aus dem Boden heraus sehen, ist es Zeit, den zur üppigen Entwicklung so nothwendigen Salpeterstickstosf den Pflanzen zu reichen. Doch muss man mit der Anwendnng desselben sehr vorsichtig seiu, indem hier ein Zuviel leicht schaden könnte. Am besten löst man den Salpeter in dem zum Gießen bestimmten Waffer auf, aber ja nicht mehr als anfangs 2 bis 3 Gramm

muss aber von Zeit zu Zeit, bei läufig alle 14 Tage, wiederholt werden; denn der Salpeterstickstosf sickert ungemein rasch in den Boden und ist dann für die Pflanzen verloren. Der Erfolg der Düngung mit Salpeterstickstosf ist ein ganz großartiger, die Entwicklung der Pflanzn, geht gleichsam sprungweise vor sich, und man ist da durch imstande, solche Riesenexemplare zu züchten, wie durch kein anderes Verfahren. Wird zu viel Salpeter angewendet, dann erhält man zwar große Exemplare, aber der Geschmack leidet

darunter, die Feinheit geht dabei ganz verloren. Durch zweckmäßige künstliche Düngung ist man im stande, eine und dieselbe Sorte Gemüse nacheinander auf demselben Flecke folgen zu lassen, z. B. Erbsen, die sonst nie zweimal hiutereinander auf demselben Beete sich folgen konnten, ohne das« beim zweiten Male der Erfolg vollständig in Frage gestellt wurde. Man braucht nur jenes Düngemittel, für welches die be treffenden Pflanzen eine besondere Vorliebe besitzen, dein Boden reichlich zuzuführen

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Pagina 5 di 10
Data: 09.10.1854
Descrizione fisica: 10
- preis 15» fl. CM.I III. Abtheilung von zirka 13 Viertel Land Acker und eiumädlgen WicS-, dann Strcubodcn. Ausrufs preis 150 fl. CM. IV. Abtheilung von zirka 1^ Viertel LandSireubo- den. Aüsrufspreis 100 fl. CM. V. Abtheilung von zirka 16 Viertel Land Streu- boden. Ausrufspreis 133 fl. 20 kr. CM. VI. Abtheilung von zirka 13 Viertel Land Streu boden. Ausrufspreis >50 fl. CM. VII. Abtheilung von zirka 13 Vieriel Land Streu boden. Ausrnfspreis 150 fl. CM. VIII. Abtheilung Von zirka >6 Viertel Land Streu

boden. Ausrufspreis 150 fl. CM. IX. Abtheilung von zirka 16 Viertel Land Streu boden. Ausrufspreis 133 fl. 20 kr. CM. Abtheilung von zirka 12 Viertel Land zwei- und eiumädlgen Wies-, dann Streubode». Aus rufspreis 110 fl. CM. XI. Abtheilung von zirka 12 Viertel Land zwei- und einmädigen Wies-, dann Streuboden. Ausrufs preis l I5 fl. CM. XII. Abtheilung von zirka 9 Viertel Land zwci- und einmädigcn Wiesbodcu mit Obstbauinen besegt. Ausrufspreis 112 fl. 30 kr. CM. 'Xlll. Abtheilung von zirka

fl. 40 kr.> CM. 13. Der Slreubodeu, die Streuiu genannt, Bes.- Nr. 3373 in dcm Steuerdistrikt Neuburg, in vier Ablheilungen: > I. Abtheilung von zirka Mannsmad Streu boden unter oder über der Landstraße. Dieses Grundstück ist von der Glitzstraße durch schnitten. Ausrufspreis 166 fl. 40 kr. CM. II. Abtheilung von zirka Z?/g Mannsmad Streu boden nnter oder über der Landstraße. Ausrufspreis 225 fl. CM. III. Abtheilung von zirka 4l/g Mannsmad Streu boden nnter oder über der Landstraße. Ausrufspreis 240 fl. CM. IV. Abtheilung

von zirka 3l/t Mannsmad Streu» boden ober der Landstraße gegen Morgen. Aus, rufspreis . 139 fl. 10 kr. CM. 14. Der einmädige Wiesboden, die Erlach ge nannt, Besitz-Nr. 3379 in dcm Stcuerdistrikt Neu burg, in zwei Abtheilungen: I. Abtheilung von zirka 3»/j Mannsmad einmädi gen Wiesbodcn. Ausrufspreis 233 fl. 20 kr. CM. II. Abtheilung von zirka 2^/j Mannsmad einmä digen Wieslodcn. Ansrnfspr. 137 fl. 30 kr. CM. 15. Die erste Hälfte des obern Mayerhofes an der Landstraße in Neuburg, auS Besitz-Nr. 3331

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 15
Data: 16.09.1839
Descrizione fisica: 15
!ü/t 9.8 1I.S 11,1 heiter detko derrv heiter delto detto yetter Wolken heiter Geologisch-botanische Betrachtungen über das Fassa- und Fleimsthal in Südtirol von« Doktor Franz Facchini. (Aus den neue» i» Bologna erschienenen Zlnnalen der Natur- Wissenschaften genommen.) Jeder Botaniker muß beobachtet haben, daß die Pflanzen als an den Boden gebundene lebende Wesen ihrer Existenz halber sowohl von ihm, als von den auf sie wirkenden Elemen ten abhängen, und daß nach Maßgabe der Verschiedenheit des Bodens

den allgemeinen Vorbegriffen über dir La gen der Pflanzen noch mit der Kenntniß der Felsen- und Erd arten jener Gegenden, die er durchforschen will, so wie der Pflanzengattnngen, die lieber ans einem Boden, als auf einem andern gedeihen, befassen müssen. ES gibt in Wirklichkeit ge- wi»e SpezieS, welche in einem andern Boden, als dem gegebe nen, durchaus nicht fortkommen. So sah ich diel'r-iiii»!.'» «i- liata (eine Abart der I'rüknrils anrictil-» etwas ober halb desBaumwuchses aufDolomit wachsen; wenn jedoch

ir gendwo der Dolomirselsen dem Angit-Porphvr, wenn auch weit unterhalb der besagten Höhe wich, so verschwand die l'. vilia- ta sogleich. Nicht selten sieht man auch von Gattnngen der selben Geschlechts eine ans einem gegebenen Boden und eine andere auf einem verschiedenen Boden vorkommen, ohne daß sie sich jemals ans demselben beisammen fänden. Ich sah z. B. niemals den R!,iii,sil „li,5 !i>ii».»5tri5 ans einen» andern als Dolomitboden, und den li. Alaci.-iliü nur auf Quarz - oder Augit-Porphvr

. Die /Vrvlia Alaciillis unV die Vitslinnn xrinliila<.'ll»ra finden sich im Fassathale auf gewissen Hö hen, allenthalben, wo Augit-Porphvr vorkömmt und nirgends, wo der Boden aus bloßem Kallfelfen besteht. Die ^Vl-i.>tii» Iiulv«:tica hingegen wächst lieber auf Doloinitfelfen, obfchon sie sich auch auf Augir-Porphyr findet. Man muß sich übri gens vor der Täuschung hüten, welche ein fremdartiger, in ge ringer Quantität mit dem vorherrschenden ve> mengten Boden erregen könnte, weil eine solche Vermischung

hiineichi, die nö thigen Bedingungen zur Vegetation eiuer gegebenen Gattung zn liefern. Ein Beispiel hievon hat man ans dem Schlcrr», )I'0 die Vilaliaiin z>» iriiiiI:»l.Nl>ihäufig aus Dolemilbcden wächst, mit dein jedoch eine geringe Menge Angit-Porphvr, welcher die Spalten deS Dclomilselsens ausfüllt, vermischt ist. So siel't man auch die I'iiini»!., >>Itlt!iio5lt auf dem Sicnir- boden clkii wachse», obgleich sie sich iu diese» Al pe» soust nirgends als ans Qnarz-Porphvr vorfindet. B?ide Steingattnngen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1865
Descrizione fisica: 6
-Kultur kn Oesterreich. ^ Nachdem auch hierzulande, gleichwie in Dalmatien Versuche mit dem Anbau von Baumwolle km Zuge sind, dürfte es unsere Leser interessiren folgende Anlei tung zur Kultur dieser Pflanze in Oesterreich kennen zu lernen. I. Lage und Boden. Nach den bis jetzt gemachten Erfahrungen gedeiht die Baumwollpflanze noch gut in dey wärmern Lagen von Mittelitalien bis zum Po, von Dalmatien und der süd lichen Militärgränze. Die Baumwollpflanzungen jener Gegenden gedeihen in der Regel

sich gewöhnen kann. Ehemaliger Sumpfboden oder Moorboden ist nach dessen Entwässerung, und nachdem man andere Kul turen 2—3 Jahre hat vorausgehen lassen, ganz gut geeignet. Von den in Dalmatien vorkommenden Boden arten dürften sich die dort unter dem Namen „molwka' bekannte, auö der Zersetzung des alttertiären Sandsteines und Mergels (Tassello) hervorgehende, dann die Allu- vionen an der Narenta und bei Scardona an der Kerka, endlich der Boden der Ebenen um Sign, DerniS und Knin besonders

zur Baumrrollkultur eignen. Die in Dalmatien vorherrschende rothe Thonerde ist minder ge eignet. Jedoch soll die Pflanze auf einem ähnlichen Boden auf der Insel Malta sehr gut gedeihen; daher sind weitere Versuche auf solcher Erde durchaus nicht hoffnungslos. II. Vorfrucht und Stelle in der Frucht folge. Mehrere Jahre hintereinander Baumwolle auf dem- felbenZGrunde zu bauen, ist nur auf Neubrüchen mit tiefem^HumuS^und bei starker Düngung angezeigt. In der!Regeltwird^dieL.Baumwolle im Wechsel mit andern Pflanzen

-TurnuS. n. Auf Kultur-Boden. Im Herbste vor der Ansaat deS Baumwollsamen muß der Boden, nachdem die betreffende Ernte der Vorkultur vorüber ist, wo möglich bis 1>/z Fuß tief umgepflügt oder auch je nach den lokalen ArbeitSver- Hältnissen bis zu dieser Tiefe ganz oder theilweise mit dem Spaten oder der Hacke (2->ppa) bearbeitet werden. Am geeignetsten erscheint eS, bis zur halben Tiefe zu ackern, und die noch tiefere Bearbeitung mit der Haue vorzunehmen. Wenn die tiefe Bearbeitung gleich

nach der W-izen- ernte erfolgt, so kann man denselben Herbst noch Rü ben bauen; im Frühjahr muss man dann vor dem An baue nochmals umHacken. Unmittelbar vor der Saat wiro der Boden geebnet. Ii. Auf Neubrüchen. Man bricht den Boden möglichst über 1 Fuß tief auf, am besten mit Pflug und UntergrundS-Wühler, oder, wo diese nicht im Gebrauche sind, mit Pflug und Spaten. Wo früher Rohr gewachsen ist, thut man gut, die Rohrstoppeln früher abzubrennen. IV. Düngung. Von animalischen Düngern sind für die Baumwoll

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.11.1894
Descrizione fisica: 6
keine schlechten Geschäfte und auch die Wirte hatten einen guten Markttag. Der schwedische Boxdorn als Hecken pflanze. Bis vor kurzem wählte man zur Anlage von Heckenzäunen fast ausschließlich den Weißdorq. In kräftigem Boden, günstiger Lage, bei aufmerksamer Pflege und regelrechtem Schnitt lassen sich auch die schönsten Weißdornhecken erziehen, die allen Anforde rungen entsprechen. Aber in den wenigsten Fällen, selbst wenn wir Kosten und Mühe nicht gescheut, ist es uns möglich, immer die absolut nothwendigen

gün stigen Verhältnisse zu bieten, daher auch die vielen ver- fehlten Anpflanzungen. Dennoch ist e« eine« jeden strebsamen Grundbesitzer» regster Wunsch, sein Anwe> sen möglichst solide einzufrieden. Weder in geringen,, trockenem Boden. Grausand, Geröll. Haideland u. s. w.. noch in sumpfig kaltgrundigem Flachland», in Prall» sonne, auf steilen Abhängen, noch in schattig gedrückter Lage wird eine Musterhecke von Weißdorn zustande kommen, noch weniger in rauher Freitage, in nörd lichen Gegenden

, wo eisige Stürme, lang anhaltende, strenge Winterkälte oft so störend jeden Fortschritt der Vegetation hemmen. Wo aber kein äußerer Schutz vorhanden, ist anch das Innere des Gartens eine Existenzfrage, jeder Unbill der Witterung preisgegeben. Weit anspruchsloser, zäher ist dagegen der schwedische, ansrechtwachsende Boxdorn. Mit bestem Erfolg dürfen wir getrost zu dieser Pflanze greifen, wo Weißdorn nicht freudig gedeihen will. In rauhester Freilage, mit jedem Boden fürlieb nehmend, bildet diese Pflanze

in einigen Jahren die dichteste, dauerhafteste Hecke. Ihre Heimat ist daS nördliche Dänemark, Schweden und Norwegen. Um in 4—5 Jahren eine dichte, schützende Hecke zu erzielen, Pflanzt man diese am besten Mitte Herbst aus Stecklingen, die sehr sicher wachsen, aus folgende Weife: Man grabe den Boden 80 am breit, 30—40 ein tief, hebe einen Lucin tiefen Pflanz graben aus, ziehe nun 2 Schnüre, 40 cm von einan der uud je 10 cm von der Nächstliegenden Pflanzgra benwand entfernt, und pflanze dann niit jeder Schnur

laufend in 20 ein Entfernung eine Reihe Stecklinge so tief, dass sie nur 3—4 cm über den Boden her vorstehen. Nach dem Zuschütten des Pflanzgrabens trete man den Boden rund um die Stecklinge fest an und halte zuerst alles Unkraut fern. Im ersten Win ter nach der Anpflanzung schneide man die jungen Triebe um die Halste ab uud dünge, wenn es crfor- lich erscheint, niit Holz- oder Torsasche. Es ist ferner von Vortheil, jeden Herbst, wenn das Laub gefallen ist, den Bo^en leicht umzugraben. Ebenso

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.09.1852
Descrizione fisica: 6
Annvch Klause Shrenberg. Das zugerichtete Kommandantengärtel, der Boden und Grund deö ehemaligen ParadeplatzeS auf dem Wahlgange, »nd was inner- unv.außerhalb den 'kerkern zum IVlilltari lind kortikiöatvrla gehörig pr. 1b0 fl. ' Abgelöschter Kalk, einige Bretter, und Ban- bolzforten, nebst Arbeits» n. Sltanzzeng, ancli alten Zeugwerker, werden nach dem Maaß, Gewicht, nnd in Sorten verkauft, dürsten nngefähr 200 fl. Werths etwas mehr oder weniger vorbanden seyn. .Wvhey hierorts anzumerken kommet

, daß allenfalls jemand einen Abbrncl, von dem Umfang- und kortlsieatinns- Gemäner haben wollte, selber sich bey dein schon an gezeigten I?'artikications-8nlistitutcn zu melden bätte, wo man nach dcr Currcnt- oder Ouadratklaster, anel> nach einer Strecke den leidentlichsten Preis machen wurde. Von Ehrenberg abkantende Neben- und Vorposten. ! H o ch s rh a n z oder Fort Clandia. j Für das Wachihans, Zisterne, und dem Bestehen- ! den i» dem Einfänge der Redonle sammt Grnnd lind Boden

;rl für das ge- nianexte Wachthans sammt Grafercy innrr den Wer- kern. Wall und Hügel pr. 1S0 fl. No ßschläg. Für das Wachthans 100 fl. Für das sogenannte Neservegebän 20V fl. Für die Gra^erey im Gräben, ans den Wällen, Glacis, nnd ^vas eigentlich mili- tarisck, ist, mit Grund und Boden pr. S00 fl. Gai ch t. Für daS WachlhauS sammt verfallenen Nebenstalleu und Durchsahrtethöreu, dein gänzliil, nnbranchbaren Block- und Zenghäusel, einschließlich ker wenigen Grasercy pr. 200 fl. Im Ehrwald. Mit den« Maneriverk

, nnd in den Ge genden des Herkommens ist, stattfinden solle. Ratten her g Für den militärischen obern Schloßantheil bestehend aus zcrschi'edcncn Wohnzimmern, Behältnissen, nnd Gewölben, wie auch in dem mittleren Absätze das Gemäuer und Dachwcrke von dem Zickelbrunn und dcr Waschküche, sammt dcr alten Zimmerhütte, dem Grund und Boden iiiclusivc: den WieSfleckelu oder Grascrcy von der Cominandantschaft eheinal bezogen, überhaupt pr. 1000 fl. Für die Wolmniig beym Thor, nnd das Wachlhänsel lei

dem Knssteiner oder ^ Rottfelder Thor 1S0 fl. Für das Wachtbänsel beym Brünnel Thor 100 fl. Für das Wachthäusel beim Innsbruck.r Tl or ncbst dem-Grund und Boden bis zum Schloßthorbogen 200 fl. Für die Wachtstnbe in einem '1'rivatt-ause nächst dein Brückenthore, icclche erst im vorigen Jahre zugerichtet worden 5,0 fl. — Fnr die 4 Stadt» und Wassertliorlen 75 fl. Dann dcsinden sich im Vorrath einige lederne Feuerkübel, Felirrleite n,, und derley Wasserschaffeln, nebst einer B«ra»twortlfchcr Redakteur NTZYnsser

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Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1867
Descrizione fisica: 6
in einen Blumengarten verwandelt; der Boden war auch hier mit kostbare» Teppichen belegt. Als das Signal gegeben wurde, daß der Hofzug in den Bahnhofrnnni einfahre, trat Se. Majestät einige Schritte vor AllerhSchstseine Begleitung, und als die mit Blnmcn rcichgeschniückte Locomotive in die Halle hereinbranSte, da präsentirte die als Ehrenwache auf gestellte Kompagnie das Gewehr, die Musik-Capelle aber icl niit der türkischen Volkshymne ein. Aller Augen waren auf den Hoswagen gerichtet, an dessen Thüre alsbald

, welche aus derAdelsversannnlung hervor gegangen sind, beweisen, daß der Adel Ungarns den Anforderungen der Zeit Rechnung zu tragen verstanden, und so haben sie aus politischer Ueberzeugung aus einer AdelSversammlung eine freie Volksvertretung geschaffen. Wir hatten bisher als unsere gemeinsame Verfassung den gleichen militärisch-bureaukratisch-polizeilichen Abso lutismus. Das war der Boden, auf dem wir standen, und diesem Boden gegenüber, meine Herren, war das Oktoberdiploni mit seinem großen Grundsatze, daß in Zukunft

nichts mehr Gesetz werden soll ohne Zustim mung des NeichöralheS und der Landtage, ein großer Fortschritt. Wir haben uns mit Freuden auf diesen Boden ge stellt, und derselbe wurde allseitig von uns ange nommen. Allerdings haben kurz darauf die Goluchowökifchen Landeö-Statuten uns eine Illustration zu dem Oktober- diplom geliefert, welche den Werth des letzteren uns fraglich erscheinen ließen. Darum hat man dann, der laut ausgesprochenen öffentlichen Meinung Rechnung tragend, das Februarpatent gegeben

, um nicht blos den allgemeinen Grundsatz, sondern auch die Form dazu zu geben, in welcher das Verfassungsrecht zum Ausdruck gebracht werden soll. Dieses Februarpatent wurde von allen nicht ungarischen Ländern angenommen, sie alle haben sich auf diesen Boden gestellt. Auf diesem Boden stehend, haben sie die Landtage und durch diese den Reichsrath beschickt, welcher durch k Jahre auf diesem Boden in fortwährender Berührung mit der Krone in Thätigkeit war. und wenn nun das von der Krone gegebene Februarpatent

von dem Volke angenommen wurde, so ist es dadurch ein unantastbares Verfassungs recht geworden, nnd ich begreife den hochwürdigen Herrn ans Tirol nicht, der sagt, er kenne nicht unsere Ver fassung. Ich glaube, wenn er aus diesem Boden ge standen, und hier mitberathen nnd mitgestimmt hat, so sollte er doch seinen Ursprung kennen. (Abg. Greuter: Wo sind die Ungarn? Sind sie da?)

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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1882
Descrizione fisica: 8
. ein Ikjähriges Mädel, vorgestern in Verhaft genommen ! wurde. - ^»,^5 oberflächlich und locker bebeckten Boden bleibt auch die Wärme gleichmäßiger, weil diese lockere Decke die rasche Erhitzung, sowie Abkühlung hindert. Da bei aber wird dennoch im ganzen in dem locker be deckten Boden mehr Wärme erhalten, weil die Ver dampfung eine viel geringere ist, die ja sonst große Menge von Wärme davonträgt. Schüler. Nach der Consession waren 250 Katho liken, 6 Evangelische A. C. und 1 Jsraelit. Im Alter

zu, den. folgenden! Ergebnissen: Die oberste gelockerte Schichte selbst trocknet sehr schnell' fast vollständig aus, weil die Wärme unmittelbar zudringt und die Wasserdämpfe sofort entweichen können; aber die Schichten unter Erdreich verdampfen weit weniger Wasser als der feste Boden, und zwar aus dem doppelten Grunde, weil im festen Boden durch unmittelbare Mitthei lung von Waffer von einem Erdtheilchen zum an deren- immer Feuchtigkeit an die Oberfläche steigt und dort unter dem Einfluss der höheren Wärme

raschi verdampft^ und weil eben diese Mittheilung durch die Lockerheit der Bedeckung nicht mehr gut stattfinden kann und überdies die lockere Bedcckungs- schichte auch den Zutritt von Wärme zu den feuch ten und festen Erdschichten hindert. Ein unbedeck ter fester Boden trocknet an der Sonnenhitze und unter dem Einflüsse trockener Winde schnell und tief aus; ein locker bedeckter Boden hingegen bleibt bei trockener Witterung stets feuchter. Jene Gartenbee ten und Felder, deren Oberfläche

durch fleißiges Behacken gut gelockert bleibt, halten die meiste Tro ckenheit aus, und am schlimmsten leiden diejenigen daran, welche mit einer harten Kruste überzogen sind. Von derselben Reg umenge, welche auf den Boden fällt, verdampft vielmehr vom festen Boden als vom locker bedeckten, dieser lässt dasür mehr Feuch tigkeit versickern. Daraus ist auch ersichtlich, wie 'wohlthätig in jeder Beziehung die Streudecke auf den Waldboden wirkt, wie nachtheilig also das Streu- .rechen für den Wald ist; denn dadurch

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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1871
Descrizione fisica: 6
IS v alln. zum Auffüllen von Gruben an der Jnnbrücke benützt! .u-aeo^Wahrlich die Landwirthe um Innsbruck herum müssen Geld genug haben, denn sonst würden sie eine solche Goldquelle für ihren Haushalt nicht verscharren lassen. Aber unsere Oekonomen behandeln den Schlamm geradeso wie den Dünger — die Nahrung der Pflanzen. Den Feldern wird jährlich durch die Ernte eine Menge von NahrnngSstoff entzogen und wenn dieser 12.uv dem Boden nicht wiedergegeben wird, so wird der Boden entkräftet

, erschöpft, eS wird darauf Nanb- bau getrieben. Die Ernte wird immer geringer, die Geldnoth, das Elend immer größer, und die Klagen über die hohen Steuern n. f. w. können nicht ausbleiben. Die Ursache von solchen Leiden liegt meist in der unansehnlichen, vom Bauer nicht geschätzten Substanz, die wir Dünger nennen, und dazu gehört auch der Schlamm. In welcher Schule wird etwa die Ueberschwemmnng des NilthaleS dnrch MWirmüssen ja zunächst sehen, dem Boden möglichst viel Produkte abzugewinnen (Hebung

der Urproduk- ,unsere Bedürfnisse am besten befriedigen (Industrie), L.s^und endlich müssen wir sehen, diese umgearbeiteten .27^ s.^Stoffe (Güter) umzusetzen (Handel.) Die meisten ^' Güter haben ihren Ursprung im Klima und Boden. Diese zwei Faktoren geben daS erste Bodenprodukt. .^Der kahle Fels verwittert allmälig an der Lnst nnd ' .i die gepulverte Erde gibt den Pflanzen Standort und i- ^Nahrung. Niedere Alpengräser und Nadelholzgesträuche 1'!.' eignen sich zunächst für solchen Boden. DaS Gras stirbt

ab, verfault, gibtdem Bodeu die entzogenen Bestandtheile .^wieder zurück und beschleunigt den VerwitteruugS- --«'prozeß. Die Erdschichte wird größer und srucht- ^'.^barer, eignet sich sür bessere Gräser und daS Thier i>^4 findet dabei seine Nahrung. Daö Thier liefert dem o .^vjMenschen schon viele Güter: Fleisch. Milch, Butter, ''-^Käse, Wolle, Felle n. s. w. Dadurch werden aber ^.^'^dem Boden viele Stosse entzogen nnd wenn er sie Ä. '0 -— '0 — >s. V.A. - 4.— 9. 5 5. 5! 12.30 -) I 124L -.5 12.57

Tirol gehabt haben: zur Ueberschwemmnng, zur Ueberschüttung der Felder. Der Baum hat nämlich große, weitverzweigte Wurzeln, die nicht nur da sind, nm die Nahrung aus dem Boden aufzusaugen, sondern auch deu Loden zusamineuzuhalten. Hanen wir auf einem Hange den Baum weg und pflanzen keinen andern, so faulen die alten Wurzeln, ohne durch neue ersetzt zu werden; der Boden wird locker und rollt beim nächsten Negen in die Tiefe, «o entstehen größtentheil« die Erd» abrntschnngen. die Mnrbrüche in Tirol

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Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1828
Descrizione fisica: 10
Nachgrabungen unternommen ; die entdeckte Oeffnung wurde wieder zugeworfen, und der Boden dar über^ wie vorher gepflügt und besäet. Im Lause Sep« tèmbers ìieseS Jahres »öski war derKapitular des steyer- märkifchen Bènediktinèrstistes Aomvnt und proviforifchet Professor an der k. k. Universität zu Grätz, Doktor Al bert v. Müchar, in seine Geburtsstadt Lienz gekommen. Durch feine Anwesenheit ermuntert, that sich nun eine Gesellschaft von mit lebendigem Interesse für ihre alte, merkwürdige Stadt und Gegend

, so weil der Boden durchgraben worden ist, folgendes merkwürdige Resultat vor Augen. Nur ein gar kleiner Theil der ausgeschlossenen Stelle schien ein mal durchgraben worden zu seyn; der größere Theil war noch ganz unberührt. Es zeigte sich der Umfang eines Gebäudes nach seinem unteren Theile oder Erdgeschosse, dessen Mauerwerk von Norden «ach Süden ungefähr 2^ Schuh, von Osten nach Westen bei ,v Schuh mißt. Die westliche Hälfte des Gebäudes erhebt sich auf einer Grund feste, die aus mehreren kleinen, miteinander

und 3 Schuh breit sind. Die westliche Sei- tenwand dieses ZimmerS ist mit GneiSplatten fußhoch vom Boden auf bekleidet, so daß auch hinter diesen eine Lage Estrich von gleicher Komposition, wie unter dem Fußboden, eingelegt ist, die Platten selbst aber mit Klammern auS Bronze an dem Hauptgemäucr befestiget sind. Die zweite Abtheilung dieses westlichen Hauptthei- les gibt keine Spur mehr solcher Bekleidung der Sei- tenwände und des Fußbodens mit polirteli Stein - und Marmorplatten: der Boden scheint

nach Westen, der mit weißen Marmorplatten am Boden und auf der Decke belegt, zu beiden Seiten aber mit feinen, zugehauenen Sandsteinplatten geschlossen ist. Von dem nordwestlichen Ende des Zimmers, dessen Boden aus polirtcn weißen Marmorplatten bestehet, führt ein 2 Zoll hoher steinerner Absatz in einen q Schuh längen und /» Schuh breiten Gang gerade nach Norden. Der Boden dieses Ganges bestehet aus der nam>>- chen Lage Estrich, der oben bei dem Zimmerboden be schrieben worden ist, anstatt

übrigen aus Gewölbchen ruhet, und am Rande der nördlichen und östlichen Hauptmauer steigen die nämlichen Feuerkanäle empor. Der Boden des Zimmers ist durchaus von Qua dratzoll großen weißen Marmorstückchen zusammenge setzt, und noch größtcnthei'IS wohl erhalten. Die Tbür- schwelle ist ein fein gearbeitetes Gneisstück, man siebt noch vollkommen die Punkte, in welchen sich die senk rechten Thürkegel drehten, und bemerkt an der ausge fegten Peripherie, daß es eine Thür mit zwei Flügel war. (Beschluß

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Pagina 3 di 4
Data: 27.02.1852
Descrizione fisica: 4
ist, das ist die Fäulniß des Mi stes km Boden für die Pflanzen. Man muß daber deu Mist zur schnellern Zer setzung nnd Gewinnung des Nahrnngsstosses für die Pflanzen in großen Hanf,» sainmeln, weil er so weit schneller sich zersetzt als im Boden. Aber wenn der Landwirth den Dünger z» lange in Hanfe» fau len läßt, so entweichen die näkrcntcN Stoffe zu stark in Dunst, das Regenwasser wäscht die Haufe» aus, und die Mistjauche läuft in Gräben, ans Straßen oder andere »nfruchlbare Plätze ab. So verliert der Eigenthümer

an seinen« Miste erleiden, viel mehr denselben verbessern will, thue folgendes: Zur Miststätte gräbt man eine Art Schüssel in den Boden von höchst-nS zwei Schuh Tiefe, stampft Berantwortllche Sledaktlou Johann vchu den Grund mit ?el»n aas, dawtt die Jauche nicht versinke, und umgibt die Stätte mit einem kleinen Nande, um den Einfluß deS RegenwasserS zn ver hüten. In diese Grube streut man den Mist so auS, daß in der Mitte ein Loch bleibt, nm das Mist wassee äilsschöpfe»» Uiid damit de>» Mist öfter beließen

Dünger erzeugt und die Feldnng wieder besser bedüngt werden kann. Bei gnt ertragsamen Wiesen u. Grasböden gewinnt anch das Ackerland, weil es besser gedüngt werden kann, und e i n gut zubereitetes uud gut gedüngtes Joch Ackerland eben so viel Getreide liefert alö zwei Joche von magerm Boden. ' Wie soll man den Mist anwenden? Oft geschieht es, daß der Mist tief, 5—6 Zoll mit Erde bedeckt wird. Wer Acht gibt, wird im nächsten Jahre merken, daß der Mist ganz schwarz geworden, daö ist, im Boden

, die man mit einer Schaufel neben den Hänfen ausgeben kann. Wer aber den Mist gleich mich dem Ausführen ver theilen nnd an dcr Oberfläche längere Zeit mit Vor theil liegen lassen will, muß auf den Mist »lud die Witterung achten. Ein strohartiger, nicht zersetzter Mist ist nicht ge eignet, länger im vertheilten Zustande zn liegen, ee soll überhaupt nnr bei stark lehmigen Grundstücke!» angewendet, nnv gleich dünn nniergebracht werden, wodurch der Boden sehr gelockert und mehr erwärmt wird. — Ist der Mist mehr zersetzt

von seinen lösbaren Bestand theilen schnell durch den Regen ausgewaschen nnd abgesenkt wird, daher diese Nahrnngsstoffe für die »achcr. Druck dcr Wagn er'scheu Buchdruck»! Wurzel« des Getreides, die nur 3—4 Zoll abwärts dringen, ganz verloren geben. Im Allgemeinen ist eS am'vvrtheilhaftesten, vor der Düngung 5>en Boden znr vollen Tiefe zu pflügen, zn ebnen, hierauf den Mist aufzuführen, zu vertheilen und sogleich seicht unter zu bringe in Wer unter den Mist auf der Du n- gerstättc etwas Erd? mengt

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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1884
Descrizione fisica: 8
zerreiben, welcher Umstand nur dem ungemein milden, trockenen und schneefreien Winter zuzuschreiben ist. Der Scheitel war eingedrückt, und nur die auf dem feuchten Boden ruhende «Seite zeigte faulige Gährnng. Ohren, Lippen, Nase und Augen so wie Eingeweide waren zerstört; die Kleider, sogar das Hemd, waren in gutem Zustande. In der Hosen« tasche fanden sich 13 fl. 6V kr. in wohlerhaltenen Banknoten, ein Beweis, dass das Papier derselben aus dauerhaftem Stoffe gefertigt ist. Der Bedauerns werte

Kreisen erwünscht sein, zu erfahren, dass endlich in der Kartoffel „ölagnam donuiu' und „Champion' jene Varietäten gefunden wurden, die alle Vorzüge in sich vereinen, die ausgezeichnet gerade auf schwerem Boden gedeihen und selbst in nassen Jahren in Quantität und Qua lität vorzügliche Erträge lieferten. Beide Sorten ver dienen die vollste Aufmerksamkeit unserer Landwirte besonders jener, welche ans schwerem, nasskaltem und undrainiertem Boden wirtschaften: denn beide Sorten widerstanden

Landkartofsel, welche wegen ihrer Ertragsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit einen solchen Anklang in Großbritannien fand, dass englische und schottische Landwirte dem Züchter aus Dankbarkeit ein wertvolles Geschenk darbrachten. Die Champion- kartoffell ist rnnd, hat tiefe Augen, und ist eine Speise und Futterkartoffel ersten Ranges. Ihr starkes, schnellwüchsiges Kraut lässt nicht so leicht ein Unkraut auskommen, beschattet bis in den Herbst den Boden und macht denselben mürbe. Ueber die außergewöhnliche

Fruchtbarkeit beider Sorten lassen wir einige Beispiele folgen: Die Kartoffel „kl-zgnuiu domull' schreibt A. Kosel in Rothkosteletz (Böhmen) kann ich mit voller Ueberzeugung allen Landwirten anempfehlen, deun sie widersteht selbst in dem kühl sten und feuchtesten Boden jeder Fäulnis. Von l Kg. erntete ich im feuchten Boden 45 Kg. Herr Pfarrer Zika in Kbel (Böhmen) erzielte von 1 Kg. Zl-tg donuin im 3. Jahre 105 Hektoliter schöner ge sunder Kartoffeln. Ueber die Kartoffel „Champion' liefen

auch die günstigsten Berichte ein. Ich baute, schreibt der Gutspächter Sirowy iu Just (Galizien), 5 Kg. Champions in einen zähen Boden mit, un- dnrchlassendem Untergründe und erntete dennoch 75 Kg. großer und gesunder Kartosseln. Es würde zu weit führen, wollten wir die zahlreichen günstigen Ernteberichte über diesebeidenVarietäten reproducieren; es dürfte vielleicht genügen, wenn wir bemerken, dass nun selbst wenig bemittelten Landwirten die Mög lichkeit geboten wird, sich diese beiden Kartosfelsorten

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