von Ortschaften undcutschen Namens, wie Mieders, Medratz, TelseS, Kapfers und Plöfen liegt. Die Oriselymologie, nach welcher der Name Vulpmes sich aus dem lateinischen Fulmen herleiten soll, ist weder lautlich noch sach lich ernst zu nehmen. Dr. Ludwig Steub stellte den Namen in seinem Buche „Zur rhätischen Ethno logie' (Stuttgart 1354) zu den etruskischen („Vul- vanusa , Vulpmes (für VulbneS) in Stubai', S. 217); später war er geneigt, denselben für roma nisch und zwar für „val pivosa.?' (drei Sommer
(Welschtirol, in diesem letzten Sinne geaeris ruaso.: sl vol t) hat. Volt» ist in Italien nicht gar selten Ortsname und wird durch Beifügungen örtlich näher bezeichnet, wie z.B. Vo lt» AIa>ntov»n» im Man- tuamschen, Volt» cksl^»tis»ua in Frraul u. s. w. Im Italienischen ist die Redensart gebräuchlich: »vciaro oder veairs all» volta tli »Illllno^-^zu einem, gegen einen hingehen, kommen. Mit vollem roma nischen Klänge: volt» (6s)**) raiass konnte daher der Name den Ort, wo das heutige Vulpmes liegt