auch hier nicht für uns gesorgt." Enok wischte sich die Augen ab, die ihm feucht gewor den waren, ob all dieses Kinderelends. „Waren eurer noch mehrere?" fragte er weiter und nahm jedes bei der Hand. „Anfangs waren nur wir zwei. In Moskau lernten wir aber noch drei Mädchen kennen, die schon drei zehn und vierzehn Jahre alt waren, und den Knaben, den du bei uns gesehen hast", erzählte die Kleine wei ter. „Und die drei Mädchen?" unterbrach sie der Alte. „Sie leben von der Straße", sagte die Zwölfjährige m einem Ton, der zeigte
Vater sucht uns immer zu loben", wies die als Maria Angesprochene die Begrüßung zu rück. „Vater, schenke uns deinen Segen!" fügte sie bittend hinzu. Die beiden Frauen knieten sich auf den Boden nieder, über den einige Bretter gelegt waren. Enok machte ein großes Kreuz über beide, die den Saum seines Rockes berührten und seine Linke küß ten. Die beiden Kinder sahen der Szene zu, eigenartig und ungewohnt, wie sie ihnen war, aber der Knabe wagte doch nicht zu lachen, wie es wohl viele seiner bisherigen
und werden uns wohl schon vergessen haben", schloß Elai die Rede. iFortsetzung folgt.) Daheim Daheim bin ich gewesen im alten, lieben Nest und jeder Tag war Sonntag und jeder Bück ein Fest. Die Uhr aus Vaters Zeiten ging noch so hart und schwer, als fcfjXeppte sie die Stunden mit letzter Kraft einher. Das Kreuz im Herrgottswinkel hing noch am selben Fleck, sogar die alte Spinne spann noch im gleichen Eck. Die Bilder an den Wänden, die Winkelchen im Haus fah'n so wie einst vor Jahren und ganz so luftig