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Giornali e riviste
Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 06.06.1934
Descrizione fisica: 10
auch hier nicht für uns gesorgt." Enok wischte sich die Augen ab, die ihm feucht gewor den waren, ob all dieses Kinderelends. „Waren eurer noch mehrere?" fragte er weiter und nahm jedes bei der Hand. „Anfangs waren nur wir zwei. In Moskau lernten wir aber noch drei Mädchen kennen, die schon drei zehn und vierzehn Jahre alt waren, und den Knaben, den du bei uns gesehen hast", erzählte die Kleine wei ter. „Und die drei Mädchen?" unterbrach sie der Alte. „Sie leben von der Straße", sagte die Zwölfjährige m einem Ton, der zeigte

Vater sucht uns immer zu loben", wies die als Maria Angesprochene die Begrüßung zu rück. „Vater, schenke uns deinen Segen!" fügte sie bittend hinzu. Die beiden Frauen knieten sich auf den Boden nieder, über den einige Bretter gelegt waren. Enok machte ein großes Kreuz über beide, die den Saum seines Rockes berührten und seine Linke küß ten. Die beiden Kinder sahen der Szene zu, eigenartig und ungewohnt, wie sie ihnen war, aber der Knabe wagte doch nicht zu lachen, wie es wohl viele seiner bisherigen

und werden uns wohl schon vergessen haben", schloß Elai die Rede. iFortsetzung folgt.) Daheim Daheim bin ich gewesen im alten, lieben Nest und jeder Tag war Sonntag und jeder Bück ein Fest. Die Uhr aus Vaters Zeiten ging noch so hart und schwer, als fcfjXeppte sie die Stunden mit letzter Kraft einher. Das Kreuz im Herrgottswinkel hing noch am selben Fleck, sogar die alte Spinne spann noch im gleichen Eck. Die Bilder an den Wänden, die Winkelchen im Haus fah'n so wie einst vor Jahren und ganz so luftig

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Giornali e riviste
Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 24.03.1926
Descrizione fisica: 12
für den Christus-Jünger ist der Kreuzweg und wie er diesen geht. So sagt es Jesu untrügliches Wort klar: „Wer mein Jünger werden will, verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten." (Mrr- kus 8. 34—35). Für den Jünger Jesu gilt buchstäblich das bekannte Wort „mitgefangen, mitgehangen". Wie Jesus selber zu unferm Heil mit grausam bohrenden Nägeln ans

Kreuz gehängt wurde; so läßt er auch für jeden, der sich von ihm zum eigenen Heile einfangen ließ, gleich ein Kreuz Herrichten, diesem ein großes, jenem ein kleines, gerade wie es ein jeder erpackt und wie der himmlische Vater die Größe der himmlischen Seliaknt udem vorbestimmt hat von Ewigkeit Die himmlische Herrlichkeit und Seligkeit richtet sich nämlich nach einem Worte des heiligen Apostels Paulus genau nach der Größe des Kreuzes und darnach, wie man es ge tragen hat auf Erden. Nun kannst

du, lieber Leser, dir schon gleich denken, daß St. Josef ein schweres Kreuz auf Erden zu tragen gehabt hatte, und daß er es gut getragen. Denn die Kirche glaubt daß er im Himmel eine sehr große Herr lichkeit besitzt. Und wenn du ein wenig aufmerksam das nachliest, was St. Matthäus (1. und 2. Kap.) und St. Lukas (2. Kap.) von ihm erzählen, dann kommst du selber darauf, daß der heilige Josef viel und treu gelitten hat auf Erden. Wie Maria die Schmerzhafte Mutter genannt wird, so kann man Josef den Schmerz

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