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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 02.03.1932
Descrizione fisica: 12
. Man beachte nur folgendes: Als man daran dachte, durch ein Verbot des eine gewisse Höhe überschreitenden Doppeloerdienstes die Arbeits losigkeit ein wenig zu verringern, da hat ein ange sehener christlichsozialer Nationalrat im „Grazer Volksblatt" (24. Jänner 1932) die Ansicht zu vertreten ewagt, es sei ein Faustschlag gegen „Treu und Glau- en", wenn solchen Pensionisten, die etwa über 400 8 Pension beziehen, eine weitere bezahlte Stellung nicht ßestattet würde. Dieser Pensionist

habe sich durch jahrelanges Einzahlen diese Pension ehrlich verdient, sie sei kein Opfer des Staates, sondern gleichsam ein Vermögen, das sich der Betreffende selbst erspart habe. So könne auch bei sehr großer Höhe der Staat nicht irgendwie gesetzlich eingrecfen, um diesen Pensionisten auf das Einkommen der Pension zu beschränken. Wäre dieses heuchlerische Eintreten für Recht und Ge rechtigkeit nicht zu durchsichtig, man könnte sich freuen darüber. Dieser gleiche Nationalrat, der auch den Rie fengehalt eines van Hengel

der Sehkraft im Dienste erklärt. Also wird er abgebaut und bezieht eine Pension von 50 8, wovon noch etwa 7 8 abgezogen werden. Mit diesen 43 8 soll er seine Frau und zwei schulpflichtige Kinder er halten. Da doch dabei alle vier verhungern müßten, schaut sich der Familienvater um eine leichte Arbeit bei den Bauern um. Er erhält sie auch. Aber nun höre man: Diesem Manne wird nun mitgeteilt, daß er seine Arbeit bei dem Bauern ausgeben müsse, ansonsten ihm seine Pension einfach verkürzt werden müßte

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 14.12.1932
Descrizione fisica: 12
hungern wird die Pension nicht sein; sie wird ein Viel faches der Altersrente eines Arbeiters betragen. Diese Zustände sind unerträglich. Die hohen Staatsbeamten, die in ihrer Dienstzeit so angestrengt waren, daß sie m so vielen Fällen sich zum privilegierten Wirt schaftsführer ausbilden konnten, erhalten dazu noch eine mehr als auskömmliche Pension. Der Arbei ter und Privatangestellte hat keinen gesicherten Po sten, die Privatindustrie in ihrem Raubbau an Arbeits kräften kann nur junge Kräfte

brauchen und Arbeiter mit 25 oder mehr Dienstjahren sind eine Seltenheit. Hier gibt es keine Sicherangestellten, keine Voraus setzung auf Pension. Hat ein Arbeiter glücklich 60 Jahre erreicht, ist er arbeitslos geworden und treten bei ihm die Voraus setzungen für Arbeitslosenunterstützung ein, auf Deutsch, hat er nichts zum Nagen und zum Beißen, dann bekommt er nach einigen Wochen zwei Drittel der Arbeitslosenunterstützung als Altersrente. Wenn aber so ein KOjähriger Arbeiter, der im Höchst fälle

Forderung nach gleichem Recht muß hier durchbrechen. Schluß mit dieser verschiedenartigen Behandlung der Menschen! Tausende, alle stimmen ein in die Forderung, bis auf die Bureaukratie, daß Pen sionisten mit existenzmöglichem Ruhegenuß, falls sie einen versicherungspflichtigen, pensionsberechtigten Ne benerwerb annehmen, die Pension eingestellt, resp. um diesen Betrag verkürzt wird. Die Steuer zahler, und das sind vor allem die Konsumenten, sind nicht dazu da, daß sie dem ohnehin gut bezahlten Di rektor

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 04.03.1936
Descrizione fisica: 10
und die nun durch den Ver lust der Pension weit unter die Bezüge gedrückt werden, die sie bei Fortsetzung ihrer anerkannt ausgezeichneten Amts führung im Staatsdienst erreicht hätten. Es drohen nach dem Gesetze in einer Reihe uns wohlbe kannter Fälle Folgen einzutreten, die jedes gesunde Rechts empfinden verletzen." Die „Rp." fordert, daß man von einer strikten An wendung des Gesetzes A b st a n d nimmt. Na, das genügt. „Man merkt die Absicht und man wird verstimmt." Die „Reichspost" entwickelt immer einen großen Eifer

die Staatspension zur Gänze streicht, so ist das — an der Not und Rechtlosigkeit Hunderttausender von Arbeits losen gemessen — bestimmt keine „Ungerechtigkeit". Denn die hohen Herren sind nicht als Hilfsarbeiter in die Privatbetriebe eingetreten. Sie beziehen als Direk toren oder gar Generaldirektoren Gehälter, die um vieles größer sind als ihre staatliche Pension. „Reichs post", du hast dich wieder einmal demaskiert und — blamiert. Man vergißt immer wieder die ungeheure Not der Zeit, die einschneidende

legungsgesetz, aber wenn das in der Durchführung geplante schon so heftig bekämpft wird, obwohl es mit vielen Entschuldigungen und Beschwichtigungen jede Härte vermeidet, dann getrauen wir uns mit unserem Vorschläge kaum heraus. Wir meinen nämlich, daß ein Pensionsstillegunflsgeseh. wie jedes gute Gesetz, so kurz wie möglich sein muß. Keine vielfältigen Aus nahmen, Radikal aufs Ganze gehend! Es könnte bei läufig so lauten: Wer eine monatliche Pension von über 500 8 be zieht, darf unter keinen Umständen

einen stän digen Nebenposten bekleiden. Gibt er den letzteren nicht innerhalb eines Vierteljahres auf, fo geht er des Penstonsbezuges zur Gänze verlustig. Wer eine Pension von 300 bis 450 8 pro Monat bezieht, darf einen dauernden Posten nur dann bei behalten, wenn er für mindestens drei unmündige Kinder zu sorgen hat. Das Gesetz tritt außer Kraft, wenn die Gesamt zahl der Arbeitslosen einschließlich der Ausgesteuer ten auf unter 30.000 gesunken ist. Ein solches Gesetz erfordert keinen so umfangreichen

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 06.02.1935
Descrizione fisica: 10
100 78 20 Jahre . . . . 220 176 110 88 25 Jahre . . . . 240 198 120 99 30 Jahre . . . . 260 228 130 114 35 Fahre . . . . 280 258 140 129 40 Jahre ... . 300 288 150 144 45 Jahre . . . . 320 318 160 159 46 Fahre . . . . 324 324 162 162 Es braucht keiner weiteren Erwähnung, daß sich ein solcher Ruhegenuß überhaupt nicht mehr Pension nen nen läßt. Das ist höchstens eine Anerkennungsprämie für das abgetakelte „alte Roß", wobei sich dieses „Roß" noch selbst die Prämie bezahlen mußte

und ihre gesetzmäßige Verwendung, wie die direkte Einbring- lichmachung der ihr zustehenden Forderungen. Ein wichtiger Punkt muß hier auch erwähnt wer den, der viel Mißstimmung unter den Angestellten Her vorruf t. Bei der PensionsrmstalL fällt es unlieb auf. da sie in einem Prunkpalaste haust; jeder höhere An gestellte hat'ein eigenes großes Zimmer, wozu noch die ganze Vorzinunerskala kommt. Die meisten leiten den Herren, H 0 f r ä t e natürlich, sind Doppelver diener, die zu ihrer Pension noch ein Einkommen

nach 43 Dienstjahren wieder gleich viel Pension erhält, wie sie ihm heute .zukommt, mögen den fixen Rechenstist einmal zur Hand nehmen und ausrechnen, wie viel an ihnen selbst abgespart werden könnte, um der Ängestelltenversichevung auf die Beine zu helfen. Die Regierung und die gesetzesberatenden Körper schaften mögen sich vor Augen halten: Opfer wer den gebracht. Aber sie dürfen nicht so verteilt wer den, daß etwa nur die Arbeitnehmerschaft daran zu tragen hat. Also die ausgleichende Gerechtig keit

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 12.10.1932
Descrizione fisica: 10
, 7. Oktober. Das Bundesministerium für soziale Ver waltung hatte im Gegensatz zu der Kärntner Landesregie rung entschieden, daß der Lohndiener der Pension „Seegretl" in Maria Wörth, Johann Mostetschnig, der Krankenversiche rungspflicht unterliege, weil er Gäste vom Bahnhof in Pört schach abholen und sie mit dem Boote wieder dorthin zurück führen, Koffer tragen müsse usw. Gegen diese Entscheidung brachte die Pensionsinhaberin Grete Maritfchnig in Reifnitz die Beschwerde

an den Verwaltungsgerichtshof ein, in der der Bestand eines Dienstverhältnisses bestritten wird, weil der Lohndiener von der Beschwerdeführerin selbst keine Ent lohnung erhielt, sondern auf die Trinkgelder der Gäste an gewiesen war. Noä) dem Arbeitcrkrankenversicherungsgesetze müsse immer ein Arbeitslohn vorliegen, damit ein Dienstver hältnis begründet werde. Der Verwaltungsgerichtshof hat die Beschwerde abgewiesen. In der Begründung wird darauf hingewiesen, daß der Lohndiener mit der den Namen der Pension tragenden Dienstkappe versehen

war, wodurch er als Beauftragter der Pension gekennzeichnet war. Die Unter nehmer von Fremdenbeherbergungen müssen auf den Bahn höfen, Dampfschifslandungsstellen usw. Angestellte haben, die die ankommenden Gäste empfangen, in die Fremdenherberge führen und die sie bei der Abreise wieder begleiten. Die Be hauptung, daß die Entlohnung durch den 'Dienstgeber die grundlegende Voraussetzung eines jeden Dienstverhältnisses sei, ist unrichtig. Es können auch unentgeltliche Dienstver träge abgeschlossen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 11.11.1931
Descrizione fisica: 10
werden und die ent sprechende Zahl von ersten und zweiten Dienstklassen abgebaut ist. können wir uns nicht denken, daß ein verständnisvoller Landesstellenchef seinerseits bereits Angestellte dem Nichts oder einer elenden Pension überantwortet. Die bisherigen tatsächlichen Ergebnisse mögen ständig jedem vorschweben, dann kann er, soferne er für sein Personal ein Herz hat und das Land, in dem er wirkt, liebt, nicht anders handeln. Kunschaks 60 . Geburtstag hat überall in Oesterreich ein herzliches Gedenken

Wirkens als Bundesbahndirektor hat er sich ver tragsmäßig einen lebenslänglichen Ruhege halt von mehr als 1500 8 im Monat sichern wollen. Als er dann nicht einmal mehr von jenen ge halten werden konnte, die sich ihn hatten ausschwatzen lassen, besaß er so viel „Korrektheit", auf seinem Schein zu bestehen und kein gütliches Zureden konnte ihn dazu bewegen, selbst auf die unverdiente Pension zu verzichten. Die neue Gesetzesvorlage soll nun die Handhabe bieten, Herrn Strafella

, aber auch manchen anderen Schwerverdienern auf Regimentsunkosten den Brotkorb doch ganz beträchtlich höher zu hängen. Der frühere Finanzminister Dr. Juch soll demnächst m Pension gehen. Ursache ist die ablehnende Haltung des Landbundes, der den gewesenen Minister für die Behandlung der Creditanstaltsangelegenheit verant wortlich macht. Sparmaßnahmen bei der Post. In den Bundeslän dern ist sämtlichen Telegraphen- und Telephonarbei tern gekündigt worden. Bei der Postverwaltung wer den ungefähr 1000 Vertragsbeamte, die bisher

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 23.01.1935
Descrizione fisica: 12
als 39 Eisenbahner wurden wegen angeblich kommunistischer Betätigung von einem Sonüergericht als „schuldig" erkannt und auf Grund dieses „Schuldig" entlasten, und zwar ohne Anspruch auf Pension oder dergleichen. Die ehemals linksorientierte Arbeiterschaft, aber auch ein Großteil der heute vaterländisch eingestellten Ar beitnehmer sagen: daß man die Führer verurteilte und daß diese die ganze Strenge des Gesetzes treffen mutz und daß man für die Führer keine Hand zur Aenderung des ihnen gewordenen Loses rühren

sind. Wenn je eine Schrift, so verdient diese eine wirkliche Massenverbreitung. Zu beziehen durch die Buchhan-luny Tyrelia / Fnnsbruck Maria-Theresten-Straße 15 nnd MaxirnManstratze 9 teile gegeben würden, die den Umständen gerechtec- weise Rechnung tragen würden. Wenn ein Bundes bahner, der einmal einen Schilling gab, pensioniert wird, aber die Pension beziehen kann, so wird man dies als harte Strafe mitfühlen, aber sie wäre gerech ter, als den Irregeführten einfach brotlos zu machen! Wenn ein anderer, der mehr

schuldig ist, ebenfalls pen sioniert wird, aber eine Gnadenpension erhielte, so sagen wir: wir verstehen so ein Urteil. Oder wenn ein Dritter entlasten wird und feine Frau die sogenannte Witwenpension erhielte, so sagen wir auch dazu: wir verstehen diese Gerechtigkeit. Aber Führer und Ver führte gleichermaßen auf die Straße zu werfen und sie einem unbarmherzigen Schicksale überlasten, dies verstünden wir nicht. Denn, man darf nicht übersehen: was tun die entlassenen Verführten? Pension keine; Arbeit

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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1934
Descrizione fisica: 8
, der einem arbeitslosen Mitbürger Schaffen und menschen würdiges Leben ermöglichen würde. Bei Konkubina ten würde ich unbedingt Verschärfungen eintreten las sen, weil dort die Mißstände besonders kraß sind und weil es sich dort um eine eiternde Wunde am Gemein schaftsleben von Familie und Volk handelt, die mit glühendem Eisen ausgebrannt gehört. Wie häufig wird gerade deshalb nicht geheiratet, weil der weibliche Teil nicht auf seine Rente, seine Pension usw. verzichten will. Sie bleibt lieber eine doppelvevdienende

der Intellektuelle konkurriert. .... Zum Abschluß noch einen von den vielen Fällen, wre sie dem Volke auf der Seele brennen: Der Bahnvor- stand einer oberösterreichischen Stadt ist in Pension gegangen und bezieht seitdem die Nuhegenüfse. die seinem Stande entsprechen und die ihm. der behäb'ger Hausbesitzer und Hausherr ist und dessen zwei Söhne nach ihrer Desertion ins Dritte Reich ohnehin wohl versorat sind, einen behaglichen Lebensabend verbür gen. Wer ec hat zu wenig damit. E'ne mehrwertiger amtliche

nicht ein. für während der Zeit seiner erneuten Aktivität, auf seine Pension zu verzichten oder sie einem vollständig dem Gemeinwohl dienenden Zwecke, etwa der Win terhilfe oder der Notstandsaushilfe, zu widmen. Viel leicht wird das die Zukunft andern. Jedenfalls scheint es auch nicht notwendig zu fein, daß unsere Doppelverdiener die Nazi b e s I n- u n d A u s la n d e s u n t e r st ü tz e n; und m ö gen sie auch ihre Söhne sein. Vioeant eonsüles! Wir kritisieren nicht aus Freude an der Kritik, sondern weil wir ehrlich

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