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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1930
Descrizione fisica: 8
als auch ihr Gatte sich in die Gewohnheiten der biederen Landleute eingefunden und seither kamen sie beinahe jeden Sommer in den Wald, denn so schön und so gemütlich, sagte Frau Anna, ist es schließlich nirgends. Nur vom Schmuggeln wollte sie auch in späteren Jahren nichts mehr wissen. Buntes Allerlei. Ein Hotel mit 25.00« Zimmern. An der Stelle, an der in Neuyork das Waldorf-Astoria-Hotel stand, wird jetzt ein neues Hotel gebaut. Das neue Hotel wird ein Wolkenkratzer von 200 Meter Höhe mit 47 Stockwer ken

und 25.000 Zimmern werden. Ueber die Ausgestal tung dieses Riesenhotels äußerte sich der amerikanische Hotelkönig Lucius M. Boomer während eines Aufent haltes in London, wo er Bestellungen für das Hotel machte, zu Pressevertretern folgendermaßen: Zu jedem Schlafzimmer wird selbstverständlich ein Badezimmer, in jedes Zimmer wird ein Telephon- und Radioapparat kommen. Die Telephonzentrale, in der Tag und Nacht 25 Beamte tätig sein werden, dürfte größer'sein als manches Telephonamt in einer Provinzstadt

. Ferner wird das neue Hotel ein eigenes Spital besitzen, wo den Hotelgästen im Falle der Erkrankung von der Hotelverwaltung angestellte Aerzte mit Pflegepersonal zur Verfügung stehen. Innerhalb des Hotels wird man ins Theater gehen können, denn das Unterneh men lädt die Gäste in ein eigenes Theater. Fremde, Ae mit Salonwagen nach Neuyork kommen, werden direkt ins Hotel fahren können; in dem Neubau wird sich eine eigene Eisenbahnstation für solche Leute be finden. Innerhalb des Riesenhotels

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 14.09.1913
Descrizione fisica: 10
zu wollen. * Arbeiterzünder. Wir ersuchen die verehrlichen Vereinsleitungen, den Bedarf an Arbeiterzündern für den Winter ;etzt schon zu decken und recht bald die Bestellungen zu machen. Die Fabrik liefert oft erst in 6 bis 8 Wochen, daher frühzeitig beim katholischen Arbeitersekretariate in Innsbruck bestellen. Der „Arbeiter" liegt in folgenden Gasthäusern auf: Vozön: Hotel „Tirol", Hotel „Peter Gasser", Cafe „Gostner", Gasthaus „Felsenkeller", Wenzers Wein stube, Gasthaus „Weißes Kreuz", Cafe „Schwar zer", Mumelter

, Gastwirt in Haslach, Hotel „Zum Niesen", Cafe „Tomasi", Gasthaus „Zur Traube". Brixen a. E.: Gasthaus „Zum Sandwirt", Gasthaus „Zum Röhl". Bruneck: Mutschlechner, Bäckerwirt; Pointner, Gastwirt in Stegen. Dölfach: Gruber, Gastwirt. Ebbs b. Kufstein: Huber, Postwirt; Kögl, Oberwirt. Erl b. Kufstein: Kneringer, Gasthof „Zur Post"; Trok- kenbacher, Neuwirt. Fieüerbrunn: Schroll, Mehgerwirt; Schwaiberl, Hütt- wirt; Schwarzenbacher, Auwirt. Franzensfeste: Südbahn-Restauration; Bahnhofhotel; Wild, Reiferwirt

; Ranalter, Gastwirt. Fulpmes: Bacher, Lutzwirt; Siller, Neuwirt. Girlan: Huber, Rößlwirt. Gries b. Bozen: Lunger, Gasthaus „Zum scharfen Eck"; Röll, Gasthof „Zur Post". Hall, Tirol: Schlögl, Gasthaus „Zum weihen Röhl"; Schwaiger, Stamserwirt in Absam. Hopfgarten, Brixcntal: Notburga Ager, Hutmannwirtin, Haslan; Bichler, Unterbräu; Mich. Fuchs, Neuwirt, Kelchsau; Lechner, Gasthaus „Glashütte"; Mäscher, Oberbräu; Oberhäuser, Gasthof „Zur Traube". Jenbach: Moser, Gasthaus „Zum Prinz Karl". Innsbruck: Hotel

; Oberhäuser, Hotel „Gisela"; Frau Pertl, Auracher „Felsenkeller"; Staffier, Neuwirt; Wieser, Gafthof „Zum goldenen Löwen". Kundl: L. Edenstraher, Gastwirt; M. Edenstraßer, Gast wirt; Jos. Rihbacher, Gastwirt; M. Silberberger, Zollhauswirt. Laas: Gatterer, Gasthaus „Zum Hirschen". Brixen i. T>: Gasthaus Mairwirt. Leifers: Gasthof „Friedeck" bei M.-Weißenstein. Lienz: Baumgartner, Sternwirt; Grubinger, Gasthof „Zur alten Post"; Rinzner, Gastwirt in Leisach; Tagger, Gastwirt in Tristach; Vergeiner, Gast wirt

"; Mühlsteiger, Gasthof „Zum schwarzen Adler"; Nagiller, Gasthaus „Zur Sonne"; Ostermann, Lammwirt. Toblach: Baumgartner, Gasthof „Zum schwarzen Adler"; Brauschank, Rienz; Fuchs, Hotel „Bellevue"; Paa- ler, Gastwirt in Wahlen; Unterhuber, Sternwirt. Untcrmais: Asam, Restauration Kofler. Polders: Angerer, Gastwirt; Knapp, Gastwirt. Walchsee: Fischbacher, Gasthof „Zur Post". Wattens: Eberharter, Steigerwirt. Wörgl: Efterhammer, Schachtnerwirt; Huber, Wirt in Bruckhäusl; Keiler, Gastwirt in Leukental; Ro men

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 26.11.1911
Descrizione fisica: 12
eine3 inbifdjen Oiabfd)ag, W^anb^cCjab Mohamrned Mi Khan, in Vertretung seines Onkels. Nach Be endigung der Feier begab er sich nach Paris, um hier vor seiner Rückkehr nach Hause das Leben kennen zu lernen. Da ihm aber das Geld ausging, schickte er seinen Adjutanten zu einem großen Ju welier, von dem er sich Schmucksachen im Werte von 21.000 Franks geben ließ. Als der Juwelier darauf im Hotel des indischen Prinzen erschien und Bezahlung oder Rückgabe des Schmuckes for derte, verweigerte Ali

kam, wurde es unterwegs mit faulem Obst beworfen. Das Paar ist in ein Nach bardorf gezogen. Hotelkassier und Prinzessin. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus Paris: Ein Deutscher, na mens Leon Montag, war mehrere Jahre erster Kassier in einem großen Hotel in Paris. Eines Tages konstatierte man in London, wohin die Abrechnungen des von einer Londoner Gesellschaft verwalteten Hotels geschickt wurden, einen Fehl betrag von nahezu 58.000 Frank. Der Kassier- Montag wurde verhaftet und erschien

nun vor dem Schwurgerichte. Er rechtfertigte seine Defrauda tion damit, daß er diese Beträge nach und nach einer Prinzessin, die im Hotel abgestiegen war, geliehen habe. Diese Prinzessin ist, wie er behaup tete, an den Stufen eines Thrones geboren. Sie bat ihn eines Tages, ihr einen Betrag von 3000 Frank zur Verfügung zu stellen. Er lieh diesen Betrag der Prinzessin in Abwesenheit des Hotel direktors und streckte ihr noch weiterhin neue Geld beträge vor, bis diese eine Erhöhung von 68.000 Frank erreicht

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 15.05.1935
Descrizione fisica: 10
nach Neuyork und Mest-Point veranlaßte. Am Tage nach ihrer Ankunft besuchten die drei Rei senden — Rosa hatte Großvater und Enkelin selbst verständlich begleiten müssen — eine dem Hotel, wo sie abgestiegen waren, nahegelegene Kirche, wo ein berühmter Geistlicher, der Rektor von Olivet, diesen Morgen predigen sollte. Aber kaum hatte der Prediger die Kanzel bestiegen, als Rosa bleich wurde bis in die Lippen, was aber ihrer Begleitung entging. Als nach Beendigung der Predigt der Eisenkönig zur Seite sah

, entdeckte er zu seinem Schrecken, daß Rosa verschwun den war. Ins Hotel Zurückgekehrt, fanden sie Rosa, scheinbar leidend, aus einem Sofa liegend. Ein heftiger Nervenansall, so gab Mrs. Stillwater vor, habe sie aus der Kirche fortgetrieben und es fei ein Glück gewesen, daß sie gegangen; denn kaum im Hotel angekommen, wohin sie sich mühsam geschleppt, habe sie eine furchtbare Schwäche übermannt. Früh am Morgen fuhren die drei Reisenden nach dem Bahnhof, um ihre Reise sortzusetzen. Eben

. Es war dies der einzige Zug, der vor Mittag nach West-Point fuhr. In Hast, noch völlig außer sich, nahm Mr. Cliffhard endlich in der letzten Sekunde neben seiner Enkelin im Abteil Platz. Was mochte aus Rosa geworden sein? In West-Point angelangt, begab der Eisenkönig sich sofort nach dem Telegraphenbureau, um telegraphisch Nachforschungen anzustetten. Die Antwort, welche erst nach einer qualvollen Stunde einlies, als Großvater und Enkelin eben am Frühstückstisch saßen, war von dem Neuyorker Hotel besitzer und lautete

: „Mrs.Stillwater ist nicht wiedergesehen worden, seit dem sie mit Ihnen das Hotel verlassen hat, um nach dem Bahnhof zu gehen. Wir haben nichts über sie in Erfahrung bringen können. M. Martin." Der alte Mann sank wie leblos in seinen Sessel zu rück. Erschreckt beugte sich Lona über ihn. „Großvater, was ist dir? Was ist geschehen?" ries sie im geängstigten Tone aus. „Das Entsetzlichste!" antwortete er dumpf. „Rosa ist fort, man weiß nichts über sie. Sie ist verschwunden, <ri« habe sie die Erde verschlungen

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 15.06.1913
Descrizione fisica: 10
mög lich sein, daß es nur selten gehindert ist, an der gemeinsamen Sonntagsfeier teilzunehmen. Die Habsucht aber ist es, welche eine Ausnützung des Personals auch an allen Sonn- und Feiertagen erfordert. Bei unse ren Verhältnissen in Tirol kommt das Hotel personal in den eigentlichen Fremoenstatio- nen in einem großen Teil des Jahres nicht aus einer wahren Hetzarbeit. Im Winter sind diese Am ge sie l l te n in den südlichen Kurorten, im . Hammer in den Hochtälern, im Frühling und Herbst in denen

des gemäßigteren Klimas. Und so lange die Tätigkeit währt, ist selten Gelegen heit auch nur zu einer heiligen Messe in der .Früh. Aber mehr noch ist es die Bequemlich keit vieler Kreise, oie andere so sehr in An spruch nimmt. Soll man das nicht Grausamkeit nennen? Ich bin mehrmals nach Karersee ge kommen, wo kürzlich das Hotel ein Raub der Flammen wurde. Dort sah ich die Kapelle, die über Veranlassung unserer verstorbenen Kaiserin Elisabeth erbaut worden ist, damit man in die sem Kurorte Gelegenheit

habe, eine heilige Messe anzuhören. Ich glaube nicht, daß diese Kapelle bei dem großen Brande des Hotels zugrunoe gegangen ist. Sie stets etwas abseits vom Hotel. Als ich dort che heilige Messe las, fragte ich, wie viele Leute am Sonntag in die heilige Messe kommen. „Fünf oder sechs!", antwortete man mir. Tie Fremden gehen so wie so nicht, die An ge st eilten aber haben nicht Zeit. Wenn ich an das denke, kommt es mir wie eine Grausamkeit vor. daß Leute, die das halbe ober vielleicht das ganze Jahr nicht arbeiten

den Begrüßungstoast namens oes Landes Vorarlberg. Bei der massenhaft besuchten Ab- schiedsfeier im Hotel „Tirol" würdigten Graf Leöochowski und Amtsdirektor Guggenberg die Verdienste des Scheidenden. LA. Dr. K. Drexel überbrachte Grüße aus dem „Länüle" an den neuen Bischof, der mit warmen Worten von. Bri xen Abschied nahm und der Stadt besonders das Krankenhaus angelegentlichst ans Herz legre. Von den karb Arbeitervereinen waren mit ihren Fahnen bei ter Feier vertreten: Brixen, Bozen. Bruneck, Franzensfeste

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Pagina 5 di 10
Data: 14.10.1925
Descrizione fisica: 10
erhalten in einer Kirche vont tutbefleckten Herz Maria im römischen Stadtteil Parioli. Der Grund stein für dieses neue Gotteshaus ist gelegt und mem rechnet mit einer Bauzeit von mindestens 20 Jahren. Die Kuppel soll nach dem Plan des Architekten Ar- mando Brafini die Kuppel der Peterskirche um sieben Meter überragen und eine Höhe von 125 Meter er reichen. Erbauer der Kirche ist der spanische Orden der Söhne vom unbefleckten Herzen Mariä. Das Hotel der Mönche von Sankt Bernhard. Das berühmte Hospiz

aus dem Großen Sankt Bernhard ist jetzt in einem Teil m ein modernes Hotel umgewan- delt worden, das seit 1. Juni für Touristen geöffnet ist. Das ehrwürdige Hospi§, das nun fast tausend Jahre von den Mönchen zum Segen der Alpenwan- derer geleitet wird, ist jährlich von 24.000 Reisenden besucht und diese Touristen, welche die Gastsreund- schast in Anspruch nahmen, haben sich in den letzten Jahren so sehr als Nichtzahler benontmen, daß die Mönche vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch stan den. Bon den 24.000

Besuchern „vergaßen" 21.000 das Bezahlen und von denen, die eine Gabe stifteten, be gnügten sich viele mit Kupfermünzen, die sie in die Sammelbüchse des Hospitals warfen. Am schlimmsten sollen sich die Automobilisten benommen haben. In Zukunft werden diese wohlhabenden Besucher nach dem Hotel verwiesen, wo sie die gewöhnlichen Hotel preise zahlen müssen. Arme Wanderer und verirrte Reisende werden aber von den Mönchen weiter kosten los ausgenommen. (Unter den wohlhabenden Be suchern, die sich so schofel

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 18.12.1929
Descrizione fisica: 12
Seite 202. .Der Brrgfr«ed' Nr. 81. wurde und bei ihrer Ausgrabung noch ganz frisch er halten gesunden wurde. Lieb sind die Blumen, mit denen sie das IefuKind- lein geschmückt und die sie in ihrer TodesKranKhrit noch zu Ehren der Muttergottes gemacht l>at; sowie ihre herrlichen blonden Locken. Ehrwürdig der kostbare Schrein, der eine Zeitlang ihre Gebeine barg. Mit Rührung betrachtet der Pilger diese Sachen, die ihr alle Mitt^ zum Himmel waren. (Schluß folgt.) Buntes Allerlei. Ein Hotel

zum Nüchternwerden. Eine der eigenar tigsten Gaststätten dürste wohl das Hotel sein, das un längst aus Veranlassung der Vereinigten Staaten an einem der lebhaftesten Uebergangspunkte zwischen Mexiko und Kalifornien errichtet worden ist. Dieses im Besitz der amerikanischen Regierung befindliche Ho tel gibt einer besonderen Art von Reisenden Unter kunft, nämlich Bürgern der U.S.A., die von einem Ausflug aus dem benachbarten Mexiko in einem Zu stande völliger Trunkenheit zurückkehren und eines ruhigen Plätzchens

bedürfen, um sich erst einmal ordent lich auszuschlafen. Die Zustände, die auf den nach Me xiko führenden Straßen durch betrunkene Kraftfah rer hervorgerufen wurden, machten die Einrichtung einer derartigen Herberge dringend notwendig. Sobald nun am Grenzübergang der Zustand eines aus Me xiko Zurückkehrenden Reisenden stark alkoholverdäch tig erscheint, wird der Kraftwagen samt Inhalt zwangs weise in die staatliche Ruhestätte verbracht und die In sassen müssen in dem Hotel so lange zwangsweise ver

weilen, bis sie den Beweis gänzlicher Nüchternheit er bracht haben. Dabei sind die Preise in diesem Staats hotel aber ganz gehörig gesalzen und wer mit leerem Beutel dort einkehrt, mutz es sich gefallen lassen, daß sein Kraftwagen als Pfand beschlagnahmt wird. Er bekommt eine Fahrkarte bis nach seinem Wohnsitze und kann sich dann nach Beschaffung neuer Geldmittel seinen Kraftwagen wieder auslösen. Der höchste Bau der Welt. Der neue Präsident der Building Cy. und frühere Gouverneur Al Smith kün digt

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 12
kriegt." Er winkte ab. , Gib dir keine Müh, Fannerl, denn ich werd im Hotel „Europa" frühstücken." Erstaunt sah sie ihn an. „Das ist doch sonst net deine Gwohnheit, außer dem Haus z' frühstücken! Und gar im Hotel „Europa"? Das ist ja das feinste in Heidelberg. Was ist denn da los?" „Dort ist gar nichts Blonderes los. Ich Hab mich gestern mit jemand dorthin verabredt." Er sah nach der Uhr. „Aber ich Hab noch Zeit." Er setzte sich auf das Sofa, und Fanni nahm neben ihm Platz. Es entstand eine kleine

übertrofsen. Kommen Sie morgen früh um zehn Uhr zu mir ins Hotel „Europa" — dort ist er nämlich abgstiegen — dann wollen wir über das nächste Engagement, das ich für Sie in Aussicht gnommen Hab, reden." Er hat mir so eine Andeutung vom Alster-Pa villon in Hamburg gmacht." Fanni horchte auf. In der Nähe Hamburgs lag doch das Schloß von Egons Vater! Fragend sah sie ihn an. „Hamburg - Großvater?" „Ja. Und das tat mich ganz besonders freuen, denn der Alster-Pavillon ist dort das vornehmste Lokal

, was wir alles noch erleben." Er erhob sich, küßte sie auf die Stirne und verließ das Zimmer. Fanni. die ihn zur Türe geleitete, blieb eine Weile sinnend stehen. Dann sprach sie leise vor sich hin: „Was hat er gsagt, der Großvater? - „und du Fannerl — na, wir werden schon sehen, was wir alles noch er leben?" Ihre Augen strahlten jetzt vor Freude, und sie lief zum Fenster. Unten sah sie ihn auf dem Weg zum Hotel „Europa". Er drehte sich um. wmkte freund lich zu ihr herauf und war im nächsten Augenblick um die Ecke

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 16
Data: 19.12.1934
Descrizione fisica: 16
zur Veröffent lichung: Mit dem Aufbau des neuen Oesterreich wurde auch die Neuorganisation aller Berufsgruppen vorgenom men, um somit der neuen Staatsidee und deren Ver wirklichung als Ständestaat vollsten Ausdruck zu ver leihen. Unter all den anderen Berufsgruppen waren es die Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schank- gewerbe, die einer festen Führung und einer ge waltigen Reorganisation bedurften. Gerade in dieser Branche waren durch die gegebenen Verhältnisse Zu stände zu verzeichnen

, die alles andere nur nicht als sozial angesprochen werden konnten. Möglich waren diese Zustände nur durch die vertragslose Zeit nach der Niederwerfung der sozialdemokratischen Partei, durch eine gewisse Gleichgültigkeit und Unfähigkeit der meisten Arbeiterführer in den letzten zwei Jahren und nicht zuletzt durch eine kolossale Uneinigkeit der Arbeiter im Hotel-, Gast- und Schankgewerbe unter einander. Nun ist in schwerer Zeit ein Retter in der Not er standen. Der Gewerkschaftsbund. Diese Organisation der Arbeiter im Hotel-, Gast

- und Schankgewerbe, die, gestützt auf die gesetzlichen Unterlagen der österreichi schen Regierung und bekräftigt durch deren festen Wil len, das Volk aus seiner unwürdigen und unsozialen Lage zu befreien, bildete aus Wunsch führender Män ner in allen Bundesländern und Städten Ortsgruppen dieser Organisation. So auch in I n n s b r u cft. Unter Führung eines redegewandten und gefetzkundigen Mannes gründete sich demgemäß auch der Ortsgruppen-- ausfchuß der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel-, Gast

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 16
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 16
er auf dem Wege zu seinem Hotel an jener Litfaßsäule vor bei. Das große Plakat war ihm sofort in die Augen gefallen. Was ihn aber am meisten fesselte, war ein Mädchenbildnis von entzückendem Liebreiz darunter stand: „Fanni Stolzenthaler, die geniale Geigerin." Er mußte sich bestehen, daß auch ihm als Student dieses Mädchen nicht gleichgültig gewesen wäre. Aber man wußte ja aus Erfahrung, daß gerade Weiber mit so unschuldsvollem Gesicht oft die größten Koketten waren. Um das Mädchen vor der Unterredung

und Mb ein reichliches Trinkgeld. Dann trug er ihm auf. den Brief Fräulein Stolzenthaler unter vier Au gen zu geben. Der Kellner versprach gewissenhafte Erledigung des Auftrages. Nachdem er dem Iustizrat in den Paletot geholfen, verließ dieser den Pavillon und begab sich in sein Hotel. Nach Beendigung des Konzertes wartete der Kellner eine paffende Gelegenheit ab und übergab Fanni diskret den Brief. Sie wollte ihn zurückweisen, nahm ihn aber nach kurzer Ueberlegung doch an, da der Brief vielleicht eine geschäftliche

Mitteilung für den Großvater enthalten konnte. Sie betrachtete den Um schlag und las: „Dr. Heinrich Seeger, Iustizrat. Prem berg." — Plötzlich fiel ihr ein, daß Premberg die Kreis, stadt war, bei der das Rittergut von Egons Vater lag. Sie sah sich vorsichtig nach allen Seiten um, erbrach den Brief und las: „Sehr geehrtes Fräulein! Im Aufträge des Herrn Grafen Eberhard von Marburg ersuche ich Sie, mich morgen vormittags zwischen zehn und elf Uhr im Hotel „Terminus" zu besuchen. Meine Name und Stand gibt

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Pagina 7 di 10
Data: 14.06.1933
Descrizione fisica: 10
des Kammergebäudes wurden zur Kenntnis genommen. KR. Oehm referierte über die Hilfsmaßnahmen für die durch die deutsche Ausreise sperre geschädigten Angestellten der Fremdenindustrie Nach seinem Referat wurden folgende zwei Ent schließungen angenommen: „Die Bundesregierung hat 8 Millionen Schilling für die Besitzer des Hotel- und Gastgewerbes, um den Entfall des Reingewinnes aus den: Fremdenverkehr in der kommen den Saison auszugleichen, gespendet. Die Bundesregierung kümmert sich aber nicht im minde stem darum

, was mit jenen Arbeitern und A n g e st e l!- t e n geschieht, die infolge der deutschen Grenzsperre ihren Saisonverdienst verlieren. Es find dies hauptsächlich die Be diensteten im Hotel- und Gastgewerbe, ferner die Kraftfahrer und Friseure. Alle diese Branchen sind speziell auf Saisonverdienste angewiesen und werden ebenfalls von den Auswirkungen der schlechten Saison, da sie ihre vereinbarten Dienstplätze nicht antreten können, wirt schaftlich schwer betroffen. Für sie muß ebenfalls Vorsorge getroffen

werden und ist der Bund und die Landesregierung verpflichtet, Mittel zur Unterstützung bereitzustellen. Alle jene Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten, Kraftfahrer und Friseure, die bereits für die Saison Arbeitsgelegenheit zugesichert erhielten und diese infolge der deutschen Grenzsperre verloren haben, sind aus öffentlichen Mitteln schadlos zu halten. Insbesondere erwartet die Kammer, daß die Beschränkun gen, die den Arbeitslosen des Gastgewerbes beim Bezüge der Arbeitslosenunterstützung in den Saisonmonaten

, Mittel für die entfallene Arbeitsgelegen heit der Hotel- und Gastgewerbeangestellten, Kraftfahrer und Friseure, sowie aller jener Arbeiter und Angestellten, die durch die Grenzsperre geschädigt sind, bereitzustellen." Die zweite Entschließung lautet: „Die Vollversammlung beschließt, den Kammervorstand zu beauftragen, unverzüglich ein Ansuchen an die Landesre gierung zu stellen, damit diese strenge Weisungen erläßt, in welcher: alle Unternehmer und Dienstgeber, einerlei, ob im Gewerbe

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 10
sie, daß sie im Gedränge plötzlich von ihnen getrennt und wieder von jener furchtbaren Schwäche über mannt worden sei. Auf dem Wege zum Hotel sei sie so elend geworden, daß sie in das erste beste Haus habe eintreten wollen, wo sie ohnmächtig im Flur zu sammengebrochen sei. Daß der Zustand, in dem man sie aufgefunden, darin seinen Grund hatte, weil sie Morphium genommen, um so jeder Begegnung mit dem gefürchteten Rektor von Olivet zu entgehen, ver schwieg sie wohlweislich. Mr. Clifshard aber hatte diese Trennung

gelehrt, was Rosa ihm geworden war, und ins Hotel zurückge kehrt, erklärte er seinen Enkeln bald nach der Früh stückstafel, nachdem er sich mit Rosa im Salon eine Zeit lang angelegentlichst unterhalten hatte, plötzlich und völlig unvermittelt: „Sir und Madame! Ich habe Ihnen mitzuteilen, daß ich Mrs. Stillwater zu meiner Frau machen werde. Die Trauung wird morgen mittag um 12 Uhr in der eng lischen Kirche vollzogen werden und ich wünsche, daß Sie dabei als Zeugen zugegen seien!" Hieraus wandte

ich: wenn ein Mensch diese Erniedrigung zu verhindern imstande wäre, so würde es Onkel Edwin sein!" Die nächtliche Zusammenkunft, welche Lona vor Jah ren in dem Hotel in Baltimore belauscht, stand lebendig vor ihrer Seele. Aber konnte sie darüber sprechen. Es wäre jedenfalls nutzlos gewesen. Die Frau, welche um einen solch hohen Preis rang, schreckte sicher vor keiner Lüge zurück. Sie mutzte die Betrügerin siegen lassen. Nur Edwin konnte über sie richten. Den Versuch einer vertrauten Annäherung, welchen Rosa

zu entziehen. Fast möchte ich ihr Los beklagen, wenn ich sie mcht verachten müßte!" In ihr Hotel zurückgekehrt, fanden die Geschwister einen Brief aus Liverpool vor. Einen Blick auf den Umschlag werfend, erkannte Lona sogleich Mr. Edwins Handschrift. Voller Hast entfernte sie den Umschlag und überflog das Schreiben. „Onkel Edwin schreibt", sprach sie sodann, „daß er am letzten dieses Monats in Amerika wieder anlanaen und am ersten Juli in Cliffhold eintreffen wird." „Und Se. Majestät der König

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