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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 30.01.1935
Descrizione fisica: 10
vom Spalier des Militärs und einer zahlreichen Menschenmenge, die sich hinzog bis zum Dombogen. Am Residenzplatz angelangt, setzte die Regimentsmusik mit der Bundeshymne ein, und als der Oberhirte am Domplatz angelangt unter feierlichem Glockenge läute — an den dichten Menschenmassen vorbei durch das Fahnen- und Wimpelspalier schreitend, unterm Ehrenzelt Platz genommen, überraschten ihm vom Dom chor die Festfanfaren und ein Begrüßungschor, dem sich ein Sprechchor der Salzburger Jugend vor dem Domportal

Ausdruck der freudigen Festesstimmung, die hierauf in herzlichen Begrüßungsworten der hochwst. Weihbischof Dr. Fil zer, LH. Dr. R e h r l und VB. Preis verdolmetsch ten. Nach herzlichen Dankesworten des sichtlich bewegten Fürsterzbischofs vollzog sich der Einzug in den Dom, prangend im festlichen Schmuck. Der Hochaltar um geben von zwei Blattpyramiden, die Pfeiler des Mit telschiffes die Wappen der alten Erzbischöfe zierend, von Kränzen umrahmt. Von den Altanen hingen die wohlbekannten alten, kostbaren

Gobelins, von den Altanen des Mittelschiffes bunte Kirchenteppiche, die Balustraden der Altane mit brennenden Kerzen ver sehen. Nach der kurzen Andacht, die mit dem Dankes hymnus „Großer Gott, wir loben dich", vom Volke gesungen, ihren Abschluß fand, begab sich der Ober hirte zur Gruft seiner Vorgänger, zur Verrichtung emes stillen Gebetes. Orgel- und Glockenklang ver ewigen sich zum letzten Gruß an den aus dem Dom schreitenden Fürsterzbischof. Zum erstenmal betritt der Gefeierte das fe. Palais

in ferner Eigenschaft als Ober- hrrte. Am nächsten Tage das gleiche festliche Bild im Dom und seinem Umkreise. Um 8.30 Uhr wird der große Tag mit dem Läuten der großen Domglocke einge- lertet. Um 9 Uhr setzt die Auffahrt der Bischöfe ein. Der neuerwählte Fürsterzbischos tritt in die Vorhalle und übernimmt die Dom- und Tabernakelschlüssel, es wird ihm das Weihwasser gereicht und die übliche Jn- zenfterung vorgenommen. Sodann schreitet der Metro- polrt durch die tausend Kirchenbesucher dem Presby terrum

deutsche Ansprache an den Oberhirten richtet und von ihm erwidert wird. Nachdem der versammelte Klerus, voran das Dom kapitel und Prosefforenkollegium der philosophisch theologischen Fakultät die Angelobung geleistet, tritt unter großer Assistenz Fürsterzbischos Waitz zum Altar, um sein erstes Pontifikalamt in Salzburg zu halten. Ein feierliches Tedeum beschloß die kirchliche Feier. Um 4 Uhr nachmittags strömten in Sckaren die Salzburger dem Festspielhaus zu, um an dem Fest- a k t teilzunehmen

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
, wie sich die breite Masse tatsächlich zum Glauben stellt und auf welcher Seite das viel- umworbene und so oft von der roten Partei be schlagnahmte Volk eigentlich steht. Wir können es auch den Genossen nachsühlen, wie sehr es ihr Herz bedrückt, daß sich ein Land in gut sechzig Jahren einen Dom erbaut, der zu bell schönsten und großartigsten Bauten der deutschen Lande zählt. Gewiß, das ist eine Kraftleistung, die gläubigere Zeiten erst in Jahrhunderten zu leisten vermochten und die darum erst recht hoch anzu

, nicht zuletzt auch Sozialdemokraten. Arbeit und Brot ge geben hat. Es ist sonderbar, daß dieselben Sozial demokraten, die sich sonst über die Undankbarkeit der anderen beschweren, selbst auch nicht ein Quentchen dieser gepriesenen Tilgend besitzen: Arzt, heile dich selbst! Natürlich wird mit der harmlosesten Miene aller Scheinheiligen alles mögliche gegen diese Dom weihe angeführt. Es ist selbstverständlich eine „Provozierung", daß der Glaube und die Religion, die nachgerade um ein paar Jahrtau sende älter

sind als die rote Mauheldenpartei im- mer die Provozierenden sind, wenn sie hie und öa ihre altverbriesten Rechte ausüben und eine große Glauüenskundgebung veranstalten. Wirklich nied lich: der Glaube soll sich verkriechen, aber seine geschworenen Feinde dürfen durch zahllose Partei- ausmärsche bald allwöchentlich die Oeffentlichkeit provozieren. Ganz zum Augsnausweinen ist es aber, wenn die roten Biedermänner den Dom und die Wohnungsnot in einem Atem nen nen. Wahrscheinlich sollte jetzt der Dom mit Auf wendung

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 06.01.1926
Descrizione fisica: 10
Der Dergsrled. Nr. 1. f Sette 4. Mir tat das Herz weh. denken zu müssen, daß diese herrliche Stadt uns verloren ging. Von 1713 bis 1859 gehörte sie zu Oesterreich, eine kurze Zwischenzeit hat. ten fick in derselben auch die Franzosen luftig gemacht. Was Mailand in einen so großen Ruf brachte, ist wohl der Dom. Er steht fast in der Mitte der Stadt. Der Bau wurde im Jahre 1386 unter Gian Galiazzo be gonnen und nachdem bereits 190 Baumeister daran ge arbeitet, wurde er endlich im Jahre 1813 fertig

. Er ist aus weißem Marmor in gotischem Stile gebaut. Die Fläche, welche der Dom bedeckt, hat ein Ausmaß von 2 Joch: feine Länge beträgt 148. die Achse des Quer- schiffes 88. die Höhe 64 und die Höhe des Turmes 108 Meter. Das Innere — der Dom ist fiinfschiffig uno besitzt einen dreischifsigen Querbau -- gleicht einem unübersehbaren Säulenwald. Von der inneren Pracht ganz abgesehen erscheint es einem am meisten nnglaub- lich. daß er 865 Türme trägt. Jeder dieser Türme ist mit Leichtigkeit besteigbar und trügt

auf der Spitze ebenfalls eine lebensgroße Statue aus Marmor. Im ganzen find es 6000 Statuen, die der ganze Dom birgt Eine schön lange Allerheiligenlitanei; Im Innern des rechten Querfchiffes steht sogar eine Verkaufsbude. Ich erinnerte mich an die Worte in der Heiligen Schrift: „Mein Haus ist ein Bethaus" . . . Dort bekommt man auch die Karten für den Aufstieg auf das Dach und des Turmes. Bis zum Dach find 194, bis zum Turme noch mals 150 Stufen. So manch dickleibiges Mutter! kann das nicht erfchnaufen

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 26.09.1928
Descrizione fisica: 10
, welche in der letzten Zeit bei der Wahl in die Personalvertretung einiger Lokalbahnen die über wiegende Majorität brachte, Stimmenzuwachs bis zu 200 Prozent zu verzeichnen waren. So hoffen auch wir bei der nächsten Wahl im Verein mit der deutschen Gewerkschaft, die immer mehr versagende und nur von den seinerzeitigen Erfolgen zehrende, alters schwache freie Gewerkschaft gänzlich zu ersetzen. Ver schiedene Umstände berechtigen zu dieser Hoffnung. Salzburg. 309 Jahre Salzburger Dom! Nun sind sie vorüber

die unvergeßlichen Tage des Domweihe-Jubiläums. Die Feier wurde am Samstag abends eingeleitet durch eine hinreißende Predigt des Bischofs Dr. W a i tz. Feldkirch-Innsbruck und eine kirchliche Andacht (Fürstbischof Dr. Hefter. Klagen- furt. Um 19 Uhr erklang die Aveglocke, ihr schlossen sich durch eine Viertelstunde lang alle Glocken der Stadt an. Auf dem Domplatze war die Militärkapelle zu einer Serenade aufgezogen, die herrliche Dom kirche erstrahlte in festlichem Lichterglanze. Der Sonntag brachte

die Festpredigt des Kardinals Dr. Faulhaber-München, das Pontifikalamt des Kar dinals Dr. Piffl-Wien, die Abendpredigt des Fürstbischofs Dr. Pawlikowsk i-Graz, den Fest kommers der katholischen Studenten, den Begrüßungs- abend der katholischen Frauen und die Huldigungs- Kundgebung der katholischen Jugend von dem Rnper- tus-Dom. Unter massenhaftem Zustrom der Bevölkerung aus allen Teilen des Landes und insbesondere aus Ti- t o l und Bayern und unter Anteilnahme der zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in Salzburg

. Die Festrede hielt, von minutenlangem Beifall begrüßt, Bundeskanzler Dr. S e i p e l. Er betonte, daß ganz Oesterreich das Jubiläum des Sülzburger Domes mit feiere, weil garrz Oesterreich stolz sei auf den Salzbur ger Dom. Der Bundeskanzler erörterte sodann in sei ner wiederholt von Beifall unterbrochenen Ansprache den innigen Zusammenhang zwischen Kirche und Kultur und beglückwünschte zum Schluffe die Stadt und das Land Salzburg zu der sel tenen Feier. Ministerpräsident Dr. Hel d, gleichfalls

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 12
Data: 27.06.1923
Descrizione fisica: 12
es noch lange für die Sünden der Väter zu büßen. Nur eines wird das harte Los mildern: wenn wir uns noch rechtzeitig aufraffen zu einer innerlichen und öffentlichen, wahren Betättgung katholischen Chri stentums. Das Kirchenkonzert im Dom am 18 . Juni war für unsere kleine Stadt sin hochwartig-künstlerisches Er eignis. Merkwürdige Alenschen, sonderbare! Käuze —- päpstlicher als der Papst —, die über ein Konzert in der Kirche nörgeln und gleich damit die Profanierung des hl. Ortes verbinden, sollen beruhigt

Sopranistin, Frau Ing. Mittler, begnadet mit einem weichen, sympatisch kraftvollen.Organ, sang mit inniger Anmut eine italienische, alte Kirchenarie und anders Lieder. Unverständlich blieb aber vielen Zuhörern I die undeutliche Aussprache im technisch groß aufgebauten, effektvollen Alleluja von W. A. Mozart. Vorzügliches boten auch der verstärkte! Chor (aus dem Dom- und Psarrchor und dem Männergesangsverein zusammenge stellt) in der herrlichen Wiedergabe des Psalm 42 von Fel. Mendelssohn, dirigiert

vom üesiverdienten Dom chordirektor Goller. Der Besuch war zufriedenstellend und dürfte für den Umbau der Domorgel ein schönes Er trägnis abgeworfen haben. Außer einer großen Anzahl illustrer Gäste war der hochwst. Fürstbischof — selbst eifriger Musiker — mit dem Generalabt der Augustiner Chorherren und dem Altmeister der Kirchenmusik Msg* Kanonikus Mitterer dazu erschienen. I. R. Meran. (Kath. Arbeiterverein Meran und Umgebung). Unser Standesorgan, „Der Arbeiter" M auch M Ms Men guten KlanKj er wird last

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 11.11.1925
Descrizione fisica: 10
sie die Ge werkschaft wie etwa die Menschen des Mittelalters ihren Dom; den haben sie nicht gebaut, um daran Geld zu profitieren, um ein Gebäude für den Alltag dahinzustllen und für die Bedürfnisse eines Augen blicks; das war vielmehr der lebendige Ausdruck des Gefühls der Verbundenheit. Daran haben sie alle freudig mitgearbeitet, und jeder hat sein bestes Teil dazu beigetragur. Die Gewerkschaft ist für diese deshalb auch etwas Hohes und Großes. In der Gewerkschaft wollen sie einer Idee dienen und an deren

unter". Ist nicht in der Gewerkschaft auch eine Idee ver borgen? Gilt es da nicht auch einen „Dom" zu erbauen, ein Haus der Freiheit für den Arbeiterstand und an derseits der Solidarität, der Schicksalsverbundenheit derjenigen, die gemeinsam des Lebens Mühen tragen? Handelt es sich nicht darum, daß der Starke für den Schwachen sein will, und daß der Schwache durch den Starken und durch das Ganze emporgehoben werden soll und wachsen über seine Schwäche hinaus? Ist das nicht ein Gotteswille, daß die Menschen frei sein sollen

. Die Glaubensfreudigkeit und Innigkeit des deutschen Mittelalters duftet aus diesen Blättern. Die Initialen, von der Verfasserin selbst gezeichnet, zeugen von zeitgenössischem Kunstverstehen. — Dr. Alfons Heilmann hat seinen beiden feinsinnigen und sprachlich gepflegten, viel- begehrten Beirachtungsbündchen ein drittes angereiht: „Dom kostbaren Leben" (3 Mk.). Gerade recht kommt auch der vierte Band feiner „Bücher der Einkehr", enthaltend Per len der Mystik fremder Völker, unter dem Titel „Herrlich»

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