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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 80 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
154 Oberlana. ain dorfmaister erwelen und setzen solle nach ràth der vögt 1 und der ganzen gemainschaft zu Ober- Länna. . Gericht hielt (Ant. Gf. v. Brandis, Studien über die Verfassungsgeschichte der Gemeinde Lana. Ferdinandeums Zeitschr. 3, 18, -161). Dass 1328 dieses Verhält nis» schon bestand, bezeugt ein Compromiss zwischen Schweikhart.von Brandis und Ulrich tan Lanaburg. (Burglechner, Tirol. Adler 2, 2, 685). Im Jahre 1427 belehnte Herzog Friedrich mit der leeren Tasche Leo Brandisser

und seinen Bruder mit der Feste Brandis, einem Theile der Feste Lanaburg, dem Gerichte Niederlana, der Fischweide auf der Etach und 30 Mark auf ihren Gütern (Lichnowsky 5.Bd. ti. 2544) und im Jahre 1451 gab Herzog Sigmund dem Cyprian von Lanaburg seinen Theil an der Feste Lanaburg und an dem Gerichte Lana nébst der Vogt ei über den Widum daselbst, der Krebsweide im Saggen und der. Fischweide auf der Etsch gleich andern Edelleuten zu Lehen. Sonitt war damals Schloss und Gerichts-• barkeit getheilt

, 8. 456). Als dieselbe 1809 alle Patri monial-Gerichtsbarkeiten aufhob, und 1810 eine neue Gerichtseintheilung schuf, kam Niederlana zum neuerrichteten Landgerichte Lana (Staffier 2, 741). Die beiden Festen liess Josef Graf v, Brandis 1814 in Allod verwandeln, das Gericht stellte aber die Familie bald nach dessen Wiederhellung der Regierung zurück und diese nahm es 18S1 in landesfürstliche Verwaltung, , Dass die im Jahre 1578 in den Freiherm-, und 1654 in den Grafenstand erhobenen Herren von Brandis

, als maist er mag, die oxen haben, an pfingsttag abent und die weg in velt [beschauen], ob iemant streiten zu helfen und sie darin zu vertreten u (ibidem 165). An kirchlichen Be sitzungen fehlte es im Gerichte Lana gleichfalls nicht. Daselbst war in früherer Zeit der Hauptsitz der Amtsleute des Klosters Weingarten mit dessen Kelleramt, Probst und Richter, diese Besitzungen fielen aber später an das Kloster Starna, (Der deutsche Antheil 730 f.). Ausserdem hatte zu Lana das Stift Tegernsee zwei Hofe

(Haugengut und Ortgut) (Ferd. Zeitschr. 3, 18, 172 f.) und das Kloster Rottenbuch den Kelsen- oder Thonighof zu Mitterlana (Ferd. Bibl. XL1V. i. 12). Die Pfarre Lana wurde später dem deutschen Orden einverleibt und diese Ein verleibung von den Landesförsten bestätigt, was einen endlosen Streit mit den Herren von Brandis hervorrief Diese Pfarre zählte um 1600 über 1400 Com- municanten und Niederlana bei 50 Feuerstätten (Wolkenstein 14. Beh. 121). Die Pfarre und Ortschaft Lana sind ohne Zweifel sehr alt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 86 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
abschlagen wellen, und laut derselb pergameen brief von wort zu Worten also, wie hernach'volgt. Lana. iiber, zu dem sein BezirJr, noch jetzt gehört ; das Schloss Mayenburg aber erwarben die Grafen von Brandis 1814 zum Eigenthum und verkauflen es dann einem Baiter (Stealer 2, 747. 776). Von den andern 6 Schlössern und Edelsilzfn, die in diesem Gerichte sich finden: als Katzenznng, Wehrburg, Zwingenburg, im floh, Greinegg und Fahlburg (Burglechner 2, 2, Wolkenstein 14. Beh.) haben die ersten zwei berühmten

älterer Klöster vorkommen. Von den tirolischen Orden erlangte der Deutsche daselbst Güter; ein Pfarrer von Tisens wird zum erstenmal 1242 (Bonnelli, Notiz. 3, 346) ausdrücklich genannt; sicherlich reicht aber die Pfarre nie ht bloss ins 13. Jahrhundert zurück, wie aus oberwähnter Urkunde zu sehliessen ist, sondern in eine noch viel frühere Zeit. Die Ortschaft Völlan, welche zu dem Gerichte Tisens aber zur Pfarre Lana gehört, scheint ihrem Kamen nach, der wohl auch romanisch, gleichfalls alt zu _ stm

;.-doch ist derselbe bisher in altem Urkunden nicht zu finden gewesen; für die ältesten Stiftungsgüter der dortigen Ouratiekirche werden die aus den Jahren 1580 und 1583 angesehen; Burglechner kennt die St. Severinkirche von Vfillan bereits nnd ged.enkt ihrer Zugehörigkeit zur Pfarre Lana (ib. 3, 4, 1048). Tisens. 167 Es ist zu wissen, das ain krieg und ain anstoß gewesen ist zwischen der edl leit auf Tisens und der zwaier dörfer Tisens und Prissan und von der gmain wegen des holz Martiggl und von Grämald wegen des holz

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