Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Autore:
Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo:
München [u.a.]
Editore:
Piper
Descrizione fisica:
XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto:
s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura:
III 104.701
ID interno:
168848
- und Haardtgebirges zu suchen sind, als eine andere Erwägung Schneiders (a. 0. S. 137 f.), welche wesentlich darauf hinausläuft, dass durch die von Drusus, Diocletians, Constantin und Julian erbauten Befestigungen das Land vom Rheine bis dahin schon mit solchen völlig besetzt gewesen sei. Schliesslich lasse ich noch dahingestellt sein, ob nicht auch die Worte Ammians : qua Galliorum extentidur longituclo auf die Wasgaugrenze deuten mögen, da bis an dieses Gebirge die nur im weiteren Sinne zu Gallien zu rechnende
etwas anderes heissen, als höher gebaut und wurde auch sonst von Ammian in diesem Sinne gebraucht. Vergi. XXIII, 5: „Cercasium. mani mentimi tutissimum . . , Quod Dioctetianus exiguitm antehac et suspect um maris tu rri.b usque circnmded.it cetsis.' 2 ) Zu der Frage, wo die Befestigungen lagen, bemerkt S c h n e i d e r a. 0. S. 139 übrigens noch, „dass der Schriftsteller recht wohl von einer Befestigung des Rheines sprechen konnte, ohne dass diese Befestigungen so nahe am Ufer lagen, indem einerseits