ihm von oben herab mancherlei Schwierigkeiten bereitet worden waren. Im Oktober des Jahres 1592 wurde ihm das Amtshaus und vier Privathäuser in Bozen als Wohnung angewiesen, darunter jenes des Herrn Ferdinand von Khüebach. Dieser selbst war viel um ihn herum, da er bestellt war, über ihn zu berichten. Man fürchtete nämlich, Peter Schiopul sei ein Spion des Sultan. Im Jahre 1594 beschtoss er Tirol zu verlassen, vorausgesetzt, dass man ihn ziehen lasse, doch ereilte ihn bereits am 1, Juli
desselben Jahres der Tod. Er wurde im Friedhof zu Bozen nach lateinischem Ritus beigesetzt, neben dem Grabe der Fürstin, die schon im Oktober des Jahres 1592 starbt) Ried wurde nachher zu einem Zollhause auf dem Wege nach Sarnthal bestimmt. Nach dem Aufhören dieser Widmung gerieth es in Verfall. Einer der spä teren Inhaber, Anton von Ingram, stellte es zum Theil wieder her. Bor einigen Jahren kaufte es die Stadt Bozen, die es ursprünglich für die Anlage eines Elektricitätswerkes bestimmt hatte. ') Histor