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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 174 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
listen als Hausbesitzer erwähnt gefunden die Maler Philipp Diemer, Claus rnaler, Lienhart maier, Hans Schmid; besonders aber zahlreiche Goldschmiede, z. B. in dem Stadtsteuerverzeichnis von 1518 die Goldschmiede Christoph, Heinrich, Wolfgang, i lanes, Ludwig, Loy. 76 Man wird erinnert an die unheilvolle Einwanderung von Welt- und Or densklerus von überallher, gerade in dieser Reformationszeit. Im folgenden seien bloß einige Einbürgerungen von fremden Künstlern und Handwerken er wähnt, die beim

nicht angegeben). 1518 der Maler Leonhard Faiehtmair von «Wesseisprunen». 1519 G. Spengler, Maler von St. Gallen, mit Vater und Mutter. Im selben Jahr ein Goldschmied. Leo (und Christian Feuchter aus «Ber reut», «Thuembmesner», erwähnenswert deshalb, weil er der Vater sein mag von jenem Veit Feuchter, der seit 1530 Dommesner war und eine Chronik des Gottesdienstes verfaßt hat). 1520 Paul Seufrid, Glaser von Passau, und sein Vater Jobst Seufrid, Maler. 1533 Maxi mus von Dubrau, Organist; Sebastian Pair

, Bildhauer aus Ulm, mit Vater und Mutter; ferner Ulrich Springenklee, Maler aus Rattenberg und sein Vater. 1536 Christoph Karthauser, Goldschmied aus «Raffenspurg» mit Vater und Mutter. 1539 Gilg Fürst, «Kandlgiesser, sein vatter Steffan fürst Burger zu Nuernberg gewest». — Christoph Pair, Goldschmied «des Basti pilthauer sun». 1540 Bene dikt Marckl, Goltsehmidt etwo Burger zu Lientz, Ludwig Weidmann Goltschmidt von Narth(?). 77 Von Sebald Bocksdorf er, der in Innsbrucker Raitbüchern von 1490 bis 1513

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 153 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
war 88 , in den Formen und den bläßlichen Tönen des florentinischen. oder auch des vlämischen Manierismus, Die Neustifter Bildern des fürstbischöflichen Hofmalers Jeremias Rumpf er (gest. 23. 12. 1640), z. B. ein Tod Märiens und Augustinerheilige, zeigen ungefähr die gleiche Unselbständigkeit. Diesem Maler darf man wohl auch das große, hart gemalte Blatt von Anna Selbdritt in der Frauenkirche (linke Chorwand) zuschreiben. Nikolaus Schiel malte 1673 die kultur geschichtlich interessanten Bilder

der Sieben Weltwunder am «Wun- derbruniieri» des großen Neustifter Klosterhofes 89 . Von dem Brixn-er Tiermaler Nikolaus Weis (1657 bis 1681), dem Sohn eines Malers Ulrich Weis, besitzt das Ferdinandeum typisch barocke gute Stücke 0 . Die stattlichen Apostelhalbfiguren in den Gängen des Knabenseminars hat ein unbekannter Maler dieser Zeit — teils nach Stichen des Hen drik Goltzius — gemalt 91 . Einige wichtigere Maler sind zugewandert: die Keßler, Glant- schnigg und Pollak. Um 1645 kam der Wiener Maler

1 ' 2 . Am 31. 8. 1700 ist der Meister gestorben. Auch seine Söhne Gabriel, Michael, Raphael und Stefan, Michaels Sohn, waren Maler 93 . Gabriel malte mit dem Dombenefiziaten Johann Baptist Hueber (geboren in Nova- cella, gestorben in Bressanone 27. 8. 1690) die Kirche von Parcines und die Bozner Kalvarienbergkirche aus. Von Hueber hängen treff liche signierte Bilder in Novae ella, die satten, dunklen Töne könnten an Domenico Feti erinnern; tatsächlich hat Hueber in Rom gelernt.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 127 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
Wenig später lebte in der Bischofstadt eine Familie Kessler, die durch drei Generationen beachtenswerte Maler beistellte. Stefan Kessler (1622—1700) war ein Wiener, kam 1645 in unsere Stadt und blieb hier. Von seinen drei Söhnen, die alle der Kunst des Vaters folgten, blieb nur Raffael hier; dieser starb 1690 und hinterließ einen Sohn Johann, der wieder Maler wurde und im Jahre 1726 a.s der letzte des Brixner Zweiges der Familie starb. Mit dem alten Stefan Kessler zusammen arbeitete viel Johann

schon durch den Dombau reiches künstlerisches Leben in die Bischofstadt. Von 1745 bis 17o5 dauerte der Dombau und da walteten die verschiedenen Baumeister, jahrelang arbeitete hier der große Paul Troger, da kamen und gingen Maler und Bildhauer und gaben dem kleinen Bressanone den Schim mer einer Kunststadt. Seltsamerweise fand dabei ein geborener ein ner, der Glockengießersohn Georg Grasmair (1690—1751), keine Arbeit, obwohl er einer der gesuchtesten und fruchtbarsten heimischen Altarbildermaler

der damaligen Zeit war. Mehr Glück hatte er ei mische Bildhauer Josef Wieser (f 1758), er bekam die Dorn anze zur Ausführung. Als der Dombau lange schon beendet war, b le noe mancher Künstler in der Bischofstadt, so Franz Unterberger ( bis 1776), der prachtvolle Bilder, aber auch fröhliche Unterhaltung zu schaffen wußte und fast vierzig Jahre hier lebte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebte in Bressanone auch Johann 1 _ er wurzer; schon sein Vater war Maler und der Sohn malte die Fres

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 176 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
96 Vgl. Roschmann, Reise (Anm. 91). 97 Vgl. H. Hammer, Deckenmalerei, S. 931,, 109ff., 133f.; Egids Sohn Jo hann Ferdinand Schor war für Bischof Kaspar Igriaz von Künigl als Theater maler tätig. Ebendort S. 115. 98 Steigenberger, ein gebürtiger Sterzinger, ist auch als satirischer Dichter aufgetreten. Vgl. M. Enzinger, Die deutsche Tiroler Literatur bis 1900 (Wien, 1929), S. 48. ® 9 Vgl. H. Hammer in Thienie-Beckers Lexikon. Nach 1729 hatte Josef Delai die Sterzinger Deutschordenskirche erbaut

nach Wien für die Maler am Dom» nennt' außer Paul Troger noch dessen Gesellen Franz Zoller, Josef Hauzinger, Georg Un rue he und Johann Georg Troger. 26. Sept. 1749, Nr. 28088, fol. 232. — Von der Anbetung des Lammes hängt eine wunder bare Skizze im Diözesanmuseum. — Ueber Troger vgl. R. Jakobs, Paul Troger, (Wien 1930). Vgl. auch J. Weingartner, Der Barockmaler, «Reichspost», Wien 1918, 9. Feber, 2. März. 104 Skizze im Ferdinandeuni in Innsbruck. 105 Die Kuppel sah der Andrea Pozzos in der Wiener

. Von ihm auch u. a. das Hochaltarblatt der Pfarrkirche vor, Wiener Neustadt. Vgl. O. Aull, Die Kunstdenkmäler von Wiener Neustadt, (Wien o. J.), S. 41. Den Maler hat wohl der Stifter des Altars, der Kardinal Migazzi in Wien, selbst mit diesem Bilde beauftragt. los Vgl. die Hochaltarblätter von Sciaves und Villa Ottone. — Die Original skizze im Ferdinandeuni. 109 Ueber die Unterberger vgl. noch: K. Zimmeter, Michelangelo und Franz Sebald Unterberger, Innsbruck 1902. — Derselbe: Das Altarbild «Der Tod Mariens» in Brixen und das Bild

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 128 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
und auch weiter an einer Kirche gebaut wurde, war gewiß Tangl zurate gezogen. Im gleichen Jahrhundert wuchs hier noch ein Künstler heran, der auf einem ganz eigenem Gebiete Wertvolles leistete. Anton Pichler (1697—1779) bildete sich als Steinschneider aus, wurde berühmt durch seine Gemmen, ließ sich in Rom nieder und starb auch dort. Drei seiner Söhne wandten sich derselben Kunst zu und Johann wurde noch berühmter als sein Vater. Die Kirchenbücher nennen noch viele Maler und Bildhauer, die in der Bischof sta dt ansässig

eingeleitet, die alle künstlerische Tätigkeit gewaltsam hemmten. Die nachfolgende wirtschaftliche Not erschwerte noch weiter jede Pflege der Kunst. Josef Erler (1804—1844) ist der einzige einheimische Maler jener Zeit von einiger Bedeutung. Als die Zeitverhältnisse für große Auf träge ganz ungünstig schienen, schnitzte in stiller Klause der Ster zinger Josef Benedikt Probst (1773—1861) für Bischof Karl von Lodron die ausnehmend reichhaltige und schöne Krippe, die jetzt im Diözesanmuscum aufgestellt

ist und bei 5000 Figuren zählt. Fast zwanzig Jahre blieb Probst in der Bischofstadt und von seiner Hand sind noch mehrere andere Krippen hier. Durch lange Jahrzehnte war im 19. Jahrhundert kein namhafter Maler hier heimisch. Die Nazarenerschule hatte hier nur Johann Bur gauner (1812—1891) als Vertreter. Auswärtige haben die Hofburg-

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