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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Dienstag, den 4. Jänner 1916 dem treuen Waffengefährten verhandeln. Gin Aehnliches gilt für Deutschlands Verhalten zur Türkei und Bulgarien. So die große deutsche Presse. Auch in Wien selbst wird erklärt, daß die von der „Neuen Zürcher Zeitung' veröf fentlichten „Friedensgedanken' nach keiner Richtung hin ernst zu nehmen sind. Man ver mutet, daß die darin gemachten Vorschläge auf Vierverbandsmächte, und zwar vermutlich ent weder auf England oder auf Italien zurückzu führen

sind. Jedenfalls war der Verfasser der Vorschläge über die in Berlin und Wien in maßgebenden Kreisen herrschenden Anschauun gen nicht unterrichtet. — Trotz der bestimm ten Erklärung von maßgebender deutscher Sei te, daß die in der „Neuen Zürcher Zeitung' veröffentlichten Friedensbedingungen Deutsch lands von keiner verantwortlichen Stelle aus gehen, bemüht sich die Schweizer Presse, die einmal angeschnittene Frage in Fluß zu halten. So schreibt die „Berner Nation-al-Zeitung': Nachdem alle Offensivversuche

. Gleichzeitig läßt sich's nicht verheimli chen, daß das Volk die A b e n t e u re r p o- litik der Regierung verdamme und sichnachRuhe sehne. Sozialistische Friedensbewegung in Italien. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Lugano: Nach römischen Meldungen dürften in der zweiten Jänner-Woche in Italien zahl reiche Versammlungen für den Frieden statt finden. Das Londoner Abkommen. Laut der „Kölnischen Zeitung' erfahren die französischen Blätter aus Le Havre, Bel gien werde dem Londoner Abkommen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 8
gingen für die Russen sehr langsam vonstatten. Unsere Heeresleitung aber bietet alles auf, um die Lage der Russen nicht zu erleichtern. Von manchen Dingen, die sich jetzt ereignen, wird der Schleier erst später ge lichtet und dann wird man sehen, daß sich un sere Heeresleitung auf die Ausnützung des Sie ges ebenso vortrefflich wie auf seine Vorberei tung verstand. Deutsche Bombengrüße für Warschau. Berlin, 22. Dez. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Christiania: „Central News' be richten aus Warschau

für die Verwirklichung der Ideale des bulgari schen Volkes beseitigt ist. Der Zusammenbruch der russischen Armeen ist nicht nur ein Segen für die ganze kulturwM, sondern bedeutet auch die Befreiung des russischen Volkes von den Ketten des Aarismus. Nikolai Nikolajewitsch strebt nach der Zaren- kröne. Der Sonderberichterstatter der „Vossischen Zeitung' in Sofia bringt interessante Enthül lungen über russische Kriegsintrigen und er klärt: Die Ausschaltung des Generals Rennen kampf sei der Schlußart

der „Köln. Zeitung' schreibt: Marineflieger Oberleutnant v. Prondrynski ist Vormittag von einem Orte der belgischen Küste zu einem Fluge nach Dover aufgestiegen. Er erreichte Dyver und warf dort mehrere Bomben ab, von denen eine den Hafenbahnhof getroffen zu ha ben scheint. Nach einer Stunde kehrte der Ober leutnant wieder zurück. Bomben auf Calais. London, 22. Dez. (KB.) Die „Times' mel den: Ein deutsches Wasserflugzeug hat am Sonntag zwei Bomben über Calais.^ge worfen, hat jedoch keinen Schaden

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 8
lacht bei Low i c z, weil dort die Z u k unft zweier Kaiserreiche entschieden werde. Rußland- Krisgsveröreche«. Die Zeitung ,,H!as' in Brünn gibt zum Beweise für Rußlands Schuld an dem Welt kriege Mitteilungen eines hervorragenden Ver treters der tschechischen Volkswirtschaft wieder, der vor etwa einem Jahr in Petersburg weilte als Vertreter tschechischer Werte, die von der russischen Kriegsverwaltung zum Mitbewerb für Militärlieferungen aufgefordert waren. Der Gewährsmann sprach such bei dem rus

Korrespondent des „Stock- i Holms Dagblad' schildert in dieser Zeitung die > Eindrücke, die er auf einer Autofahrt durch Bel- ' gien und Nordsrankreich sammelte und schreibt dann: „Die Versuche der Feinde, die Deutschen aus Frankreich und Belgien zu vertreiben, sind mißlungen. Die Offensiven der letzten Tage sind vollkommen ergebnislos gewesen; trotz der bedeutenden Verstärkungen, die die Verbünde ten neuerdings erhalten haben, sind auch kaum Aussichten dafür vorhanden, daß künftige Vor stöße besser

gelingen sollten. Die Überlegen heit des deutschen Soldatenmaterials wird sich stets geltend machen und den deutschen Heeren den Erfolg sichern. Ein Rückschlag zum Nachteil der Deutschen ist anscheinend nicht zu befürch ten.' Der Amsterdamer „Eourant' meldet: Die achttägige französische Offensive auf die ge samte flandrische Front hat als Ergebnis den Verlust von 2V Vergforts an die Deutschen. Die Verluste werden auf bis 2W.KW Mann geschätzt. Nach einer Reutermeldung wütet, wie die „Vossische Zeitung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 16
Data: 01.05.1891
Descrizione fisica: 16
, als wollte es Frühling werden, auch das Toblacher Feld wird bald schneefrei, nur „Brwrurr Chronik.' Frau Sonne verhüllt ihr Gesicht vor den Pusterern wie vor anderen Menschen), da liest man gar herrliche Dinge in der Kärntner „Bauern-Zeitung'. Wie schön ist doch der Artikel ihrer letzten Nummer über Steuerreform! Da mnss dem Bauern das Herz aufgehen, wenn er erfährt, wie leicht sich der Finanzminister richtige Einbekenntnisse oes Einkommens eines Jeden ver schaffen könnte, und wie einfach eine progressive

Einkommensteuer einzuführen wäre. Andere glauben indes, das Großcapital würde immer noch Wege genug finden, zu einem großen Theile sich der Besteuerung zu entziehen. Dagegen ist es eine alte Geschichte, dass Grund und Boom, Haus und Hof nicht vertuscht, versteckt oder irgendwo anders angelegt werden können. Wie prächtig liest sich's dann weiter, was die „Bauern-Zeitung' aus der „Deutschen Warte' abschreibt, nämlich mit dem abgetretenen Finanzminister Duuajewski sei eine Hauptstütze der Bestechlichkeit

unbegreiflich, dieser schreckliche Pole hat uns vom Deficit befreit). Dass sich der Bauer für den abgegangenen Finanzminister nicht erwärmt, ist ganz natürlich, aber nicht Schuld des letzteren; er brauchte Geld und musste es zu nehmen suchen, wo etwas zu be kommen war; auch sein Nachfolger wird nicht anders können. — Herzrührend ist dann die Predigt der „Bauern-Zeitung' vom „fleißigen und faulen Bauern'; indes hat sie da wohl ihr Kärntner Lesepublicum im Auge gehabt; der bezeichnete „faule Bauer' kommt

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