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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1896
Descrizione fisica: 8
. Die Rettungsarbeiten, welche die „Lienzer Zeitung' in Nr. 18 für ihren, in der „Chronik' be leuchteten Artikel von 38 Zeilen — über die Herz Jesu-Feier, in Bozen — anstrengt. betrag schon 40 Zeilen. „Der Mann', der VgS hat, der „Lienzer Zeitung' auf den 5?? treten, wird vorerst mit den Prädicaten Liebenswürdigkeit' und „Toleranz' decor?! wofür hiemit .der gebürende Dank abMal wird. Was die angezogene Höllenfahrt betriff so kann der -betreffende Artikelschreiber U „Lienzer Zeitung' auch mit der Himmelf-L Mithalten

, wenn er will; nur muss er sich « fasst machen, von der „Lienzer Zeitung' M „Staffage' unseres Herrn „vermerkt' zu werden Nun kommt der Haupttreffer: Man hat die „Lienzer Zeitung' nicht verstanden! Es ist freilich keine Leichtigkeit, dieses liberale, osttiroliscke Orakelblättchen zu verstehen, aber da die „Lienler Zeitung' zum Glück nur am ersten, zweiten und dritten Samstag jeden Monats erscheint, so hat man doch zwischen jeder Nummer volle sechs Tage und eventuell noch mehr Zeit, darüber nachzudenken. Was die „Lienzer Zeitung

Zeit feierte man sogenannte Sommer-und Volksfeste. Diese Feste fanden nicht etwa in Bombay oder Calcutta statt. Hiebei scheute man bekanntlich keine Mühe, die Landbevölkerung so zahlreich als möglich etwa nicht in die Kreis- und Hauptstädte, sondern nach gewissen Provinz orten anzulocken, um ihr für das gute Geld mehr als „zweifelhafte Genüsse' zu bieten. Man bittet die „Lienzer Zeitung', ihre Jahrgänge 1890 und die unmittelbar folgenden einer etwas näheren Durchsicht zu unterziehen. Neueste

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 8
Schillßreit. Aus Lienz schreibt man uns: Unser Lokalblatt, die „Lienzer Zeitung', beschäftigt sich in der Nummer 21 mit dem „Schulstreit in Lienz'. Dem bürger meisterlichen Blatte ist es unfaßbar, daß man dem Aufwände lumpiger 61.000 Kr. Widerstand ent gegensetzt, während man gegenüber sonstigen Auf wänden von mehr als 2 Millionen Gewehr bei Fuß hielt. Wir haben eine doch zu gute Meinung von der Urteilsfähigkeit der tonangebenden gegnerischen Kreise, als daß wir annehmen könnten, die in dem angezogenen

Artikel der „Lienzer Zeitung' verzapfte Weisheit sei das Um und Auf ihrer Wissenschaft. Abgesehen davon, daß aus dem kurz Erwähnten nur der Beweis dafür abzuleiten ist, daß Geld kostende Neuerungen unsererseits keineswegs bekämpft werden, so lange solche nicht zu einer reinen Partei sache ausarten, ist und bleibt es doch ganz was anderes, ob die zum Teil enormen Summen für er strebenswerte, wenn nicht gar unerläßliche Zwecke aufgewendet werden oder für eine überstürzte Sache, der ebenso

zu führen beim Landes- ausschusse. dessen einschlägige Machtvollkommenheit den freisinnigen Gemeindepotentaten freilich ein Greuel ist und welche nun glauben machen wollen, daß die Abwehr ihrer parteifortschrittlichen Aktion folgerichtig nur eine Parteisache der „Klerikalen' sein müsse! Nach der Rechnung der „Lienzer Zeitung' wären aber die 309 Protestler gar nicht einmal die Majorität der berufenen Steuerträger, da bei den letzten Gemeindewahlen deren Anzahl in Lienz zirka 600 betragen habe. Wir geben

der „Lienzer Zeitung' zu bedenken, daß die 309 Beschwerdeführer wirkliche G e m e i n d e st e u e r (Umlagen-)Zahler sind, zu denen bekanntlich die ziemlich vielen reinen Ein kommensteuerträger nicht gehören, diese also nicht — wohl aber jene — die Folgen der Ge meindewirtschaft zu büßen haben. Freilich, von den 309 Beschwerdeunterschriften möchte man eine be sonders gerne streichen, und zwar die Unterschrift eines letztverstorbenen Ehrenbürgers von Lienz, als „eines altersschwachen Mannes', der aber Ende

März noch geistesfrisch genug war, um von der Generalversammlung der Sparkasse einstimmig in deren Ausschuß und Vorstehung gewählt zu werden, im April jedoch schon nicht mehr recht gewußt haben soll (?), was er tat, wenn er den Protest unterschrieb! Von anderer Seite wird uns aus Lienz ge schrieben: Die „Lienzer Zeitung', wo der deutsche Freisinn unter der Redaktion des Herrn Bürger meisters Josef Rohracher — um mit seinen Ausdrücken zu sprechen — die Erzeugnisse seines Genies niederlegt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 30.09.1911
Descrizione fisica: 10
keine Verantwortung. Nieder äer Liev?er llMchev-Schlllhsusbsu. In ihrer Nr. 38 vom letzten Samstag bringt die „Lienzer Zeitung- das von einer am Donnerstag, den 2l September stattgefundenenBaukollaudierungs» kommission aufgenommene Protokoll zum Abdruck. Es sreute mich, zu hören, daß die kompetente Landes- behörde denn doch sich bemühte, Schritte einzuleiten, um eine von mir veröffentlichte Kritik näher zu ver folgen. Das hiebei aufgenommene Protokoll ist mir ein sehr weUvolles Schriftstück, denn es gibt

zu werden wie ich als Kritiker oder wie wir drei. Allerdings- scheint man diese zwei Herren Puntell und Lachner vielleicht deshalb mitgenommen zu haben, damit sie durch ihre vielen abgegebenen Erklärungen die kollau- dierende Kommission der Verantwortung entziehen. 3. Wundern muß mich nach all dem Geschreibsel in der „Lienzer Zeitung- und „Volkszeitung-, die sich an Aerger überbieten und, weun's möglich wäre, den in seinen Ausführungen stets fern jeder Politik bleibenden Sachverständigen gern zum Parteimann stempeln möchten

(hiezu glauben sie vielleicht, soll sie das Erscheinen meiner Artikel in der „Br. Ehr.' und' im „Anzeiger- ermächtigen. Ich bitte Sie. sich nicht selbst ins Fleisch zu schneiden, denn die „Lienzer Zeitung- hat von mir nichts ausgenommen), daß nach all den „nichtsnutzigen Behauptungen' eines „Ge werbeschülers-, der sich in Kürze erlauben wird, Baumeister zu unterfertigen, nicht schon längst Herr Dr. Mayr seine rechtsanwalttiche Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde angestrebt hat. Zum Schlüsse

eine besondere Bemerkung: a) Den Anikelschreibern der „Lienzer Zeitung' diene zur Warnung, mit Ausdrücken, wie „lügenhaft' (bezüglich der verwendeten Ziegel), vorsichtig umzu gehen. Ich bin kein Freund von Gerichtsbalgereien, aber ... Uebrigens scheint es der „Lienzer Ztg.' nur um Verdrehung sich zu handeln, denn in puncto Ziegel heißt es wörtlich in meinem .Eingesendet': „Aber auch die verwendeten kalkhältigen Ziegel, welche man im Vorjahre bei der Vergebung des Kasernbaues wegen zu schlechter Haltbarkeit

ausqewvrseu hat, fordern, abgesehen von einer engeren sach verständigen Erörterung (Gutachten), die Kritik jedes Laien heraus- usw. Also ich bitte die „Lienzer Zeitung-, nur genau- bei der Sache zu bleiben. d) Der Redaktion, bzw. dem Lienzer Stilisten! der „Volkszeitung- erwidere ich auf seinen partei- leidenschafttriefenden Artikel, daß ich es nicht von Wert halte, die Empfehlung von Leuten einer Partei zu besitzen, die die Geschehnisse vom 17. September in Wien zu den ihrigen zählen muß. Innichen

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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1895
Descrizione fisica: 8
mit falschen Silber gulden, kam jedoch nicht weit damit- Die Gen darmerie forschte' eifrig, und es gelang ihr auch, am 16. Mai nachmittags den Spängler Mathias Trenkwalder in Terlan als den Münzfälscher zu ermitteln und zu verhaften. Der Verhaftete, ein Untermaiser, wurde dem Kreisgerichte Bozen ein geliefert. („Brggfl.') (Ein Deserteur.) Aus Bozen suchte ein In fanterist, geb. Oberösterreicher, zu desertieren, wurde jedoch in Vilpian festgenommen und zurück geliefert. (Verkauf der „Bozner Zeitung

'.) Der bis herige Eigenthümer und Besitzer der „Cou- stitutionellen Bozner Zeitung', Herr Gotthard Ferrari ssn., hat sich wegen vorgerückten Alters, nach einer über fünfzigjährigen Thätigkeit, be wogen gefühlt, die „Bozner Zeitung' zu ver kaufen. Dieselbe geht mit 1. Juli d. I. in die Nur eine sei erwähnt. In einer Vorstadt der Stadt Laibach wachte um jene Stunde eine brave Tochter bei ihrer sterbenden Mutter. Die Mutter rang gerade mit dem Tode, als die furchtbare Katastrophe eintraf. Während alles bestürzt

sich in mir der ganze Schmerz Hände der Herren Dr. Friedrich Sueti und Josef Sueti, der s. z. Eigenthümer der „Deutschen Zeitung' in Wien, über. Der Druck derselben wird auch fernerhin durch die Buchdruckerei des- Herrn Josef Ferrari, vormals B. Reinmann,. Fleischgasse 32, besorgt. (Bon einem Bahnzug überfahren.) Am 18. Mai nachmittags wollte ein mit Ochsen bespanntes, dem Herrn Kunstmüller Josef Rößler gehöriges Fuhrwerk die am Nordende des Bahnhofes im Bozner Boden befindliche Wegübersetzung passieren

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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 8
auch der Herr II. Vicepräsident bald die Vereins genossen verlassen musste. Nur zu bald rückte die Zeit des Abschiedes für die Theilnehmer an dem Feste heran. Die nächstjährige gemeinsame Wall fahrt wird Absam als Ziel nehmen und schon im Juni stattfinden, da später die Ferien manchem Mitgliede die Theilnahme erschweren. Oetzthal, 23.Juli. (Religionslose Berg- fexen-Andacht.) Neulich einmal haben die Tiroler cons. Zeitungen zu erzählen gemusst, dass die „Oesterreichische Touristen-Zeitung' über unsern

. Und weil wir so sind, schauen wir mit Verachtung auf die religionslose Bergsexeu-Andacht, welche die Touristen-Zeitung uns aufdisputieren will. Ich will nur ein paar Glossen zu der neuesten Lehr- und Unterweisung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' machen. Gleich anfangs steht: „Die Sache muss vom Standpunkte des Fremden verkehrs behandelt werden, nicht vom religiösen.' Da haben wir's. Da schaut die Religionslosigkeit schon gleich heraus. Ja nun, wir behandeln es zuerst vom religiösen. Der steht uns höher als der touristische

. Aber es kommt noch besser. Ein Artikelschreiber verheißt, dass sich die Touristen mit allen Mitteln gegen den Beschluss der Berg führer wehren und die Verwendung der alpinen Vereine anrufen werden. Ganz recht. Dazu können wir bemerken, dass die alpinen Vereine dem Volke von Tirol höchstens noch unsympathischer werden. Uebrigens geben wir auf diese Drohung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' gar wenig. Denn wir wissen, welchen Klang die Touristenwelt vom Schlage der Wiener Touristenzeitung bei den übrigen

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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1910
Descrizione fisica: 8
bisläng st ens 1 Oktober zu melden. Stadtgemeinde-Vorstehung Brixen. Sie LeschMpraxiS der sozialistischen „Volks'-- Zeitung geht in der letzten Zeit dahin, jede, noch so dumme Nachricht zu bringen, wenn sie nur gegen die verhaßten Christlichsozialen gerichtet ist und dem Tratschbedürfnis ihres Leserkreises entgegenkommt. Damit sucht sie sich bei weniger gebildeten Lesern als harmloses Nachrichtenblatt einzuführen und so „Ms Geschäft' zu kommen. In der Nummer am Ib. Juli bringt dieser Käsestecher

der Setzer allein als Arbeitslohn — verlange. Daß Herr Dr. Lutz und dessen Anhang zu unseren „eigenen Leuten' zählt, ist übrigens, leider (!), auch eine der Lügen, von denen das angeblich sür das „Volk' geschriebene Blättchen schreibt. Wir halten es sonst unter unserer Würde, auf jede Lügengeschichte der »Volks'-Zeitung zu reagieren. Im vorliegenden Falle aber wollten wir nur einen Fall wieder heraus greifen, um darzutun, wie gehässig und dumm zu gleich dieses Blatt eine an einen Rechtsanwalt ge richtete

Mitteilung zu verzerren weiß. So viel Sätze, so viel Lügen — ein Spiegelbild der ganzen Schreib weise der „Volks'-Zeitung. ver gestrige Sonntag hat uns einen recht schwülen Hunmel gezeigt. Bei der Hitze schien es, als ob wir jede Stunde ein Gewitter zu gewärtigen hätten. So wurde auch von vielen der Aufenthalt in der Stadt gegen den eventuellen unsicheren Ausgang einer Berg partie vorgezogen. Recht wenig von Glück begünstigt war unsere Bürgermusikkapelle, die die Teilnahme an der Feier in Olang

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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 8
. — Die Socialisten, welche unverhohlen gestanden, dass sie die Versammlung sprengen wollten, und welche mittags noch so siegesgewiss auftraten, waren fo gedämpft, dass sie sich abends nirgends mehr blicken ließen. Die „Lienzer Zeitung^ bringt in ihrer Nr. 8 auch einen Bericht über die Versammlung, und sie thut dies in etwas vorsichtiger Weise; sie hat eben in letzter Zeit gar zu häufig Bekanntschaft mit dem Z 19 machen müssen. (In Nr. 7 war sie gezwungen, zwei Berichtigungen aüfzune^Mkn; in der famosen

Angelegenheit mit der Dank adresse von N. bewahrt sie ein goldenes Schweigen, vielleicht fühlt sie sich auch d a einmal veranlasst, zu reden.) Gegen Dr. Wach, ihren besonderen Liebling, und gegen Freiherrn Di PäNli kehrt sie doch einigermaßen ihre Spitzen heraus. Sie spricht von „witzig fein sollenden Ausfällen' des Dr. Waitz und von „sehr billigen Witzen' des Baron Di Pauli. Nun, die Patentwitze der „Lienzer Zeitung' sind ja Männiglich bekannt, und der Herr Redacteur kann mit all seinen wasserhellen

. Der Ausfall der Wahl hat gezeigt, wie sich die Socialisten in den Männern getäuscht haben. Osttirol, 14. März. (Achtung!) Weiß die „Lienzer Zeitung' kein Wort zu erwidern auf den Artikel „Vom Lienzer Boden' in Nr. 18 der „Brjxener Chronik', ääo. 2. März, wo ihr nachgesagt wird, dass sie eine Dankadresse auf genommen, die niemand eingesendet, oder viel mehr, von welcher der Unterzeichnete aus Nikols- dorf nichts weiß und nichts wissen will? Vorarlberg, 10. März. Der in Hörbranz verstorbene Pfarrer

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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. 50h. Brixen, Freitag, „BriXenrr Chronik.' 29. December 5892. 5eite 3. Deutsche Judenblätter bringen es zustande, dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Crispi Lobartikel zu schreiben und seine Erfolge zu rühmen. „Der deutsche Kaiser,' so schreibt eine Schweizer Zeitung, „verfällt wieder einmal auf allerhand seltsamen Sport und Zeitvertreib. So lässt er sich gegenwärtig vom Trompetercorps des Garde-Kürassier-Regiments mit sieben Fuß langen Trompeten, wie solche ehedem im Gebrauche

die wieder erkaufte Menschheit verlassen. Die Tage des Glaubens werden wiederkehren. — Die Gesund heit des hl. Vaters ist ausgezeichnet. Der König von Italien hat, schreibt zu treffend eine Zeitung, doch endlich noch einen Meisterknecht und Minister gefunden; aber sie sind auch darnach, quslis rsx, tslis Zrsx. (Wie der König, so die Herde.) Diesmal wollte niemand recht zugreifen; jeder stellte zuerst seine Bedingungen und fieng an zu markten und zu feilschen. Vor allem ver langten diejenigen, welche Minister

40 bis 50 Millionen Mehr Steuern ausbringen. Und wo nehmen? Z« dieser Machenschaft gab Crispi seine Zustimmung Und trat ins Amt. Es ist gegen diesen „mehr öder weniger hochverehrte«' Herrn in den letzten Zeiten so viel Zweideutiges und Schlechtes gesagt worden, dass eine römische Zeitung geradezu heraussagen durste: Crispi sei nun einmal in Rom unmöglich. Unter anderem schuldet er der römischen Bank seit Jahr und Tag 240.000 Frcs. und kann oder will nicht bezahlen. Jetzt heißt es auf einmal: er habe alles bezahlt

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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1910
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 24 Donnerstag, „B rixener Chronik/ 24. Februar 1910. XXIII. Jahfg/. Vom »Man. In Konstantinopel haben 43 Deputierte, meist unzufriedene Komiteemitglieder, eine neue Partei, die den Namen Volkspartei führen wird, gegründet. Die Konstituierung ist bereits erfolgt. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Athen: Dragnmis begab sich zum König und stellte ihm vor, daß die Ankunft des Kronprinzen unter den gegenwärtigen Verhältnissen den Anlaß zu den schlimmsten Verwicklungen in der Hauptstadt

. Es sind dies die „Illustrierte Fraue», zeitung', die „Illustrierte Mädchenzeitung' M „Edelweiß', illustrierte Monatsschrift für Jüngling» und Burschen in Stadt und Land. Die Zeitschrift^ erscheinen monatlich und kosten nur je Kr. IM Ein so billiger Preis kann nur gemacht werdU wegen der hohen Auflage, welche die Zeitschrift haben. MslonszeMchMe». Stern der Neger. Jährlich 12 M, Preis per Jahr Kr. 2.—. Missionshaus Millach bei Brixen. Echo aus Afrika. Kath. Monatsschrift zur Förderung der afrikanischen Missionstätigkeit

M Maria' Kr. 2.56. Linz, Preßverein. Eine allbe« kannte, in großer Auflage verbreitete und erstaun» lich billige Zeitschrift, deren neuer Jahrgang sich würdig den früheren anreiht. Telegramme. Ajen, 23. Februar. Die „Wiener Zeitung' M öffentlicht nachstehendes Handschreiben: Lieber Frei« Herr von Bienerth! In Genehmigung Ihres Antrags, gewähre ich Meinem Munster Dr. Gustav Schreiner in Gnaden die erbetene Enthebung vom Amt. Wien» 22. Februar 1910. Franz Josef m. p. Bienerth w. p. Lieber Dr. Schreiner

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