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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1891
Descrizione fisica: 8
die Bemerkung von anderen Geistlichen gehört: Wenn ich Gewalt hätte, würde ich alle und jede Notizen über Wahlen und Wahlkämpfe u. f. w. in unseren conservativen Landeszeitungen, welche geeignet sind zu beleidigen oder Zwietracht zu säen, ver bieten; dies der Wunsch mehrerer, denen es mit der Erhaltung des Friedens ernst ist. Osttirol, 11. März. (Liberale Logik.) Es sei mir nochmals gestattet, auf unser liberales Wochenblatt, die „Lienzer Zeitung', hinzuweisen, welche dem „Fortschritt' zu huldigen vorgibt

„Lienzer Zeitung' sozusagen mit einem Federstrich. Sie hat dabei nur ver gessen, neben dem Worte „vorige Gemeinde wahlen', auch noch das Wort „uns besonders unangenehm macht', mit dicken Buchstaben an zuführen. Sehr begreiflich; wenn, wie bei den Mgsten Gemeindewahlen, die Stimmen gewisser Herren Beamten das Tremplin bilden, um in den Gemeinderath hineinzuvoltigiereu — da sind die Beamten schon recht, da sind es dann unabhängige und fortschrittliche Wähler, und das Rauschen der Pappeln an den zwei

Thürmen ist dann für die „Lienzer Zeitung' anziehend und erfrischend, wie der Hauch des Wodan im heiligen „deutschen' Hain. Wenn aber ein Beamter, unabhängig von der landläufigen Gewohnheit und dem Willen der Regierungskrise, sich erlaubt, clerical zu sein und seine Gesinnungsgenossen zu einigen — da ist es anders, da wird er bekämpft, weil „er — mag er mit den Verhältnissen des Thales noch so vertraut sein — nicht dem Jnteressenkreis seiner Mandatare angehört'. Das ist die Logik der „Lienzer Zeitung

'. Sie muss uns auch entweder für fehr vergesslich oder sehr beschränkt halten, denn sonst könnte sie nicht so offen ihre persönliche Abneigung und Gereiztheit ver rathen gegen denjenigen, der einst ihre Kreise störte und ihre Hoffnungen knickte. Nicht der Beamte Schorn ist es, sondern der ton- serv ative Schorn, der nicht, wie andere Herren Beamte, „willkommenes' Stimmenmaterial lieferte. Wir rufen es der „Lienzer Zeitung' ins Gedächtnis zurück, dass ihr Gebahren gegen Dr. Schorn bei den vorigen Gemeindewahlen

auch von fort schrittlichen, aber ruhig denkenden Bürgern miss billigt wurde. Die Sorge für die Volks- interessen vorgeben und dabei das persönliche Interesse verrathen, zeigt von der liberalen Logik der „Lienzer Zeitung'. Dies Blatt hat sich dann ferner schon oft beklagt, dass die Pusterthaler Städte mit Kältern und Tramin zusammen wählen müssen. Ja, das haben die Conservativen schon seit jeher mißbilligt; aber diese sonderbare Wahl kreisgeometrie haben eben die Liberalen geschaffen und zwar gerade

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 24.10.1901
Descrizione fisica: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1910
Descrizione fisica: 8
xxm. Jahrg. Donnerstag, ,Brlxener Chronik.'' 16. Juni 1910. Nr. 71. Seite 3. Ein sozialdemokratisches Uelielbild. Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung' ist ge nügsam geworden. Kommt der Staat nicht zu den Sozialdemokraten, so kommt sie zum Staat. In einer der jüngsten Nummern folgert sie aus dem Umstand, daß das Deutsche Reich gewaltige Summen für das unter seiner Verwaltung stehende Heer, die Marine, die Post usw. ausgibt, daß der Staat damit auch die Fähigkeit besitze, auch andere Ver

waltungszweige zu übernehmen. Dabei übersieht sie die Kleinigkeit, daß die erheblichen Summen für die obgenannten Verwaltungszweige aus den Steuergeldern der Produktion bestritten werden, während bei Uebernahme der Produktion durch den Staat selbst nur mehr ein Heer von Beamten und gemütlichen Angestellten bleibt, für die keine Hintermänner sind, die — die Kosten decken. Sie träumte eben — die „Volks-Zeitung' nämlich — den schönen Traum von der Durchführ barkeit des sozialistischen Zukunftsstaates

können, wo doch der Postverkehr nur dann in Ord nung geht, wenn er sich ohne Konkurrenz abwickeln kann? Anders hingegen beim Nahrungsmittelbedarf. Sollen Bäckereien, um ein Beispiel zu nennen, in Staatshände übergehen? Der Staat hätte nichts Gescheiteres zu tun, als ein Heer von Beamten an zustellen. Und wie sich dann die Preise stellen wür den, das ist eine Frage, die sich der Artikler der „Volks-Zeitung' beantworten kann, wenn er im Zustande des geistigen Gleichgewichtes sich befindet und nur die bisherigen Erfahrungen

auf, die in die Zukunft reichen. Die sind aber himmelweit von Träume reien über den Zukunftsstaat entfernt.' Lassen wir die „Volks-Zeitung' nur getrost weiter träumen, damit erfüllt sie ja ihren Zweck. Hiasl. kius aller Aelt. keim kacken ertrunken. In Breslau sind in der vergangenen Woche beim Baden nicht weniger als 27 Personen ertrunken. Cin Suresukrstenltiick. Die Genossenschaftskasse N. N. im Großherzogtum Hessen fordert vom Bürger meisteramt zwei Pfennige Jahresbeitrag. Diese zwei Pfennige sendet

darauf einen Ball bericht veröffentlicht: dieser Bericht enthielt unerhört kecke Bemerkungen über die Toiletten der Damen und verriet allerlei Intimes über das Benehmen dieser Damen im Verkehr mit den geladenen Herren. Das Heitunasblatt hatte kaum die Presse verlassen, als fast alle Männer, die dem Ballfest als Gaste beigewohnt hatten, sich in corpore in das Redaktwns- bureau begaben, oline viel Worte zu machen, den Ballbericht aus der Zeitung herausschnitten, dem armen Page das Papier in den Mund

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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1892
Descrizione fisica: 8
Papier, worauf die gewünschte Ware und der Preis auf „Vnxeyer Chronik.' burger Post-Zeitung' Nr. 249. „Mit diesen Worten.' heißt es darin u. a., „hat der Episkopat über unsere Schulverhältnisse das vernichtendste Urtheil gefällt.' „Das Hauptgewicht liegt in der That sache, dass ein solcher Erlass überhaupt möglich war.' Wichtig, sind die Bemerkungen der „Augs burger Post-Zeitung' über „die Klärung, welche die Schulgeschichte in das Verhältnis der Christlich- Socialen zum Episkopat gebracht

hat'. Landwirtschaftliche Zeitung. Uoch einmal „Ueber Anpflanzung von Mostovstlmnmen'. In Nr. 85 dieses Blattes vom 21. Oetober haben die Herren Dr. Otto von Guggenberg hier und Johann Huber, Völkl in Elvas, sich be schwerend geäußert, ich hätte in,meinem ersten Artikel in Nr. 79 >.dieses Blattes ein abfälliges Urtheil über die Weine der hiesigen Gegend gefällt, wodurch sie zu einer Erwiderung veranlasst worden seien. In dem solchermaßen beanständeten Artikel habe ich ausgeführt, dass in den letzten zehn Jahren unsere

für uns Bauern des Abends manche freie Stunde, die ver schiedentlich verbracht zu werden Pflegt. Ich für meinen Theil Pflege in solchen Muße stunden entweder einen Plausch mit meinen Haus leuten zu machen, wobei es sich um Dinge dreht, wie sie im Leben und im Geschäfte bei uns Bauern vorkommen, oder aber ich schreibe mir eins Unis andere auf, oder endlich, ich nehme ein Buch oder . eine Zeitung zur Hand, um ein Stündlein zu lese!?. Nicht am unliebsten Zum Lesen ist mir »Fricks Rundschau'. Letzthin begegnete

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Pagina 3 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
und zu unterstützen. Die gesetzliche Regelung der Auswanderersrage allerdings ist bis heute ausgeblieben. (.Neue Zeitung.-) Origiml-KoncholldtUM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet Lt. Lorensen, 25. Oktober. (Todesfälle und anderes.) Bor kurzem starb die Baier- Bäuerin in Stegen, Philomena Stauder, im Alter von 72 Jahren. Sie war eine fromm gesinnte und verständige Hausmutter und bot auch in der Not anderer stets ihre hilfreiche Hand. — Gleichfalls ist in Stegen der 27jährige Anton

vergass. In der „Kölnischen Volkszeitung' wurde jüngst auf die merkwürdige Insel Ada Kaleh in der Donau hingewiesen. Es hieß, die Insel gehöre zu Oesterreich-Ungarn. Später wurde derselben Zeitung ergänzend geschrieben: Das äußerst interessante Eiland in der Donau kurz vor dem Eisernen Tore, an der Stelle, wo die drei Staaten Ungarn, Serbien und Rumänien zusammenstoßen, ist nicht österreichisch-ungarisches Gebiet, sondern steht heute noch unter türkischer Oberhoheit. Das ist gerade die größte

und spricht Recht im Namen des Sultans. Beim Gottesdienste wird öffentlich für den Sultan als Landesherrn gebetet. Als nun Bosnien der österreichisch-ungarischen Monarchie einverleibt wurde, wäre die beste Gelegenheit gewesen, auch Ada Kaleh zu annektieren; das kleine Eiland wurde aber einfach vergessen. Oer „geheiligte Lharakter cker ZournaMten'. Eine antikatholische Zeitung Belgiens namens „Petit Bleu' macht eine rühmliche Ausnahme von ihren liberalen Genossinnen, welche alle Greueltaten

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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1910
Descrizione fisica: 8
bisläng st ens 1 Oktober zu melden. Stadtgemeinde-Vorstehung Brixen. Sie LeschMpraxiS der sozialistischen „Volks'-- Zeitung geht in der letzten Zeit dahin, jede, noch so dumme Nachricht zu bringen, wenn sie nur gegen die verhaßten Christlichsozialen gerichtet ist und dem Tratschbedürfnis ihres Leserkreises entgegenkommt. Damit sucht sie sich bei weniger gebildeten Lesern als harmloses Nachrichtenblatt einzuführen und so „Ms Geschäft' zu kommen. In der Nummer am Ib. Juli bringt dieser Käsestecher

der Setzer allein als Arbeitslohn — verlange. Daß Herr Dr. Lutz und dessen Anhang zu unseren „eigenen Leuten' zählt, ist übrigens, leider (!), auch eine der Lügen, von denen das angeblich sür das „Volk' geschriebene Blättchen schreibt. Wir halten es sonst unter unserer Würde, auf jede Lügengeschichte der »Volks'-Zeitung zu reagieren. Im vorliegenden Falle aber wollten wir nur einen Fall wieder heraus greifen, um darzutun, wie gehässig und dumm zu gleich dieses Blatt eine an einen Rechtsanwalt ge richtete

Mitteilung zu verzerren weiß. So viel Sätze, so viel Lügen — ein Spiegelbild der ganzen Schreib weise der „Volks'-Zeitung. ver gestrige Sonntag hat uns einen recht schwülen Hunmel gezeigt. Bei der Hitze schien es, als ob wir jede Stunde ein Gewitter zu gewärtigen hätten. So wurde auch von vielen der Aufenthalt in der Stadt gegen den eventuellen unsicheren Ausgang einer Berg partie vorgezogen. Recht wenig von Glück begünstigt war unsere Bürgermusikkapelle, die die Teilnahme an der Feier in Olang

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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 8
gingen für die Russen sehr langsam vonstatten. Unsere Heeresleitung aber bietet alles auf, um die Lage der Russen nicht zu erleichtern. Von manchen Dingen, die sich jetzt ereignen, wird der Schleier erst später ge lichtet und dann wird man sehen, daß sich un sere Heeresleitung auf die Ausnützung des Sie ges ebenso vortrefflich wie auf seine Vorberei tung verstand. Deutsche Bombengrüße für Warschau. Berlin, 22. Dez. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Christiania: „Central News' be richten aus Warschau

für die Verwirklichung der Ideale des bulgari schen Volkes beseitigt ist. Der Zusammenbruch der russischen Armeen ist nicht nur ein Segen für die ganze kulturwM, sondern bedeutet auch die Befreiung des russischen Volkes von den Ketten des Aarismus. Nikolai Nikolajewitsch strebt nach der Zaren- kröne. Der Sonderberichterstatter der „Vossischen Zeitung' in Sofia bringt interessante Enthül lungen über russische Kriegsintrigen und er klärt: Die Ausschaltung des Generals Rennen kampf sei der Schlußart

der „Köln. Zeitung' schreibt: Marineflieger Oberleutnant v. Prondrynski ist Vormittag von einem Orte der belgischen Küste zu einem Fluge nach Dover aufgestiegen. Er erreichte Dyver und warf dort mehrere Bomben ab, von denen eine den Hafenbahnhof getroffen zu ha ben scheint. Nach einer Stunde kehrte der Ober leutnant wieder zurück. Bomben auf Calais. London, 22. Dez. (KB.) Die „Times' mel den: Ein deutsches Wasserflugzeug hat am Sonntag zwei Bomben über Calais.^ge worfen, hat jedoch keinen Schaden

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Pagina 4 di 20
Data: 22.03.1913
Descrizione fisica: 20
des Statthalters Freiherrn von Spiegelfeld dürfte bis dahin bereits der Statthalter wechsel vollzogen sein. Es handelt sich jetzt nur mehr darum, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Ei« tirolisch'österreichisches verwaltungskunststück. Ein interessantes Verwaltungskunststück scheint die k. k. Statthalterei in Innsbruck mit dem aus gewiesenen Redakteur Mayer und der sattsam be kannten „Nordtiroler Zeitung' aufführen zu wollen. Nachdem eigentlich kein einziges gesetzlich erlaubtes Mittel mehr vorhanden

ist, den ausgewiesenen Re dakteur noch länger in unserem Lande zurückzube halten, ist es ganz drollig zu beobachten, wie man die Sympathien für die liberalradikalen Hintermänner der „Nordtiroler Zeitung' mit der gesetzlichen Aus weisung in Einklang zu bringen sucht — ein wahres Kunststück für die k. k. Statthalterei. Es ist auch zum wenigsten befremdend, daß man in der k. k. Statthalterei, wo man sonst so scharfe Augen zu haben Pflegt, bei einem Blatte, das nach ordinären Besegelungen von Mitgliedern

des Kaiserhauses jüngst wieder den Erzherzog-Thronfolger gerade während seines Aufenthaltes in ^.irol in gemeinster Weise angegriffen hat und deshalb konfisziert werden mußte, nie am Titelkopfe noch einen Anstand ge nommen hat, wo es heißt: „Nordtiroler Zeitung, Organ sür .... mit den amtlichen Kund machungen städtischer und staatlich er Behörden.' Sind denn die Herren liberal farbenblind? Swift im alldeutschen Parteilager. Die Streitigkeiten in der alldeutschen Partei mehren sich. Die Ursache

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Pagina 11 di 12
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 12
iM Der Fliegerkurier ! von Przemysl. Roman von Kurt Matull. 12 ! Sie hörten im Nebenzimmer die Mutter ! init Tellern und Schüsseln am Mittagstisch ! kiantieren. Da bezwang sich Hedwig und lachte olöhlich laut auf, damit die Mutter glauben ! solle der Vater und sie unterhielten sich über ! gleichgültige Dinge, die scherzhafter Art wären. Der Vater aber kniff die kleine Unheil. enthaltende Zeitung mehrmals scharf zusam- ! men und steckte sie, wie etwas ganz Gefährli ches, sehr sorgsam

- ! chen, das er nicht erfahren darf. Auch meine ! Mutter weiß nichts davon, und nur Du mußt es wissen,. damit Du von Stephan alles viel- ! leicht entstehende Unheil abhalten kannst.' ! Ganz fassungslos sah die Mutter auf ihre j zukünftige Schwiegertochter und erwiderte: ! „Ja, aber was ist denn nur — das klingt ! ja geheimnisvoll — nein, sogar gefährlich, was i Du sagst? Für Stephan ein Unheil?' Da zog der Domrendant die Zeitung her- ! vor und gab sie der Mutter Stephans zu lesen. ^ Die fühlte

und weiter nachforschen. Dann würde die Öffentlichkeit alles er fahren und die Laufbahn ihres Stephan war für immer vernichtet. Mit dem Sohn eines Vaterlandsverräters würde kein Kamerad Ge meinschaft machen. Ihre Gedanken wurden durch nichts von den beiden Besuchern gestört. Und während 5e ganz ratlos nochmals auf die bittere Nach- At der Zeitung herniedersah, die mit wenigen Worten einem jungen Menschen Ehre und Le ben nehmen wollte^ da tauchte vor ihr der Kai- A .auf. Ihr Kaiser, wie sie ihn nannte. Ihr Kaiser

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Pagina 3 di 8
Data: 13.08.1918
Descrizione fisica: 8
1917 Schiffe im Werte v, n Millionen Pfund Sterling (zirka IlV- M!l- Konen Kronen) durch den U-Bootkrieg verlo ren hat. Damit ist ein volles Dritt l des Schiffsparkes dieser Gesellschaft — ein?? d'r größten Englands — zerstört. MMKWWMW. Die der schwedischen Regierung nahestehende Zeitung „Svenska Morgenblad' sagt in einem blonderen Artikel, daß es wünschenswert:väre, chkttn die Regierung zusammen mit anderen Mitralen Regierungen den Kriegführenden ihre Henste als Friedensvermittler anböte. Bon

Organisation u, Chwa übertragen wurde. Die Ernen- Dienstag, den 1A. August. Seit« S lmng eines päpstlichen Nuntius wird als poli tischer Schachzug Deutschlands betrachtet, wel chen Staatssekretär v. Hintze, der Kgholik sei, ersonnen habe. : Die,LZosstsche Zeitung' meldet, daß die politische «aa^einSüdafrika sehr gespannt sei, da die Trennungsbestrebungen zu gunsten der Wiederherstellung der alten U n- ubhängigkeit immer mehr an Voden ge winnen. General Botha hat in Anbetracht der kritischen Verhältnis

nach die Stirne. zu be haupten. er wolle den Militarismus vernichten. ? Nach einer Meldung der „Neuen Züri cher Zeitung' hält Brasi l i e n ein Heer von AU.VW Mann bereit, um die englischen Trup pen ln Mesopotamien und Palästina zu entlasten und ihre Verschiebung ^ nach der Westfront möglich zu machen. Die brasilianische Regierung habe den NllileNen wiederholt ihre Hilfe angeboten und warn? nur ihre Antwort eck. (GeneralstabsberichLe siehe Seit? 7.) Aas Stadt u^d Land 3nvalidenheimstatten. Echt patriotisch

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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. 50h. Brixen, Freitag, „BriXenrr Chronik.' 29. December 5892. 5eite 3. Deutsche Judenblätter bringen es zustande, dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Crispi Lobartikel zu schreiben und seine Erfolge zu rühmen. „Der deutsche Kaiser,' so schreibt eine Schweizer Zeitung, „verfällt wieder einmal auf allerhand seltsamen Sport und Zeitvertreib. So lässt er sich gegenwärtig vom Trompetercorps des Garde-Kürassier-Regiments mit sieben Fuß langen Trompeten, wie solche ehedem im Gebrauche

die wieder erkaufte Menschheit verlassen. Die Tage des Glaubens werden wiederkehren. — Die Gesund heit des hl. Vaters ist ausgezeichnet. Der König von Italien hat, schreibt zu treffend eine Zeitung, doch endlich noch einen Meisterknecht und Minister gefunden; aber sie sind auch darnach, quslis rsx, tslis Zrsx. (Wie der König, so die Herde.) Diesmal wollte niemand recht zugreifen; jeder stellte zuerst seine Bedingungen und fieng an zu markten und zu feilschen. Vor allem ver langten diejenigen, welche Minister

40 bis 50 Millionen Mehr Steuern ausbringen. Und wo nehmen? Z« dieser Machenschaft gab Crispi seine Zustimmung Und trat ins Amt. Es ist gegen diesen „mehr öder weniger hochverehrte«' Herrn in den letzten Zeiten so viel Zweideutiges und Schlechtes gesagt worden, dass eine römische Zeitung geradezu heraussagen durste: Crispi sei nun einmal in Rom unmöglich. Unter anderem schuldet er der römischen Bank seit Jahr und Tag 240.000 Frcs. und kann oder will nicht bezahlen. Jetzt heißt es auf einmal: er habe alles bezahlt

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Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1892
Descrizione fisica: 8
Seite H. Brixen, Freitag, Politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Der Reichsrath ist auf den 5. November d. I. einberufen worden. Als Berathungsgegenstände sind für den ersten Tag in Aussicht genommen: die Petitionen um Donau-Oder- und Donau-March-Elbe-Canal und Flussregulierungen in Böhmen. In einer Pariser Zeitung erhält Graf Taaffe folgendes Lob: „Man muss anerkennen, dass Graf Taaffe in hohem Grade die Kunst zu regieren besitzt und mit bewundernswertem Geschick die Schwierig keiten

. DeMfches Reich. Die Militärvorlage ist mm auf unehrliche Weise von der liberalen „Köln. Zeitung' ausgeplaudert worden. Reichs kanzler v. Caprivi hatte die Vorlage im Bundes rathe mit einer langen Rede einbegleitet und be fürwortet. Die Verhandlungen des Bundesrathes hätten nun geheimgehalten werden follen. Aber die jüdische Spionage des rheinischen Blattes kam darauf und lüftete keck das Geheimnis. Dass ihr von dem Regierungsorgane eine Zurechtweisung Es wiederholte sich da wieder das Bild

sich die katholische Zeitung „Iks .l'adlet' aus. Der Preis der englischen Ausgabe ist auf 21 Schillinge (circa fl.. 12 ö. W.) angesetzt. . — Die deut s ch e Originalausgabe ist unter der Presse. Da der Verfasser des, hochinteressanten Buches ein Tiroler ist, so hat der tirolische Zweigverein der .Leo-Gesellschaft das Männscript erworben' und besorgt den Druck auch in Tirol (Innsbruck, Karl Rauch). In - vier Wochen dürfte das Buch flügge 'werden. — Herr Ohrwalder ist bereits in Kairo; Monsignore Sogaro befindet

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