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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 4 WWMMNWM. Wir stehen wieder vor einem Jahreswech sel» also in der Zeit der Neubestellung einer Zeitung oder Erneuerung des bisherigen Zei tungsbezuges. Die Zeitung ist heuzutage auch für Leute, die sich früher nicht im geringsten darum kümmerten, Notwendigkeit geworden. Ansbesonders, seitdem die Kriegsfurie über die Landen zieht, will und mutz sozusagen jeder nach der Zeitung greifen, um sich zu unterrichten über das, was das Wohl und Wehe seines ei genen Ichs und seiner Lieben bedeutet

. Die Zeitung hält dich Tag für Tag über alle Ereignisse auf dem weiten Erdenrund auf dem Laufenden, jetzt gar zur Kriegszeit, unter- richtet dich in allen brennenden Fragen auf dem Gebiete des heimatlichen Landes und des Reiches, in den Wirtschafts- und allen Wichts gen Gebieten, hebt deine Zuversicht, belehrt dich, warnt dich, kurz wird dir zur Lehrmeiste rin. Das ganze Leben und Treiben spiegelt sich in der Zeitung, sie wird zum Sprachrohr der Menschheit. Es ist nicht übertrieben, zu sagen

: Unter dem Einfluß der Zeitung beginnt die Mensch heit den Tag, unter dem Einslutz der Zetzung schließt sie ihn ab. Unter dem Einslutz der Presse steht das Denken und Fühlen der Menschheit, eine vollkommene Beherrschung der öfentlichen Meinung. Ja, die Presse hat eine Macht, die ihresgleichen sucht. Daraus ergibt sich nun, welche Wichtigkeit der Entscheidung über den Bezug der Zeitung innewohnt. Die geistige und moralische Verfas sung der Familie hängt vielfach an der Art der Zeitung, die den täglichen Lesestoff

der Fa milie bildet. Darum, Hausvater, bestelle keine Zeitung, die nicht vom sittlichen und moralischen Prinzip, von der Liebe zum Vaterland und Herrscherhaus getragen ist, und du, Hausmut ter, verweigere einer Zeitung den Einlatz ins Haus, deren Geist du von^deinen Kindern fern halten möchtest. Der vor kurzer Zeit erst inthronisierte Bi schof Dr. Johannes Gföllner von Linz rich tete in einer am 23. Dezember in Linz stattge fundenen Piusvereinsversammlung über diesen Gegenstand folgende echt bischöflichen

, um was es sich handelt. Man gibt ja auch den Ratten nicht bloß Gift, sondern legt auch den Speck dazu. So wird das katholische Volk be trogen. Aber selbst wenn eine Zeitung wirk lich keinen Angriff enthielte, das wäre für uns zu wenig, wir brauchen eine Presse, die uns verteidigt! Es ist eine Lebensfrage für uns, daß wir mit ganzer Energie der schlechten und sogenannten farblosen Presse entgegentre ten, einer Presse, die auch in dieser schweren Kriegszeit die Hetze nicht lassen kann. Es lie gen ja Anzeichen genug

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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1891
Descrizione fisica: 8
die Bemerkung von anderen Geistlichen gehört: Wenn ich Gewalt hätte, würde ich alle und jede Notizen über Wahlen und Wahlkämpfe u. f. w. in unseren conservativen Landeszeitungen, welche geeignet sind zu beleidigen oder Zwietracht zu säen, ver bieten; dies der Wunsch mehrerer, denen es mit der Erhaltung des Friedens ernst ist. Osttirol, 11. März. (Liberale Logik.) Es sei mir nochmals gestattet, auf unser liberales Wochenblatt, die „Lienzer Zeitung', hinzuweisen, welche dem „Fortschritt' zu huldigen vorgibt

„Lienzer Zeitung' sozusagen mit einem Federstrich. Sie hat dabei nur ver gessen, neben dem Worte „vorige Gemeinde wahlen', auch noch das Wort „uns besonders unangenehm macht', mit dicken Buchstaben an zuführen. Sehr begreiflich; wenn, wie bei den Mgsten Gemeindewahlen, die Stimmen gewisser Herren Beamten das Tremplin bilden, um in den Gemeinderath hineinzuvoltigiereu — da sind die Beamten schon recht, da sind es dann unabhängige und fortschrittliche Wähler, und das Rauschen der Pappeln an den zwei

Thürmen ist dann für die „Lienzer Zeitung' anziehend und erfrischend, wie der Hauch des Wodan im heiligen „deutschen' Hain. Wenn aber ein Beamter, unabhängig von der landläufigen Gewohnheit und dem Willen der Regierungskrise, sich erlaubt, clerical zu sein und seine Gesinnungsgenossen zu einigen — da ist es anders, da wird er bekämpft, weil „er — mag er mit den Verhältnissen des Thales noch so vertraut sein — nicht dem Jnteressenkreis seiner Mandatare angehört'. Das ist die Logik der „Lienzer Zeitung

'. Sie muss uns auch entweder für fehr vergesslich oder sehr beschränkt halten, denn sonst könnte sie nicht so offen ihre persönliche Abneigung und Gereiztheit ver rathen gegen denjenigen, der einst ihre Kreise störte und ihre Hoffnungen knickte. Nicht der Beamte Schorn ist es, sondern der ton- serv ative Schorn, der nicht, wie andere Herren Beamte, „willkommenes' Stimmenmaterial lieferte. Wir rufen es der „Lienzer Zeitung' ins Gedächtnis zurück, dass ihr Gebahren gegen Dr. Schorn bei den vorigen Gemeindewahlen

auch von fort schrittlichen, aber ruhig denkenden Bürgern miss billigt wurde. Die Sorge für die Volks- interessen vorgeben und dabei das persönliche Interesse verrathen, zeigt von der liberalen Logik der „Lienzer Zeitung'. Dies Blatt hat sich dann ferner schon oft beklagt, dass die Pusterthaler Städte mit Kältern und Tramin zusammen wählen müssen. Ja, das haben die Conservativen schon seit jeher mißbilligt; aber diese sonderbare Wahl kreisgeometrie haben eben die Liberalen geschaffen und zwar gerade

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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1895
Descrizione fisica: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1902
Descrizione fisica: 8
hinüberzuziehen.' Alagenfurt, 7. März. (Justizpflege.) Gestern, den 6. Februar, kam vor dem hiesigen Schwurgerichte der von der „Bauern-Zeitung' gegen den „Kärntner Landboten' angestrengte Pressprocess, nachdem er schon zweimal vertagt worden war, zur endgültigen Verhandlung: Rudolf Bertschinger, Herausgeber und Redacteur der periodischen Druckschrift, „Bauern-Zeitung', contra Herrn Alois Schader, verantwortlichen Redacteur des „Kärntner Landboten', xuneto Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre

durch die Presse. — Nachdem nämlich die „Bauern- Zeitung' nach „Scherer'-Weise alle nur er denklichen Märchen und Fabeln, Lügen und Ver leumdungen gegen die katholische Kirche und ihre Diener gebracht und aufgewärmt, überhaupt in unverantwortlicher Weise alles Katholische im Schlamme herumgezogen hatte, nannte der „Kärnter Landbote' die „Bauern-Zeitung' ein Lügenblatt voll Priester- und Kirchenhass. Und siehe! Gleich rannte der Redacteur der „Bauern- Zeitung' zum Kadi und klagte auf Ehren beleidigung

!! — Trotz des umfangreichen Be weismaterials und des glänzend geführten Wahr heitsbeweises wurde Herr Redacteur Schader, beziehungsweise der „Kärntner Landbote' zu 400 Kronen Geldbuße verurtheilt. — Nicht un erwähnt bleiben darf, dass der Vertheidiger der „Bauern-Zeitung' als Vertheidigungsrede eine derartige erzradicalnationale, apostatenwürdige Brandrede an die Geschwornen hielt, dass man sich nur wundern muss, wie solche Ergüsse in einem k. k. Gerichtssaale geduldet werden können. Kirchliche

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Pagina 5 di 12
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 12
öffnete ein ziemlich starkes Paket, das er neben sich auf den Stuhl gelegt hatte, und zog eine deutsche Zei tung hervor. Halblaut nur las er die Kriegsnachrich ten, mit dem Rücken gegen Sir Robertson, der aus seiner Shagpfeife so dicke Tabakswolken hervorstieß, daß er wie in einem Nebel saß. Gespannt lauschte der englische Offizier, was die deutsche Zeitung vom Kriegsschauplatz mitteilte, und die oberste Heeresleitung der Deutschen und Oesterreicher bekannt zu geben hatte. Teufel

Kame rad, falls Ihnen die Zeitung Freude bereitet, sie Ihnen zum Lesen zu geben.' Das war eine Frechheit. Denn warum sollte der Engländer über die deutsch-österrei chischen Siegesnachrichten Freude empfinden. Höchstens das Gegenteil. Aber da sagte der Engländer: A „Mich interessiert besonders die Helden?' tat des österreichischen Fliegerleutnants. Um diese Zeitung möchte ich Sie deshalb bitten.' „Bitte sehr.' „Ich danke verbindlichst.' Nun saß Sir Robertson mit der Wiener Zeitung

, der plötzlich gegen ihn lostobte, fast den Atem nahm. Die Sphinx seines Lebens hatte sich ihm plötzlich entschleiert und griff mit den unbezwinglichen Löwenpranken nach ihm. um ihn an ihrem steinernen Herzen zu erdrücken. Die spanischen Offiziere zahlten und woll ten das Lokal verlassen. Sie sahen auf den Engländer, der immer noch die österreichische Zeitung dicht vor Augen hielt. Niemand sollte sehen, wie er zu Boden ge schmettert war. Wie ein hilfloses Wrack trieb er in der Brandung, Felsen ringsum

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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1891
Descrizione fisica: 8
Nr. Brixen, Dienstag „BrmenVr Chronik'. 29- December ^39^. Seite 3. Hunger litt. Wir hätten ihm sehr gern mit wenigem ausgeholfen, aber es war schon zu spät, da wir gestern erst vom Bezirksarzte erfuhren, dass dasselbe am 7. December dein Hungertyphus erlegen ist.' (Tod durch eine Zeitung.) In voriger Woche starb in Salzburg nach kurzer Krankheit ein Pack träger, der sich bei einer Rauferei an der Hand verletzt und die verwundete Stelle zur Blutstillung mit einem Stück Zeitungspapier zugeklebt

die Niederungen unter Wasser. In Ehester wehte der Sturm ein Stück der alten Stadtmauer um. In Nord-Wales sind der Dee, der Clwyd und der Severn über ihre Ufer ge treten und haben große Verheerungen angerichtet. Im Neve-Thal bereiten sich die Bewohner schon darauf vor, vor den drohenden Wassern flüchten zu müssen. (Wan« ist eine Zeitung druckfehlcrfrei?) Diese Frage wird in der „Kieler Ztg.' folgender maßen beantwortet: 1. Wenn der Verfasser oder Einsender das Richtige geschrieben hat, 2. das Richtige

. Die Zeitung hatte vor einiger Zeit einen Aufsatz über die Perser und den Schah gebracht, in welchem behauptet wurde, das persische Volk seufze unter schwerem Joche. Das war Mirza Ali Ashgar denn doch zuviel. Er setzte sich hin und schrieb an die „Pall Mall Gazette' in gebrochenem Englisch die folgende Epistel: „Da ich persisch bin und Persien und Schah von Persien gut kenne und ich erst kurze Zeit von Persien fort bin, konnte ich nicht finden, dass Artikel wahr ist oder wahr zu sein scheint. Daher scheint

es mir, dass der Verfasser jenes Artikels ein Narr ist, oder der Artikel ist nicht geschrieben von Gentle man, sondern ein Hund hat Wau Wau gemacht und sich auf der Zeitung erbrochen. Ich muss Ihnen aber sagen, dass Wau Wau von einem oder zwei Hunden niemals eine Karawane am Weiterzuge hindern kann und ein großes Meer nicht durch einen Steinwurf erregt wird: „Schah von Persien ist sehr gut bekannt bei der ganzen Welt.' (Die Kaiserin von China) hat kürzlich eine eigene Seidenweberei gegründet

Dollars mehr eintreiben sollte, so wäre das mein Tod.' Landwirtschaftliche Zeitung. Die MelMärkte freigegeben! Die hohe k. k. Statthalter« hat unterm 21. December nachstehende Kundmachung erlassen, welche von den Viehbesitzern gewiss mit großer Befriedigung aufgenommen wird: „Mit Rücksicht auf den nunmehr günstigeren Stand der Maul- und Klauenseuche in Deutschtirol und Vorarlberg wird das ... . Verbot der Abhaltung von Klauenviehmärkten in Deutschtirol und Vorarlberg wieder außer Kraft gesetzt

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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1895
Descrizione fisica: 8
Jahrg. viii. ,HnZMer HroM.' Seite s. auszugestalten. In Frankreich wurden im Jahre 1893 21 Millionen Francs mehr zurück gezahlt als eingelegt, weil ein allgemeines Miss trauen gegen das Institut erwuchs. Im folgenden Iahte überstieg die Summe der Einlagen die Rückzahlungen aber wieder um 50 Millionen. (Zeitung von einet Zeitung.) „La Croix' — „Das Kreuz' schreibt hierüber: Unter dem Schatten des Gekreuzigten der unsere unaufhörliche Arbeit segnet, beginnen wir täglich unser Tagewerk. Es liegen

täglich anderthalbtausend Briefe und Zeitungsausschnitte auf unserem Redactionstische. Man fällt, mit Hast und Heißhunger auf die Beute? gut dressierte Hunde könnten nicht sicherer auf die guten Brocken schnappen, obwohl sie oft pur eitel Gebein sind, die man wieder muss fahren lassen. Dazu hat's der Fernsprecher wie ein altes Weib, dessen Mund eine beständig klappernde Mühle ist. Die Stunden eilen, die Zeit drängt, die Zeitung muss zur bestimmten Zeit fertig sein. Wehe einem unzeitigen Besucher

, er bekommt von seinem Freunde eine schlechte Ansicht, wenn er nicht weise genug ist, ihn zu entschuldigen. Ein Schriftsetzer hat sich in einer Stunde mit 1200 Schulbuben, Lettern genannt, zu beschäftigen und soll dabei noch einen Freund empfangen! Unmöglich! Er muss ja die Lettern wie GrafeN behandeln, und als solche wollen in fünf Stunden 160.000 behandelt werden! ^anc> 1830 lieferte man in einem Tage bloß 500 Exemplare einer Zeitung. Um unsere Abonnenten zu bedienen, brauchten wir jetzt mit den alten

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Pagina 4 di 8
Data: 26.09.1908
Descrizione fisica: 8
Munition anschafft und die alten sieggewohnten Waffen zum Kriegsgebrauch herrichtet. Die Hauptwaffe ist die Presse, die Zeitung. Die Zeitung ist heutzutage für sehr viele Leute das einzige Fortbildungsmittel und hat daher ungeheueren Einfluß auf das gesamte Denken und Leben großer Volkskreise. Nun ist es doch klar, wenn die Presse das Volk zu Unglauben, Abfall, Unsittlichkeit verführen, wenn sie das Volk dem Wucherkapital zur Ausbeutung überliesern will, so ist die Presse nichtsnutzig, unheilvoll

, das größte Nebel der Jetztzeit. Wer es daher mit sich, seiner Familie, seinem Volke und seinem Vater lande ehrlich und gut meint, hat die Pflicht, dahin zu wirken, daß die jüdischliberale und jüdischsoziale Presse dem christlichen arbeitenden Volke ferngehalten wird. Wenn andererseits eine Zeitung bestrebt ist, beim Leser die Selbstheiligung auf dem Boden des Christentums zu fördern, ihn für alles Gute und Hohe zu begeistern, in ihm die Liebe zu Volk und Vaterland, zu Kaiser und Reich zu stärken

also ihr eine große Schar neuer Abnehmer zuführen. Je verbreiteter eine Zeitung ist, desto größer die Zahl ihrer Inserate und desto größer ihre Einnahmen. Und die Presse frage ist in allererster Linie eine Geldsrage. Also raffe dich auf, christliches Volk! Widme deine freie Zeit einmal ein einziges Vierteljahr der Arbeit für deine, für die christliche Presse und du schaffst dir eine Waffe, mit welcher du alle deine Feinde besiegen wirst! Drei wichtige tandwirtschaftliche Einrichtungen. Pfelders im Passeier

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Pagina 3 di 5
Data: 27.10.1910
Descrizione fisica: 5
und zu unterstützen. Die gesetzliche Regelung der Auswanderersrage allerdings ist bis heute ausgeblieben. (.Neue Zeitung.-) Origiml-KoncholldtUM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet Lt. Lorensen, 25. Oktober. (Todesfälle und anderes.) Bor kurzem starb die Baier- Bäuerin in Stegen, Philomena Stauder, im Alter von 72 Jahren. Sie war eine fromm gesinnte und verständige Hausmutter und bot auch in der Not anderer stets ihre hilfreiche Hand. — Gleichfalls ist in Stegen der 27jährige Anton

vergass. In der „Kölnischen Volkszeitung' wurde jüngst auf die merkwürdige Insel Ada Kaleh in der Donau hingewiesen. Es hieß, die Insel gehöre zu Oesterreich-Ungarn. Später wurde derselben Zeitung ergänzend geschrieben: Das äußerst interessante Eiland in der Donau kurz vor dem Eisernen Tore, an der Stelle, wo die drei Staaten Ungarn, Serbien und Rumänien zusammenstoßen, ist nicht österreichisch-ungarisches Gebiet, sondern steht heute noch unter türkischer Oberhoheit. Das ist gerade die größte

und spricht Recht im Namen des Sultans. Beim Gottesdienste wird öffentlich für den Sultan als Landesherrn gebetet. Als nun Bosnien der österreichisch-ungarischen Monarchie einverleibt wurde, wäre die beste Gelegenheit gewesen, auch Ada Kaleh zu annektieren; das kleine Eiland wurde aber einfach vergessen. Oer „geheiligte Lharakter cker ZournaMten'. Eine antikatholische Zeitung Belgiens namens „Petit Bleu' macht eine rühmliche Ausnahme von ihren liberalen Genossinnen, welche alle Greueltaten

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Pagina 2 di 4
Data: 01.11.1914
Descrizione fisica: 4
haben. 0!e ungeheuren russischen Verluste. Frankfurt a. m.» 30. Oktober. Der „Frank furter Zeitung' zufolge schwellen die russischen Ver lustlisten, die nur Offiziere enthalten, ungeheuer an. Vom 17. bis 20. Oktober wurden 800 Namen ver öffentlicht. Bis jetzt sind 320 Offiziere mit dem Rang eines Obersten oder eines Generals auf gezählt. M MM M» I» M»l, Sieäeraufnahme äes Nrtillerleckuells Mi schen üeutschen Stranüvatterien unä engii- schen Kriegsschiffen. — vie Schlacht noch Menüer als bisher. Haag, 29. Oktober

die Rückwirkung der Kämpfe an der Iser. Die deutsche Heeresleitung beabsichtige augenscheinlich, auf der ganzen Front nacheinander anzugreifen, um den schwachen Punkt in den französischen Stellungen herauszufinden^ und alsdann durchzustoßen. 0»z «logen um Mxmucke. USlN, 29. Oktober. Nach der „Köln. Ztg.' wird der holländischen Zeitung „Tijd' aus Ostende ge meldet: Von den verstärkten Stellungen der Ver bündeten bei Dixmude sind nur noch Trümmer haufen übrig geblieben. Ein Bajonettangriff folgte

und französischer Verwundeter, die, sobald es ihr Zustand erlaubt, als Kriegsgefangene nach Deutschland wegtransportiert werden. Nach dem „Daily Telegraph' kommen fortwährend neue deutsche Truppen nach Nordbelgien, wo alle Wege mit marschierenden Truppen überfüllt sind. viiakirchen vor cker Velsgerung. Zranisurt a. m., 23. Oktober. Aus Paris wird der „Frankfurter Zeitung' indirekt gemeldet: Dün kirchen bereitet sich auf die Belagerung vor. Wenn die Deutschen vorrücken, sollen sofort die Meerdämme durchstochen

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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1889
Descrizione fisica: 8
wird, welche die Mutter so vieler schlimmen Dinge ist. Wie viel Geld wird ferner bei solchen Ge legenheiten ausgegeben, das dem vorgesetzten guten Zwecke nicht zu statten kommt? Und das Elend in der Welt ist doch so groß! Lienz, 12. August. Nachdem die „Lieuzner Zeitung' schon vor geraumer Zeit ein mal um ein von rauschenden Pappeln beschattetes Haus, dann Drau auf Dran ab nach einem Korrespondenten der „Brixener Chronik' geschnüffelt hat, wollen wir jetzt wieder Gelegenheit geben, nach einem solchen zu schnüffeln

. Sie soll aber auch schauen, daß sie den richtigen erwischt; denn es ist gar nicht schön, Leute die an einer Sache ganz und gar unschuldig sind, blos auf Vermuthungen hin anzugreifen. Wir erklären hiemit, daß der Schreiber des Artikels der „Brixener Chronik' vom 6. August keineswegs jener in Nr. 29 der „Lienzner Zeitung' angegriffene Herr ist, den sie den Mann un Glashause zu nennen beliebt. Außerdem können wir der „Lienznerin' berichten, daß der betreffende Herr, wie wir erst nachträglich erfuhren, von dem Wähler sogar

wird auch, um von zwei WahwM einen auszuwählen, 10 Minuten weit nach Hause laufen. Mm ist dies, sowie das Zukleben dcs Couvert ganz indifferent und M nicht als Vorwurf angeführt worden, drum ändert es auch an ^ Ungerechtigkeit und Böswilligkeit des Angriffes in Nr. 2g ^ „Lienzner Zeitung' gar nichts. Sie hat bewiesen, daß ihr eine Vermuthung gut genug ist, einen ehrenhaften Mann einer >»,- ehrenvollen Handlung zn beinzichtigeN. ! Kisackthal, 12. AnM, (Schutz den Bäumen!) Man hat in jüngster j Zeit

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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1900
Descrizione fisica: 8
kein Pächter sich meldet, werden für eine gewisse Anzahl Freunde des Fischens Einzelnkarten ausgegeben. — Auch der Inhaber der Fischerei in Ehrenburg wird die genau abgegrenzte Fischerei in der Rienz und Ahr am 20. December dem Meist bietenden verpachten, und zwar für die Zeit vom 1. Fgkmar I9l)1 bis 31. Jänner 1911. Von der Drau, 16. December. Eine Weih nachtskneipe, verbunden mit einer Hasenpartie und Tombola, schreibt der Deutsche Turnverein Lienz in der letzten „Lienzer Zeitung' aus; die Veranstaltung

nur aus Versehen in die „Lienzer Zeitung' verirrt hat, ja, dass über haupt auch die Herren Turner von Lienz und der Herr Gastwirt zum „goldenen Rössl' die bewussts Schwierigkeit übersehen hatten und nunmehr für ihren im übrigen ihnen herzlich gegönnten Abendschmaus einen geeigneteren Tag finden werden. Jllusbrm? 15. December. Heute fand hier die Schwmgerichtsverhandlung statt, welche „das gerichtliche Nachspiel' bilden sollte „zur heitern ,Austria'-Geschichte', wie sich jüngst das „T. T.' ausdrückte

wird zwischen den Altconservativen und Christlichsocialen und mancher mit Bangen an den Ausgang denkt, so möchten wir zur Beruhigung an einen ähnlichen Kampf und dessen siegreichen Ausgang erinnern. Vor circa 15 Jahren lagen sich in Vorarlberg die „scharfe' und „mild e Tonart' in den Haaren. Der Kampf wurde beiderseits mit Vehemenz geführt. In Ermange lung eines eigenen Pressorgans (die „Dornbirner Zeitung' bestand nur kurze Zeit) nahm die Mittel oder Regierungspartei ihre Zuflucht zu den „Tiroler Stimmen', und Dr. Jehly

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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1913
Descrizione fisica: 8
Volksboten unter dem Titel „Alpenländer-Bote' ge schaffen. Die Abonnenten dieses Blattes find nicht nur die früheren Bezieher des Tiroler Volksboten M den übrigen Kronländern, es ist dem Verlag gelungen, innerhalb eines kurzen Zeitraumes von Hier Monaten mehrere tausend neue Abonnenten dazu zu gewinnen. Auch für das Außferner Gebiet hat der rührige Verlag seit Ende vorigen Jahres ein Organ ge schaffen durch die Gründung der „Außferner .Zeitung'. Das Blatt hat trotz des kurzen Be standes heute schon

Versammlung mit einmütigem Beifall und Zustimmung aufgenommene Dankes- und Vertrauens kundgebung für den Obmann Herrn Professor Doktor Schoepfer. MFrMeit w MWiesenen MMW MM. Hetze gegen den Thronfolger in der „Nsrdtiroler Zeitung'. , Der „Reichspost' wird aus Innsbruck ge schrieben : In Tirol droht eine scheinbar unbedeutende Angelegenheit zu einem Skandal auszuarten. Der Schriftleiter eines Revolverblättchens ist seit Jahr und Tag aus Oesterreich rechtskräftig ausgewiesen und trotzdem haben die Behörden

nichts unter nommen, diese Ausweisung znr Durchführung zu bringen. Es handelt sich um folgenden Fall: Am 20. März vorigen Jahres wurde der ausländische Schriftleiter Mayer der „Nordtiroler Zeitung', die in Schwaz erscheint, wegen Be schimpfung der Tiroler Kaiserjäger von der k. k. Be- zirkshauptmannschast Schwaz aus Oesterreich aus gewiesen. Obwohl wir nun vor dem Jahrestage dieser Ausweisung stehen, ist sie bis heute noch mcht durchgeführt. Der Ausgewiesene rekurrierte gegen die Entscheidung

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Pagina 6 di 8
Data: 12.04.1904
Descrizione fisica: 8
. Als großer Kinderfreund empfing Pius X. auch 1000 Kinder Roms mit ihren Lehrern und Erziehern. Als er zu denselben sprechen wollte, umringte ihn die lebhaste Kinderschar, so daß er dann, ohne eine Anrede zu halten, lächelnd jedem eine Medaille austeilte. — Neben den Betrügereien des früheren Unterrichtsministers Nasi machen auch die Wucherer Italiens viel von sich reden. Nach der römischen „Tribuna'. einer liberalen Zeitung Roms, nützen echte Volksvampyre die Not der armen Land bevölkerung

nichts war.' Aus Port Arthur. Die in Karlsham (Schweden) erscheinende Zeitung „Karlsham Alleh' veröffentlicht einen Privatbrief aus Port Arthur, der am 2. Februar, also acht Tage vor Ausbruch des russisch-japanischen Kriegs, ge schrieben worden ist. Der Schreiber, Arzt auf einem Auswanderungsdampfer, berichtet unter anderem auch über die Trunksucht des russischen Militärs: „Auf den Gassen wimmelt es von russischen Soldaten und an den Sonntagen? wo sie Urlaub haben, sind drei Viertel von ihnen sinnlos betrunken

der kompetenten Stelle über geben, waS in diesem Fall mehr nützen dürfte als sie Veröffentlichung in der Zeitung. — SilNan. Für letzte Nummer' zu spät, für heute zu alt. Telegr. Kur« der Vom 1t 4°/g konv. Rente, Jänner-Juli. 99.60 4'2°/g nicht konv. Rente, April-Oktober 1W.4S 4°/o üst. Goldrente 11S.50 4°/»öst.Kronenrente 99.60 „ Jv.-R.3i/,°/o S1.S0 40/glmg. Goldrente 118.35 4 °/oUNg .Kronenrente 98.0S „Jv.-R.3!/,°/„89.6S k. k. Korse in . April 1904. Oest .'Ung .Bank-Akt. Kredit-Aktien London vists Deutsche

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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 8
lacht bei Low i c z, weil dort die Z u k unft zweier Kaiserreiche entschieden werde. Rußland- Krisgsveröreche«. Die Zeitung ,,H!as' in Brünn gibt zum Beweise für Rußlands Schuld an dem Welt kriege Mitteilungen eines hervorragenden Ver treters der tschechischen Volkswirtschaft wieder, der vor etwa einem Jahr in Petersburg weilte als Vertreter tschechischer Werte, die von der russischen Kriegsverwaltung zum Mitbewerb für Militärlieferungen aufgefordert waren. Der Gewährsmann sprach such bei dem rus

Korrespondent des „Stock- i Holms Dagblad' schildert in dieser Zeitung die > Eindrücke, die er auf einer Autofahrt durch Bel- ' gien und Nordsrankreich sammelte und schreibt dann: „Die Versuche der Feinde, die Deutschen aus Frankreich und Belgien zu vertreiben, sind mißlungen. Die Offensiven der letzten Tage sind vollkommen ergebnislos gewesen; trotz der bedeutenden Verstärkungen, die die Verbünde ten neuerdings erhalten haben, sind auch kaum Aussichten dafür vorhanden, daß künftige Vor stöße besser

gelingen sollten. Die Überlegen heit des deutschen Soldatenmaterials wird sich stets geltend machen und den deutschen Heeren den Erfolg sichern. Ein Rückschlag zum Nachteil der Deutschen ist anscheinend nicht zu befürch ten.' Der Amsterdamer „Eourant' meldet: Die achttägige französische Offensive auf die ge samte flandrische Front hat als Ergebnis den Verlust von 2V Vergforts an die Deutschen. Die Verluste werden auf bis 2W.KW Mann geschätzt. Nach einer Reutermeldung wütet, wie die „Vossische Zeitung

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