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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1890
Descrizione fisica: 8
5eito Brircn, Freitag ,.BriX?nrr Chronik.' ^S. Zlugust ^390. Zwssland. Die Jndcnfrage. Die ganz in jüdischen Händen befindliche Londoner Zeitung „Times' veröffentlichte in der letzten Woche einen Alarm-Artikel, in welchem über das angeblich sehr traurige Los der russischen Juden wahre Räubergeschichten erzählt wurden, und worin das Blatt förmlich zu einer Hilfsactiou Westeuropas für diese russischen Orientalen aufforderte. Die Wiener Judenpresse schließt sich dieser Action natürlich sofort

betrachten das ein Freund christlicher Knnft an dem Berichte der „Chronik' genommen. Von der Ahr, 11. August. (Ist die „Lienzer Zeitung' ein katholisches Blatt?) Darf ein Katholik sie unterstützen? Diese Fragen sind meines Wissens schon öfters gestellt worden. In Nr. 31 der „Lienzer Zeitung' finden wir wieder einmal eine deutliche Antwort darauf. Wie den Juden- und Freimaurerblättern anderswo, so behagt es auch diesem Blättchen durchaus nicht, dass der hochwürdigste Bischof Doppelbauer in Linz „streitbar

nicht eine rein weltliche, sondern auch eine kirchliche Angelegenheit sei und dass die Wähler im Gewissen verpflichtet feien, katholische Männer zu wählen. Dagegen schreibt die „Lieuzer Zeitung', die Landtagswahlen seien keine kirchliche Angelegenheit, und wer das erkenne und so denke, trotz der Er klärung der Bischöfe, „der bleibe ein guter Katholik wie zuvor'. Ich frage nun: wer entscheidet darüber, was kirchliche Angelegen heit ist oder nicht? Was den katholischen Glauben befördere oder was ihm schade? Wer

ist Richter darüber, was Gewissenspslicht der Katholiken sei und was nicht? Entscheidet darüber die „Lienzer Zeitung' oder die Bischöfe? Jedes Schulkind hört es schon bei der Erklärung des Katechismus, dass Christus die Apostel und ihre Nachfolger, die Bischöfe, aufgestellt hat zu Lehrern in semer Kirche; dafs er diese zu hören den Gläubigen befohlen hat; we ich gehört, das ' ' '' ' ituug' übertra^... ...... , ... katholischen Lehre die Entscheidung , . kirchliche Angelegenheiten; ihnen steht

es zu, zu entscheiden, m» das Wohl der Kirche beeinträchtigt und was dasselbe befördert. Die Bischöfe haben zu entscheiden, was Gewissenspflicht ist um was nicht. Wenn die „Lienzer Zeitung' dagegen protestiert, ja W selbst dieses Richteramt zuschreibt, dann steht sie nicht mAr a s katholischem Standpunkt, sie ist davon abgeirrt, sie ist keme kauM) Zeitung. Darf der Katholik eine solche Zeitung halten, unterstutz - Gut katholischer Leser! Wenn du eine Person iM -tzaM hättest, die in der Weise gegen die Bischöfe

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 27.11.1891
Descrizione fisica: 10
Seilage zu Ur. 93 der „Krirener Chronik'. Original- Correspondenzen. <Fortsehung aus dem Hauptblatte,) Hochpusterthal, 25. Nov. (Gedächtnis schwäche.) Die „Lienzer Zeitung' behauptet nenestens fest und steif, dass „Herr Dr. Schorn auch Abgeordneter der Lienzer Landgemeinden im Landtage sei'. Wir können dagegen die „Lienzer Zeitung' ganz bestimmt versichern, dass Herr Steiner und der hochw. Herr Georg Stander, 'Pfarrer in Niederdorf, die Lienzer Landgemeinden im Landtage vertreten. Uns ist sogar

noch etwas in Erinnerung. Ungefähr vor Jahresfrist hat sich einmal ein Correspondent der „Lienzer Zeitung', offenbar ein Gesinnungsgenosse in Niederdorf, in der „Lienzer Zeitung' beschwert — dass man in Niederdorf an Sonn- und Feiertagen kaum mehr recht Gelegenheit habe, eine heilige Messe zu hören, weil der Herr Pfarrer eben im Landtage sei. Da ist's doch komisch, wenn die „Lienzer Zeitung' in einer Richtigstellung der „Chronik' vorwirft, „sie wisse nicht mehr, dass Dr. Schorn auch Abgeordneter der Lienzer

Landgemeinden im Landtage sei'. Genannte Richtigstellung ist über haupt sehr interessant. Sie beginnt also: „Die „Brixener Chronik' hat uns auf einem argen Fehler ertappt, indem wir den Herrn Bezirks hauptmann Dr. Schorn als Abgeordneten der Pusterthaler Städte bezeichneten, während er doch die Landgemeinden vertritt. Das konnten und sollten wir freilich wissen, man wird über den Fehler etwas milder beurtheilen, wenn wir hin weisen, dass die Gesinnungsgenossen der „Lienzer Zeitung' während der ganzen

Mandatsdauer nie mals geladen werden, um einer Vorstellung der Abgeordneten beizuwohnen, derenRechenschasts- berichte nur vor den „Gesinnungsgenossen' ausgekramt werden. Da auch sonst über die Thätigkeit der Vertreter dieser Gesinnungsgenossen blutwenig in die Oeffentlichkeit dringt, so ver wischt sich schließlich die Erinnerung daran, welche Männer die drückende Bürde der Mandate tragen.' Der Herr Redacteur der „Lienzer Zeitung' hat also, wie es scheint, auch das vergessen, dass er selbst in höchsteigener

Person am 10. August d. I. in Jnnichen der Versammlung beigewohnt hat, in der beide Abgeordneten, sowohl Herr Baron Dipauli, als auch Dr. Schorn, sich ihren Wählern vorstellten und „vor ihren Gesinnungsgenossen ihre Rechenschaftsberichte auskramten' (wie die „Lienzer Ztg.' sich auszudrücken beliebt). Möglich ist es, dass sich der Herr Redacteur soweit ver gisst und sich nicht mehr unter die Gesinnungs genossen der „Lienzer Zeitung' zählt. Dass er auch die Reden - vergisst, welche die beiden

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Pagina 5 di 8
Data: 24.10.1901
Descrizione fisica: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
, und wird den Militarismus auf ein bescheidenes Maß zurückführen. Die Völker müssen den Frieden einander gegenüber aufrichtig halten wollen; der Rassenhass muss verschwinden, und die Sucht, diehalbe Welt zubesitzeu, abgelegtwerden. Wie eine amerikanische Zeitung meldet, hat der Staat Michigan einen wirklichen Farmer, der seine Farm selbst bewirtschaftet, zum Gouverneur bekommen. In seiner Antrittsbotschaft sagt er unter anderem: „Unsere Civilisation wird nach gerade sehr kostspielig. Größere Einfachheit

des deutschen und österr. Alpenvereines', die „Oesterr. Touristenzeitung', „Schorer's Familienblatt', die „Illustrierte Zei tung' und „Neue illustrierte Zeitung', sowie „Vom Fels zum Meer' aufgelegt werden; unwahr ist, dass im Jahre 1833 das hiesige Casino 140 Mitglieder zählte; unwahr ist, dass im Jahre 1883 die Zahl derselben auf 15 zusammen geschmolzen ist; unwahr ist, dass das Casino heute (derzeit) gegen 12 Mitglieder ausweist; unwahr ist, dass Frauen Mitglieder des Casino sind. Mit dieser Berichtigung

des Pudels Kern. Osttirol, 10. Februar. In der letzten Nummer geriert sich die „Lienzer Zeitung' wieder, wie wohl auch sonst oft, als Schutz- und Schirm blatt gewisser Bedrängter. Ich will nur zwei der selben ins Auge fassen. Der erste ist ein „Banrl' aus Jnnervillgraten. Es thut ihm so wehe, dass man ihn ans dem Gemeindeausschusse hinaus bugsiert hat. Und um eine mitleidige Seele zu finden, der es sein Leidwesen klagen kann, wandert es zu den liberalen Herren der „Lienzer Zeitung'. Richtig

, dort wird geholfen, seinem gepressten Herzen Luft gemacht. Es wird ein Eingesandt in die „Lienzer Zeitung' eingerückt des Inhaltes: „Bei den letzten Gemeindewahlen ließ sich der Gemeindeansschnss theilweise von Gewerbetreiben den zusammenstellen. Unlängst wurden von der Gemeinde 50°/<> Gemeinde-Umlagen eingetrieben und dabei die Gewerbetreibenden ganz frei ge lassen; da möchte man schier ausrufen: „Banrl zahl'! denn warum wählst du so dumm und lässt dich von den Gewerbetreibenden an die Wand drücken

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Pagina 5 di 10
Data: 04.09.1896
Descrizione fisica: 10
mehr überzeugt als die Socialdemokraten, die seit Jahren die Massen eifrig mit socialdemokratischer Lectüre versorgen, vom socialdemokratischen Bilderbuche ab bis zum socialdemokratischen Kalender und durch un zählige populäre Flugschriften. In erster Linie müsse die Lectüre eine gute Hausmannskost sein. Dazu rechne er die Schriften des Volksvereins, einen guten Kalender und eine katholische Zeitung. Keine katholische Mutter sollte es unterlassen, ihre Tochter mit guter katholischer Lectüre

bei der Verheiratung auszustatten. Das wichtigste sei eine gute Zeitung, die in keinem katholischen Hause fehlen sollte. Das Schreiben des heiligen Vaters an den Vorstand des Augustinus-Vereins beweise, welchen Wert man in Rom auf die Prefse lege. Die Gegner behaupteten zwar, die Katholiken hätten kein gut geleitetes und großes Blatt; wenn aber auch die katholische Presse noch der Vervollkommnung fähig sei, so schreibe sie doch nicht solchen Unsinn, wie er so häufig in liberalen und farblosen Zeitungen über katho

lische Dinge berichtet werde. Von diesem Saale aus rufe er allen Katholiken zu: Lasst nur eine gute katholische Zeitung in euer Haus! In keinem katholischen Hause darf eine solche Zeitung fehlen. Mit Hausmannskost sei indes nicht jedem ge dient, der Gebildete verlange mehr. Er meine damit nicht die Fachliteratur, sondern die der allgemeinen Bildung dienende Literatur. Ein badischer Staatsanwalt habe unlängst wegwerfend über die katholische Wissenschaft ge urtheilt. Indessen, ein solcher Staatsanwalt

wisse wohl besser zu beurtheilen, wie man gegen die Orden vorgehen müsse. Die Katholiken erkennen allerdings nie und nimmer als wahre Wissen schaft an, was mit der katholischen Religion in Widerspruch steht. (Bravo!) Daher haben wir unsere Wissenschaft aus der Literatur zu schöpfen, welche auf dem Boden der katholischen Religion steht. (Lebhaftes Bravo.) Nach der Arbeit greift jeder gern zur Unterhaltungslectüre. Da hat nun jüngst eine Zeitung an der Jsar gemeint, es dauere noch lange, bis eine gute

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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1901
Descrizione fisica: 8
; an seiner Bahre trauerten acht unmündige Kinder; das wär ein wehmüthiges Begräbnis unter den Klängen der Trauermusik. Tienz, 11. Mai. (Noch etwas vom Bauernbund.) In einer der letzten Nummern der „Lienzer Zeitung' machte ein Standesgenosse aus Osttirol durch einen flammenden Aufruf Propaganda für den neugegründeten Bauernbund mit der Mahnung zur Einigkeit. Es ist nur zu begrüßen, wenn sich die Bauern organisieren und ihre Lage zu verbessern suchen; aber leider wird der „Osttiroler Bauernbund', der trotz

allen gegentheiligen Versicherungen seine liberale Maske nicht verbergen kann, den Bauernstand voraus sichtlich so wenig retten wie der in den Achtziger- Jahren in Lienz gegründete, nach sehr kurzem Bestände aber wieder eingegangene liberale Bauernverein unseligen Andenkens. Der Artikel- schreiber der „Lienzer Zeitung' verlangt, dass an die Spitze des Bauernbundes tüchtige, kenntnis reiche Landwirte gestellt werden; jedenfalls ein vernünftiges und berechtigtes Verlangen. Nun, die Bundesvorfiehung

ist zwar noch nicht gewählt, indessen gewährte die am 1. Mai stattgefundene Versammlung doch einen Einblick, wer diese tüchtigen, kenntnisreichen Landwirte sind, die an der Spitze des Bundes stehen sollen und wollen. Wir finden da mit geringer Ausnahme Bauern, die sich mit allem anderen lieber als wie mit der Landwirtschaft beschäftigen, deren Lectüre neben anderen die socialdemokratische „Arbeiter-Zeitung' bildet, Wirtshauspolitiker und ein gar seltenes Exemplar von einem Landwirte: ein Ex- Schulinspector

, der seinerzeit in seiner amtlichen Stellung die Bauern vortrefflich zu drangsalieren verstand, heute aber ein eifriger Wolfianer und zudem Abonnent der „Arbeiter-Zeitung' ist. Dass diese Männer geeignet sind, den Bauernstand zu heben, glaube, wer will. Die Mehrzahl der Bauern im Lienzerboden, die Oberländer und Wmdifch- matreier haben auch schon Lunte gerochen und wollen vom .Osttiroler Bauernbund', der seine Thätigkeit auf den ganzen politischen Bezirk Lienz ausdehnen will, nichts wissen, und so scheint

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1891
Descrizione fisica: 8
Zeitung für das Kaiholische Volk. Erscheint in einer doppelten Ausgabe, l. zweimal in der Woche. Dienstag und Freitag» S. als Wochenblatt am Freitag. VieHenährig 60 kr., mit PostVersendung ganzjährig fl> Z.—,'halbjährig fl. I.S s- Einzelne Nummern der Dienitag-Ausgabe 6 kr., der Freitag-Ausgabe 8 kr> 80, vierteWhrig 75 kr. nindimrngrn (die viergesPaltene Petitzeile oder deren Raum 4 kr. für «in-» S kr. Kr dwet», und 25 ir. für zehnmalige Einschaltung — wenn nicht bemerkt, ali für die zweimalige

war er Besitzer einer Zeitung. Im Jahre 1884 gieng er mit Frau und Kindern nach Deutschland; als er gezwungen war, Geschäfte halber nach Russland zu reisen, ließ er seine Familie in Baden-Baden zurück, während er selbst nach Petersburg sich verfügte. An Russlands Grenze angekommen, wurde er ver haftet; ein Polizeiagent begleitete ihn bis nach Petersburg, wo er in einer Festung interniert wurde. Als die Gemahlin auf ihre Briefe keine Antwort erhielt, schickte sie ein Telegramm an die Redaction der Zeitung

seine Briefe aufgefangen hatte, entdeckte, dass er mit russischen Revolutionären in der Schweiz im Briefwechsel war. Diese Briefe enthielten jedoch nichts, was der Regierung den kleinsten Argwohn hätte er regen können, ebenso wenig, als jene Schriften, welche für die Zeitung bestimmt und der obersten Censur des Staates unterworfen waren; doch einzig die Gewissheit, dass Staniukovitsch mit einem politischen Flüchtling in Correspondenz war, genügte, um ihn unter die gefährden Individuen zu zählen. Indessen

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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1898
Descrizione fisica: 8
. Dieselben meldeten es i, kr Nation Kundl, und der dortige Beamte chrArte sofort an die Station Brixlegg, »W Foltin, der gerade Dienst hatte, selbst ii! AM aufnahm. Die Leiche wurde geborgen O nach Brixlegg überführt. Mdungsbliiteil.) Im Abendblatte der Hz« Zeitung' vom 10. März ist Folgendes Mi! Herr Gotthard Ferrari, der Heraus- M der „Bvzener Nachrichten', hat heute un- M Macteur bei dessen Eintritt in den Schwur- DPsaal mit folgenden Ausdrücken beschimpft: K dummer Äff! — „Sie Creatur!' — „Sie und Hund

, ^ und insultierte, werden N 5 Gerechtigkeit ersucht, ihre Adressen Ai mabgeben zu wollen. „Bozener Zeitung'. - Ein Illiliu nM Ä ' Die liberalen Redacteure ^°ch etwas. - Sie habe n aber in diesem ^er Gewinn, welchen jeder Ziehen kann. Es Lugend, und seinen i! ist aber ^ Verfasser auch gewidmet. ^ch für- größere M V ^ viel kann ein Student und ».?' viel Beispiele für Priest» ^ notieren! Auch ^Msitrunser^ können daraus gar ^ und m_^ch^en-ManuscriPt verwerten. Gebote und Gebete, ^ Eiiiide. loca?° <? r. - '^^ung

i den, der die liberalen Tiroler Blätter zu lesen ge zwungen war, anmuthen, als befände er sich mitten im Urwald. In der Bozner, Meraner, Lienzer Zeitung und im B. Bötl' schwirrte es nur so herum von Gimpeln des Gewerbevereins, „Gimpel im deutschen Blätterwald Schließlich belegt der Herausgeber der „Bozner Nach richten'' den Redacteur der „Bozner Zeitung' m offener Swuna mit allerhand „lieblichen' Namen aus der Thier- Welt. In diesem Vergnügen sollen die liberalen Herren indes unter sich bleiben. ganzen bisherigen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 8
auch der Herr II. Vicepräsident bald die Vereins genossen verlassen musste. Nur zu bald rückte die Zeit des Abschiedes für die Theilnehmer an dem Feste heran. Die nächstjährige gemeinsame Wall fahrt wird Absam als Ziel nehmen und schon im Juni stattfinden, da später die Ferien manchem Mitgliede die Theilnahme erschweren. Oetzthal, 23.Juli. (Religionslose Berg- fexen-Andacht.) Neulich einmal haben die Tiroler cons. Zeitungen zu erzählen gemusst, dass die „Oesterreichische Touristen-Zeitung' über unsern

. Und weil wir so sind, schauen wir mit Verachtung auf die religionslose Bergsexeu-Andacht, welche die Touristen-Zeitung uns aufdisputieren will. Ich will nur ein paar Glossen zu der neuesten Lehr- und Unterweisung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' machen. Gleich anfangs steht: „Die Sache muss vom Standpunkte des Fremden verkehrs behandelt werden, nicht vom religiösen.' Da haben wir's. Da schaut die Religionslosigkeit schon gleich heraus. Ja nun, wir behandeln es zuerst vom religiösen. Der steht uns höher als der touristische

. Aber es kommt noch besser. Ein Artikelschreiber verheißt, dass sich die Touristen mit allen Mitteln gegen den Beschluss der Berg führer wehren und die Verwendung der alpinen Vereine anrufen werden. Ganz recht. Dazu können wir bemerken, dass die alpinen Vereine dem Volke von Tirol höchstens noch unsympathischer werden. Uebrigens geben wir auf diese Drohung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' gar wenig. Denn wir wissen, welchen Klang die Touristenwelt vom Schlage der Wiener Touristenzeitung bei den übrigen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 8
Nummern der „Brlrener Chronik' ^>der des „Tiroler volksboten' ? kr. Zeitung für das Kaiholische Volk. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Bestellung«« und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. . , VIe drrimntig« Ausgab« der „Svinnrv Chronik' mit dem alle w Tage erscheinenden illustrierten ,,Tiro»°r!>>>lIlsl>otrn' (,S Seiten stark) kostet ganzj. fl. 4^0, halbj. st. 2 zo. mit Post ganzi. fl.s.so, halb,, fl. 2.90. „Tiroler Uoilrsbotr' allein ganzj

. so kr., halbj. «to kr., mit Post ganzz. sl. 1.^ , halbj. so kr. Bei ^2 Abonnenten unter einer Adresse ganzj. so kr., halbi. So kr„ mit Post ganzz. 80 kr., halbj. ^0 kr. sammt Freiexemplar fitr den Adressaten. Auf jedes weitere Dutzend ebenf->lls ein Sreiexeniplar. — AnK»Ndis»Na«N für den „Tiroler vollsboten' pro end ebenfalls 1 , Ünfgesxaltene Petitzeile (Z 5 Tm. breit) s kr. Wr. 21. Brixen, Samstag, den ^7. Februar MO. XN. Jahrg. Französische Witsche. Die „Frankfurter Zeitung' begründet die „Zurückhaltung

von Paris aus so viele schmeichelhafte und verlockende Worte an Deutsch land gerichtet worden wie in der letzten Zeit. Die „Frankfurter Zeitung' warnt sodann die Deutschen, den Franzosen auf den Leim zu gehen. Die letzteren sehen ein, dass auch die Allianz mit Russland ihnen keine Hoffnung gibt, an Deutschland Revanche zu üben für den Ver lust von Elsass-Lothriugen; diese Allianz ist Nämlich rein defensiv, also bloß für den Fall berechnet, dass man Frankreich angreifen würde, was die Deutschen

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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1892
Descrizione fisica: 8
versuchten Attentate in Verbindung waren — die eigentlichen Mörder des Ministers Beltscheff sind der Strafe entgangen und erfreuen sich der Sonne russischer Gunst — sind am 27. Juli hingerichtet worden. Es kam darauf an, ein abschreckendes Beispiel zu geben, da die russischen Angebote zu Ver schwörungen so verlockend wirken und der russische Rubel so viel Einfluss hat. — Die bulgarische Zeitung „Swoboda' veröffentlicht immerfort 'russische Geheimacten, die Russland ein sonoer- geschah

.' Aus Uersten wird gemeldet, dass die letzten Reste der nestorianischen Secte in den Schoß der katholischen Kirche zurückgekehrt sind. Landwirtschaftliche Zeitung. (Ein Mittel gegen die Reblaus.) Ein ge wisser Simon Moros in Wiest hat, wie sowohl die „K. V.-Ztg.', als auch das „Vtld.' melden, ein Reblaus-Vertilgungsmittel entdeckt, das sich außerordentlich gut bewähren soll. Der Entdeckung wird bereits große Aufmerksamkeit zugewendet, und man geht daran, durch Versuche das Mittel zu erproben. ^ (Gutes

auf, fo dass sie nicht weiter leugneten und ihre Strafe geduldig hinnahmen. (Eine Cholera-Sage.) Eine alte orienta lische Cholera-Sage, die jüngst in Tiflis der dortige persische Generalconsnl Risa Khan zu allgemeinem Nutzen und Frommen zum besten gab, wird, wie folgt, von der „Köln. Zeitung' nacherzählt. Ein Mullah — heißt es darin — ritt einst auf seinem Esel zur Stadt; da erblickte er plötzlich eine furchtbare Erscheinung, die gleichen Weges mit ihm der Stadt zuzustreben schien. Vor Schrecken starr

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Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1892
Descrizione fisica: 8
Seite H. Brixen, Freitag, Politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Der Reichsrath ist auf den 5. November d. I. einberufen worden. Als Berathungsgegenstände sind für den ersten Tag in Aussicht genommen: die Petitionen um Donau-Oder- und Donau-March-Elbe-Canal und Flussregulierungen in Böhmen. In einer Pariser Zeitung erhält Graf Taaffe folgendes Lob: „Man muss anerkennen, dass Graf Taaffe in hohem Grade die Kunst zu regieren besitzt und mit bewundernswertem Geschick die Schwierig keiten

. DeMfches Reich. Die Militärvorlage ist mm auf unehrliche Weise von der liberalen „Köln. Zeitung' ausgeplaudert worden. Reichs kanzler v. Caprivi hatte die Vorlage im Bundes rathe mit einer langen Rede einbegleitet und be fürwortet. Die Verhandlungen des Bundesrathes hätten nun geheimgehalten werden follen. Aber die jüdische Spionage des rheinischen Blattes kam darauf und lüftete keck das Geheimnis. Dass ihr von dem Regierungsorgane eine Zurechtweisung Es wiederholte sich da wieder das Bild

sich die katholische Zeitung „Iks .l'adlet' aus. Der Preis der englischen Ausgabe ist auf 21 Schillinge (circa fl.. 12 ö. W.) angesetzt. . — Die deut s ch e Originalausgabe ist unter der Presse. Da der Verfasser des, hochinteressanten Buches ein Tiroler ist, so hat der tirolische Zweigverein der .Leo-Gesellschaft das Männscript erworben' und besorgt den Druck auch in Tirol (Innsbruck, Karl Rauch). In - vier Wochen dürfte das Buch flügge 'werden. — Herr Ohrwalder ist bereits in Kairo; Monsignore Sogaro befindet

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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1892
Descrizione fisica: 8
Mitwirkung bei der Verbreitung unseres Blattes. -s> -Z> Landwirtschaftliche Zeitung. Marktberichte. Brixen, 18. März. Der am 18. März hier stattgefundene Vieh markt war gut befahren. Aufgetrieben wurden 284 Stück Großvieh und 249 Stück Kleinvieh. An Mast- sowie Lebochsen war der Auftrieb gering und bei letzterem der Absatz schwach, da die nöthigen Käufer fehlten. Kühe waren genügend am Platze, der Handel flau und fanden geringen Abgang. Desgleichen war der Schweinemarkt gut bestellt, besonders an Jung

. Die Akademie wählte eine Commission, um die memo- technischen Methoden, deren sich der Rechner be dient, festzustellen (Berühmte Tintenklexe.) Der Correspondent einer englischen Zeitung hatte sich in den Kriegs zeiten von anno 1870 in einem Schlosse ein quartiert, in dem tags darauf Napoleon einkehrte. In diesem Schlosse schrieb der berühmte Journalist an einem großen Esstisch auch seine soviel Auf sehen erregenden Kriegsberichte für die „Daily News'. „Es gab nichts mehr zu essen,' berichtet Mr. Forbes

stattfindet.' II. Oberstabsarzt: „Sie haben mir ja nicht gemeldet, wann die Section des Mannes auf Nr. 5 stattgefunden hat!' Assistenzarzt: „Ent schuldigen, der Mann ist wieder gesund und soll heute entlassen werden.' Oberstabsarzt: „Nicht möglich — dann haben Sie ihn falfch behandelt!' (Gute Regel.) Einer unserer Abonnenten, welcher übrigens immer pünktlich zu sein pflegt, bezahlte diese Woche seine Zeitung und machte bei dieser Gelegenheit eine Bemerkung, welche eine der allgemeinen Nachachtung

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