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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1890
Descrizione fisica: 8
5eito Brircn, Freitag ,.BriX?nrr Chronik.' ^S. Zlugust ^390. Zwssland. Die Jndcnfrage. Die ganz in jüdischen Händen befindliche Londoner Zeitung „Times' veröffentlichte in der letzten Woche einen Alarm-Artikel, in welchem über das angeblich sehr traurige Los der russischen Juden wahre Räubergeschichten erzählt wurden, und worin das Blatt förmlich zu einer Hilfsactiou Westeuropas für diese russischen Orientalen aufforderte. Die Wiener Judenpresse schließt sich dieser Action natürlich sofort

betrachten das ein Freund christlicher Knnft an dem Berichte der „Chronik' genommen. Von der Ahr, 11. August. (Ist die „Lienzer Zeitung' ein katholisches Blatt?) Darf ein Katholik sie unterstützen? Diese Fragen sind meines Wissens schon öfters gestellt worden. In Nr. 31 der „Lienzer Zeitung' finden wir wieder einmal eine deutliche Antwort darauf. Wie den Juden- und Freimaurerblättern anderswo, so behagt es auch diesem Blättchen durchaus nicht, dass der hochwürdigste Bischof Doppelbauer in Linz „streitbar

nicht eine rein weltliche, sondern auch eine kirchliche Angelegenheit sei und dass die Wähler im Gewissen verpflichtet feien, katholische Männer zu wählen. Dagegen schreibt die „Lieuzer Zeitung', die Landtagswahlen seien keine kirchliche Angelegenheit, und wer das erkenne und so denke, trotz der Er klärung der Bischöfe, „der bleibe ein guter Katholik wie zuvor'. Ich frage nun: wer entscheidet darüber, was kirchliche Angelegen heit ist oder nicht? Was den katholischen Glauben befördere oder was ihm schade? Wer

ist Richter darüber, was Gewissenspslicht der Katholiken sei und was nicht? Entscheidet darüber die „Lienzer Zeitung' oder die Bischöfe? Jedes Schulkind hört es schon bei der Erklärung des Katechismus, dass Christus die Apostel und ihre Nachfolger, die Bischöfe, aufgestellt hat zu Lehrern in semer Kirche; dafs er diese zu hören den Gläubigen befohlen hat; we ich gehört, das ' ' '' ' ituug' übertra^... ...... , ... katholischen Lehre die Entscheidung , . kirchliche Angelegenheiten; ihnen steht

es zu, zu entscheiden, m» das Wohl der Kirche beeinträchtigt und was dasselbe befördert. Die Bischöfe haben zu entscheiden, was Gewissenspflicht ist um was nicht. Wenn die „Lienzer Zeitung' dagegen protestiert, ja W selbst dieses Richteramt zuschreibt, dann steht sie nicht mAr a s katholischem Standpunkt, sie ist davon abgeirrt, sie ist keme kauM) Zeitung. Darf der Katholik eine solche Zeitung halten, unterstutz - Gut katholischer Leser! Wenn du eine Person iM -tzaM hättest, die in der Weise gegen die Bischöfe

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1891
Descrizione fisica: 8
werden, bei denen es zu wünschen ist, dass die Bürgerschaft selbst, ohne Unterschied der Partei, und nicht bloß mehr eine gewisse Coterie mit spricht, die sich nach und nach wohl mit ihren bereits errungenen Lorbeeren begnügen müssen wird. Von der Eisack, 29. November. Die „Bozner Zeitung' kann es auch nicht unterlassen, ihre Schmähungen über den Lehrertag und die Gründung des Lehrervereins in Brixen auszugießeu. Wir fragen, soll es in Tirol schon so weit gekommen sein, dass man sich nicht zu einem katholischen

Lehrerverein sammeln darf? Wenn ein Groß theil Tirols noch katholische Erziehung und ka tholische Lehrer will, so geht das die „Bozner Zeitung gar nichts an, wir haben das Recht solches zu verlangen, und wenn das die „Bozner Zeitung schmäht, so gleicht sie den Judenblättern, die alles Christliche verbannt wissen wollen, die für Christen keine Toleranz kennen. Wer freilich, wer die religiöse „Bildung' näher kennt, zu der es die Redactton der „Bozner Zeitung' gebracht hat, der findet einerseits die Ausfälle

auf die Regungen katholischen Lebens leicht begreiflich, er muss aber diesem Blatte jede Berechtigung absprechen, in katholischen Angelegenheiten mit zureden. Um den Herren Lehrern zu zeigen, wie groß die religiöse Unwissenheit und wie ver dächtig die Moralgrundsätze der „Bozner Zeitung' sind, lege ich folgendes vor. Im Mai d. I. brachte sie nach der Melodie des Wolfes im Schafspelze ein Feuilleton unter dem frommen Titel: Maria. In demselben wird eine Hochzeitsfeier beschrieben, worin es also heißt

: „Und dann kam der Priester mit zwei Mini stranten und holte den ganzen Zug zur Kirche ab. . . . Voran schritt Seine Hochwürden unter dem rothsammtenen Baldachin — die gold funkelnde Monstranz inHänden, kamen die Ministranten mit dem Crucifix, dem Rauch fass und Weihwasserwedel!' So die „Bozner Zeitung'. Lacht denn nicht ganz Bozen über solche Erzählung, dass man mit der Monstranz einen Brautzug abholt: dass die Redaction es nie bemerkt, wie bei einem Auszugs die Ministranten gehen, will ich ihr natürlich

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
Seite Brixen, Freitag „Brixrnrr Chronik.' Februar ^89^. Nr. ; c>. es freilich recht gewesen, auch den HauSnamen hinzuzusetzen, aber natürlich „Wege' und „Leite' gibts ja überall, das ist nichts Besonderes, so glaubten die Herren der „Lienzer Zeitung'. ArmeS „Baurl', ich gönne dir diese Freude von Herzen, ich muss dich aber aufmerksam machen, wenn du lesen kannst, auf einen Zettel, der an der schwarzen Tafel gehangen ist. Auf demselben stand beiläufig: Wenn den Baurln die Nicht Heranziehung

? die aber zugleich auch Grundbesitzer sind. Wenn das „Baurl' noch einen Vierten sieht, dann stellen wir ihm die Frage: „Gehört „es' vielleicht auch zu den Gewerbetreibenden?!' Diese Frage ist etwas verfänglich, das „Baurl' will aus ge wissen Gründen nicht antworten, und es ist auch gescheidter still zu bleiben, sonst folgt die Antwort auf diese Frage am rechten Orte. — Andere, für welche die „Lienzer Zeitung' eine Lanze bricht, das sind die neuerdings auf die lange Bank geschobenen Lehrer. In diesem Artikel

wird den Geistlichen vorgeworfen, sie hätten eine Freude an der Noth der Lehrer. Das ist aber eine freche Verleumdung (sowie es Verleumdung ist, dem Landtage die Lehrermissre in die Schuhe zu schieben, da doch derselbe sich auf alle mögliche Weise der Lehrer angenommen hat und nur die liberale Regiemng als Hindernis findet. A. d. R.) Ist es der „Lienzer Zeitung' gänzlich unbekannt, dass gerade von den Geistlichen des Puster thales ein Verein zur Unterstützung der Lehrer mit dem Sitze in Jnnichen gegründet wurde

, bei dem der größte Theil der Geistlichen dabei ist. In diesem Vereine ist der mindeste Beitrag jährlich 2 sl.; viele zahlen mehr, nach dem sie schon vorher einen bedeutenden Beitrag als Stammvermögen hergegeben haben. Wie geht es nun zusammen, sich freuen an der Noth des Nächsten und den Geldbeutel aufthun, ihm zu helfen? Die „Lienzer Zeitung' wird freilich sagen, in einen schwarzen Berein kann ein Lehrer der Neuzeit nicht eintreten. Je nun, wenn ein Lehrer lieber an der liberalen Noth als am conservativen Brot

nagt, so können ihm die Geistlichen freilich nicht helfen. Aber mit Ver leumdungen wird die „Lienzer Zeitung' den Herren Lehrern auch nicht helfen. Volders, 6. Februar. Gestern fand im Jo- sephinum die vierte Ausführung des vom Hochw. Herrn Serviten - Paters Bernhard verfassten religiösen Schauspiels „Die Entstehung von Maria- Waldrast' durch 23 Zöglinge der Erziehungs anstalt statt. Hiezu war eine sehr stattliche Zahl von Besuchern besonders aus der nahen Stadt Hall erschienen, welche größte

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Pagina 3 di 8
Data: 11.01.1900
Descrizione fisica: 8
rn im Kaisergebirge. — Die größte Bauthätigkeit in den Alpsnländern entwickelte der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein, welcher innerhalb 30 Jahren im ganzen 191 Touristen- Unterkunftshütten erstehen ließ und zu vielen Privatbauten die Anregung machte. Baron Di Pauli wurde von der jädeu- liberalen „Meraner Zeitung' nachträglich als jener „adelige Bauernvertreter' bezeichnet, welcher, wie sie früher behauptet hatte, den Ausspruch gethan haben soll: „Den Bauer muss man treten.' Baron Di Pauli

hat nun dem genannten Blatte folgende Berichtigung gesandt: „Die in Nr. 1 vom 3. Jänner 1900 der Meraner Zeitung enthaltene Behauptung, ich hätte den Ausspruch gethan, ,den Bauer muss man tretend ist voll kommen unwahr und entbehrt jeder thatsächlichen Begründung. Richtig ist, dass ich als Politiker wie als Privatmann stets in Wort und That das Gegentheil dieser mir imputierten Gesinnung an den Tag gelegt zu haben mir bewusst bin, daher ich mit Entrüstung die Erfindung dieser Geschichte als Verleumdung zurückweisen

kann.' — Die andere Behauptung der „Meraner Zeitung', das „Vaterland' habe den Grundsatz aufgestellt, „dass der Staat den Niedergang des Bauernstandes nicht aufhalten soll, wohl aber dafür Sorge zu tragen hat, dass dieser Nieder gang sich ordnungsmäßig vollziehe', ist Ver drehung eines Satzes in einem Artikel des „Vaterland' (vom Jänner 1898), welch letzterer gerade das Gegentheil von dem befürwortet, was die „Meraner Zeitung' ihm unterschiebt. Der Kath. Universitätsverein in Salzburg hält am 14. Jänner

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 13.06.1890
Descrizione fisica: 10
schwierig. Wittdischmatrei, 7. Juni. Nach der „Lienzer Zeitung' gehts der konservativen Partei schlecht; die galizische Grundentlastungsfrage hats ihr angethan, sie geht in die Brüche, trotzdem, daß sich alle der Partei treu er gebenen Blätter bemühen, das Verhalten derselben zu begründen (also giebts denn doch - auch was zu begründen) — oder zu be schönigen. „Der „Brixener Chronik' kommt ihr Windischmatreier Politiker dabei zu Hilfe', — sonst wäre mindestens schon die „Brixener Chronik

dem Politiker der „Lienzer Zeitung', der etwa als solcher ungefähr so groß ist wie der Windischmatreier der „Brixener Chronik' (so beiläufig 1 Meter 60—70 Centimeter), zu sagen, was ich dem Lienbacher gegenüber machen will. Also höre und staune! Ich mache dem Lienbacher gegenüber ungefähr das, was ich der „Lienzer Zeitung' gegenüber thue, —, ich scheere mich nicht darum. „Rom hat gesprochen, der Streit ist beendet,' das ist ein Ausspruch des heiligen Augustin, der bei allen klerikalen Katholiken unbedingt

, und auf dem linken Ufer landen; den Klerikalen hatte er lange genug Verlegenheiten bereitet, als er zu ihnen gezG werden mußte; nun er sich öffentlich lossagt von ihnen, sind sie ly eben los, uud das ist auch etwas werth, er wird dem Lande mq mehr schaden, er ist für die Klerikalen todt, und chu zu begra werden sie den Liberalen überlassen. Und uuu, Herr Polmer „Lienzer Zeitung', wissen Sie, was der Politiker der ,,-Mx Chronik' dem Lienbacher gegenüber macht. Hääio. Der Stand der Felder berechtigte bisher

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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1893
Descrizione fisica: 8
, als die Mehrheit von 37 Stimmen alle Erwartungen übertraf. Was protestantische Abgeordnete im offenen Parlament auszusprechen sich meist schämen, der größte Theil der Presse leiert es noch munter- her. In sogenannten freisinnigen und liberalen Blättern begegnet man jetzt einem Gewäsch über- die Jesuiten — man sollte kaum glauben, dass- vernünftige Menschen so etwas noch Vorzutrageid wagen. — Die „Allgemeine Zeitung' erblickt in der Aushebung des Jesuitengesetzes einen ^ge waltigen Schritt rückwärts

Elementen des Reichstages zusammengestoppelte, durch die antinationale- Socialdemokratie mühsam ergänzte Majorität re präsentiert thatsächlich nichts weniger als den Willen der Mehrheit des deutschen Volkes'. — Die nationalliberale „National-Zeitung' in Berlin hält die Zustimmung des Bundesraths für aus» geschlossen, weil die Mehrheit aus dem Centrum nebst den Polen, Elsässern, Socialdemokraten n. bestehe. Dieselbe Haltung nahm Reichskanzler Graf v. Caprivi ein. Für seine Handelsverträge acceptierte

er sehr gerne die Hilfe des Centrums, der Welsen, Elsass-Lothringer, Polen und Social demokraten, ohne welche die Handelsverträge nicht angenommen worden wären. Und wie war es denn mit der letzten Militärvorlage? Sie wurde nur ermöglicht durch die Polen und Antisemiten, um deren Gunst Caprivi sich sehr lebhast bewarb- — Die demokratische „Frankfurter Zeitung' schreibt u. a.: „Der deutsche Reichstag hat gestern eine Schuld getilgt. Wir beglückwünschen die nationale Vertretung zu dieser That, die abermals

sich da durch ihre Freude nicht vergällen lassen, sie haben einen glänzenden Sieg erfochten und werden über kurz oder lang das verhasste Gesetz gegen die Jesuiten fallen sehen, denn auch der Bundesrath kann sich auf die Dauer der Stimmung des Volkes nicht entziehen.' Anlässlich der letzten Wahlen zum deutschen Reichstage hat eine spanische Zeitung, „La Jn- tegridad', ihren Lesern unter anderem Folgendes- zum besten gegeben: „Bebel (das spanische Blatt sagt Rebel), der Chef der socialdemokratischen Partei, ist zweimal

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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Dienstag, den 4. Jänner 1916 dem treuen Waffengefährten verhandeln. Gin Aehnliches gilt für Deutschlands Verhalten zur Türkei und Bulgarien. So die große deutsche Presse. Auch in Wien selbst wird erklärt, daß die von der „Neuen Zürcher Zeitung' veröf fentlichten „Friedensgedanken' nach keiner Richtung hin ernst zu nehmen sind. Man ver mutet, daß die darin gemachten Vorschläge auf Vierverbandsmächte, und zwar vermutlich ent weder auf England oder auf Italien zurückzu führen

sind. Jedenfalls war der Verfasser der Vorschläge über die in Berlin und Wien in maßgebenden Kreisen herrschenden Anschauun gen nicht unterrichtet. — Trotz der bestimm ten Erklärung von maßgebender deutscher Sei te, daß die in der „Neuen Zürcher Zeitung' veröffentlichten Friedensbedingungen Deutsch lands von keiner verantwortlichen Stelle aus gehen, bemüht sich die Schweizer Presse, die einmal angeschnittene Frage in Fluß zu halten. So schreibt die „Berner Nation-al-Zeitung': Nachdem alle Offensivversuche

. Gleichzeitig läßt sich's nicht verheimli chen, daß das Volk die A b e n t e u re r p o- litik der Regierung verdamme und sichnachRuhe sehne. Sozialistische Friedensbewegung in Italien. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Lugano: Nach römischen Meldungen dürften in der zweiten Jänner-Woche in Italien zahl reiche Versammlungen für den Frieden statt finden. Das Londoner Abkommen. Laut der „Kölnischen Zeitung' erfahren die französischen Blätter aus Le Havre, Bel gien werde dem Londoner Abkommen

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Pagina 2 di 8
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 8
gingen für die Russen sehr langsam vonstatten. Unsere Heeresleitung aber bietet alles auf, um die Lage der Russen nicht zu erleichtern. Von manchen Dingen, die sich jetzt ereignen, wird der Schleier erst später ge lichtet und dann wird man sehen, daß sich un sere Heeresleitung auf die Ausnützung des Sie ges ebenso vortrefflich wie auf seine Vorberei tung verstand. Deutsche Bombengrüße für Warschau. Berlin, 22. Dez. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Christiania: „Central News' be richten aus Warschau

für die Verwirklichung der Ideale des bulgari schen Volkes beseitigt ist. Der Zusammenbruch der russischen Armeen ist nicht nur ein Segen für die ganze kulturwM, sondern bedeutet auch die Befreiung des russischen Volkes von den Ketten des Aarismus. Nikolai Nikolajewitsch strebt nach der Zaren- kröne. Der Sonderberichterstatter der „Vossischen Zeitung' in Sofia bringt interessante Enthül lungen über russische Kriegsintrigen und er klärt: Die Ausschaltung des Generals Rennen kampf sei der Schlußart

der „Köln. Zeitung' schreibt: Marineflieger Oberleutnant v. Prondrynski ist Vormittag von einem Orte der belgischen Küste zu einem Fluge nach Dover aufgestiegen. Er erreichte Dyver und warf dort mehrere Bomben ab, von denen eine den Hafenbahnhof getroffen zu ha ben scheint. Nach einer Stunde kehrte der Ober leutnant wieder zurück. Bomben auf Calais. London, 22. Dez. (KB.) Die „Times' mel den: Ein deutsches Wasserflugzeug hat am Sonntag zwei Bomben über Calais.^ge worfen, hat jedoch keinen Schaden

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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1914
Descrizione fisica: 4
-un garischen Truppen zuzuschreiben sind. Hugo Schulz, der Kriegsberichterstatter der Wiener „Arbeiter-Zeitung', urteilt über die österreichische Heeresleitung: „Es muß einer rückschauenden, historischen Betrachtung über lassen bleiben, die Jeldherrenleiftung der öfter- reichischen Heeresleitung allseitig zu würdigen, schon jetzt aber glaube ich mit gutem Gewissen sagen zu dürfen, daß sie an Kühnheit, Groß zügigkeit und wohl auch an treffsicherer Be rechnung den Leistungen Hindenburg'fcher Strategie

als 1VW Gefangene gemacht, unter denen sich auch ein Oberst befindet. Unsere Truppen warfen den Feind über die Grenze zurück. Angesichts der Offensive unserer Hauptkräste verließen die puffen ihre Stellungen bei Ä z a b — Kale m- er Ardosch und flüchteten in Unord nung. Rennenkampf — Kommandant im Kaukasus. n? absolut sicheren Informationen der ^.-uossljchen Zeitung' hat der Fall Rennen- tampf eme überraschende Lösung gefunden. Er wurde keineswegs ganz kalt gestellt, sondern angesichts der schwierigen

der Nationalitäten kämpfen, trotzdem halten sie die Insel Malta besetzt, die geographisch und Nach dem Rechte der Nationalitäten Italien gebüh ren würde. Die letzte Nummer der Zeitung „Le Jeune Turc' befaßt sich in dem Leitartikel mit dieser Frage und weist darauf hin, daß Deutschland, Oesterreich-Ungarn und die Türkei auf dem Mittelländischen Meere auch für die Rechte Italiens kämpfen. Vermischte Nachrichten. Die revolutionäre Bewegung in Rußland im Wachsen. Die aus Rußland kommenden Berichte mehren

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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1911
Descrizione fisica: 8
zu schaffen. — aller Voraussicht nach allerdings auf Kosten der Deutschen. Das ist die Folge davon, daß die Deutschfreiheitlichen mit Hilfe der Sozialdemokraten die christlichsoziale Partei geschwächt haben. veutlchisnS ienäet ein Kriegsschiff vsch KsrMo, Wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' meldet, hat die deutsche Reichsregierung auf Bitten der im Süden Marokkos interessierten deutschen Firmen zur Sicherung von Leben und Eigentum der deutschen Schutzgenossen in jenen Gegenden das Kanonenboot

zu ihm!' Ohne sich Rechenschaft darüber zu geben, ob ein solcher Schritt auch nicht gegen die strengen Gesetze der heckömmlichen Sitte verstoße, folgte Kornelia nur dem Zuge ihres Herzens, als sie hastig nach Hut und Mantä griff, um den Freund auf zusuchen. Zur selben Zeit saß dieser, trübe gestimmt, in seinem Zimmer. Die verhängnisvolle Zeitung lag vor ihm auf dem Tische und der boshafte Artikel, der nur aus der giftgetränkten Feder des Intendanten herrühren konnte, hatte einen neuen Aufruhr in seiner Seele wachgerufen

Maschinschreibarbeiten zu besorgen und die Adressen der auslausenden Geschäftsbriefe in einen alphabeti schen Index einzutragen hatte, hatte diese oberste Instanz folgenden Rechtssatz aufgestellt: Auch jene Bediensteten gehören in die Gruppe der der Pensions- versicherungspflicht unterliegenden Kontoristen, welche zwar überwiegend Kopierungsarbeiten, aber außer dem gewisse svezisische Kontorarbeiten, wie Ein tragungen und Jndiziernngen in die Geschäftsbücher, besorgen. — Hiezu bemerkt „Tengers Papier- und Schreibwaren-Zeitung

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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1893
Descrizione fisica: 8
in der „Offen burger Zeitung', welche wegen des Ausdruckes Büberei auch zu 25 Mark verurtheilt wurde, in „weit mildere Formen' gekleidet gewesen seien. Das Benehmen des Redacteurs Zielowski rief auch imZuschauerraume lebhafteEntrüstung hervor-; als Pfarrer Wacker die gemeinsten Ausdrücke aus dem „Volksfreund' vorlas, lachte er roh auf. Als dann das Urtheil gegen ihn erfolgte, nahm er die Strafe gleichfalls mit Lachen entgegen. Und ein solcher Mensch ruft den Strafrichter an, weil ihm „Büberei' vorgeworfen

wurde! Wie lauten denn die Complimente, welche man in Offenburg allgemein hat? Ich schließe mit den Worten der „Offenburger Zeitung': „Wir haben uns in keiner Weise etwas vorzuwerfen. Die Gerichtsverhandlung kann unserem Blatte nur zur Ehre gereichen. Wir haben gehandelt und sind in theilweisen Schaden gekommen in Vertheidigung der Ehre des geistlichen Standes.' Das ist so eine kleine Probe vom Gebaren der Social demokraten. Weiteres folgt. Jeder Leser soll sich darüber seine Gedanken

zum zweitenmal Präsident ist. Doch schlimmer macht sich dieser Zwist geltend in kirch lichen Kreisen, dem auch vielfach der gegenwärtige Schulstreit zuzuschreiben ist; denn nur so lässt sich das berühmte Wort „trotz der Deutschen und Jesuiten' erklären, das jener große (in den Augen seiner Partei) Held aussprach, als er sein Ziel wenigstens halbwegs erreichte, indem der hl. Vater sagte: „l'olsrs.ri potest.' Nimmt man heute die eine oder andere Zeitung in die Hand, die, nebenbei bemerkt, von Priestern

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Pagina 5 di 8
Data: 23.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und des Lienzer Sänger bundes ein Konzert, wofür er von den begeisterten Zuhörern mit stürmischem Beifall überschüttet wurde. Das Konzert hätte in Anbetracht des seltenen Kunstgenusses stärker besucht sein können. Was aber geradezu unbegreiflich erscheinen muß, ist der Umstand, daß die löbliche „Lienzer Zeitung' es nicht der Mühe wert gefunden hat, auch nur eine Zeile über den Erfolg des Kon zertes zu berichten, sei es, daß der ständige Berichterstatter die Kunst eines Ondkiöek nicht zu würdigen verstanden

, sei es etwa, daß der tschechisch klingende Name des Künstlers die strammen Deutschtümler in eine so furchtbare Äugst ver setzte, daß sie seinem Ruhm durch Verschweigen in der „Lienzer Zeitung' Abbruch tun zu können glaubten. — Genug, die Tatsache der Teil nahmlosigkeit ist für Lienz geradezu eine be schämende. Was werden sich die auswärtigen Abonnenten des Blättchens denken, wenn sie durch Privatberichte von dem für Lienz gewiß außergewöhnlichen Ereignis erfahren! Freilich sind sie nicht gewohnt

, in der „Lienzer Zeitung' etwas anderes zu lesen als Berichte über Ge meinderatssitzungen. über Viehauftrieb zu den Märkten oder höchstens als großes Ereignis einen Einbruch in die Redaktion des Blattes — Pardon — gelegentlich auch eine geistreich sein sollende Polemik gegen die „Brixener Chronik'. Wir glauben, die Redaktion eines Lokalblattes hätte höhere Pflichten gegenüber den Lesern. Bozen, 21. Oktober. (Totschlag.) In der Nacht vom Sonntag auf den Montag hatte der 27jährige Francesco Dellvay, Arbeiter

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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1891
Descrizione fisica: 8
die katholische Kirche erfreuliche Fortschritte. Seit dem Jahre 1879 ist die Zahl der Katholiken in Bosnien von 209.400 auf 266.000, in der Herzegowina von 59.000 auf 71.000 gestiegen. Die Wirksamkeit der Kirche nöthigt auch Mohammedanern Hochachtung ab, so dass zum Beispiel die wegen ihres Fanatismus gefurchtesten Dynasten von Gradürar den Franciscanern ein Grundstück zum Baue einer Kirche schenkten. Zur Hebung des katholisch kirchlichen Lebens tragen vieles bei die Schulen und eine gut redigierte Zeitung

aufbewahrten Schätze, darunter kostbare Kunstobjecte im Werte von 200.000 Lire. Die Diebe sind bisher nicht er mittelt worden. Die Zeitung „Sun' meldet aus Berlin- Kaiser Wilbelm beschäftigt siH, unterstützt vom Kaiser von Oesterreich, ernstlich mit der enro- päischen Abrüstung. (??) Telegramme. Wien, 14. Jänner. Der für 19. Jänner Abends angesagte Cercle bei der Erzherzogin Maria Valerie wurde infolge Ablebens der Erzherzogin Marie Antonia Immaculata abgesagt. Der Landtag nahm den Dringlichkeitsantrag

die Correfpon» denz nicht verstanden, darum die Anmerkung. Für solche hätten wir noch beifügen solle», dass mit dem „chronischen Leiden' das Siechthum der „Brixener Chronik' gemeint ist, welches seinerzeit die „L. Z.' ihre» Lesern aus- disputieren wollte. — Kochpulkerthal. Lassen Sie den Fcderhclden der „Meraner Zeitung' raisonnieren, wie lange er will. Er möchte ein Don Qnixote sein und leidet an Heldomanie. Die „Häupter der hvchwürdigen ZeitungS- agenten' sind von seinen Keulenschlügen gespalten

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Pagina 4 di 12
Data: 02.12.1892
Descrizione fisica: 12
, dass man kältere Füße dadurch bekomme, wie viele Leute glauben, das Gegen hat), in ihren Ansprüchen gemäßigt (sehr), social, politisch, freiheitlich, wirtschaftlich, in jeder Be ziehung eine Partei des Husts imlisu (eine über alle Maßen vollkommene Partei) ist. Graf Taaffe hat noch keine deutliche Antwort auf das Entlassungsgesuch des Ministers Kuenburg gegeben. Eine Zeitung meint, dass sich jetzt Graf Taaffe etwas weiter nach rechts wenden werde; eitle Hoffnung. „Das ist immer der alte Taaffe

', wie Dr. Lneger nach der berühmten Rede zu dem Grafen Taaffe gesagt haben soll. ,,Wer er soll's nur nicht zu laut sagen', soll darauf Taaffe gesagt haben, und da hat er Recht. DerHilsernf an die Jungczechen. Ach, dass sie doch Raison annehmen möchten — die Jungczechen, so klingt's zwischen den Zeilen einer katholischen Zeitung durch — dann wäre die Majorität ohne die Liberalen vorhanden. Ja, ganz gewiss, dann wäre die Frage gelöst, die liberale Partei trocken gesetzt

ja — und in der früheren conservativen Majorität waren sogar fünf Juden! Press-Commission. Graf Sylva- Tarouca, so berichtet die Warnsdorfer „Volks zeitung', werde als Präsident des Linzer Katholiken tages die von letzterem eingesetzte Presscommission Ende d. M. nach Wien einberufen. Vor Beginn des Reichsrathes hätten „Hindernisse Persönlicher Art bei der Zerstreuung der Mitglieder in ver schiedenen Kronländern' eine Zusammenkunft nicht zugelassen. Doch seien inzwischen die Linzer Pressbeschlüsse nicht aus dem Auge

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