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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1914
Descrizione fisica: 8
von 50 ti in Briefmarken an Scott tBowne. G. m.b.H., Wien. VN., und unter Bezugnahm« auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zu sendung einer Kostprobe durch «ine Äpoth«k«. Herrn Josef Bertfch, welcher vorher zehn Jahre hindurch Stationschef in Freienfeld war, zum Ehren- bürger ernannt. — Der Statthalter hat dem kaiser lichen Rate Karl Seidler, Oberinspektor und StationS- ches der Südbahn in Innsbruck, die Ehrenmedailte für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Selbstmord und Selbstmordversuch. In eine« Gute

mit seiner Geliebten. Der seit einigen Tagen vom Bregenzer Postamte abgängige Postassistent Klemens Fontana wurde im Walde von „Alhambra' bei Albisried im Kanton Zürich samt seiner Geliebten erschossen auf, gefunden. Im Besitze der Toten befanden sich noch 360 Franken, der Rest eines Betrages, den Fontana beim Bregenzer Postamt defraudiert hatte. Zeitung und SeitttNgsleser. Die Staats zeitung in Neuyork enthält eine sehr lehrreiche Ab handlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits

nicht an Stoffmangel, sondern an Stoffüberfluß kranken, gleichviel, wie groß ihr Format und ihre Seiten zahl sind. So treibt ein Keil den andern und das Endergebnis ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wen« er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich über haupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summe geistigen Schaffens, welcher Aufwand tech nischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescherten

Lesestoff enthalten sind? Wäre eS der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr freundlich und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereins brüdern meinen sogar, sie hätten der Zeitung mit ihren „ohne Honorar' gelieferten Vereinsnachrichten Geld erspart, denn „sonst müßte die Zeitung ja d^ Mitarbeit bezahlen und so kommt sie doch umsonst zu der Raumfüllung ...' Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und die volkswirtschaftlichen Artikel

, für die sich ja doch kein Mensch interessiert'; so denken diejenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformationsstoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser, Kaufleute und Hand werker, nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die „langweilige Politik', die ganze Spalten „unnützerweise' füllt. Man kann's als» machen, wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerfeltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1895
Descrizione fisica: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Pagina 4 di 8
Data: 06.01.1893
Descrizione fisica: 8
hatte. Bekanntlich hatte in Linz die „christlich-sociale' Richtung entschieden das Uebergewicht; unsere Leser werden sich aus den eingehenden Berichten der „Kölnischen Volks- Zeitung' der Rolle erinnern, welche dort Prinz Alois Liechtenstein, der christlich-sociale Führer, spielte. Da nun die Wiener Presse sich auf Wieder gabe des ersten Theiles des bischöflichen Schreibens beschränkte und den zweiten Theil fortließ, so lag es nahe, dem Schreiben eine bestimmte und aus schließliche Tendenz

sich selbst das Urtheil ge sprochen hat. Deutsches Reich. Großes Aufsehen machen gegenwärtig in Deutschland die Enthüllungen einer socialdemokratischen Zeitung über die Verwendung des sogenannten „Welfenfondes'. Als das König reich Hannover im Jahre 1866 widerrechtlich als preußische Provinz dem Deutschen Reiche einver leibt wurde, nahmBismarck auch einen großen Theil der ehemals königlichen Besitzungen in seine fürsorgliche Obhut. Daraus wurde der „Welsen fonds', über dessen Verwendung schon längst die seltsamsten

Tagen, und seine Bitte, von der Ernennung abzusehen, ist insoweit von Erfolg gekrönt gewesen, als im nächsten Consistorium ?. Steinhuber auf keinen Fall Cardinal wird. Die Regierung beabsichtigt, wie bereits ge meldet wurde, die Civiltrauung, die der religiösen Feier vorangehen soll, obligatorisch zu machen. Dagegen lässt nun das Generalcomits des Werkes der katholischen Congresse eine Petition unter den Katholiken circulieren. Frankreich» Da an dem Panama scan d a l, so schreibt eine Zeitung

. — Minister Floquet wird jetzt in einer Zeitung beschuldigt, aus denPanama-Geldern einem persönlichen Freunde und ehemaligen russischen Diplomaten, der jetzt Mitarbeiter einer russischen Zeitung ist, 500.000 Frcs. ausgezahlt zu haben. — Noch interessanter ist die Meldung, dass die Untersuchung gegen die verhafteten Abgeordneten und Senatoren in den nächsten Tagen eingestellt werden wird und die armen, geplagten Betrüger und großen Diebe wieder die liebe Freiheit ge nießen werden. Das ist so Brauch

, dass infolge der gegen^ wärtigen Unsicherheit längstens in sechs Monaten ein allgemeiner Krach den gesammten Pariser Geschäftsstand ruinieren werde. — Trotz alledem hat der Präsident der Republik bei der Neujahrs aufwartung erklärt, dass „die Regierung der Republik an der Schwelle des kommenden Jahres mit Ruhe der Zukunft entgegensehe'. Schweiz» Nächstens wird eine conservative Zeitung in Bern das vollständige Verzeichnis der schweizerischen Freimaurerlogen und ihrer Mit glieder veröffentlichen

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Pagina 1 di 22
Data: 18.02.1898
Descrizione fisica: 22
für den ganzen Ptztt'schen Antrag gestimmt, also nicht nur si^l» Haupttheil desselben, welcher bekanntlich Gimig angenommen wurde, sondern auch für i« Absatz, richtiger für die Einleitung des AM, welche wir von den Konservativen an- M« wurde, und in welcher, nach Ansicht ««Aers der „Lienzer Zeitung', die Ob- tmtion vernrtheilt worden sein ml Diese Einleitung des Zallmgec'schen An- A!aM: „Der hohe Landtag wolle be- der Landtag der gefürsteteu «»! >. dieunsrhörten Vorgänge 'Dordnetmhause.wodurch dessen ThäUg

hat, etwas, das jeder nach seinem Geschmacke definiert und daher stark individualisiert Wird. Die „Bozner Zeitung' sagt darüber in Nr. 11 vom 15. Jänner 1898 unter anderem: „Zugleich aber protestieren wir Demfchbewufste auch gegen die Vermiheiluna der Obstruction, d.h. der zielbewussten, strammen Hal tung der Opposition.' Die „Bozner Zeitung' versteht also unter dem Worte.Odsttmciwn die zielbewusste, stramme Haltung der Opposition. Nun hat, wie man sieht, kein Conservativer die zielbswusst?, stramme Haltung der Opposition verurtheilt

, sondern nur Unerhörtes und das Volkswohl Schädigendes. Dass die zielbewusste, stramme Haltung der Opposmon das Volkswvhl geschädigt hat. w-rd d,e „Lienzer Zeitung' wohl nicht behaupten. Der Abgeordnete Zallinger sagte bei der Begründung seines Antrages: „Ich verkenne auch die Berechtigung einer Art Obstruction, wenn sie sich zur Vertheidigung hoher Güter, innerhalb gewisser Grenzen und innerhalb der Geschäftsordnung bewegt, nicht.* Wie aus Vorstehendem ersichtlich, existiert der die Obst uction

als solche verurtheilende Absatz des Zallmger'schm Antrages nur in den Köpfen derDeutschbewussten, während die deutschen Tiroler unter den unerhörten, hemmenden, das Volkswohl schädigenden Reichsrathsvorgängen eben nur die wirklich unerhörten, daS Volkswohl schädigenden Auswüchse der jüngsten Reichs- rathssefsion verstehen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob selbe von Seite der Obstruction oder der Majorität ausgegangen sind. Als Kronzeuge für diese Behauptung können wir die liberale „Merane: Zeitung' anführen

, welche in Nummer 7 vom 16. Jänner 1898 unter anderem Folgendes sagt: „Für einen ein» leitenden Satz, der sich gegen die Obstruction, die Isx Falkenhayn und die dadurch hervorgerufenen Sturmscenen kehrt, stimmte nur die Rechte des Ländtages.' Welchen Sinn das Wort Obstruction hier hat. folgt aus den weiteren Ausführungen der „Meraner Zeitung', welche lauten: „Laut telegraphischer Nachricht hat der Ti roler Landtag m seiner gestrigen Sitzung einen Compromifsantrag einhellig angenommen, der sich vom Antrag

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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1911
Descrizione fisica: 8
XXIV. Jahrg. Donnerstag, LI. September 1911. Nr. 113. Seit- 5. Wurde der Hausherr wach und feuerte einige Schreck schüsse ab. Der Einbrecher ließ hierauf von, seinem Vorhaben ab. Aie MSdchenschuIftiige in Lienz. Man schreibt uns hiezu: Das überraschende Resultat vom 1. und 7. Sep tember, wo die Verteilung der Schülerinnen in die Schule der Frauen Dominikanerinnen und in die neue städtische Schule erfolgte, fand nun auch seine Besprechung in der „Lienzer Zeitung' und in der „Bolkszeitung

und die bewunderungs würdige Berufsfreudigkeit der Frauen Lehrerinnen an der eigenen Existenzsrage eine Grenze haben Muten uud alle 430 Mädchen in dm 5 Räumen unterzubringen wären. In der „Lienzer Zeitung' bemühen sich nun die Herren. ErklärungSgründe für das Fiasko zu suchen. Wir müssen dieselben h-.ute einigermaßen richtigstellen. Die verschiedenen Einschreibungstermine sollen angeblich lebhafte Zweifel verursacht haben, ob die städtische Schule überhaupt eröffnet wird; dadurch sei der Besuch beeinträchtigt

— sein werden. Außerdem trat noch persönliche Agitation ein. Was taten die Klosterfrauen? Durch eine bescheidene Annonce in der „Lienzer Zeitung' kündigten sie kurz an, daß sie die siebenklassige Schule weiter halten Verden. Es tat not, weil man auf gegnerischer Seite ausgesprengt hatte, daß die Klostelschule ge schlossen werde. Für wen waren die Umstände günstiger? Da war es nun wirklich „Ehrensache der Bevölkerung von Lienz', trotzdem dafür zu sorgen, daß die Einschreibungen und der Besuch der städti schen Schule

bekannt geworden sein. Wir raten der „Lienzer Zeitung', jetzt nach fast drei Wochen endlich einmal die Leute durch eine sachverständige Widerlegung zu beruhigen, sonst könnte es tatsächlich vorkommen, daß diese Kinder noch davonlaufe», wenn sich immer wieder neue Klüfte öffnen. Wir vertrauen einmal dem Urteil eines Mannes, welchen die Militärbehörde als Bau leiter der großen Jnnicher Kaserne anerkennt, mit schönen Zeugnissen belobt, jene Behörde nämlich, welche Ziegel bei dem Lienzerkasernbau

verworfen hat, die aber oer Lienzer Staatstechniker doch als genügend für das Schulhalls erklärt hat. Die fixe Idee vom Volksbedürfnis nach freierer Volksbildung, die bisher den glitzernden Deckmantel für das kostbillige Unternehmen bildete, ist zer ronnen, die Erklärungsgrnnde sür den Ausgang der Septembertage sind wackelhast, wir lassen der „Lienzer Zeitung' sür heute nur den einen Trost, daß die Eröffnung einer sünfklassigen Schule wirklich notwendig war. da die Schülerinnenzahl vom letzten Jahr

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Pagina 4 di 8
Data: 30.08.1889
Descrizione fisica: 8
, 26. August. „Soweit sind unsere Informationen über die klerikale Journa listik in Lienz denn doch, um zwischen den harmlosen Neuigkeits berichten aus dem Pfarrwidum und den tendenziösen Parteiartikeln aus der Rosengasse unterscheiden zu können.' So schreibt selbstbe wußt die „Lienzer Zeitung'. Es ist wieder das alte Lied: auf Vermuthungen stützt sie ihre Verdächtigungen. Einem Kinde, das im Waldesdickicht vom Kuckuck genarrt wird, gleicht die „Lienzer Zeitung' mit ihrer Snche nach den Korrespondenten

. Ich will ihr den Gefallen erweisen und sagen, daß der Vertheidiger des Man nes im Glaskasten nicht in der Rosengasse zu finden ist*); also ab geblitzt ! — Aber noch etwas! Was wir geschrieben, war die Wahr heit und auch die „Lienzer Zeitung' mußte es zugeben: was aber sie geschrieben, war bloße Vermuthung und darum sei es festge nagelt: Auf Vermuthungen hin hat die „Lienzer Zeitung' Andere einer unehrenhaften Handlung beschuldigt. Um dies nicht glatthin einbekennen zu müssen, geht sie wieder auf die Korrespondentenjagd

unter dem Vorsitze des hochwst. Or densgenerales ?. Bernard von Andermatt in Innsbruck abgehalten worden ist, wurden gewählt: zum Provinzial: ?. Hilarius Gatterer, Guardian und Lektor in Meran; zu Definitoren: ?. Agath o Maas, Novizenmeister in Klausen, Kassian l» düche.vielleicht stoh sein, wenn sie im Ganzen aereM ' tme tmr bloß in der Lienzer Gegend allein. Es Mn Dk Ä) Heimsuchen der „L.enzer Zeitung' zu wahrem Er Thaler, Guardian und Lektor in Salzburg, ?. Optat stadler, Vikar und Pfarrprediger in Sterzing

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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 8
Schillßreit. Aus Lienz schreibt man uns: Unser Lokalblatt, die „Lienzer Zeitung', beschäftigt sich in der Nummer 21 mit dem „Schulstreit in Lienz'. Dem bürger meisterlichen Blatte ist es unfaßbar, daß man dem Aufwände lumpiger 61.000 Kr. Widerstand ent gegensetzt, während man gegenüber sonstigen Auf wänden von mehr als 2 Millionen Gewehr bei Fuß hielt. Wir haben eine doch zu gute Meinung von der Urteilsfähigkeit der tonangebenden gegnerischen Kreise, als daß wir annehmen könnten, die in dem angezogenen

Artikel der „Lienzer Zeitung' verzapfte Weisheit sei das Um und Auf ihrer Wissenschaft. Abgesehen davon, daß aus dem kurz Erwähnten nur der Beweis dafür abzuleiten ist, daß Geld kostende Neuerungen unsererseits keineswegs bekämpft werden, so lange solche nicht zu einer reinen Partei sache ausarten, ist und bleibt es doch ganz was anderes, ob die zum Teil enormen Summen für er strebenswerte, wenn nicht gar unerläßliche Zwecke aufgewendet werden oder für eine überstürzte Sache, der ebenso

zu führen beim Landes- ausschusse. dessen einschlägige Machtvollkommenheit den freisinnigen Gemeindepotentaten freilich ein Greuel ist und welche nun glauben machen wollen, daß die Abwehr ihrer parteifortschrittlichen Aktion folgerichtig nur eine Parteisache der „Klerikalen' sein müsse! Nach der Rechnung der „Lienzer Zeitung' wären aber die 309 Protestler gar nicht einmal die Majorität der berufenen Steuerträger, da bei den letzten Gemeindewahlen deren Anzahl in Lienz zirka 600 betragen habe. Wir geben

der „Lienzer Zeitung' zu bedenken, daß die 309 Beschwerdeführer wirkliche G e m e i n d e st e u e r (Umlagen-)Zahler sind, zu denen bekanntlich die ziemlich vielen reinen Ein kommensteuerträger nicht gehören, diese also nicht — wohl aber jene — die Folgen der Ge meindewirtschaft zu büßen haben. Freilich, von den 309 Beschwerdeunterschriften möchte man eine be sonders gerne streichen, und zwar die Unterschrift eines letztverstorbenen Ehrenbürgers von Lienz, als „eines altersschwachen Mannes', der aber Ende

März noch geistesfrisch genug war, um von der Generalversammlung der Sparkasse einstimmig in deren Ausschuß und Vorstehung gewählt zu werden, im April jedoch schon nicht mehr recht gewußt haben soll (?), was er tat, wenn er den Protest unterschrieb! Von anderer Seite wird uns aus Lienz ge schrieben: Die „Lienzer Zeitung', wo der deutsche Freisinn unter der Redaktion des Herrn Bürger meisters Josef Rohracher — um mit seinen Ausdrücken zu sprechen — die Erzeugnisse seines Genies niederlegt

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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 70. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11 . Juni 1901. Jahrg. xiv. Um Osttiroler Kanernbund. . Osttirol, 5. Juni. Aus der Schule geschwätzt hat ohne Zweifel die „Lienzer Zeitung' in ihrem Bericht über den Osttiroler Bauernbund in Nr. 21. Wir hätten nicht geglaubt, dass so schnell ein Urtheil über die Nebenzwecks des Bauernbundes w die Oeffentlichkeit gebracht werden könnte. Die „Lienzn Zeitung' schreibt nämlich: „Uebrigens stehen weder die Tiroler Bauernbündler, noch Baron Rokitansky

auf unserem Parteistandpunkte; wir begegnen uns aber in einem Hauptpunkte aller fortschritt lichen und auf Unabhängigkeit und Selbst- ständigkeit hinarbeitenden Volksparteien, in der Bekämpfung des unheilvollen Cleriealismus.' Also ein Hauptpunkt, worin mau sich trifft, ist die „Bekämpfung des unheilvollen Cleriealis mus', und das ist ein so wichtiger Punkt, dass die „Lienzer Zeitung' dem Bauernbunde ihre Spalten zur Verfügung stellt, selbst auf die Gesahr hin, ihre eigenen Parteisreunde angegriffen

Baron RokitanSky, der in allen Wassern schwimmt, hat einmal geschrieben: „Die Geistlichen brauchen wir noch der Bauern wegen.' Wer nur diesen einen Satz genau ins Auge fasst, der sieht darin die vollständige Charakterlosigkeit: „Also einstweilen müssen wir die Geistlichen schonen, sonst kriegen wir die Bauern nicht. Später, dann geht's leichter.' Dieser Charakteristik stelle ich die „Lienzer Zeitung' gegenüber, welche als ihr Ziel die „Bekämpfung des Cleriealismus' hinstellt und dann folgenden

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

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Pagina 2 di 8
Data: 03.02.1900
Descrizione fisica: 8
Zeitung' Nr. 3. Da marschieren einmal zur Abwechslung die Recruten von ganz Europa auf, um der katho lischen Kirche einen Hieb zu versetzen. Eine Statistik weise nach, dass es unter den Recruten des Deutschen Reiches, Scandinaviens und der Schweiz weniger Unwissende gebe als in Oester reich, Frankreich und Italien. Natürlich lässt sich dies aufs aüsrgmaueste erheben, daran darf man auch nicht am leisesten zweifeln. Die „Lienzer Zeitung' kann es dann aber nicht unterlassen, die herausfordernde

!' - Ein andsreZWal: „Die nieder trächtigen Deutschen sind schreckliche Schweine.' Andere noch rohere Stelle« seien unterdrückt. Trotz alledem bleibt Luther das Muster und der Vorkämpfer fürs Deutschthum. Helfe eben, was helfen kann, wenn man der katholischen Kirche eines versetzen will. Dass in derselben „Lienzer Zeitung' der russische Czur gegen unseren öster reichischen Kaiser ausgespielt wird, ist gewiss auch kein Zufall; denn allsZ, was katholisch und österreichisch ist, muss begeifert werden. Die Nummer

leistet sich mehr oder weniger bald verdeckte, bald offene derartige Feindseligkeiten; von Zeit zu Zeit unterziehen wir uns der Mühe einer Entgegnung zu Nutz und Frommen der jenigen, welche die „Lienzer Zeitung' für ein Blatt halten, das vom katholischen Standpunkte aus genug geduldet werken kann. r. Local- u. Provrnznachrichten. Brixen, 3. Februar. Besitzwechsel. Herr Anton Stampfl, Hof bindermeister, hat sein H?us mit Werkstatt« dem Bindsrmeister Simon Taschler, wie man hört, um fl. 4000 verkauft

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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1901
Descrizione fisica: 8
; an seiner Bahre trauerten acht unmündige Kinder; das wär ein wehmüthiges Begräbnis unter den Klängen der Trauermusik. Tienz, 11. Mai. (Noch etwas vom Bauernbund.) In einer der letzten Nummern der „Lienzer Zeitung' machte ein Standesgenosse aus Osttirol durch einen flammenden Aufruf Propaganda für den neugegründeten Bauernbund mit der Mahnung zur Einigkeit. Es ist nur zu begrüßen, wenn sich die Bauern organisieren und ihre Lage zu verbessern suchen; aber leider wird der „Osttiroler Bauernbund', der trotz

allen gegentheiligen Versicherungen seine liberale Maske nicht verbergen kann, den Bauernstand voraus sichtlich so wenig retten wie der in den Achtziger- Jahren in Lienz gegründete, nach sehr kurzem Bestände aber wieder eingegangene liberale Bauernverein unseligen Andenkens. Der Artikel- schreiber der „Lienzer Zeitung' verlangt, dass an die Spitze des Bauernbundes tüchtige, kenntnis reiche Landwirte gestellt werden; jedenfalls ein vernünftiges und berechtigtes Verlangen. Nun, die Bundesvorfiehung

ist zwar noch nicht gewählt, indessen gewährte die am 1. Mai stattgefundene Versammlung doch einen Einblick, wer diese tüchtigen, kenntnisreichen Landwirte sind, die an der Spitze des Bundes stehen sollen und wollen. Wir finden da mit geringer Ausnahme Bauern, die sich mit allem anderen lieber als wie mit der Landwirtschaft beschäftigen, deren Lectüre neben anderen die socialdemokratische „Arbeiter-Zeitung' bildet, Wirtshauspolitiker und ein gar seltenes Exemplar von einem Landwirte: ein Ex- Schulinspector

, der seinerzeit in seiner amtlichen Stellung die Bauern vortrefflich zu drangsalieren verstand, heute aber ein eifriger Wolfianer und zudem Abonnent der „Arbeiter-Zeitung' ist. Dass diese Männer geeignet sind, den Bauernstand zu heben, glaube, wer will. Die Mehrzahl der Bauern im Lienzerboden, die Oberländer und Wmdifch- matreier haben auch schon Lunte gerochen und wollen vom .Osttiroler Bauernbund', der seine Thätigkeit auf den ganzen politischen Bezirk Lienz ausdehnen will, nichts wissen, und so scheint

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Pagina 6 di 8
Data: 01.07.1892
Descrizione fisica: 8
. Auch die berühmte Kathedrale von Burgos ist ziemlich beschädigt worden. Der Guadalqnivir ist über die Ufer getreten, und die Borstädte von Sevilla stehen unter Wasser. Landwirtschaftliche Zeitung. Marktberichte. Bruneck, 28. Juni. Bei dem hier am 24. und 25. Juni abgehaltenen Sonnewendmarkt wurden am erst genannten Tage 297 Stück Mastvieh auf getrieben. Es waren jedoch zu wenig Käufer vorhanden; die Preise waren zwischen 38 und 40 Gulden per Centner. Am zweiten Tage waren 522 Stück Nutzvieh am Platze. Schöne

gestellt, das Gesetz zu guusten der kleineren Gewerbsleute zu ändern, und der Antrag gieng durch. Leider hat sich die Regierung energisch gegen diese Aenderung verwahrt und gedroht, die Sanction zu verweigern. Vorher schön war in den liberalen Zeitungen Lärm entstanden. „Herr v. Zallinger', schreibt z. B. die „Bozner Zeitung' »hat im Vereine mit den Jungezechen nnd Antisemiten einen Handstreich ausgeführt. Sie schreibt den Gegnern „volle Berechtigung' zu, bezeichnet die Debatte nicht für „sachgemäß

' und dergleichen. Aber in derselben Nummer muss die „Bozner Zeitung' melden, dass im Gewerbeverein der einhellige Beschluss gefasst worden sei, Herrn Reichsrathsabgeordneten Frh. v. Zallinger wegen feines mannhaften, that kräftigen Vorgehens, das er im Interesse des Kleingewerbestandes im Reichsrathe bei der Regelung der Baugewerbe an den Tag legte, den Dank durch eine Zustimmungsadresse zu votieren. Wie reimt sich doch dies in einem und demselben Blatte zusammen? Ans den Krwener Kirchenmatrike«. Gekoren

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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 8
wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Der Landtag stimmt der Auslieferung zu. Vor den Nationalratswahlen hatte Abg. Hof rat Dr. Schoepfer an den Bauernrat ein Schreiben gerichtet, in dem er den Landeshauptmann Schraffl der Bestechungs- und Stimmungsmache beschul digte. Da Hofrat Dr. Schoepfer selbst seine Aus lieferung beantragte, stimmte das Haus dafür. Vor einigen Monaten wurde in der „Bolks- zeitung' ein Brief des Hof- und Gerichtsadvokuten Dr. Ascher in Wien an Dr. Steidle und ein Brief des Genannten

an den Hauptmann Obwurzer, den Stabsleiter der Tiroler Heimatwehren, ver öffentlicht. Es wurde festgestellt, daß diese Briefe auf der Post gestohlen und an die „Volks zeitung' zur Veröffentlichung weitergegeben wurden. Der Mittäterschaft dringend verdächtig ist der ver antwortliche Redakteur dieses Blattes, der Abge ordnete und Vizebürgermeister Martin Rapoldi. Eine Eisenbahntruppe für Rordtirol. Die Heeresverwaltungsstelle in Innsbruck teilt mit: Es wird aufmerksam gemacht, daß möglicher weise

worden. Deutsches Reick. vie Notlage des Deutschen Reiches. Der Korrespondent der „Wiener Sonn- und Montags- Zeitung' hatte.kürzlich Gelegenheit, nnl einem führenden Finanzmann über die gegenwärtiZe Lage und über die Aussichten für die Zukunft Rücksprache zu nehmen. Die Ausführungen decken sich zwar mit den Tatsachen, wenngleich man söch des Gedankens nicht erwehren kann, daß gewisse Kreise wieder einmal — in Baisse arbeiten, d. h. den Wert der Mark drücken wollen. Auf die Frage, ob das Steigen

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Pagina 1 di 8
Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 8
unü Samstag. — nxner ote Mr das Eis ack'u Vus tertal Nr. 35. Mittwoch, 3. NVsi 1922. 35. Aabrgang. WKz« M deMe Presse. Das reichsdeutfche Zeitungswesen befindet sich dazeit in einer schweren Krise. Die allgemeine virtschaftliche Notlage des Reiches und die daraus sich «gebenden fortwährenden Steigerungen der Hastelmngskosten der Zeitungen verursachten zu nächst stete Erhöhungen des Bezugspreises. Daher «Äe dort der Kreis jener, die sich eine Zeitung lchm können, immer kleiner und auch die Zahl

d« Inserenten immer geringer. Auf diese Weise vird der Zeitung die Nahrung entzogen und so zcht in Deutschland ein Blatt nach dem anderen ei». Aus diesem Grunde mußten in den letzten Zchren mehr als 1000 deutsche Blätter eingestellt «erden. M kennzeichnet die ganze Schwere der Ne in» deutschen Pressewesen, wenn in einer tlW Wd lakonischen, aber umso vielsagenderen DDW«ülich die Meldung SMch?H^ Wesse ' ' den letzten Monaten runb 170 deutsche und Zeitschriften eingehen mußten, so von den kleineren und Provinz

ein Mahnruf zur Sicherung einer freien und unab hängigen Presse überhaupt, auch außerhalb des Reiches. Eine zweifache allgemein gültige Lehre ergibt sich aus der gegenwärtigen Lage der deutschen Presse. Die eine Lehre ist die, daß ein Zeitungs betrieb sich nur dann halten kann, wenn er aus anderen Industriezweigen Nahrung erhält. Darin liegt aber auch eine große Gefahr und das ist eben die zweite Lehre des deutschen Bei spieles — die Gefahr nämlich, daß die Zeitung in völlige Abhängigkeit

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Pagina 5 di 8
Data: 05.07.1898
Descrizione fisica: 8
wird. » ?Me der Hoteliers sollte allein zu einem 7 auf die Versammlung hinreichen. Müh- ??Mirde der Fremdenverkehr geschaffen, und bleiben.' — Eine Fabel lautet also: N Mf und ein Schaf tranken an einem Bache, ! M am Oberlaufe desselben / das Schaf Junten. Da überfiel der Wolf das Schaf, ! es ihm das Wasser trübe. — „Recht hat U «acht/ riefen alle Raubthiere groß und M Die „Bozner Zeitung' hat. seit längerer N iiber das, was uns Katholiken heilig ist, W und Hohn ergossen. Da hat der Hoch- MW Bischof von Trient

die „Bozner Zei- j«' wegen dieser Angriffe auf den Glauben dln Gläubigen seiner Diöcese verboten. Auf das K zuerst grcßes „Au wach'-Geschrei der Juden B Zlidenknechte, dann eine geharnischte Protest- chinnilung der Judenliberalen in Bozen gegen kn «verrückt gewordenen' Bischof. Dadurch er- Mt, fuhr die „Bozner Zeitung' fort, das Mcvolk seines Glaubens wegen zu ver- ß^eii und in seinen heiligsten Gefühlen zu Wen, Da beschlossen die christlichen Männer m Tirol, ihrerseits eine Protestversammlung itzukrufen

. Der Biirgersaal in Bozen wurde für die Ver- Mnilung katholischer Männer verweigert. So Hte die Versammlung verschoben werden. Da Htten die liberalen Hoteliers an den Statt- stier, die Versammlung bilde eine Gefahr für « Fremdenverkehr, sie möchte deshalb verboten Wen. — Ein katholisches Tirolerblatt machte G folgende treffende Bemerkung: „Was um « Welt hat die Versammlung in Bozen mit wFremdenverkehr zu thun ? Wenn der Fremden- , Tirol von einem Papiere, wie das Blatt („Bozner Zeitung') abhängt

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1892
Descrizione fisica: 8
Mitwirkung bei der Verbreitung unseres Blattes. -s> -Z> Landwirtschaftliche Zeitung. Marktberichte. Brixen, 18. März. Der am 18. März hier stattgefundene Vieh markt war gut befahren. Aufgetrieben wurden 284 Stück Großvieh und 249 Stück Kleinvieh. An Mast- sowie Lebochsen war der Auftrieb gering und bei letzterem der Absatz schwach, da die nöthigen Käufer fehlten. Kühe waren genügend am Platze, der Handel flau und fanden geringen Abgang. Desgleichen war der Schweinemarkt gut bestellt, besonders an Jung

. Die Akademie wählte eine Commission, um die memo- technischen Methoden, deren sich der Rechner be dient, festzustellen (Berühmte Tintenklexe.) Der Correspondent einer englischen Zeitung hatte sich in den Kriegs zeiten von anno 1870 in einem Schlosse ein quartiert, in dem tags darauf Napoleon einkehrte. In diesem Schlosse schrieb der berühmte Journalist an einem großen Esstisch auch seine soviel Auf sehen erregenden Kriegsberichte für die „Daily News'. „Es gab nichts mehr zu essen,' berichtet Mr. Forbes

stattfindet.' II. Oberstabsarzt: „Sie haben mir ja nicht gemeldet, wann die Section des Mannes auf Nr. 5 stattgefunden hat!' Assistenzarzt: „Ent schuldigen, der Mann ist wieder gesund und soll heute entlassen werden.' Oberstabsarzt: „Nicht möglich — dann haben Sie ihn falfch behandelt!' (Gute Regel.) Einer unserer Abonnenten, welcher übrigens immer pünktlich zu sein pflegt, bezahlte diese Woche seine Zeitung und machte bei dieser Gelegenheit eine Bemerkung, welche eine der allgemeinen Nachachtung

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 16 di 16
Data: 10.12.1910
Descrizione fisica: 16
käuflich. . . ein Werk, das eine seltene Belesenheit und Gelehrsamkeit und die Kunst der auf große Zusammenhänge abzielenden synthetischen Darstellung verrät. Mit diesen wissenschaftlichen Voraussetzungen zur Schaffung eines solchen Werkes ver band Baumgartner eine feine ästhetische Auffassung und die ausgiebige Beherrschung der dichterischen Formensprache. ...' (Kölnische Zeitung.) 5eeber, ver ewige sude Cpisches öedicht. 10. u. 11. Null. K4.20 „Seebers ,Ewiger Jude< ist ein Meisterwerk, ein Kunstwerk

. — Aichhalden. — Skagen. von ). Dahlmann 5. f. 2vde. Mit 474 Mldern und 2 Karten, k 27.60 Dieses reich illustrierte Reisewerk über Indien gibt eine zuverlässige kultur-, knnst- und religionsgeschichtliche Darstellung des rätselvollen Landes. „Es bildet', wie die Frankfurter Zeitung (1909, 24) schreibt, „eine im besten Sinne des Wortes populäre Altertumskunde des indischen Landes.' Indische?ahrten. o o o <5 O o ^ - i?egal daiu in Ciche Lestelliettel. Unterzeichnete .. bestellt hiermit bei L.Herder Verlag

, lvlen I wollieile 33 in Rechnung — gegen Nachnahme — gegen monat- liche leiliahlungen oon K . ab I auf Srund des Prospektes, der der . Zeitung beilag: I Herders konoersationz-Lexikon. zn-u°st- nus> 9 Lde ged. in ^ 1)8.- . (hell oder dunkel) k 26.- samt Kiste und Verpackung. Z lierderz vibliothek deutscher Klassiker. 12 Lde geb. K 4Z.20 Herders Libliothek wertvoller Novellen 5 und en-SHIungen. ,2 vde ged. k 36.- Sd IX-XlI nach ^ erscheinen. ferner aus dem Prospekt: 5 0 ^ WWWW^W 1 ^egsl für beide

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