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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1914
Descrizione fisica: 8
von 50 ti in Briefmarken an Scott tBowne. G. m.b.H., Wien. VN., und unter Bezugnahm« auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zu sendung einer Kostprobe durch «ine Äpoth«k«. Herrn Josef Bertfch, welcher vorher zehn Jahre hindurch Stationschef in Freienfeld war, zum Ehren- bürger ernannt. — Der Statthalter hat dem kaiser lichen Rate Karl Seidler, Oberinspektor und StationS- ches der Südbahn in Innsbruck, die Ehrenmedailte für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Selbstmord und Selbstmordversuch. In eine« Gute

mit seiner Geliebten. Der seit einigen Tagen vom Bregenzer Postamte abgängige Postassistent Klemens Fontana wurde im Walde von „Alhambra' bei Albisried im Kanton Zürich samt seiner Geliebten erschossen auf, gefunden. Im Besitze der Toten befanden sich noch 360 Franken, der Rest eines Betrages, den Fontana beim Bregenzer Postamt defraudiert hatte. Zeitung und SeitttNgsleser. Die Staats zeitung in Neuyork enthält eine sehr lehrreiche Ab handlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits

nicht an Stoffmangel, sondern an Stoffüberfluß kranken, gleichviel, wie groß ihr Format und ihre Seiten zahl sind. So treibt ein Keil den andern und das Endergebnis ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wen« er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich über haupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summe geistigen Schaffens, welcher Aufwand tech nischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescherten

Lesestoff enthalten sind? Wäre eS der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr freundlich und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereins brüdern meinen sogar, sie hätten der Zeitung mit ihren „ohne Honorar' gelieferten Vereinsnachrichten Geld erspart, denn „sonst müßte die Zeitung ja d^ Mitarbeit bezahlen und so kommt sie doch umsonst zu der Raumfüllung ...' Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und die volkswirtschaftlichen Artikel

, für die sich ja doch kein Mensch interessiert'; so denken diejenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformationsstoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser, Kaufleute und Hand werker, nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die „langweilige Politik', die ganze Spalten „unnützerweise' füllt. Man kann's als» machen, wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerfeltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1899
Descrizione fisica: 8
Lehrer. Kirchenrecht der „Bozner Zeitung'. Die „Bozner Zeitung' stellt unter dem 6. April eine kirchenrechtliche Preisfrage. In der Diöeese Trient sei den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten der „Bozn?r Zeitung' verboten. Außerhalb der Trientinsr Diöcese sei aber den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten dieses Blattes gestattet. Nun wird die blöde Frage gestellt, ob das Halten tt. der »Bozner Zeitung,, den gläubigen Katholiken schädlich sei oder nicht? Schon das natürliche Recht ver

bietet jedem Katholiken, Zeitungen zu halten, zu lesen und zu verbreiten, welche den Glauben angreifen. Dass die «.Bozner Zeitung' aber das thut, daran kann höchstens ein abgestandener Katholik zweifeln. Das Naturrecht erstreckt sich aber nicht bloß auf die Diöeese Trient. Ferner heißt es in der neuen Constitntion Leo XIII. ,0No!vrum« über das kirchliche Bücherverbot vom 25. Jänner 1897 im VIII. Cop. unter Nr. 21, Alinea 1: „Tagesblätter, Zeitungen und Zeitschriften, welche absichtlich Religion

oder gute Sitte angreifen, sind nicht bloß durch das Naturrecht, sondern auch durch das kirchliche Recht verboten.' Diese Constitution ist aber ein allgemeines Kirchengesetz. In der Diöcese Trient ist die „Bozner Zeitung' noch eigens verboten. Also ist die «Bozner Zeitung' in der ganzen katholischen Kirche verboten, in der Trientiner Diöcese aber strenger als in anderen Diöcesen. Die „Bozner Zeitung' möge also, was ihr aller dings Nicht zuzutrauen ist, mehr Kirchenrecht studieren, bevor sie so alberne

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Pagina 1 di 10
Data: 31.12.1920
Descrizione fisica: 10
', » ! VnchdMwel u.BmlihmSlmg Wolin, ! Brlxen. ». . 0 »»«»»«»»«»»»«»»»«»«»»»»»»»»»»««»»»«»»««»«« O ZW MeMO. Dem nachfolgenden, an die Tyrolia eingesandten Aufsatz gewähren wir umso lieber Raum, als er geradezu Eisack- und Pustertaler-Verkältnisse im Auge zu haben scheint. Eine Gegend wird nach der Bedeutung ihrer'Zeitung oder nach der Schön heit ihrer Schulen beurteilt. Eine Ortschaft ohne eine ihr ganz besonders zur Verfügung stehende Zeitung ist beraubt aller Werbekraft und ihre Bevölkerung verliert

an wirtschaftlicher Bedeutung. Der Aufsatz möge daher auch als ein Mahnruf an unsere Freunde gelten: nicht nur das Abonnement zu erneuern — das wollen wir hoffen, weil wir uns bisher redlich bemühten I — sondern mit aller Kraft neue Abnehmer zu werben. Jeder wahre Freund unserer Tyrolia- Unternehmungen nehme zwei Mann aufs Korn, damit sie die „Brixener Chronik', ihre Zeitung, auch abonnieren, nicht nur lesen! Lassen wir daher jetzt unserem Freunde das Wort: Ein ernstes, ein traurig-ernstes Wort: „Unserer

sind sie es nicht und können es auch nicht sein, denn der Schreiber solcher Zeitungen hat doch auch irgendeine Ueberzeugung. Entweder ist er für Christus und seine Kirche oder er ist gegen sie. Einen anderen Standpunkt gibt es nicht. Und wie der Schreiber der Zeitung, so die Zeitung selbst. Wer für Gott und seine Kirche nie ein gutes Wort hat, der ist doch nicht unser Mann und eine Zeitung, die für Christus und die Kirche nie ein gutes Wort schreibt, ist doch kein Blatt für einen Katholiken. Warum geht es denn unserer Presse nicht gut? Ja, weil sie von uns gar

einmal das Wort: „Schon der Umstand, daß eine Zeitung katholisch ist, ist ein unschätzbarer Wert.' Sie trägt in sich die Tendenz, das Gute zu wirken und dem Bösen entgegenzutreten. Also haben wir etwas Rücksicht mit unserer Presse, helfen wir ihr empor durch Nerliie Mner Krim». Von Antom Mayr. (Schluß.) 7. Eine Nrippe mit gekleideten Wachsfiguren imMitze Ses Herrn SezIrkssckuIZnlpMsrs KoneN. Diese soll früher in der Kirche in Zinggen auf gestellt gewesen sein. Der Vater des gegenwärtigen Besitzers erwarb

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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1892
Descrizione fisica: 8
vonTracycity ent fernt, theilten die Sträflinge den Zug und ver suchten zu entfliehen. Hiebei wurden Revolver schüsse gewechselt. Ein Sträfling wurde getödtet, einer verwundet. Nähere Nachrichten fehlen, da die telegraphischen Verbindungen durch die Berg arbeiter durchschnitten wurden.' Original-Correspondenzen. (Wdruck unserer Orig.-Correspondenzen nur mit Quellenangabe gestattet.) Brixen, 18. August. (Die „Bozener Zeitung' über den Katholikentag.) Die „Bozener Zeitung' lasst sich herab, über den Linzer

Katholikentag ein Urtheil zu sprechen und weiß Folgendes zu sagen: „Unter den Resolutionen, bei denen mehr oder minder doch nur leeres Stroh gedroschen wurde' ?c. Das ist gut und nobel gesagt und in dem Sinn ganz richtig, dass vielfach der Liberalismus unter die Dreschflegel der Katholiken gerathen ist. Es wurde auf dem Katholikentage klar und gründlich gezeigt, wie hohl und eitel der Liberalismus in seinen wirtschaftlichen Grundsätzen ist. Und somit hat auch die „Bozener Zeitung' sich es zur Ehre gerechnet

, unter jenes leere Stroh gezählt zu werden. — Eine Resolution findet die „Bozener Zeitung' jedoch, „die die Beachtung weiterer Kreise verdient, da sie sich mit der Lage unserer Gewerbe befasst'. Und da ist denn das höchst merkwürdig, was die „Bozener Zeitung' auszustellen findet. Die Resolution handelt über den Befähigungs nachweis, die Berufsgenossenschaften, Errichtung der Gewerbekammern, über den Hausierhandel und die gewerbliche Strafhausarbeit. Es versteht sich nun von selbst, dass darin die gänzliche

Ab- schaffung des Hausierhandels verlangt wird, nachdem schon so oft und so viel geklagt worden ist, dass der Hausierhandel das reelle Geschäft schädige und den Leuten doch nur Schundware zu hohen Preisen anhänge, Waren, die in den Städten nicht mehr angebracht werden. Dazu schreibt nun die „Bozener Zeitung': „Nur bezüglich des Punktes 5 dieser Resolution, welcher den Hausierhandel betrifft, müssen wir unsere Bedenken aussprechen, ob die Abschaffung desselben in einem Gebirgslande thunlich ist, da Täfelchen

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Pagina 6 di 10
Data: 30.09.1911
Descrizione fisica: 10
keine Verantwortung. Nieder äer Liev?er llMchev-Schlllhsusbsu. In ihrer Nr. 38 vom letzten Samstag bringt die „Lienzer Zeitung- das von einer am Donnerstag, den 2l September stattgefundenenBaukollaudierungs» kommission aufgenommene Protokoll zum Abdruck. Es sreute mich, zu hören, daß die kompetente Landes- behörde denn doch sich bemühte, Schritte einzuleiten, um eine von mir veröffentlichte Kritik näher zu ver folgen. Das hiebei aufgenommene Protokoll ist mir ein sehr weUvolles Schriftstück, denn es gibt

zu werden wie ich als Kritiker oder wie wir drei. Allerdings- scheint man diese zwei Herren Puntell und Lachner vielleicht deshalb mitgenommen zu haben, damit sie durch ihre vielen abgegebenen Erklärungen die kollau- dierende Kommission der Verantwortung entziehen. 3. Wundern muß mich nach all dem Geschreibsel in der „Lienzer Zeitung- und „Volkszeitung-, die sich an Aerger überbieten und, weun's möglich wäre, den in seinen Ausführungen stets fern jeder Politik bleibenden Sachverständigen gern zum Parteimann stempeln möchten

(hiezu glauben sie vielleicht, soll sie das Erscheinen meiner Artikel in der „Br. Ehr.' und' im „Anzeiger- ermächtigen. Ich bitte Sie. sich nicht selbst ins Fleisch zu schneiden, denn die „Lienzer Zeitung- hat von mir nichts ausgenommen), daß nach all den „nichtsnutzigen Behauptungen' eines „Ge werbeschülers-, der sich in Kürze erlauben wird, Baumeister zu unterfertigen, nicht schon längst Herr Dr. Mayr seine rechtsanwalttiche Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde angestrebt hat. Zum Schlüsse

eine besondere Bemerkung: a) Den Anikelschreibern der „Lienzer Zeitung' diene zur Warnung, mit Ausdrücken, wie „lügenhaft' (bezüglich der verwendeten Ziegel), vorsichtig umzu gehen. Ich bin kein Freund von Gerichtsbalgereien, aber ... Uebrigens scheint es der „Lienzer Ztg.' nur um Verdrehung sich zu handeln, denn in puncto Ziegel heißt es wörtlich in meinem .Eingesendet': „Aber auch die verwendeten kalkhältigen Ziegel, welche man im Vorjahre bei der Vergebung des Kasernbaues wegen zu schlechter Haltbarkeit

ausqewvrseu hat, fordern, abgesehen von einer engeren sach verständigen Erörterung (Gutachten), die Kritik jedes Laien heraus- usw. Also ich bitte die „Lienzer Zeitung-, nur genau- bei der Sache zu bleiben. d) Der Redaktion, bzw. dem Lienzer Stilisten! der „Volkszeitung- erwidere ich auf seinen partei- leidenschafttriefenden Artikel, daß ich es nicht von Wert halte, die Empfehlung von Leuten einer Partei zu besitzen, die die Geschehnisse vom 17. September in Wien zu den ihrigen zählen muß. Innichen

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Pagina 3 di 10
Data: 09.01.1902
Descrizione fisica: 10
in Steinach eine Lehrer- und Katecheten- Conferenj statt. Themata: 1. „Wie weit lässt sich der Katechismus auf der Oberstufe der Landschulen behandeln?' (Referent Cooperator Jordan, Steinach.) 2. „Ueber die Feiertags schule; Nutzen, Ausgestaltung.' (Referent Lehrer Blankensteiner, Steinach.) Bei dieser Conserenz werden auch die Mitgliederbeiträge eingehoben. Zu zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein der Mandatar. „Tiroler Bauern-Zeitung.' In der Buch druckern „Tyrolia' in Bozeu erscheint

unter diesem Titel eine neue Zeitung, deren erste Nummer folgenden Inhalt hat: Eine „Tiroler Banern-Zeitung'. — Bauernstand, Regierung und Parlament. — Die landwirtschaftlichen Be- rufsgenofsenschasten. — Ein offenes Wort aus Bauernmunde. — Etwas Heiteres. — Politische Ausschau. — WaS gibt's sonst Neues? — Was soll der Bauer von den Zoll- und Handelsver trägen wissen? — Woher stammt die italienische Weinzollclausel? — Etwas über das Melken. — Allerlei aus der Landwirtschaft. — Auskünfte aller Art. —> Ein Freund

der Armen. — Ver mischtes. — Marktberichte. — Getreidepreise. — Briefkasten. — Die Zeitung erscheint jeden zweiten Freitag und kostet bei portofreier Zu sendung jährlich Kr. 3'—, halbjährig Kr. 150, vierteljährig 80 Heller. Erfroren. Am 14. December gieng die 70 Jahre alte Anna Müller von Prags zum Stauderbauer am Berg, um Käse zu kaufen. Um halb 4 Uhr nachmittags entfernte sie sich wieder von dort, um nachhause zu gehen. Sie verirrte sich im Walde und kam auf die Hintere Seite des Berges in die Gegend

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Pagina 6 di 8
Data: 04.02.1898
Descrizione fisica: 8
das nächstemal. Bon der Kärntner Grenze, 31. Jänner. (Eine deutschnationale Prachtleistung.) Etwas sehr Ergötzliches habe ich neulich in der ^Bozner Zeitung', Nr. 20, gelesen. Die Kärntner Priester haben nämlich, um sich vor den immer währenden Verleumdungen und Beschimpfungen ihrer liberalen Blätter einige: maßen sicher zu stellen, in Klagenfurt einen Ausschuss zusammen gestellt, der die betreffenden angegriffenen Priester (von denen natürlich nicht jeder alle liberalen Zeitungen lesen kann) aufmerksan

macht auf allen- fallsige Angriffe irgendeines Blattes, damit der Betreffende sich wehren, wenn nöthig, auch auf Ehrenbeleidigung klagen könne. Dazu macht nun die „Bozner Zeitung' folgende Bemerkung: „Kürzer und trockener gesagt, heißt das: Es soll denunciert, geklagt und unmöglich gemacht werden alles, was eleriealem Wühlerthum entgegentritt; also gilt dieser Ausschuss in erster Linie der deutschnationalen Presse Kärntens.' — Köstlich! Ist man wirklich in Bozen noch so kindlich, zu denken, dass

sich Priester um ihre Ehre nicht wehren dürfen?! Ist man dort wirklich so be schränkten Geistes, zu glauben, dass nur die Deutschnationalen herüberschießen dürfen?! Darum vielleicht die sonst unerklärliche Wuth darüber, dass auch die Gegner hiuüberschiehen! Also die einfache Wahrung seiner persönlichen und der Standesehre nennt die .deutsche^ „Bozner Zeitung' in fremder Sprache: „Denunciation', aus deutsch Schufterei? Seltsame Begriffsverwirrung! Aber weiter. „Man will unmöglich machen,' schreibt

sie. Ja, glaubt sie wirklich, dass die deutsch nationalen Blätter durch Ehrenbeleidigungsklagen der Pciester unmöglich gemacht werden; dann spricht sie sich eben selbst das Urtheil, dass sie sich nur durch Schimpf und Schmähung der Priester über Wasser halten kann, und ein elenderes Zeugnis kann diesen Blättern nicht ausgestellt werden. Weiter sagt die „Bozner Zeitung', dieser Ausschuss geltein erster Linie der deutschnationalen Presse. Dieser Satz ist wieder ein kindliches Ge ständnis, dass

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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1916
Descrizione fisica: 8
, nach seinen bisherigen Veröffentlichungen zu schließen, sicher gewachsen ist. Bildschmuck, Kartenmaterial uud Ausstattung halten sich auch in deu vorliegenden Heften auf der bisherigen Höhe. Niiteroffiziers-Zeitung'. Das Kriegsmiiiisterinm hat eme längst erwünschte Maßnahme zur Tat werden lassen, indem es den Auftrag zur Gründuug einer „Unteroffiziers- ,'1eitnng' gab die vierzehntägig in sechs Sprachen der Mo narchie erscheinen soll. Das erste Heft vom !5>. August ist zur Aufgabe gelangt. Bezugspreis halbjährig

2 X, beim Verlag L. W. Seidel n. Sohn, Wien, l.. Graben 29. - Die „Unteroffiziers-.'Zeitung' wird trachten, ihre Leser durch Winke für das spätere bürgerliche Leben vorzubereiten, in dem sie nebst Unterhaltung nnd .'Zerstreuung auch Belehrung uietet. Die Leitung der Leitung obliegt dem Hauptmann d. )!?. Hugo Nagele, dessen Tätigkeit sich auch als Heraus geber von „Strefflenrs Militärblatt' in Abwesenheit des Chefredakteurs GM. Viktor Grzesicki trefflich bewährte. Vorzügliche literarische Kräfte

werden sich gerne in den Dienst dieses verdienstlichen Unternehmens stellen und in einfochen gediegenen Artikeln zur Förderung des Werkes beitragen. Möge der „Nnteroffiziers-'Zeitung', diesem jüng ste» Sprossen der Mültärliteratur, eine ersprießliche Zu kunft, ein reiches Feld der Tätigkeit nnd des Gedeihens be- schieden sein. Kriegsfürsorge. Tiroler Lnndesstelle für Soldatcnlektüre. 1«',. Ausweis, l^e l d: Hochw. Joses Aichner, Pfarrer, Vinaders, 10V X; hochiv. Dekan Johann Schömifinger, Schlanders

erstarrte das Wort im Munde. Schrek tensbleich sah er den Sprecher an. Der alte Travers, der eme französische Zeitung las, wußte alle Neuigkei ten-aus erster Quelle. Es war auch nur die Wahrheit, was er behauptete. Schon hallte Europa wider vom Marschtritt einer Mil lion von Kriegern, die sich gegen Napoleon in Bewe gung setzten. Wie mit eisernen Netzen war Frankreichs Grenze umstellt, das große Raubtier zu fangen. Bon den Alpen bis an den Mittelrhein hielt Oesterreich mir den süddeutschen Staaten Wache

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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1892
Descrizione fisica: 8
und ein Frauenverein, und überall muss der Pfarrer einwirken und thätig sein. Noch nicht genug. Dr. Verres hat auch eine deutsche, einmal in der Woche erscheinende Zeitung für die deutschen Katholiken Londons gegründet und redigiert sie. Das war aus mehreren Gründen nothwendig. Die Zeitung muss zur Verständigung und als kirchlicher Anzeiger dienen. Sie wird nicht in London gedruckt, sondern in Köln. In London wäre es selbstverständlich mit großen Schwierig keiten verbunden, mit Köln aber ist die Post- Verbindung

sehr bequem. So schickt denn der Redacteur seine Manuscripte nach Köln, und Samstag trifft von Köln die in London redigierte deutsche Zeitung für die deutschen Katholiken ein. Noch etwas hat der Pfarrer unternommen, nämlich einem katholischen Casino seine Sorge zugewendet, das in der Nähe der Pankratz-Station den Deutschen in London viele Dienste leistet, namentlich den Geschäftsleuten. Wir wunderten uns nicht, dass dem Pfarrer die viele Arbeit hart zusetze und seine Nerven ihre Thätigkeit zu versagen

anfiengen. Als wir ihn besuchten, hatte er bereits seine Vor kehrungen zu einer Erholungsreise getroffen, und es war ihm auch außerordentlich lieb, dass wir uns herbeiließen, ihm am folgenden Sonntage in der deutschen Missionskirche auszuhelfen. Gleich wanderte denn auch eine Notiz nach Köln, und am Samstag meldete der „St. Bonifatius-Bote' (so heißt die vom Pfarrer redigierte Zeitung) oen Deutschen in London, dass zwei Reverends aps Tirol in der Missionskirche predigen und ändere kirchliche

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 21.12.1911
Descrizione fisica: 12
Zeitungen: 1 „Allg. Tiroler Anzeiger' zum Preise von K IL'— zählt L Punkte 1 „Brixener Chronik' „ ,. „ „ 12'— „ 4 ., 1 „Der Tiroler' I „Lienzer Nachrichten' 1 „Oberländer Wochenpost' 1 „Tiroler Bauern-Zeitung' I „Tiroler Volksbote' 12- „ „ 8'— „ „ 6— », 3' ,, 2' 4 3 3 2 1 Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements; sür halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. Beispiel sür die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler

Anzeiger' für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger' „ „ halbes ., ,. „ 3 „ „ 24 6 „Oberländer Wochenpost' ,. „ ganzes „ ,. „3 „ „18 „ 12 „Tiroler Bauern-Zeitung' ., „ ,. „ .. „ 2 „ „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote' „ ., ., .. „1 „ „10 ., Für die Prämienverteilung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Die Erster Preis eine Original Melotte-Zentrisnge Zweiter „ ., Gritzner-Nähm aschine Dritter ., Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk Vierter „ ein Stück BOKeNer

weitere Preise, Taschenuhren, Wecker, prima Banmwoll- und Bedingungen: Zur Teilnahme an dem Preisausschreiben ist jeder Leser berechtigt. Wer sich beteiligen will, hat nur eine Liste über die von ihm gewonnenen Abonnenten mit Angabe der Zeitung und der Dauer des Abonnements an das Zentralbureau der Verlagsanstalt Tyrolia in Brixen a. E. einzusenden. Auf dieser Liste muß aber jeder Abonnent durch seine eigenhändige Unterschrist die Bestellung bestätigen. Die Liste muß folgenden Schlußvermerk tragen

: die oben genannten Zeitungen. Muster einer solche« Bestell-Liste: Name deS neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? Wie lange? Eigenhänd. Unter schrift des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin usw. Innsbruck Schwaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost 1 Jahr I Jahr V- Jahr I Jahr l Jahr Anton Maqr Alois Knapp Max Platter Julius Müller

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Pagina 5 di 8
Data: 06.02.1912
Descrizione fisica: 8
. Tiroler Anzeiger' zum Preise von K 18-— zählt 6 Punkte 1 „Brixener Chronik' „ „ „ „ 12-— „ 4 „ 1 „Der Tiroler ^ ,, ^, ,, 12 „ 4 ,, 1 „Lienzer Nachrichten' „ „ „ „ 8-— „ 3 „ 1 „Oberländer Wochenpost' „ „ „ 6'— » 3 „ 1 „Tiroler Bauern-Zeitung' „ „ „ „ 3 — „ 2 „ 1 „Tiroler Volksbote' „ „ „ „ 2-— „ 1 „ Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements; für halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. Beispiel

für die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger' für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger' „ „ halbes „ „ „ 3 „ „ 24 „ 6 „Oberländer Wochenpost' „ „ ganzes „ „ „ 3 „ „ 18 „ 12 „Tiroler Bayern-Zeitung' „ „ „ „ „ „ 2 „ „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote' ^ ^ ^ „ 1 „ „ 10 „ . Für die Prämienverteilung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Die Erster Preis eine Original Melotte-Aentrisnge Zweiter „ „ Gritzner-Nähmaschine Dritter „ „ Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk

, außerdem noch einige hundert weitere Preise, Taschenuhren, Wecker, prima Banmwoll- und Bedingungen: Zur Teilnahme an dem Preisausschreiben ist jeder Leser berechtigt. Wer sich beteiligen will, hat nur eine Liste über die von ihm gewonnenen Abonnenten mit Angabe der Zeitung und der Dauer des Abonnements an das Zentralbureau der Verlagsanstalt Tyrolia in Brixen a. E. einzusenden. Auf dieser Liste muß aber jeder Abonnent durch feine eigenhändige Unterschrist die Bestellung bestätigen. Die Liste muß

folgenden Schlnßvermerk tragen: die oben genannten Zeitungen. Muster einer solche« Bestell-Liste: Name des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? Wie lange? Eiaenhänd. Unter schrift deS Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin usw. Innsbruck Schwaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost I Jahr I Jahr V- Jahr 1 Jahr ! Jahr Anton Mayr Alois

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Pagina 6 di 10
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 10
, in welchem er der Verdienste des Ver storbenen gedachte. Die schöne, stilgerechte Deco- rierung der Kirche verdankt die Gemeinde ihrem verstorbenen Pfarrer. Im letzten Jahre schaffte er noch ein neues Glockengeläute an. Die Glocken befinden sich bereits in Abtei. Man staunte allgemein über die schöngeformten, vom frischen Guss noch blinkenden Glocken, welche zu hören dem Herrn Pfarrer nicht mehr vergönnt war. k. i. x>. Aus Lienz und Umgebung, 10. Juni. In einem Artikel von 38 Zeilen stolpert die „Lienzer Zeitung

' über die großartige Herz Jesu-Feier in Bozen am 1. Juni d°. I. hinweg. Es geht darin die Rede von der Lärmtrommel der Bozner, von niedrigen Fahrpreisen, von neugierigen Zuschauern und von anderen Fremden, welche die Bozner bei den Feierlichkeiten als Staffage brauchten. Daraus geht klar hervor, wessen Geistes Kind der Artikelschreiber ist, der sich berufen fühlte, die Bozner Herz Jesu-Feier in der „Lienzer Zeitung' in der Weise zu ver—herrlichen. Wenn einstens der Heiland, umgeben vo» der unzählbaren Schar

der Heiligen, mit dem Siegeszeichen des Kreuzes in der Hand, seinen gloriosen Einzug in den Himmel halten wird, dann wird der betreffende Artikelschreiber der „Lienzer Zeitung' das Wohl auch als Staffage ansehen und nicht mitthun, sondern lieber zu ermäßigtem Fahrpreise — anders wohin sahren. Zuguterletzt sei noch bemerkt, dass in Lienz einmal von jemandem der Wunsch geäußert wurde, die geistlichen Herren der Um gebung von Lienz möchten sich an der feierlichen Floriani-Procesfion um 4. Mai in Lienz

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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1900
Descrizione fisica: 8
, 23. Juli. (Katholische Presse.) Geradezu empörend und unerhört ist die Rücksichtslosigkeit mancher Gastwirte. Las ich da unlängst (,T. Vbl/ Nr. 58), dass in dem so berühmten Wallfahrtsorte Absam bei Hall in Tirol in allen drei Gasthäusern auch nicht eine katholische Zeitung aufliege.' — Als unterfertigter Pfarrer in Absam erkläre ich hiemit, dass es ebenso unerhört ist, obige falsche Notiz in die Oeffentlichkeit zu bringen. Wie beim Ebner-Wirt, so auch beim Boguer-Wirt in Absam liegt je ein Exemplar

der „Neuen Tiroler Stimmen' auf, also eine tägliche Zeitung, die gewiss zu den katholischen gerechnet werden muss, ja zu den katholischen kat' exoeksn nach altem Schrot und Korn. Viäsant evQsuIss! — Josef Hosp, Pfarrer. Nachschrift der Redaction: Die falsche Notiz ist im „Tiroler Volksblatt' und auch in anderen Blätten, z. B. in der „Reichspost', er schienen. Es erfolgte keine Berichtigung. Trotz dem hat die „Brixener Chronik' die Notiz nicht wiedergegeben, glaubte aber, Correspondenzen

Glückwünsche der beiden Gemeinden Kufstein und Rattenberg- Wörgl zum Ausdruck. Am Sonntag um ^9 Uhr früh wurde der hochw. Herr Primiziant in einem endlosen Zuge (Schulkinder, Jungfrauen, Musik, Schützencompagnie,Veteranenverein,Kath.Arbeiter- verein von Wörgl und Kirchbichl, die gesammte Gemeindevertretung und eine ungeheure Volks menge) in die festlich geschmückte Pfarrkirche be gleitet. Die Primizpredigt hielt ein Freund und Landsmann, der bestbekannte Redacteur der „Welser Zeitung', hochw. Herr Georg

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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 8
wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Der Landtag stimmt der Auslieferung zu. Vor den Nationalratswahlen hatte Abg. Hof rat Dr. Schoepfer an den Bauernrat ein Schreiben gerichtet, in dem er den Landeshauptmann Schraffl der Bestechungs- und Stimmungsmache beschul digte. Da Hofrat Dr. Schoepfer selbst seine Aus lieferung beantragte, stimmte das Haus dafür. Vor einigen Monaten wurde in der „Bolks- zeitung' ein Brief des Hof- und Gerichtsadvokuten Dr. Ascher in Wien an Dr. Steidle und ein Brief des Genannten

an den Hauptmann Obwurzer, den Stabsleiter der Tiroler Heimatwehren, ver öffentlicht. Es wurde festgestellt, daß diese Briefe auf der Post gestohlen und an die „Volks zeitung' zur Veröffentlichung weitergegeben wurden. Der Mittäterschaft dringend verdächtig ist der ver antwortliche Redakteur dieses Blattes, der Abge ordnete und Vizebürgermeister Martin Rapoldi. Eine Eisenbahntruppe für Rordtirol. Die Heeresverwaltungsstelle in Innsbruck teilt mit: Es wird aufmerksam gemacht, daß möglicher weise

worden. Deutsches Reick. vie Notlage des Deutschen Reiches. Der Korrespondent der „Wiener Sonn- und Montags- Zeitung' hatte.kürzlich Gelegenheit, nnl einem führenden Finanzmann über die gegenwärtiZe Lage und über die Aussichten für die Zukunft Rücksprache zu nehmen. Die Ausführungen decken sich zwar mit den Tatsachen, wenngleich man söch des Gedankens nicht erwehren kann, daß gewisse Kreise wieder einmal — in Baisse arbeiten, d. h. den Wert der Mark drücken wollen. Auf die Frage, ob das Steigen

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 31.05.1906
Descrizione fisica: 8
„ und von Herrn Moser selbst beigebrachten Ent- lastungsmateriales erkannte der Ehrenrat mit Stimmeneinhelligkeit die volle Grundlosigkeit sämtlicher Beschuldigungen und schöpfte aus dem beigestellten Materiale die Ueberzeugung, daß sich Herr Direktor Moser als Obmann des Katholischen Lehrerbundes wie als Herausgeber der „Christlichen Schul- und Eltern-Zeitung' nicht nur der größten Korrektheit befleißigt, sondern daß er sich auch um die Organisation der katholischen Lehrerschaft grundlegende Ver dienste

provisorische Leitung der „Christlichen Schul- und Eltern Zeitung' (denn Herausgeber und Redakteur Herr Direktor Moser befindet sich infolge eines Nervenleidens derzeit auf Urlaub und zwar zum Kurgebrauche fem von Wien) ersucht, das Ehrenratsprotokoll zu veröffentlichen. Diesem Ersuchen wurde in der Nummer 8 entsprochen. Das Ehrenratsprotokoll bildet für Herrn Moser, der nur im Interesse der katholischen Sache von einer gerichtlichen Anzeige abgesehen hat, das beste Rehabilitations dokument und enthebt

. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht folgendes kaiserliche Handschreiben: „Lieber Hohenlohe! In Willfahruktg des mir von Ihnen überreichten Gesuches finde ich mich bestimmt, die Demission des Gesamtministeriums . Mai 1906. Nr. 65. Seite A. für die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder in Gnaden zu gewähren. Bis zur Bildung eines neue» Ministeriums haben Sie und alle Mitglieder des bisherigen Kabinetts die Amtsführung fortzusetzen.' Wien, 29. Mai. In der heutigen Ob- männerkonferenz wurde

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