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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1903
Descrizione fisica: 8
. — Ank!indio»lng»n str den „Tiroler Volk,boten' sr» stufgesxalte« » RovxareMeieil« (51 Jentim. breit, V» Zeile» -- 2» MMm. hoch) so d. Wv. 36. Brixen, Samstag, den 9. Mai MI. XVI. Jahrg. Eigentlich ist es eine italienische Frage, ob nämlich eine italienische Universität und zwar Mächst eine juristische Fakultät (Rechtsakademie) in Oesterreich errichtet werden soll. Die Italiener verlangen bekanntlich eine Universität in Trieft, der größten italienischen Stadt in Oesterreich. Davon will, abgesehen

vom Kostenpunkt, die Regierung schon darum nichts wissen, weil Trieft fast an der Grenze liegt und ohnedies ein Herd der Jrredenta ist. Die Regierung wollte viel- mehr durch allmähliche Vermehrung von italie nischen Lehrkanzeln in Innsbruck die juristische Fakultät der Universität in eine deutsche und italienische teilen. Gegm diese Absicht haben die Deutsch völkischen protestiert. In einer Versammlung am 17. April wurde sogar der Antrag des Schönereri- aners Dr. Lantschner angenommen

Stellung genommen. ES wurde eine Satz für Satz einstimmig ange nommene Entschließung an den akademischen Senat ausgearbeitet, welche zunächst das einseitige Vorgehen der „deutschfreisinnigen' Studenten schaft in der Frage der Utraqmsiemng (Zwei- sprachigmachung) der Universität bedauert und sich dagegen verwahrt, daß eine Minderheit sich für die gesamte deutsche Studentenschaft ausgibt. — Es heißt dann weiter in der Resolutton: „In der fortgesetzten planmäßigen Berufung ita lienischer Dozenten erblickt

die katholische deutsche Studentenschaft eine große Gefahr für den deutschen Charakter der Universität und muß sich dagegen wenden, daß wegÄt einer verschwindenden Minderheit anderssprachiger Hörer Verhältnisse geschaffen werden, die in ihren Folgen das Ge deihen der Universität beeinträchtigen. Sie be dauert, daß es durch die Abwesenheit deutscher Professoren gelungen ist, einen den irredentistischen Bestrebungen der Italiener vorschubleistenden Be schluß zu fassen. Die katholische deutsche Studenten schaft

gegen die Errichtung einer ita lienischen Rechtsakademie die Behörde Erhebungen behufs Schaffung eines derartigen Instituts in Graz oder Wien eingeleitet, wo die Gefahr eines nationalen Konfliktes nicht so groß wäre wie in Innsbruck. Die Welschtiroler zeigen sich begreiflicher weise über diese Proteste seitens des Gememde- rates und der Studentenschaft in Innsbruck sehr gereizt. Der nationalliberale H.äiZe* m Trient brachte eine Erklärung, worin bis zur Errichtung einer italienischen Universität in Trieft

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Pagina 9 di 10
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 10
^il'aae zu Wr. 103 der „Wrwener Gbronik' 1897. ^ I -in.r Eingabe an die Regierung haben L' em' ^ Gottlob, Hardy, Jostes, ^ Streitberg und Sturm des Wintersemesters ihre Entlassung °'f Professor Wasserrad bereits L»band der Münchner Universität zurttck- ten ist. Die „Ostschweiz' schreibt unter ^llen'mcht verhehlen^ dass diese alle iene Kreise des Schweizerlandes Schmerz berührt, die in der Univer- ÄÄe alten Ideals der latyouicyen ^we.z ine Nlle schönster Hoffnungen auf das s/l' w Md'chm

Mi. L-. und S--l- M. ?n waren, und dazu gesellt sich noch das M eines persönlichen Leides, wnn man Mdw der Wissenschaft wie die obigen sollte ' unserem Land scheiden sehen, und Zwar ,m scheiden sehen; Männer, die em Stolz der Universität waren, welche das ganze Ver- men und die Liebe der studierenden Jugend Men. mit denen man sich geistig eins und in Hochachtung und Freundschaft verbunden ^Wir können und wollen heute nicht unter- !Men was zu diesem verhängnisvollen Schritt Wie, und auf welcher Seite das mehrere Recht oder das mehrere

der Universität standen, diesen schönen Spross katholischer W ssenschaft unter tausend Schwieligkeiten und vielen Entsagungen von den ersten Lebenstagen an gehegt und gepflegt haben wie ein eigen Kind, mit dem ganzen Idealismus eines herzensgesunden, deutschen Gelehrten, die Opfer und nur Opfer dafür hatten und dabei noch auf glänzende Stellen in ihrer Heimat ver zichteten. Es darf schon um der Universität willen nicht geschehen, für deren Zukunft uns sonst ängstlich bangte, da Conflicte aufkeimen

würden, die noch ganz andere Dimensionen annehmen, und Stürme heranzögen, die wir heute nicht einmal andeuten möchten. Wir wollen nicht da von reden, dass sie damit in deutschen Landen Mbwegs zur Unmöglichkeit würde. Ungleich At 'ger ist, dass, falls dieser Schritt zur Äns- Mung gelangte, er nichts anderes als den ^odus deutscher Wissenschaft an der Universität Keiburg bedeutete, zu einem eisigen Reifen für M ganze Institut und zu eimm Triumph aller ? ? unserer Gegner würde. Man soll sich ^^hlen, dass

mit dem Scheiden desgleichen andern der Boden ? Universität unter den Füßen zu damit und im weiteren nicht, dass nmi^^' weite Rahmen derselben L dahin wäre. - Doch wir »o ^ dürfen, dass man in Frei- Vttani^t Ernstes und der großen die Tempi ^ ^ Augenblicks bewufst ist und schätzt Es ist nicht länger unter- wchen Vorschläge zu M-> keil?!. eingetretenen Riss noch recht- ^Men, ehe ex zum unheilbaren Bruch Kleine Chronik. ?°gen?A?ll dl^ch Lawinensturz.) Vor einigen >n Birnbaum ^ n'» Gastwirt Johann Huber Äsef

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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 8
je eine Postablage in Pfeffersberg, Lüsen und Afers aktiviert, wobei die beiden erstbezeichneten Post ablagen ihre Verbindung mit dem k. k. Post- und Telegraphenamt in Brixen durch wöchentlich dreimalige Fußbotenposten (Montag, Donnerstag und Samstag) erhalten, während die Postablage in Afers durch ebenfalls wöchentlich dreimalige Gänge (Montag, Donnerstag und Samstag) bis Klerant ihre Verbindung mit dem Landbrief trägerkurs Brixen-Albeins-Klerant-St. Andrä er hält. An der Universität Innsbruck wurde

zugunsten der katholischen Universität in Salz burg werfen, so werden uns zunächst Spenden zweier Persönlichkeiten von hoher kirchlicher Würde entgegentreten. Es sirch die hohen Spenden des heiligen Vaters Leo XIII. mit 2000 Lire und des hochwürdigsten Herrn Fürst erzbischofs von Salzburg Dr. Johannes Katsch- thaler mit 4090 Kronen. Was sagen uns diese hohen Spenden? Sie sind ein beredtes Zeugnis von der Notwendigkeit, ja von der Dringlichkeit einer katholischen Universität in Salzbürg

. In seinem weitausschauenden Auge erkennt der heilige Vater die Gefahren, welche dem heiligen Gut des Glaubens selbst im sogenannten und ehe mals um des Glaubens willen vielgepriesenen „katholischen Österreich' drohen. Und gleich als wollte er selbst den Grundstein legen zu einer neuen Glaubensveste für Osterreich, hat der heilige Vater eine so bedeutsame Gabe der katholischen Universität in Salzburg gewidmet. Als erster wollte dann in die Fußstapfen des heiligen Vaters treten der für dieses Unternehmen so hoch

begeisterte hochwürdigste Herr Fürsterz bischof von Salzburg, an dessen altehrwürdigem Bischofsitz eben die katholische Universität errichtet werden soll. Diese zwei großen, erhabenen Bei spiele verdienen allgemeine Nachahmung. Wenn Protestanten jährlich Millionen aufzubringen im stande sind, um damit Katholiken zum Abfalle vom wahren Glauben zu bringen, sollte es dann uns Katholiken nicht möglich sein, auch Millionen hinzuopfern, um zahllose schwache Katholiken dadurch im wahren Glauben zu erhalten

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Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 8
, dem ärmsten, bestimmte er 5000 ZI, seiner Haushälterin 40 X per Monat und Quartier, zwei Zimmer mit Einrichtung, auf die Dauer ihres Lebens. — In Fußenegg ver unglückte ein Holzarbeiter, indem derselbe u«ter den Schlitten kam, da der angespannte Stier scheute. Es ist fraglich, ob der Mann noch gerettet wird. Graz, 5. Dezember. (Tumult an der Universität.) Als heute. 5. Dezember, die „Carolinen' in der Stärke von 16 Mann ihren seit mehreren Jahren Wegen Mangel an Aktiven suspendierten Bummel

wieder aufnahmen und um 11 Uhr vormittgas-korporativ zur Universität Marschierten, fanden sie die Aula vollkommen frei von nationalen Couleurs und stellten sich auf einen Platz, wo schon an früheren Freitagen einzelne „Carolinen' gebummelt hatten. In kurzer Zeit sammelten sich vor der Aula beinahe sämtliche Korporationen in Couleur an, während die Aula nur von nationalen Finken besetzt war. In zwischen war die offizielle Zeit des Bummels ver flossen und die „Carolinen' wollten wieder ab marschieren. An der Tür

der Universität kam es zu einem fürchterlichen Gedränge, indem die nationalen Couleurs die „Carolinen' nicht ab ziehen lassen, sondern solange zurückhalten wollten, bis der Rektor käme. Als die „Carolinen' sahen, daß man sie nicht abziehen lasse, riefen sie: „Nun, so kehren wir an unsern Platz zurück, denn uns kann dies ja nur recht sein, va sie damit beweisen, daß wir das Recht haben, auf der Universität in Farben zu erscheinen.' Darauf wichen sie Schritt für Schritt auf ihren Platz zurück, wo sie sofort

', freiwillig Zu gehen. Und die „Caro linen' zogen unter Rufen, wie: „Einsteigen nach Wien' zc>, in vollster Ordnung ab, worauf sie auf der Straße noch mehreremale von Burschen schaftern in roher Weise angerempelt wurden. Graz, 6. Dezember» Berichte als Er- gänzung zum gestrigen Ereignis, daß, nachdem die „Carolina' nach dem Ueberfall auf der Universität einen Bummel über die Herrengasse (die belebteste Straße von Graz) machte, sie mehrmals von akademisch gebildet sein Wollenden in grober Weise angerempelt

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Pagina 6 di 8
Data: 05.07.1910
Descrizione fisica: 8
. An der staatswissenschaftlichen Fa kultät der Universität in Zürich wurde Herr Alois Grimm, Direktor der Bodenkulturanstalt in Ober mais, zum Doktor der Volkswirtschaft promoviert. Ver sleilchbovkott in «rems. Der Boykott dauert unverändert an. Am Samstag hatte das Aktionskomitee eine kolossale Arbeit zu bewältigen, so groß war die Anzahl der Bestellungen für Sonntag. Acht Frauen waren stundenlang tätig, die Bestellungen zu übernehmen und zu verbuchen. Schon um 4 Uhr morgens waren die Damen im Fleischverkaufsstand

. — Dem Reuterbureau wird aus Bombay vom 2. Juli, 5 Uhr 30 Minuten abends, gemeldet: Der Lloyddampfer „Triefte' wurde 7 Tage durch den Kardiffdampfer . Lowther Range' bugsiert. Als der Lloyddampfer „China' versuchte, ihn zu über nehmen, zerbrach das Schlepptau bei hohem See gange. was die Operation sehr erschwerte. Ver Ituäentenkrswal! in Lemberg. Wie in der letzten Nummer schon telegraphisch gemeldet wurde, kam es am l. Juli an der Universität in Lemberg zu großen Krawallen. Die unmittelbare Ursache

zu den blutigen Krawallen bot der Umstand, daß die rutheuischen Studenten trotz des Verbotes des Rektorates in der Universität eine Versammlung zugunsten der ruthenischen Universität abhielten. Gegen diese Versammlung erhoben die polnischen Studenten energisch Protest und verlangten vom Rektorate die sofortige Schließung der Versamm lung. Diesem Verlangen wurde auch stattgegeben und als die aufs höchste erregten Ruthenen den Hörsaal, in dem die Versammlung stattgefunden hatte, verlassen wollten, kam

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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1910
Descrizione fisica: 8
2. Lana 2, Lienz 3' Meran 11, Schlünders 2, Sillian l. vesems-siaclMht. Sie katholische Universität in Salzburg. Die Bemühungen des Katholischen Universuäisverenies- > Salzburg im Jahre 1909 waren von gutem Er-,' folge begleitet. Rund Kr. 350.000 Einnahmen sind ^ das Ergebnis der umfassenden Sammeltätigkeit^ Kr. 29.000 hievon entfallen auf den Dezember, in welchem nebst anderen eine ungenannte Dame, in Linz Kr. 10.000, die Frauengruppe in Salzburg ^ Kr. 5000. ein Priester in Salzburg Kr. 10 O usw

zur Ausschmückung und ! Einrichtung der künftigen katholischen Universität in ' Aussicht gestellt, und zwar: wertvolle Ölgemälde- in Goldrahmen, Aquarelle, japanische Vasen, Lampen, ein moderner amerikanischer Aktenkasten, Bücher gestelle. Schränke, große gepolsterte Lese, und andere Fauteuils, ausgestopfte Vögel, DekorätiWKstück^ftw5, Empfangs- und Speisezimmer n. dgl. Ist diese Widmung einerseits für den Universitätsverein von eminent praktischem Werte, so ist sie andererseits nicht minder ein wohltuender

in Hall; Präsentation: Stadtmagistrat in Innsbruck. LileraMhes. Sämtliche hier angeführten Werke und Zeitschriften sind durch die Buchhandlung Tyrolia in Brixen zu beziehen. Biblische Zeitfragen, gemeinverständlich erörtert. Zweite Folge Heft 8 und 9: Das Matthäusevangelium. Von Dok tor F. H. Pötzl. Professor an der Universität Wien. 1. und 2. Auflage. 1 Mk., bei Bezug der 2. Folge 90 Pf. Münster, Aschendorff. Zweite Folge Heft 10. Die Weissagungen über den Gottes knecht im Buche Jesaias

. Von Dr. Franz Feldmann, Professor an der Universität Bonn. 60 Pf., bei Bezug der zweiten Folge 45 Pf- daselbst. Jugendbücherei. Graz, Styria. Nr. 27. Was die rote Suse erzählt. Von Maria Mancke. 20. Jänner 1910.

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Pagina 9 di 16
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 16
nichts als ein haßerfüllter, pöbelhafter Angriff auf üderzeugungstreue katholische Männer unter schänd lichstem Mißbrauch der Flagge des Deutschtums. Kleine LhroM. vom Lueger-Denlmalkomitee. Das Denkmal komitee für das geplante Lnegerdenkmal hat den Entwurf des Bildhauers Prof. Müllner angenommen. Der Entwurf stellt Lueger dar, wie er gerade eine Rede hält. Richard Wagnerfeier der Wiener Universität. Im großen Festsaal der Wiener Universität fand unter Mitwirkung von 250 Sängern und Sängerinnen eine solenne Wagnerfeier

statt. Anwesend waren der Unterrichtsminister v. Hussarek, mehrere hohe Beamte des Ministeriums und der akademische Senat. Der Rektor der Universität. Dr. Weichselbaum, hielt eine Ansprache, sodann wurde die Tannhäuser-Ouvertüre vorgetragen, worauf Hofrat Schröder von der philo sophischen Fakultät einen Vortrag über Wagner als nationalen Dramatiker hielt. Den Abschluß bildeten musikalische Darbietungen. Die Frau eines Abgeordneten püchtia ge worden. Wie man meldet, ist die von ihrem Gatten

, dem Reichsratsabgeordneten und Gemeinderat Leopold Winarsky, getrennt lebende Frau Anna Winarsky seit einigen Aagen aus Wien verschwunden. Mehrere größere Firmen haben gegen sie bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft Anzeigen erstattet, in denen ihr in mehreren Fällen Betrug vorgeworfen wird. Ehrung eines katholischen Gelehrten. Der Strafrechts- und Völkerrechtslehrer der Wiener Universität, Hofrat Professor Dr. Heinrich Lammasch, feierte letzter Tage seinen 60. Geburtstag. Der Gelehrte, welcher unserer Hochschule seit dem Jahre

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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1895
Descrizione fisica: 8
hinfort nur mit gedämpfter Stimme von der Verjudüng der Wiener Universität sprechen; so sehr hak sich der Rector der Wienex Universität für die jüdische Profeff orenwelt ins Zeug gelegt, und so sehr haben auch katholische Krebse ihm secundiert. Allerdings, früher hat das „Vtld.' selbst das Thema von der Verjndnng der Uatsr in Wien eingehend behandelt und diese Zustände als ein Unglück beklagt. Was hatte denn aber der Abgeordnete Gregorig mehr verbrochen? Der eine Ausdruck: „Sie sehen die heiligen

Hallen - verwandelt in ein an einem Nothnagel hängendes Mauscholeum' hatte das gewaltige Unwetter zur Folge. Der Abgeordnete hatte damit Zustände der Wiener Universität berührt, die bisher von niemand geleugnet worden waren, Zustände, die auch ein Abgeordneter ohne Universitätsstudium ersehen kann. Trotzdem bemühte sich der Rector mit einem ganzen Apparat wissenschaftlicher Gelehr samkeit zu beweisen, dass man jüdische Gelehrte vom Standpunkte der Wissenschaft achten müsfe. Das war doch gar

nicht das Angriffsobject. Die wenigen „Perlen der Wissenschaft' verhindern es doch gar nicht, dass jüdische Zudringlichkeit und Arroganz sowohl unter der Wiener Univerfitäts- jugend wie Professorenwelt sich sehr zum Schaden der Universität geltend macht! Von diesem Stand punkte aus betrachtet muss man die Rede des Rectors entschieden als missglückt betrachten. Ein weiterer Missgriff war, der Ansicht Raum zu geben, dass man in der Wissenschaft nach der Religion nicht zu fragen hat. Die auf die Rectors- rede folgende

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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1908
Descrizione fisica: 8
, mit folgenden höchst bezeichnenden Ausführungen entgegen: „Wenn die Forderung auf Aufhebung der konfessionellen Verbindungen als undurchführbar erklärt wird, kann ich durch ein Beispiel aus der Geschichte der Wiener Universität das Gegenteil beweisen. Unter dem Rektorate Neumann wurden in Wien zwei neue klerikale Verbindungen, ,Nordgau' und ,Kürnberg', gegründet. Man hätte nach der Stimmung in Niederösterreich, das bekanntlich ganz schwarz ist, voraussehen können, daß die klerikalen Herren sich mit sünf

fremder Begriff ist, denn mit Paragraphen will sie ihre Gegner umbringen. Fürwahr, ein törichtes Beginnen! Auch sind die Ausführungen des Herrn Doktor Hermann in bezng auf den Senatsbeschluß nicht richtig. Der akademische Senat der Wiener Universität hat nämlich den Beschluß gefaßt, überhaupt „Neugründungen', stammen sie von welcher Seite immer, das Tragen von Abzeichen auf akademischem Boden nicht zu gestatten. So weit ist man auch in Oesterreich noch nicht ge kommen

, daß man Korporationsangelegenheiten unter die Jurisdiktion einer deutschradikalen Studentenschaft stellt. Keine Behörde hätte das Recht, das zu tun. Aber auch gegen den vom akademischen Senate der Wiener Universität ge faßten Beschluß muß mau energische Stellung nehmen, denn derselbe ist ungesetzlich, widerspricht dem Begriffe der aka demischen Freiheit vollständig und enthält eine gehässige Spitze gegen die katholisch-deutsche Studentenschaft. (Fortsetzung folgt.) Lin Jubiläums-Wohllätigkeitswerk für Hof- und Staatsbeamte. Mitte Mai eröffnet

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