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Brixener Chronik
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Pagina 14 di 20
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 20
vergleich an und zwar an der Han5 von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzeln« Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diese» authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir Vov- zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle^. Muse: Hört, hört!) Vorarlberg, auf welches sich beAmptlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert an fünfter Stelle. In Vorarlberg bricht ein Lehrer

der ersten Gehaltsklasse einen Anfangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach ^r R^u- lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklafse in Tirol natür lich mit Lehrbefähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Anfangsgehalt von 1280 Kronen Plus 120 Kronen Wohnungsbeitrag, macht IM) Kronen

. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter- sten Stuft, der zweiten Gehaltsklafse, 1300 Kronen Anfangsgehalt plus 160 Kronen WohmmgSbeitrag beiziehen, das macht 1460 Kronen.^ Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nm Niederosterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, laut authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- turschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg iß der EndbHug der ersten Gehaltsklafse 3220 Kronen plus 480 Krcmen Wohnungsbeitrag, also 3700 Kronen. Btzi

uns ist jetzt der Endbezug in der ersten Gehalts klasse 3600 Kronen Gehalt plus 800 Kronen Woh nungsbeitrag, macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 2S80 Kronen vlns 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 8300 Kronen plus 160 ^ alst» 3450 Kronen End bezug. Sie sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un sere Lehrerschaft punkto Anfangsgehalt durchaus an zweiter Stelle rangiert

, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklafse an dritter Stelle, da find Schlesien und Niederöfterreich voraus. So lauten die Ziffern« wie ich sie beim Landesschulrate er- hoben habe. (Abg. Dr. v. W alth e r: Und der Ge samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklafse, auf 86.280 K, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage auf 8S.600 Kronen, wir sind also wieder rund um 4000 X voraus. I» der untersten Gehaltsklasse ist in Vor arlberg

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1917
Descrizione fisica: 8
loren ocwesen. Der Schaden beträgt 40.000 X; auch 2000 Kilo Steinöl gingen verloren. Erhängt. In Mühlwald erbängte sich am lk. April srüh der A3 Jahre alte ledige Knecht beim Wengerbauern in Mühlwald, August Mauerlechner. Er war sonst ein nüchterner. braver Bursche und dürfte die Tat infolge Gei stesstörung begangen haben. BevöÜerungsstatistischss aus Tirol und Vorarlberg. Von zuständiger Seite erfährt die „T. Z.-K.': Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 0436

im Jahre 1912, das ist um 24,zurückgegan gen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Ehe schließungen von 991 ans d. i. 23.0'> , nach zuweisen. Die Zahl der Geburten bat sich in demselben Zeiträume in Tirol von 30 .501 auf 18.185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zabl der Todesfälle, wobei -'.doch die Todesfälle der im Kriegsdienste Ste henden nicht eingerechnet sind, in in Tirol von ans l7.525, in V'-iraribera von 2435 auf 233«; zurückgegangen. Der tteberschust der Ge burten

üb-'r die TodessäUe. welcher im Iabre !9-2 in Tirol j 1.500 und in Vorarlberg 1582 betragen: hatte, in im Jahre UN5 in Tirol auf 342 und in Vorarlberg au: 3l!7 gesunken. Die .^abl der unehelichen Geburten, in in Vorarl berg nahen.! gleich geb!iebe-u. bat sich in Tirol densegen von 7.3'< ans 10.2' - vermehrt. Die Sämi,l.in.eMerlüich!eit ut in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den früheren Iahren und ha: 1--^ der ^ebendgeboreiten be tragen, während sie in Tirol von 14'^ auf 23.5'- gestiegen

ist. Die Todesfälle an Tuber kulose habe:: sich in Tirol von 2285 auf 1973. in Vorarlberg von. 427 aus 415 vermindert, die Todesfälle an böeortigen Neubildungen sind in Tirol von N09 auf 8 >;3 in Vorarlberg von 180 aus 15li zurückgegangen.

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1912
Descrizione fisica: 10
von 3.137,202.566 Kr., eine Gesamtbedeckung von 3.137,481.539 Kr., also einen Ueberschuß von 278.973 Kr. auf. Für die Restaurierung alter Bau-- und Kunstdenkmäler in Tirol und Vorarlberg sind 3920 Kr. vorgesehen, für die Innsbrucks? Universität 1,210.779 Kr. per 1913 und 83.000 Kr. per 1914, für Mittelschulen in Tirol und Vorarlberg 17.935 Kr., für Volksschulen in Tirol und Vorarlberg per 1914 28.198 Kr., für Unterrichtserfordernis und Regie kosten des gewerblichen Bildungswesens finden wir eine Post von 3500

Kr., für Straßenbau in Tirol und Vorarlberg 2,616.359 Kr. mit der Verwendungs dauer bis 1914 eingestellt. Für Wasserbauten in Tirol und Vorarlberg mit Verwendungsdauer bis 1914 als außerordentlichen Beitrag des Staates 797.780 Kr., für Neubauten der Bergwerksgesellschaft Kirchbichl sind 61.000 Kr. und für Sanierung der Bruderlade in Brixlegg 1810 Kr. eingestellt, für Neubauten des Ministeriums des Innern in Tirol und Vorarlberg die Post von 108.876 Kr., sür Neu bauten des Unterrichtsministeriums 654.300

und m^ dieses Gebäudes an das städtische Beiträge 8000 Kr. und zwar -die -w°i.^i. Rat- des Beitrages von KOgg Kr. M j,.» » ' neuen Pfarrkirche in Pedroß m Vorjahre- für den Aufbau der Pfarrkirche m Zams S000 Kr lm d» ° Sr. L03.2SS 80 berechneten Baukosteu „own Ä an 140.000 Kr. sichergestellt erscheinen, könne« U durch den Brand verarmten PfarrinsaNm Beitrag leisten). - Erfordernis ^Vorarlberg IgZ.238 Kr. Die Einnahme» d-i Religwnsfonds betragen in Tirol 197.713 Kr i» Vorarlberg 2342 Kr. ' ^ Sur stalienreile äes

. am 21. Oktober, trafen wir uns um 9 Uhr früh in der Studenten- kirche, wo sämtliche erschienene Mitglieder emer heiligen Messe beiwohnten. Nach Besichtigung on Domkirche und des Diözesanmuseums bummelten Vtt ein wenig hinauf nach Krakofel und weideten gut bearbeitet. Der Haller Generalpräses Hermann Edelhausen schreibt über „Die katholischen Ar beiter- und Jugendvereine in Tirol'. Er gibt eine übersichtliche Darstellung über das Was, Woher und Wohin dieser Vereine. Die „Wirtschästsgrund- sätze' enthalten

, die, halb Scherz, halb Ernst, von einem jungen Doktor handelt, der zwei Bräute gewinnen will und schließlich alle beide verliert. Eine seine Erzählung bietet Dr. Joses W e i n- gartner: „Das Grablied.' Der Werdegang eines Bauernsohns zum Künstler. Henriette S ch rott durste nicht fehlen. Sie hat in Tirol und darüber hinaus schon einen guten Namen. Diesen Ras rech!fertigt ihre Geschichte „Zu spät' vollauf. Zwei alte Lm:e, die durch Jahre nebeneinander gewohnt haben, ohne daß das eine sich viel ums

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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1913
Descrizione fisica: 8
^ und earitativem Gebiete weit über die ^ Landes Tirol hinaus bekannt g^en?^ Zusammenarbeiten wird nicht schwer Mm m' Vorarlberg« halten uns an den altbewährten GrM satz! ..In nocessariis uniws, in 6llkiis Wert-, in ommbn- Als vorübergehender Latein chuler habe ich in der Bischofftadt diesen lateinischen Spruch kennen gelemt und K noch immer gefunden, daß, wem man nach deiMbw handelt, «'an dabei gnt fährt. Als eh-mM-, Bnxener Schuler habe ich der Stadt Büren und dem katholischen, Patriotischen Brudervolk

wn Tirol immer ein gutes Andenken bewahrt. Nun führt Sie, hochwürdigster Herr Bischof die Vorsehung Gottes hinaus aus der heißgeliebt«! Vaterstadt, hinaus — selbst aus dem engeren Vater- land, dem heiligen Land Tirol, in das Land vor dem Arlberg, zu den Schwaben, sagen die Tiroler. Ich kann zum Schlüsse nur wünschen, daß Siesich dorten glücklich und bald heimisch fühlen mögen. Willkommen, Hoherpriester des Herrn! Es grüßt Sie das katholische Volk von Vorarlberg. In diesen Willkomm bitte

auch die Brüder des Weihbischofs, geladen waren. An der Spitze der Tafel saßen die hochwst. drei Bischöfe. Im Verlaufe der Tafel wurden folgende Trinksprüche gehalten: ver Trinkspruch des hochwürdigsten Mrstbischoss Vr. Kranz Egger. Hochverehrte Herren Festgäste! Es war am 2. Mai 1818, als Papst Pius Vil. nach Vereinbarung mit Sr. kais. und königl. aposto lischen Majestät Franz I. es unternahm, durch die Bulle imposito' die kirchlichen Verhältnisse von Vorarlberg, das damals wiederum mit dem Kaiserstaat

vereinigt worden ist, nen zu regeln. Nach der Absicht des Heiligen Vaters sollte in Vorarlberg ein neuer Bischofssitz begründet werden, eeclesiam eatdeärslem erißenäam esse äeeiäimus (wir beschließen, daß eine neue Kathedral-Kirche zu errichten sei), hieß es in der Bulle. Weil jedoch die notwendigen materiellen und moralischen Vorbe reitungen fehlten und weil deren Verwirklichung in absehbarer Zeit nicht zu gewärtigen war, so übertrug Pius VII. bis dahin die Regierung des neuen Kirchensprengels

dem Fürstbischof von Brixen, Grafen KarlLodron, und dessen Nachfolgern, und zwar, wie es ausdrücklich heißt, eum omnirnoäa. oräinaria ZioeeeLÄNÄ Hui-isäietivne (mit der vollen ordentlichen Kirchengewalt eines Diözesanbischoss). Es sollte also der Fürstbischof von Brixen auch Ordinarius von Vorarlberg werden. Jedoch wird dann aus drücklich weiter fortgesetzt: Damit den religiösen Be dürfnissen jener Gläubigen umso rascher und umso besser (prvmptius) Vorsorge getroffen werde, so tragen wir dem jeweiligen Bischof

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Pagina 4 di 8
Data: 10.09.1912
Descrizione fisica: 8
der Zölle und Aufhebung der Kapitulationen mit allen Mitteln bei den Großmächten zu unterstützen. Auf M National Flugsptudk! In allen Reichen Europas sammelt die ganze Bevölkerung die zur Anschaffung von Luftfahrzeugen nötigen Gelder; auch in Oesterreich hat diese Be° wegung bereits begonnen und in anderen Kron ländern unserer Monarchie sogar schon gute Früchte getragen! Wir in Tirol und Vorarlberg stehen nur im tatsächlichen Erfolge noch hinter anderen Kronländern, in Wirklichkeit

an alle, die in Tirol und Vorarlberg leben, der Ruf, sich werktätig an dieser Sammlung zu beteiligen und auch diesem hohen Zweck einen entsprechenden Beitrag zu widmen. Die Höhe des Beitrags bleibt dem Ermessen jedes einzelnen an heimgestellt. Doch möge jedermann dabei berück sichtigen, daß jedem Spender ein Aequivalent für seine Spende dadurch geboten wird, daß ihm gleich sam als Zahlungsbestätigung eine Eintrittskarte ausgefolgt wird, die ihn berechtigt, den interessanten Lichtbildervortrag aus dem Gebiet

die mit Sammelbögen, welche dureb Vereinszeichen des Vereines für Luftschiffahrt kenn? lich gemacht worden sind, ausgerüstete Herren, die Zeitungen in Tirol und Vorarlberg; weiters fol. gende Bankinstitute: Die Anglo-österreichische Bank, die Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, die Länderbank, Wechselstube Merkur, der Wiener Bant, verein, die Zentralbank deutscher Sparkassen und die Bank für Tirol und Vorarlberg sowie eventuell die Filialen dieser Banken außerhalb Innsbruck. Innsbruck, im September 1912

. Für das Komitee: Verein sür Luftschiffahrt in Tirol; Verein „Flieger» Hort'; Sektion Innsbruck des österreichischen Flotten- Vereins; Tiroler Sportklub; Automobilklub sür Tirol und Vorarlberg. Griginal-Ierichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe geftatkt. KaÄ frvV» 7> September. (Todesfall.) In dem nahen Felzur ist nach kurzer Krankheit Witwe Eugenie von Wurmb aus Wiesbaden gestockt«. Ihre Leiche wird durch die Leichenunternehmmlg Nußbaumer in Klausen nach Mainz zur Verbrennung

für diesen Zweck ge gründete Blatt „Der Bauernbündler'. Das liberal sozialdemokratische Organ kann seine Freude nicht verhalten, daß nun „der schon lang befürchtete und prophezeite Krach da sei'. Es schreibt sogar: „So trieb eine christlichsoziale Größe Tirols einen Keil ins eigene Lager, der, zur politischen und wirtschaft lichen Spaltung der Hegemonie (Herrschaft) des christlichsozialen Programms in Tirol führend, die schwersten Folgen nach sich ziehen könnte.' Auch sonst trieft der Artikel von Spott

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Pagina 3 di 12
Data: 15.05.1913
Descrizione fisica: 12
die Möglichkeit, als Standschützen die Befreiung von der letzten Waffenübung zu er langen; von der vorletzten konnten sie überhaupt nicht befreit werden, weil sich das Laudesverteidi- gungsgesetz auf das gemeinsame Heer nicht bezog. Mnmehr ist Se. Majestät der Kaiser den dies bezüglichen Wünschen der Länder Tirol und Vor arlberg entgegengekommen und hat Allerhöchst zu genchmgW geruht, daß die im gemeinsamen Heere MWübMgspflichtigen, in Tirol und Vorarlberg heÄatsberechtigtenReservemänner und Ersatzreservisten

Theresienstraße und Leopoldstraße auf den Berg Jsel. Der Zremdenverkehr in Bozen. Im April weilten in Bozen: Aus Tirol und Vorarlberg 1060, ans Oesterreich-Ungarn 2558, aus Deutschland 5710 und aus den übrigen Ländern 774 Fremde, daher zusammen 10.102 Persottem Gegen 10.823 Fremde im gleichen Monat des VoWhres ergibt sich eine Abnahme von 711 Personen. Vie Nohlererbahn dem Verkehr übergeben. Zu den Pfingstfeiertagen wurde die Kohlererbahn bei Bozen vom hochw. Pfarrprovisor Riffeser ein geweiht

erteilt, zu richten. Das Gremium der Verkehrssensale in Tirol und Vorarlberg hielt am Dienstag im Hotel Kreid' seine dritte Hauptversammlung ab, zu welcher Mitalieder aus allen Teilen des Landes erschienen waren. Der Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Der bisberiae Vorstand und Gründer des Gremiums Kais. Rat Heigl, legte seine Stelle nieder und wurde ihm der Dank der Versammlung zum Aus drucke aebracht. Der neugewählte Ausschuß besteht aus den Herren Wilh

. Braun (Vorstand), v. Vilas (Schriftführer), Ferd. Vieider (Kassier), I. Drahorad (Bozen) und v. Guggenberg. ^ Line Vereinigung der Zeitungsverleger von Deutschtirol und Vorarlberg. In Innsbruck fand eine Versammlung der dem Verein der Buch- druckereibesitzer in Tirol und Vorarlberg angehongen Keitungsverleger statt. Es waren die Verleger von 29 deutschen Blättern anwesend, an welche R ^freundliche Begrüßungsworte richte^ Vorsitzenden der Versammlung wurde Herr Ellmen >en um reich-Meran gewählt

. Vom Militärveteranen-Landesbund von Tirol wird uns mitgeteilt: Am 15. Mai erfolgt die feierliche Ueberführnng der Gebeine des in Jaroslau, Galizien, verstorbenen Feldmarschalleutnants v. Fenner, des Ahnherrn des heutigen Tiroler Kaiserjäger- Regiments, zur Beisetzung in der Kreuz-Kapelle am Berg Jsel. Die Tiroler Kaiserjäger gestatten sich, den Militärveteranen-Landesbund für Tirol zur Teilnahme an der letzten Ehrung des Helden in seinem Heimatlande -geziemend einzuladen. Die Teil nahme sowie die Anzahl

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Pagina 3 di 20
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 20
Kinigadner, gelegt worden sein. Der Täter wurde in Hast genommen. vie Gewerbegenossenschaften und deren Verbände in den im Reichsrate vertretenen König reichen und Ländern, verfaßt und herausgegeben vom gewerbestatistischen Departement des Handels ministeriums. Der soeben zur Veröffentlichung ge langende fünfte Band dieser Publikation enthält den Kataster der Gewerbegenossenschaften und deren Verbände in Tirol und Vorarlberg nach dem Stande vom 17. April 1913, wobei alle bis zu diesem Zeitpunkt

in der Genossenschastsorganisation und in den Statuten eingetretenen Aenderuugeu berücksichtigt worden sind. Im ganzen wurden in diesem 454 Seiten umfassenden Bande 452 Genossenschaften und 10 Ver bände zur Darstellung gebracht. Hievou entfallen 340 Genossenschaften auf Tirol und 112 auf Vor arlberg. Von den 10 Verbänden erstrecken sich 4 Fachverbände auf Tirol und Vorarlberg, je 2 Fachverbände und je 1 Territorialverband auf Tirol, beziehungsweise Vorarlberg allein. Der vor liegende Kataster liefert ein instruktives Bild

über die genossenschaftliche Organisation in Tirol und Vorarlberg, insbesondere über die speziell in Tirol oft vorkommende Abgrenzung der Genossenschaft^ sprengel nach Tälern, und enthält nicht nur die wichtigsten Daten, die vom Standpunkte des Ge nossenschaftswesens von Interesse sind, wie alle be langreichen Bestimmungen der Genossenschaftsstatuten, Angaben über die Lehrlings- und Gesellenprüfungen, Gesellenprüfungskommissionen, ferner jene über ge nossenschaftliche Annexinstitute, über den Bestand von Krankenkassen

von Frau Ingenieur Pezold und Fräulein Frida Unter thier. auf die wir besonders aufmerksam machen. ver perek« der k.l. Hinanzwachorgane für Kßl mK Vorarlberg hielt Sonntag, den 8. Juni in Lnxen seine diesjährige 6. ordentliche General- vasamlllng ab, zu der sich auch Oberkommissär lsthooer einfand. Obmann und Ehrenmitglied Ober- rejpizieut Aurel Gallop eröffnete die Versammlung ^ ''5 den Kaiser. An diesen und an m Thronfolger wurden Huldigungsdepeschen ab- ü.^ Begrüßung des Ausschusses

' eine Sohlendurchschlagsfeier veran staltet. Eingeleitet wird die Feier durch eine Feld messe, die am Eingang des Mittelstollens um 9 Uhr zelebriert wird, dann wird der Tunnel durchwandert und schließlich wird ein Festmahl die Gäste zu fröh lichem Beisammensein vereinen. GoldsUNde in Tirol. Bei dem Bau der neuen Straße über den Gerlospaß wurde unterhalb des Hainzenberges eine ziemlich reichhaltige Goldader aufgedeckt. Die Besitzerin, eine reichsdeutsche Ge sellschaft, hat größere Partien goldhaltigen Erzes zur Untersuchung

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Pagina 7 di 8
Data: 04.06.1918
Descrizione fisica: 8
MS Dienstag, den 4. Juni. Seite S M- aus einer Zusammenstellung des t. k. « Volksernährung hervorgeht, haben MT ^lnen Kronländer aus der Rguhfutter- ^?Ä?Ääbres 1917 bis zum 30. März 1918 kk- Aeeresverwalwng abgeliefert: 1. Heu: LNnW.672, Tirol 245L13, Böhmen AKiArain 204.649, Oberösterreich 166.723, 8?'^ 117.714, Steiermark 156.856, Nieder- d 97.026. Vorarlberg 58.288, Mähren Salzburg 39.593, Küstenland 29.020, Nn 13 370, Görz und Gradiska 11.790, ?gßen 2677. Es haben also allein Tirol

M Vorarlberg soviel Heu abgeliefert als ve Grönländer Niederösterreich, Oberösterreich 2» Salzburg zusammen! Die großen und rei -- 2« Kronländer Böhmen, Mähren und Schle- ^ haben zusammengenommen noch lange Mt so viel geliefert als die kleinen und armen »Minder Tirol und Vorarlberg! In Prozenten des vorgeschriebenen Kon- «aaentes haben abgeliefert: Krain 116.94 Pro- irolundVorarlberg 112.41 Pro- Galizien 103.67 Prozent, Görz, Gradiska md Küstenland 102.03 Prozent. Kärnten 84.8 »rozent, Schlesien 53.48

Prozent. Oberöster- M 35.47 Prozent. Steiermark 34.49 Pro - zent, Salzburg 26.39. Böhmen 16.21. Mähren M64 Prozent. Cs ist also Böhmen 84 Prozent des vorgeschriebenen Kontingentes schuldig geblieben! L. Stroh: Die Strohlieferung stellt sich wie Mt: Galizien 218.499 Zentner, Böhmen W.783 Zentner, Niederösterreich 77.257, Mäh- M 57.668, Oberösterreich 55.416. Steiermark «M, Kärnten 19.855, Tirol 14.723, Kü stenland 10.408, Schlesien 10.056. Krain 1827, Wtzburg 726, Dalmatien 529, Görz und Gra diska

4§4, Vorarlberg 469 Zentner. Es hat also das Bergland Tirolmehr Stroh abge- Sesert als das Getreideland Schlesien! In Kenten des vorgeschriebenen Kontingentes geliefert: Görz und Gradiska mit dem land 109 Prozent, Galizien 73.83. Ti- Vorarlberg 50.64, Kärnten 49.71. Werreich M.45,. Schlesien 28.73, Stei - ckZ7.75. OberösterrÄch 22W. Krain 18.27. hten 17.74, Böhmen 14.52, Salzburg 3.63 Prozent. l Die vorstehende Zusammenstellung spricht eine so deutliche Sprache, daß es überflüssig ist. Mir ein Wort

hinzuzufügen. ! Ueber die Verschiedenheit der Inanspruch nahme der Viehbestände in den einzelnen Kron- Ltwern ist zwar schon mehrfach berichtet war ben. Die Ärt und Weise, wie das Land Tirol Än Unterschiede von anderen Kronländen? be- handelt wird, wird durch eine Mitteilung im Halzburger Volksblatt' neuerdings wieder M deutlich illustriert. Das „Salzburger Volksblatt' berichtet in seiner Nummer vom kl. Mai l. I. über eine Generalversammlung Her k. t. Landwirtsschastsgesellschaft Salzburg

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Pagina 6 di 16
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 16
Seite 6. — Nr. 64. Samstag, ,Brixener Chronik.' 31. Mai. Aus Stadt und Land. Brixen, 30. Mai. Päpstliche Auszeichnung. Der bekannten katho lischen Schriftstellerin Frau Hanny Brentano, Heraus- aeberin der im Tyrolia-Verlage in Bnxen er scheinenden Zeitschrift „Oesterreichische Frauenwelt', wurde vom Papst das Ehrenkreuz Leelesia et?ontilie6« verliehen. - Versonalnachrichten. Das k. k. Oberlanoes- gericht für Tirol und Vorarlberg hat dem Kanzler- oberosfizial persvnam Peter Bogner in Bozen

vor seinem Hause ein Ständchen. Ver Thronfolger in Innsbruck. Erzherzog Franz Ferdinand ist am Mittwoch früh mit Ge mahlin in Innsbruck Angekommen. Die Rückreise dürfte über München erfolgen. Vie Stratzenmelsterschaft von Tirol und Vor arlberg über M Kilometer wird am Sonntag, den 8. Juni auf der Strecke Telfs—Innsbruck— Kufstein ausgetragen. Das Rennen ist offen für alle Herrenfahrer, welche in Tirol oder Vorarlberg ihren ständigen Wohnsitz haben. 1. Preis : Ehrenpreis im Werte von Kr. 80 und den Titel

: „Straßenmeister- fahrer von Tirol und Vorarlberg 1913.' 2. Preis: Ehrenpreis im Werte von Kr. 50. 3. Preis: Ehren preis im Werte von Kr. 30 — bei einer Mindest beteiligung von 10 Fahrern. Einsatz: Kr. 6, Mit glieder des T. Ä.-V. Kr. 4. Nennungsanfang: 25. Mai. Nennungsschluß: Montag, den 2. Juni, 6 Uhr abends. Nachnknmngen bis Samstag, den 7. Juni, 6 Uhr abentzs, mit doppeltem Einsatz. Nennungen sind unter Beischluß des Nenngeldes an den 1. Verbandsfahrwart Herrn Richard Holz hammer, Innsbruck, Trlerstraße

, ein arbeitsscheues und vorbestrafte! Individuum, wurde von der hiesigen BezirkShaiipt« Mannschaft aus Tirol und Vorarlberg ausgewiesen. GaiS, 29. Mai. (Todesfälle.) Hm starb im Alter von 59 Jahren Margarete Kammerlander, geb. Untereglsbacher, Mairbänerin zu Lambach; sie hinterläßt den Witwer und sieben Kinder. Ferner starb hier nach langem Leiden die Private Aim W. Mairhoser, geb. Maurberger, beim Mairbaumt hier, im Alter von 84 Jahren. Aus dem Tauserertale, 29. Mai. Der- schiedenes.) In Sand in Taufers fand

eine Kanzleiobecoffizialstelle beim Kreisgerichte Bozen verliehen und den Kanzleioffizial Franz Grießer in Innsbruck zum Kanzleioberoffizial beim Landes gericht Innsbruck ernannt. protektsrais-Uebernahme durch die Hrau Statthalter. Frau Gräfin Leopoldine Toggenburg hat über Bitte des Landesverbandes katholischer Wohltätigkeits-Unternehmungen in Tirol „Barm herzigkeit' in Innsbruck geruht, das Protektorat über denselben sowie über das von diesem errichtete Asyl für schwerkranke Unheilbare (Jesuheim) in Girlan zu übernehmen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 24.10.1911
Descrizione fisica: 8
der in Tirol und Vorarlberg aufgesammelten Stück Volkslieder. Volkstänze, Jodler, Schnaderhüpflen, Kinderreime, Versinschriften usw. usw. die Höhe von 14.000 bereits überschritten. Ausfallenderweise liefen unter all diesen Produkten nur wenig Gedichte ein, wie man sie noch vielfach aus Grabsteinen, Grabkreuzen, Marterlen, an Wänden von Kirchen, vereinzelt auch auf Bahrtüchern und Leichenbrettern findet und die sich oft durch große Seelentiefe oder innige Zart heit oder naive Unmittelbarkeit auszeichnen

. Daher ließ die Leitung de- Arbeitsausschusses für das deutsche Volkslied in Tirol und Vorarlberg im April dieses Jahres an alle Seelsorger ein Schreiben aus gehen mit der Bitte, jeder von ihnen möge inner halb seines Sprengel» die betreffenden Gedichte aus zeichnen und an den Arbeitsausschuß in Innsbruck einsenden, damit man so in einfachster Weise in den Besitz der gesamten Friedhofspoesie der beiden Länder gelangen könne. Bei einer solchen Arbeitsteilung ist die Belastung des einzelnen gering

Lutea! Im amtlichen .Boten für Tirol und Vorarlberg' vom letzten Mittwoch ist eine Mitteilung, daß die österreichische Regierung außer Schafen und Schweinen noch die Einfuhr von 30 000 — Kindern bewilligt habe. Das ist wahrlich des Guten zu viel! Von äer Universität Innsbruck. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor der philo sophischen Einleitungswissenschast bei der theologischen Fakultät an der Universität Innsbruck Dr. Josef Donal zum ordentlichen Professor der christlichen

eine Lehrerin (Engl. Fräulein Sophie Preller in Brixen) die Prüfung mit Auszeichnung, 20 wurden für befähigt erklärt und 6 Lehrpersonen konnte das Zeugnis der Befähigung nicht zuerkannt werden. — Zweien Lehrpersonen, Herrn Schelling in Dornbirn und ehrw. Schwester Marenberger in Hall, wurde das Zeugnis der Befähigung für Bürgerschulen zuerkannt. Selegiertevtag äer esNwirtegenoüenlchsst. Am 18. Oktober fand in Bozen der Delegiertemag der Gastwirtegenossenschasten von Tirol und Vorarlberg statt

. Die Versammlung wurde durch den Präsi denten Jnnerhofer eröffnet, worauf der Tätigkeits bericht des Verbandssekretärs Weber und der Kassa bericht. den Handelskammerrat Josef Peer-Innsbruck erstattete, zur Kenntnis genommen wurden. Es kam auch die Frage der Bierpreiserhöhung zur Sprache. In Tirol sind Preissteigerungen — mit einer ein zigen Ausnahme — noch nicht erfolgt. Bezüglich des Pilsener Bieres wurde beschlossen, falls die Pilsener Brauereien bei der Preiserhöhung ver bleiben, dieses Bier zu boykottieren

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1917
Descrizione fisica: 8
in Ti :ol und 'Vorarlberg angefordert und mit der Durchführung diefer Anforderung die Wein uder, abmsftelle des Landes Tirol betraut. Ueber die für die Verteilung des Weines auf gencUten Grundsätze erfahren wir von zusrän diger stelle' Alle milkärijcnen Spellen idie Militär,>a ,,i?ä! nns'ait!.' einichlieszlich jener mit Trai :eur Berpslegn.ng inbegriffen) wenden sich ih Bedarfs wegen ar. die Intendanz des k. u. r >>ee:esgrupper.ronn'.andos FM. Erzherzog c-nge:^ Feldpost 5il2. welche die weiteren Wei iung.'-z de7

im Landeslagerhaus Innsbruck, für o'se Privatparteien bezw. Gemeinden südlich de» Brenners von der Verschleimtelle der > ^Leiniibernahntsstelle in Bozen im Landes- lagerhaus Innsbruck, für alle Privatparteien, bezw. Gemeinden südlich des Brenners von der Berschleinstelle der Wemübernahmsstelle des Landes in Tirol in Bozen. Den ganzen Wein verkehr für Vorarlberg besorgt als VerschleWelle der Weinübernahmsftelle des Landes Tirol in Bszen die Handels- und Gewerbekammer in ^.-ewkirch nach den Weisungen der ersteren

der festgesetzten Kontingente« « jedoch erst nach Deckung des Bedarfes der ^ resverniaituna freigegeben. Diese Sorte« dürfen nur durch die Weinübernahmsstelle aufgefordert werden, welche die Verrechnung Zwischen den Lieferanten und Empfängern pflegt' hiervon ausgenommen ist der Detail- flnschenhande!. foferne zum Verfand nicht eine Transpartbewilligung notwendig ist. Das Abfüllen von nicht flalchenreisen Weinen ist verboten. Di e A u s f u!i r o o n W e i außerhalb Tirol und Vorarlberg ik nur mit Bewilligung

'. der Abfindungssumme Weinzmvei - ng^:: g«: .'.ach: werden und mit diesen Men nen der betreffende Abfindungsverein bezw. d:.' tsgenossonfchaft belastet wird, obliegt letzteren d:.' genaue Evidenz des auf sie ent fallenden Kontingentes. Die Bekanntgabe nrnvernehmen setzen wird. Gaftwtrte, dto weder einem M. findungsverein, noch einer Wirtsgenossenschaft angehöret!, haben ihre Weinforderungen un. ter Bekanntgabe ihrer Abfindungssumme fti? die letzten drei Jahre an die Weinübernahms- stelle des Landes Tirol in Bozen

. M e sz B eine sind nur im Wege der vor- ges- izt^n kirchlichen Behörde und von dieser für alle ihre unterstehenden Prien er gesammelt bei der VerschleiWelle in Bozen anzusprechen. Tischweine der Pfarreien zählen auf das Kon tingent ihrc? Gemeinde. - - Eisenbahn-Lebens- mittel::taguzine in Tirol haben sich direkt an die Weinübernahmsftelle des Landes Tirol in Äozen zu wenden. Flaschenwein, einschließlich Wer- . muthwein. wird durch Vermittlung und Kon- ! trolle der WeinübernahmssLelle des Landes - Tirol außerhalb

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Pagina 3 di 8
Data: 10.06.1913
Descrizione fisica: 8
/t wird ?^nonbier im schönen Vorarlberg sein. Ge- Sie mir bischöfliche Gnaden, anläßlich des UZ-d-s, der -mm Wermuttwpftn im Freuden- N der Stadt bedeutet, die Versicherung auf !^Wea M geben, daß die Bevölkerung unserer Stadt ihres Weihbischofs immer in Verehrung ge- ^ Namens der Stadt Brixen wünsche ich tausend fach Glück und habe nur noch w Bitte, Eure bischöfliche Gnaden mögen der Stadt Br,xen auch Aerhin das bisherige Wohlwollen bewahren. Tssst des hochwürdigften Weihbischofs Vr. Sigmund Vaitz

als Mitkonsekratoren fungiert haben, und ich be nütze diese Gelegenheit auch, um dem hochwst. Herrn Fürstbischof von Trient innigst zu danken für alles Wohlwollen, das er der Anstalt Jesuheim in Girlan seit deren Bestände zugewendet hat. Und nun will ich den ersten Segensgruß dem Generalvikariat in Vorarlberg entbieten. Das Er scheinen so vieler hervorragender Herren geistlichen und weltlichen Standes aus Vorarlberg bei der Bischofsweihe gereicht mir zu einer ^besonderen Ehre. Es fei dies ein glückverheißendes

Zeichen gegen seitigen Vertrauens. Ich begrüße zu allererst den hochverehrten Herrn Generalvikariatsrat Prälat Dr. A. Walter, der schon einer Reihe von Bischöfen in dieser Stellung in unentwegter Treue gedient, sich aber auch in seltenem Maße die Hoch schätzung und das Vertrauen der Bischöfe erworben hat. Es möge mir vergönnt sein, lange Jahre mich dieses bewährten Rates bedienen zu können. Ich begrüße weiter die hochw. Herren Dekane und geistlichen Räte. Ein Vertreter des Klerus von Vorarlberg

, Herrn Landesausschuß und Reichsratsabgeordneten Jodok Fink sowie den Herrn Bürgermeister Dressel von Feldkirch. Es wird mir eine Freude sein, in einem Lande seelsorglich tätig zu sein, dessen muster hafte Verwaltung öfter schon uneingeschränktes Lob von allerhöchster Stelle erhalten hat. Denn geord nete Verhältnisse in der Verwaltung eines Landes sind auch eine Vorbedingung größerer Erfolge in der Seelsorge. Die erwähnten Herren und viele andere in Vorarlberg sind ein glänzendes Zeugnis dafür

Wege des Leidens und auf dem göttlichen Wege - der Barmherzigkeit zuteil geworden sind. Das alles aber möge mir nun dienen, um Ihnen, hochwst. Herr Fürstbischof, den Ausdruck der Ergebenheit und Treue und des ehr furchtsvollsten Dankes zu entbieten, und heute darf ich wohl im Namen und im Verein mit dem ganzen Klerus der Diözese sowohl in Tirol wie in Vor arlberg, im Namen und im Verein mit dem katho lischen tiesgläubigen Volke der Diözese Sie, hoch würdigster Herr Fürstbischof, unserer tiefsten

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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Donnerstag, den 4. Februar. Dankschreiben des Erzherzogs Eugen an den Landeshauptmann von Tirol. Änläßlich der Betrauung des Erzherzogs Eugen mit dem Oberkommando der Balkanstreitkräfte, richte- len Landeshauptmann Kathrein von Tirol und Landeshauptmann Rhomberg von Vorarlberg an Erzherzog Eugen ein gemeinsa mes Schreiben, worin sie ihrer Dankbarkeit u. Greiwe Ausdruck geben, daß dem wegen langer Anwesenheit in Tirol und Vorarlberg vom Volke beider Länder vertrauensvoll hochgeach teten

Erzherzog ein so ehrenvoller Auftrag zu teil wurde. Gleichzeitig unterbreiteten die beiden Landeshauptleute dem Erzherzog ver schiedene Wünsche, betreffend die Tiroler und Aorarlberger Soldaten in der Balkanarmee. Gestern langte nun an Landeshauptmann Momberg folgendes von Erzherzog Eugen ei genhändig gefertigtes Dankschreiben ein: „Eu er Hochwohlgeboren! Die in dem Schreiben vmn 14. Jänner auch im Namen der Bevölke rung der Länder Tirol und Vorarlberg zum Aufdruck gebrachten Gefühle der Anhänglich keit

i !? re Pflicht gegen Kaiser und Reich nach A lt Tiroler - Art erfüllt hat. Emp- wngezl Euer Hochwohlgeboren die Versiche rung, daß ich mich immer gern der Zeit erinne re. die ich in den schönen Ländern Tirol und Vorarlberg verbringen konnte. Erzherzog E u- g e n.' Rabattmarken für Krieqshilfsbüros. Bis her hat die durch die technische Betriebszentrale des Kriegshilfsbiiros vertretene offizielle Kriegsfürsorge zu Gunsten des Roten Kreuzes, des Kriegsfürsorgeamtes und des Kriegshilfs büros lediglich

in Eppan starb unerwartet schnell an einer Blutvergif tung, die sie sich an der Hand unachtsamer Weise zugezogen hatte. An ihrer Bahre trau ern der Gatte und drei kleine Kinder. Sprecht reines Deutsch. Der „Wissenschaft liche Landesverein von Vorarlberg erläßt fol genden Aufruf: Der ausgebrochene Krieg um unseres deutschen Volkes Zukunft hat nebst anderen sittlichen Kräften allgemein die Er kenntnis vertieft, daß es eine unserer vornehm sten Pflichten ist, unsere Muttersprache rein zu halten

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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1917
Descrizione fisica: 8
. preußische Rote Kreuz -Medaille 3. Klasse verliehen. Der ^ Ausgezeichneten ist für ihr hervorragendes Wirken im Dienste der freiwilligen Militär- ! krankenpflege bereits im Jahre 1916 die öfter- ! reichifche Silberne Rote Kreuz-Medaille verlie hen worden. Eine Abordnung des Tiroler Landeswirt- schaftsrates bei der Regierung. Am letzten Donnerstag wurde eine Abordnung des Lan deswirtschaftsrates für Tirol und Vorarlberg vom Ministerpräsidenten Dr. v. Seidler em pfangen. Tirol war durch die Reichstagsab

geordneten Abram, Hofrat Dr. Schöpfer und Decarli sowie durch Dr. Straffner, Vorarlberg durch den Bürgermeister Luger von Dornbirn und Landesausschußbeifitzer Natter vertreten. Weiter beteiligte sich an der Abordnung Se kretär Feichtinger des Landeskulturrates. Der Besprechung wohnte auch der Ackerbaumini ster, Vertreter des Amtes für Volksernährung, des Kriegsministeriums und der in Tirol be findlichen Truppen bei. Abg. Abram trug dem Ministerpräsidenten die Wünsche des Landes wirtschaftsrates

und Kartoffeln versorgt sei und deshalb keine Milch abliefern könne, da Milch und Molkerei produkte bald das einzige Lebensmittel für die Bauern bieten. Die Vertreter der einzelnen Mi nisterien sagten nach Tunlichkeit Hilfe zu. Am Schlüsse der mehr als zweistündigen Beratun gen hatte die Abordnung den Eindruck gewon nen, daß zwar nichts wesentliches erreicht, aber vieles verhindert wurde, was die Verpslegs- verhältnisse m Tirol und Vorarlberg noch we sentlich erschwert hätte. Ausschreibung

. Die Postmeisterstelle in Fieberbrunn sowie die Postexpedientenstelle in Elbigenalp sind zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben. Bewerbuugsfrift: 4 Wochen. K. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Der Tabakhauptverlag in Schwa^H geben. Der mit emer Trafik verbunden bakhauptverlag in Schwaz wird im öffentlichen Bewerbung ausgeschrieben ^ heres bei der k. k. Fmanz-Bezirksdirekttan?! Innsbruck. ln keine Transportscheine für Nüsfe 5, Gost Bozen teilt mit daß zufolge Weisuno A Geos

Balthasar sei ungestört über den Jansen >n die Schweiz qezoaen und soll über WW Schweizer zu diesew Vorhaben in das Land zieben. Die wenigen (Nartlnechte im Lande, mehrerenteils Pnsterer nnd Vanernsöhne. werden zu ihnen, hal ten. NoUhasa'- sei ein brauner, starker Knecht mit einem dicken, dunkelbraunen Bart und qewöhnüch qekleidel. wie ein Metzqer, Er aedenke in Tirol die gleiche Ordnung eünnsühren 'nie in der Schwee. Das zweite Vr'-'wkoll ist vom W. De,?. Dosser war damals aus diese Nnzeiqe Weißsteiner

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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1916
Descrizione fisica: 8
nach dem siege bei Eustozza über die Italiener infolge der Bedrohung des Reiches im Norden durch Preußen aus Benetien abgezogen werden und der Nordarmee zu Hilfe kommen mußte, wandte sich der Feldmarschall Erzherzog Al brecht in einem Aufrufe an Tirol und Vorarl berg, zu den Waffen zu greisen und den Land arm aufzurufen, um die bedrohten Grenzen .bilden vor den Garibaldinern zu schützen. ^e>er Aufruf, datiert vom Hauptquartier Verona, den 27. Juni 1866. und veröffentlicht !? 'für Tirol und Vorarlberg

' vom -Mi 1866, erinnert leohaft an die Umstäu- e, unter denen Italien vor einem Jahre neu ^dtnas den Krieg gegen Oesterreich begonnen -'at Wie nor einem Jahre die Standschützen Aufgeboten wurden, so war im Jahre 1866 der Sandsturm von Tirol und Vorarlberg zur Ver- ^'dlgung der Grenzen im Süden aufgerufen woroen. Durch die Güte eines Freundes unseres sattes sind wir in den Besitz einer Nummer '^?ten für Tirol und Vorarlberg' mit je .w. historischen Ausruf gelangt, den wir bier lolgen lassen: Treue

und tapfere Männer von Tirol und Vorarlberg! Eine Regierung ohne Treu und Glauben, die Beute von Faktionen, hat uns einen unge rechten Krieg erklärt. Der Boden Tirols, Euer engeres Vaterland, die berühmte alte Burg altösterreichischer Ehre, Treue und Bie derkeit, ist erneuert angegriffen. Scharen abenteuernder Müßiggänger, von regulären Truppen unterstützt, brechen in Euere sried- lichen Täler herein, um Euere Kirchen zu ent weihen, Euer Familienleben zu zerstören. Euch Hab und Gut zu rauben

und selbst bei uns in Tirol hörte man das Wort! „Warum sperrt man dem serbischen Och sen nicht die Grenze?' Ausgemacht bei uns, die wir. von einem einzigen Tal abgesehen. Win Stück Fleischvieh, sondern ausschließlich Milchvieh produzieren und über 60 Prozent der erforderlichen Körnerfrucht von auswärts beziehen müssen. Ist das nicht die Solidarität mit jedem uns eigentlich oft weltfremden Kreis österreichischer Hochagrarier, die größere Men gen an Korn und Bieh abzustoßen haben, zu weit getrieben? Ebenso gab

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Pagina 1 di 4
Data: 24.10.1917
Descrizione fisica: 4
Geheimer Rat Dr. Rudolf Graf ! vonMeran zum Statthalter von Tirol und ! Vorarlberg ernannt worden ist. Graf v. Me- ! ran wurde am 17. Jänner 1917 an Stelle des ^ Freiherrn v. Handel, der unter Clam-Martinic ! als Leiter in das Ministerium des Innern be- ! tusen wurde, zum Statthalter von Oberöster- j reich ernannt. Da sich aber Baron Handel bei ! seiner Berufung nach Wien die Rückkehr auf z den Linzer Statthalterposten vorbehalten hatte, - wurde er wieder, als er aus dem Ministerium ! ausschied

, auf seinen früheren Statthalterposten ? zurückversetzt, während Graf v. Meran die Be rufung zur Leitung der Amtsgeschäste der ^ Statthalters! von Tirol und Vorarlberg er- ! hielt. ' ! Unser neuer Statthalter Dr. Rudolf Graf v. Meran ist ein Enkel des Reichsverwesers Erzherzogs Johann (f 1859), der mit der Toch ter des Ausseer Postmeisters Anna.Plöchl, die später zur Gräfin von Meran erhoben wurde, verheiratet war. Sein Vater war das erbliche Mitglied des Herrenhauses Franz Graf v. Me ran, der als Besitzer

aoberhalb Tirol und Vorarlber Kammer 243 I Mittwoch, den 24 Oktober Z9I7 ^ Jg. Jahrgang Die leincklicden 5cklsfzverlulte im INonsl Zepkmbei'. Auflebende Kampstätigkeit in Südti o!. — Der Kaiser an der Südtirowr Fron-. — Erfolg reicher Borsch öster?elchisch-ungarischer Luftstreitttöpe in der Südu rw. - Die Beute auf den Jnfe?« Oese, Moon und Dago. — Schwere Kämpfe im Westen Der neue Statthalter von Tirol. Nun kommt aus Wien die amtliche Mit teilung, daß der bisherige Statthalter von z Oberösterreich

- ^ und derBauern bewährt. Als 'e tiroler und Vorarlberger eine größere uerliche Abordnung nach der Schweiz aus- I eten, um dort das Almwesen, die großen und die Viehzucht zu studieren, be- ^ ^ Meran mit den bäuerlichen ilwo nach der Schweiz und teilte mit Äls^ - ^^Merliche Leben in den Bergen, er k A^lMuptmann von Bregenz vertrat ji^^^atthalter von Tirol im Vorarlberger Ner lÄ? kam Graf v. Meran im Jän- M,.,^^.^ch dem äußersten Osten unserer den Czernowitz. Es war für acm, Meran nicht so leicht

so hart betroffenen Bewohner des Lan des unermüdlich fort, als nach der zweiten Rus seninvasion das Land abermals die Härten der feindlichen Ueberslutung erdulden mußte. Die volksfreundliche Tätigkeit des Grafen von M^ ran machte ihn zum volkstümlichen Mann auch in der Bukowina und erweckte wie früher in Vorarlberg die Erinnerung an seinen Großva ter Erzherzog Johann, welcher eines der popu lärsten Mitglieder des Kaiserhauses gewesen. An den maßgebenden Stellen wurde seine Tä tigkeit gerade

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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1918
Descrizione fisica: 8
und Vorarlberg im Wellkriege. Mit Zu stimmung und fördernder Beihilfe der Herren Mi nister Friedrich Gras Toggenburg, Statthalter Dr, Rudolf Gras Meran. der Landeshauptleute von Tirol und Vorarlberg, I. Schraffl und A. Rhom berg, sowie des Bürgermeisters W. Greil, befaßte sich seit etwa einem halben Jahre ein 45-gliedriger Ausschuß aus beiden Ländern Tirol und Vorarl berg mit den Vorarbeiten zur Sammlung und Her ausgabe des Quellenmaterials für ein auf wissen schaftlicher Grundlage beruhendes Volksbuch

Tirol und Vorarlberg im Weltkriege', das in schlichter gedrängter Schilderung und in reicher bildlicher Darstellung den Mit- und Nachlebenden über das Wissenswerteste in Tirol und Vorarlberg aus dem großen Weltkriege Kunde geben soll. Nach den in seiner Sitzung des erwähnten Ausschusses am b. Jänner gefaßten Beschlüsse, soll das Werk vier große Gruppen zur Darstellung bringen: Geschicht liches, Wirtschaftsleben, Fürsorgetätigkeit und Gei stesleben. vorderhand handelt es sich darum, das Material

als Feld webel einer Militärbauleituna zugeteilt, mit Frl. Helene Kyzaur, Ceschäftsinhaberin in Bozen, und endlich Eugen B e r t a m i n i, Finanzwach- oberanfseher in Schlünders, nüt Frl. Anna Me rl e g h i n i von Bozen getraut. Tod förs Vaterland. Bei Pieve dt Cadore siel am 1k. November 1917 der Kaiserjäger Alois Sparber, einziger Sohn der Mnnggersamilie in Voran. Die amtliche Todesnachricht traf erst dieser Tage ein. AvF der gleichen Gemeinde werden drei andere Jäger als vermißt gemeldet. Tirol

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Pagina 4 di 16
Data: 07.09.1911
Descrizione fisica: 16
, weil man die Alpe säuberte. Das Verbrennen wurde vom Feuer wehr-Kommandanten von Karnol mit einigen Feuer wehrmännern und mehreren Arbeitern überwacht. Hotel Ssler» io vshra. Wie wir von authen tischer Seite hören, bleibt das Hotel und Pension Salern auch während der Wintermonate geöffnet. kericht über ä!e Pflanzung von LetleolibSuwen in Tirol uncl Vorarlberg io Sen Zähren 1908 uock 1?s? Vor kurzer Zeit wurde au die Mitglieder des Forstoereines sür Tirol und Vorarlberg, des gleichen

an jene, welche sich an der Pflanzung der Gedenkbäume beteiligten, eine durch den Forstoerein herausgegebene, vom k. k. Forstrat Heinrich Prochaska verfaßte Festschrift verteilt. Dieselbe berichtet über den Ersolg der vom obgenanuten Vereine im Jahre 1908 eingeleiteten Aktion der Pflanzung von Gedenk bäumen in Tirol und Vorarlberg anläßlich des 60jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät Kaiser Franz Josefs I. Wie am denkwürdigen Tage des 29. August 1909 die Tiroler ihrem Landes fürsten im großartigen Festzuge die Huldigung

zur Erinnerung an das 60jährige Regierungs-Jubiläum Seiner Majestät zu pflanzen. Die Zahl der gepflanzten Jubiläumsbäume betmg in Tirol und Vorarlberg 147.l28 Stück, wovon 131.565 Nadelhölzer und 14.563 Laubhölzer. 417 Gemeinden waren an dieser Huldigung beteiligt und sind in dieser Zeit 590 Einzel pflanzungen, 51 kleinere oder größere Anlagen und 14 Alleen entstanden. oss ». Ivfsvterie-Kegiweot SM Schwarzenstein. AuS Sand in Taufers, 5. September, schreibt man uns: Das 14. Infanterieregiment

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Pagina 6 di 12
Data: 06.05.1915
Descrizione fisica: 12
Ländsturmgesetz. Mir haben bereits aus Anlaß Ker Regie rungskundgebung betreffend die Ausdehnung der Landsturmpflicht hervorgehoben, daß die Angelegenheit durch ein kais. Patent geregelt werde. Dieser kaiserliche Gesetzgebungsakt liegt nun vor und der „Bote für Tirol und Vorarlberg' veröffentlichte am 4. Mai das Kaiserliche Patent vom 1. Mai 1915, womit für die Dauer des gegenwärtigen Krie ges einige Bestimmungen des Gesetzes vom 25. Mai 1913, LGBl. Nr. ,25, betreffend das In stitut der Landesverteidigung

für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg ab geändert werden. D« neuen Bestimmungen lauten: l Zum Landsturmdienste sind alle nach Tirol oder Vorarlberg zuständigen Staatsbürger, welche im allgemeinen^der auch nur zu Land sturmdiensten die erforderliche Wehrfähigkeit besitzen und weder der gemeinsamen Wehr macht, noch den Landesschützen (Landwehr) an gehören, vom Beginne-Ses Jahres, in dem sie ihr 18. Lebensjahr vollenden, bis zum Ende des Jahres, in dem sie'iyr 50. Lebensjahr voll streckt

, in welchem ihre Landsiurmpflicht abläuft. § 4. Bei außerordentlichem Bedarf, namentlich wenn im Verlaufe des gegenwärtigen Krieges die zur Ergänzung der Stände der von Tirol und Vorarlberg zum gemeinsamen Heere und zu den Landesschützen gesetzmäßig beizustellen den Truppen bestimmten Reserven und Ersatz reserven nicht ausreichen, kann der ganze Land sturm auf die Dauer des unungänglichen Be darfes in Anspruch genommen werden. Zu dem im vorhergehenden Absätze be stimmten Zwecke können die Landsturmpflichti- gen des zweiten

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Pagina 5 di 8
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 8
Sammlungen veranstaltet, die kleinsten Gemeinwesen haben es als eine Ehrensache ange sehen, ihr Scherflein beizutragen; so ist es denn auch in fast allen Kulturländern gelungen, eine große Anzahl solcher Heilstätten ins Leben zu rufen, die schon viele Tränen getrocknet und ungemein segens reiche Erfolge aufzuweisen haben. Auch aus Tirol und Vorarlberg haben sich Männer zusammengefunden, welche die Errichtung der ersten Volksheilstätte für Tuberkulose in unserer Heimat sich zur Aufgabe gemacht

haben. Diese Aufgabe soll mit Hilfe eines Volksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg ihrer Erfüllung zugeführt werden. Der Verein soll alle Kreise der Bevölkerung umfassen, damit jedermann nach Maßgabe seiner Kräfte das Seinige beisteuern kann, um mitzuhelfen an dem großen Werk der Errichtung einer Heilstätte, in welcher Tuberkulosekranke aller, auch der ärmsten Schichten der Bevölkerung Heilung von ihrem Leiden finden und ihren Familien, ihrem Berufe wieder gegeben werden sollen

ablegen wird. Anmeldungen für den Beitritt zum Verein werden in der Kanzlei des Volksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg, k. k. Statthalterei Innsbruck, Kanzlei- Abteilung VI, entgegengenommen und können schriftlich oder mündlich eingebracht werden. Dem Vereine kann jedermann, auch Gesell schaften oder Korporationen, beitreten, und zwar als: 1. Gründer; 2. Stifter; 3. ordentliches Mitglied. Gründer sind diejenigen, welche den Betrag von mindestens Kr. 5000 bar erlegen

des vorbereitenden Komitees zur Gründung des Bolksvereins zur Bekämpfung der Tuberkulose in Tirol und Vorarlberg: Splegettelö. WAnMeGeMinWMillW. Bis 31. Oktober müssen von den Gemeinde vorstehungen die^ Gesuche um Beiträge aus dem Kaiser -Jubiläumsfonds sür arme un heilbare Kranke bei dem Landesausschuß ein gereicht werden. — Im Iesllheim (Girlan) sind hundert arme Kranke, für welche solche Beiträge er wirkt werden könnten. Deshalb wird das dringende Ersuchen an die löbl. Gemeindevorstehnngen ge richtet

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Pagina 5 di 12
Data: 17.08.1912
Descrizione fisica: 12
„Brixener Chronik.' 17. August. Seite 5. M24S P--!°n°n bloß S.ZI8 Pers onen. «I «tllkS FavdksverttidlgWgs- M für Tirol und Vorarlberg. infolge der Wehrgesetzreform ist es wie schon ^notwendig geworden, das m Tirol und iÄbkra in Geltung stehende Landesverteidigungs- ^ du Ä ein nm geänderten Verhältnissen Äma tragendes Gesetz zu ersetzen. In Beglei- Ä d7s neuen Wehrgesetzes, das von der Wehr- 2t im allgemeinen handelt und oie Ergänzung Ä Menden Heeres regelt, ist bekanntlich auch ein Uwebraesetz

erschienen. Das Landwehrgesetz hat ^Zl und Vorarlberg keine Geltung. Diese Md-r aemeßen das Privilegium, daß das Gesetz- .^maSrecht in betreff der Landesverteidigung den wdtagen vorbehalten ist. Die Landtage von Tirol ad Borartberg werden daher bei ihrem Zusammen- M im Herbst über gleichlautende Gesetzesvorlagen «beschließen haben, in denen die Bestimmungen zw das erhöhte Rekrutenkontingent und die Dienst- «t der Landesschützen (speziell auch der reitenden Mler Landesschützen) enthalten

sein werden. Nach Zeitungsnachrichten soll gleichzeitig auch M grundsätzliche Aenderung hinsichtlich des Tiroler a>d Borarlberger Schießwesens zur Beratung ge- M werden. Als Landesoberstschützenmeister fun gieren bekanntlich in beiden Ländern die Landes hauptleute. Nebenbei besteht aber noch für die Lrganifierung und Überwachung des Schießwesens in Zirol und Vorarlberg eine eigene, der Statt haltern angegliederte, durch militärische Fachreferenten wfiärkte staatliche Institution, die „Landesver- teidigungsoberbehörde'. Man gedenkt

ist, es werde — weil militärische Fachreferenten der autonomen Verwaltung natürlich nicht beige geben werden kHnnen — eine Quelle von Konflikten Massen, die schließlich zur exklusiven Militari- aller einschlägigen Agenden führen könnten, oiellacht läßt sich dieser Gefahr durch geeignete Be stimmungen übrigens auch vorbauen. . ^ne Entscheidung ist noch nicht getroffen. Mit oer Mvelllerung der Landesverteidigungsgesetze für < ?v ^ Vorarlberg steht die Frage der Unter isling

- und Volkswallfahrt des marianischen Lourdeskomitees zu Wien, X. (Leitung Zeilberger), hatte das Glück, eine ihrer Kranken in auffallender Weise plötzlich gesunden zu sehen — umso erfreulicher darum, als diese bei der Sakra mentsprozession vorgefallene Heilung eine willkommene Aufmunterung und Einleitung zum bevorstehenden Eucharistischen Kongreß ist. Anna Menghin, geboren 1891 zu Kaltern in Tirol, erkrankte, wie schon ge meldet, vor fünf Jahren infolge einer Verkühlung an schwerem Gelenksrheumatismus

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