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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
in der zweiten Berg Jsel-Schlacht. Aber bald rückte er in die ersten Reihen der Tiroler Helden vor. Wo andere verzagten und das Land verließen, wuchs ihm der Mut und die Tatkraft und es war sein Werk, als dem Feind der Weg versperrt wurde in der Sachsenklemme. Er war Kom mandant der Kämpfer, welche Haspinger auf geboten hatte, und selbständig leitete er die Schlacht in dieser Klause. Dafür ernannte Andreas Hofer ihn zu feinem Unterkommandanten. Ohne Oberau und ohne Sachsenklemme aber hätte es keine dritte

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

1767. Erschossen von den Franzosen am 20, Fe bruar 1810. An der linken Seite: Im Kampfe ein Führer, im Tode ein Held, ein Märtyrer der Wahrheit. Ich will mein Leben durch keine Lüge erkaufen. Auf der rechten Seite: Unter kommandant des Andreas Hofer. Berg Jsel 29. Mai, 13. August. Oberau 4. und 5. August, Mühlbacher Klause 8. November 1809. Auf der Rückseite: Errichtet vom Veteranenverein in Brixen im Vereine mit der Gemeinde Pfeffersberg. Nach der Besichtigung des Denkmals stellte Bürgermeister

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 14.05.1918
Descrizione fisica: 8
keine Anwendung zu fin den, weil derlei Prüfungen nicht in den enge ren Kreis des Hochschulstudiums gehören. Für die Ablegung von derlei Prüfungen kann in militärischer Dienstleistung stehenden Kandi daten ein Urlaub bis zur Höchstdauer von vier Wochen bewilligt werden, wenn die Betreffen den eine mindestens zweijährige aktive Militär dienstleistung während des Krieges aufweisen. Der Gipfelpunkt der Frechheit. Eine Kö- penikiade vollführte ein Militärist in Oberau- Bozen. Er erschien in der Nacht

vom 10. auf 11. Mai um halb 1 Uhr mit aufgepfanzrem Bajonett beim Hausbesitzer August Pintarelli in Oberau, begehrte als angeblicher Feldgen darm Einlaß und forderte „über Befehl des Militärkommandos' — so sagte er — die Herausgabe sämtlichen Geldes, widrigenfalls Pintarelli mit seiner ganzen Familie verhaftet würde. Da letzterer sich nicht geneigt zeigte, diesem Verlangen nachzukommen, stellte ihn der Militärist mit vorgehaltenem Gewehr, aus! dein als Bajonett stak, vor das Entweder oder, wodurch Pintarelli

mit blondem Schnurrbart hat und die Unterjäger- (Kor porals-) Charge hatte. Der Gauner hatte dann noch die Frechheit, in einem Gasthause in Oberau mit „Aufgepflanztem' die Polizeistun de durchzuführen. — Vermutlich vom glei chen Gauner wurden am 9. Mai in Bozen auch Betrüge anderer Art verübt, wobei er rund 1300 Kronen erbeutete. - In der Gemüse handlung W. Trasoyer in der Bahnhofstraße in Bozen erschien am genannten Tage nach mittags ein Militärist, welcher behauptete, für eine Menage einzukaufen

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