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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1898
Descrizione fisica: 8
überhaupt selten ein Blitz in ein Schiff ein, und sollte einer einschlagen, so wird er unschädlich in das Meer abgeleitet. Eine große Gefahr für die Schisfahrt bilde» die Zusammenstöße. Doch lässt sich diese Gefahr durch entsprechend vorsichtiges Fahren bei uebeligem Wetter sehr verringern. Aus den Schiffen des Oesterreichischen Lloyd fährt mau in dieser wie überhaupt in jeder Beziehung sehr sicher. Seitdem der Lloyd fährt, es sind dies jetzt 54 Jahre, ist Noch kein einziges Menschen leben

durch sein Verschulden Zugrunde gegangen. Seine Seeleute genießen in der ganzen Welt ein sehr großes Ansehen. Es kommt dies zum Theil daher, weil der Lloyd grundsätzlich keinen Offieier aufnimmt, der nicht nach erfolgreich ab gelegter Prüfung ein Patent als Capitän für weite Fahrten erlangt hat. Es ist also jeder imstande, auch der jüngste Lieutenant, das Schiff ganz allein selbständig zu len ken. Andere Gesellschaften stellen Sch'Mieutenants schon an. wenn sie nur einen Theil ihrerPrüfuugen abgelegt haben. Dass

dieses Princip des Lloyd die Sicherheit bedeutend erhöht, braucht woh! nicht erst bewiesen zu werden. Es gebürt deshalb jedem Schiffsofficier des Lloyd der Titel Capitän. Der erste Capitän, dem die oberste Leitung des Schiffes obliegt, wird mit dem T'tel „Comman dant' angesprochen. Für gewöhnlich hat.die AmPhitrite 42 Mann Besatzung, für unsere Fahrt wurde sie auf 85 erhöht. Außer dem Capitän uno seinen drei Lieutenants, den vier Maschinisten und dem Arzt sind noch verschiedene Matrosen. Schiffsjungen

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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1917
Descrizione fisica: 8
. Die vielangekündigte Rede des englischen Ministerpräsidenten Lloyd George über die englischen Kriegsziele ist nun erfolgt. Aber mals ist es keine offene, bestimmte Erklärung, sondern, abgesehen von dem deutlich sichtbaren Anspruch Englands aus Mesopotamien und der verkündeten Losreißung Armeniens nur ein Versuch, das deutsche Volk, die „Demokratie' gegen das Haus Hohenzollern auszuspielen. Zuerst müsse die deutsche Regierung demokra- Wert, die militärische Macht Preußens ver nichtet

werden, dann werde über dieses demo kratisierte Deutschland vielleicht England mit sich reden lassen. Das nennt Lloyd George eine Erörterung der Kriegsziele Englands. Und er hat im Grunde dabei recht. England weiß, daß zum guten Teile die Kräfte Deutsch lands in seiner Einheit im Zeichen des deut schen Kaisertums verborgen liegen und daß diese Macht des Kaiser- und preußischen Kö nigsgedankens das stärkste Hindernis für die Bestrebungen der Feinde Deutschlands ist. So wären selbst aus dieser tückisch-hinterhältigen Rede

werden. Nach diesem Programm der Annexionen und Un terwerfungen kann es auch nicht wunder neh men, wenn Lloyd George den Erklärungen des österreichischen Mini st erpräsidenten v. Seidler einen ganz falschen Sinn unter schiebt. Ein Engländer weiß ganz genau, daß die Wünsche der Völker sich in ihren verfas sungsmäßigen Einrichtungen äußern' denn ebenso wie England nicht Volksabstimmungen in Irland, in Aegypten, in Indien oder sonst wo vornehmen läßt, um die staatliche Zukunft dieser Länder zu bestimmen

, sondern sie auf die in diesen Fällen sogar sehr fadenscheinigen verfassungsmäßigen Einrichtungen und zum Teil sogar bloße Gewalt Englands verweist, ist sich Lloyd George völlig klar darüber, daß die Völker Oesterreichs nicht mit Volksabstim mungen ihr Selbstbestimmungsrecht äußern, sondern durch ihre in der Verfassung bestimm ten Faktoren. Wenn es aus die Volksfreiheit ankommt, dann hat Oesterreich keine Ursache, einen Vergleich mit England, dem Lande der internationalen Volksvergewaltigung, zu scheuen. Aus Stadt und Land

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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1920
Descrizione fisica: 8
und menschlichen Autorität verschwunden ist. Das ist das Uebel, an dem Europa, die Gesellschaft und die Welt leidet, und das ist der Grund, warum die Völker nicht mehr zu regieren sind.' Ja, es zeigt sich immer mehr, daß die Völker Europas unregierbar geworden sind. Es kann aber nur eine Macht in der Welt sie wieder regierbar machen und das ist das Christentum. Das hat Lloyd George offenbar — obwohl selbst Frei maurer — erkannt und damit den Bankerott der freimaurerischen Humanitätsidee angemeldet

liegt, erinnert man sich des Christentums. Welches Christentum meint Lloyd George? Meint er das der englischen Hochkirche, das der 2000 amerikanischen Sekten, das der deutschen protestantischen Landeskirchen? Ist es doch klar, daß hier nur e i n Christentum in Betracht kommen kann, nämlich jenes über den Nationen stehende, alles umspannende Christentum, in dessen Schoß die ganze christliche Welt wieder vereinigt werden muß, soll sie überhaupt jemals wieder einig werden in ihren höchsten Zielen

, im Frieden unter ein ander, fern von aller Feindschaft und allem Miß trauen. Hierin liegt die Richtlinie für den Völker- bund der Zukunft, wie er vor der Reformation bestanden hat, jener Bewegung, die trennte, statt zu einigen, und die die Völker, die sich einst als Brüder einer großen Familie fühlten, erst im Glauben sich gegenseitig entfremdete und sie dann dem Subjektivismus des Glaubens und der Moral und damit dem Materialismus überlieferte, dem Urgrund des Weltkrieges. Wenn Lloyd Georges Worte mehr

und zerfleischt sich in sinnloser Rachsucht. Jetzt, da das Chaos hereinzubrechen droht, ruft Lloyd George die Hilfe der Kirche und des Christen tums an. Die Kirche verlangt aber eine religiöse Erneuerung der Welt und jedes einzelnen. Das sagte schon am 4. Jänner 1849 Donoso Cortes mit den Worten: „Die Katastrophe vermag nur ein Mittel abzuwenden, ein einziges. Man wird sie nicht vermeiden, wenn man mehr Freiheiten, mehr Rechte oder neue Verfassungen gewährt; man wird sie aber vermeiden

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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
einen noch nie dagewesenen Umfang angenommen. Die Bolschewisten haben viele Offiziere, mehrere Mönche, den Deputierten der dritten Reichsduma sowie eine Anzahl anderer bekannter Persönlichkeiten erschossen. Asien gegen Großbritannien. In einem von dem russischen Staatskommissär des Auswärtigen Tschitscherin an den Sowjetdelegierten in Christiania Litwinow gerichteten Funkspruch heißt es: „Nach dem Lloyd George die politischen Unterhandlungen mit Rußland abgebrochen hat, wird er sich nicht beklagen

. Der Streik hat sowohl politischen als auch wirtschaftlichen Charakter. IKumünLen. Eine Valkan-Entente. Take Jonesku scheint mit der Gernegroß-Entente zwischen Polen, Tschechien, Jugoslawien usw. abgeblitzt zu sein. Deshalb ver sucht er es mit einer kleineren Entente. Wie „Politiken' aus London erfährt, werden dort an fangs Oktober wichtige Verhandlungen zwischen dem rumänischen Außenminister, dem bulgarischen Ministerpräsidenten und Lloyd George stattfinden, der an dem Zustandekommen einer Balkan-Entente

schwach. Das IchiSfal des Bürgermeisters von Lork. Nach Mitteilung der „Daily News' besuchte eme ärztliche Kommission, auf Veranlassung de s Min^ sters ° Äes Mnern 'den VuTermeister von CöÄM Gefängnis, um sich über dessen Befinden zu orien tieren. Das Gutachten der Aerzte wurde Lloyd. George übermittelt, doch verlautet, daß die Re gierung noch nicht an eine Freilassung des Bürger meisters denke. Japan. Der japanische Botschafter übergab dem ameri kanischen Staatssekretär Poldy eine Note

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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1907
Descrizione fisica: 8
zu beschleunigen und die Reisezeit herabzusetzen. Dieses Bestreben gilt nicht in letzter Linie für den Verkehr zwischen den zwei wichtigsten Erdteilen, Europa und Nord amerika. Während die alten Segelschiffe selbst bei günstigem Winde zu einer transatlantischen Fahrt gewöhnlich einen Monat und darüber brauchten, haben die Dampfer diese Zeit bald auf 10 bis 12 Tage herabgesetzt. Doch dies ge nügte bald nicht mehr. Zu Anfang der achtziger Jahre wurden zuerst durch den „Norddeutschen Lloyd' Schnelldampfer

den ganzen Äohlenvorrat von 3200 Tonnen --- 3 2 Millionen Kilogramm oder 320 Waggonladungen. Im Jahre 1898 ist es dem „Norddeutschen Lloyd' wieder gelungen, mit seinem Schiffe „Kaiser Wilhelm der Große' das blaue Band zurückzuerobern, denn dieser brachte es auf 22 69 Knoten. Aber schon 1900 hat die „Ham burg—Amerika-Linie' ein noch schnelleres Schiff, mit Namen „Deutschland', in Dienst gestellt, welches 23'/, Knoten pro Stunde fährt. Bei seiner schnellsten Fahrt hat es in 5 Tagen 11 Stunden und 5 Minuten

den Ozean durch quert, also 30*42 Seemeilen — 5708 Kilometer zurückgelegt. Aber selbst diese Leistung wurde wieder vom Schiffe „Kaiser Wilhelm Ii.', welches dem „Norddeutschen Lloyd' gehört, übertroffen. Nachdem also fast durch ein Jahrzehnt die deutsche Schiffahrt das blaue Band behauptet, wird sie dasselbe bald wieder an England ab geben müssen. Vor einigen Monaten schön hat nämlich die „Cunard-Linie' den Turbinemchnell- dampfer „Lusitania' vom Stapel gelassen und wieder in einigen Monaten

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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1910
Descrizione fisica: 8
, da ihre Reden die Behauptung der Radikalen bewiesen haben, daß das Haus der Lords eine un taugliche Einrichtung sei. Handelsminister Churchill hielt in Leven eine Rede, worin er ausführte, das Oberhaus habe ausgespielt-, es sei eine veraltete Institution, ein Anachronismus, der nur noch den ver nichtenden Schlag erwarte, um für immer beseitigt zu sein. Schatzkanzler Lloyd George sprach in Plymouth vor etwa 11.C00 Personen und legte dar, daß die Regierung im Jahre 1909 fast drei Mil lionen an Mehrausgaben

für die Flotte aufge wendet habe und in diesem Jahre noch viele Millionen mehr aufwenden werde. Nachdem Lloyd George dann noch das englische und das deutsche Steuersystem einander gegenüber gestellt und die Ziffern des britischen und des deutschen Exportes sowie die deutsche und englische Schiffsstatistik mit einander verglichen hatte, fchloß er mit dem Ge danken, die Heimat Sir Francis Drakes sei nicht das Land, in dem man sich vor den deutschen Schiffsbauten sürchte. In einer anderen Wahl- versammluna

sagte Lloyd George, seine Rundreise durch das Land habe ihm die Gewißheit gegeben, daß die Liberalen dem Siege entgegengehen. Der konservative „Observer' gibt eine Anzahl von Berechnungen wieder, die von Experten der beiden Parteien über die Aussichten der Wahlen an gestellt worden sind, und weist dabei auf den be deutenden Unterschied in den Resultaten hin, zu denen die Experten gelangt sind. Ein Konservativer sage eine Majorität von 90, ein anderer eine solche von 40 Stimmen für die Konservativen

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Pagina 3 di 8
Data: 18.02.1902
Descrizione fisica: 8
geben als die Behauptung gewisser Blätter, dass die Christlichsocialen sich der Unterstützung aller Kirchenfeinde erfreuen. Der blutige Skreick in Triest. In Trieft sind vor kurzem die Heizer des österreichisch-»^ garischen Lloyd in Ausstand ge treten, da ihre Forderungen nicht bewilligt wurden. Wenn wir auch keine Freunde der Streicks sind, so finde» wir diesen Ausstand sehr begreiflich: die Maschinenheizer haben den schwersten und aufreibendsten Dienst; die vom Staate unterstützte

Lloydgesellschaft besteht aber größtentheils aus jüdischen Capitalisten, welchen die Arbeiter nur Ausbeutungsmaterial sind. Es ist daher auch erklärlich, dass die armen Heizer bei den übrigen Arbeitern des Lloyd und auch der Stadt Mit gefühl fanden, so das« ein Generalstreick entstand, der sich auch auf Tramway. Südbahn, Druckereien, Fabriken u. f. w. erstreckte. — Am 13. Fe- bruar waren ru d 25.000 Arbeiter im Ausstande. Der Frachtenverkehr auf der Südbahn musste eingestellt werden; der Personenverkehr konnte

habe die blutigen Zusammenstöße vom 14. Februar vorausgesehen. Verhindert hat sie dieselben nicht, hat also die unglücklichen Opfer auch auf dem Gewissen. — Das Schiedsgericht hat zwar zugunsten der Heizer des Lloyd entschieden, die Ruhe war aber damit nicht hergestellt; noch am 15. Februar abends ist ein Polizist auf offener Straße nieder geschossen worden; fünf Polizisten sind schwer, viele andere leicht verwundet worden. Am 15. Februar abends sind 700 Mann In fanterie aus Laibach angekommen. Die Re gierung

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