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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1904
Descrizione fisica: 8
in der Größe einer Bohne. Hinter gasse liegt etwa 900 Meter hoch. Sarnthein, 9. Oktober. Um einem christlich sozialen Abgeordneten eines anzuhängen, hat das „Tiroler Volksblatt' in der Mittwoch-Nummer eine Notiz über ein Unglück beim Holzarbeiten gebracht. Der Holzarbeiter Jakob Kofler stand bei Herrn Kienzl m Arbeit und wurde ersterem von einem großen Baum das Schienbein gequetscht. Daran knüpft die Redaktion die öffentliche Frage: 1. „Wäre Herr Kienzl nicht verpflichtet gewesen, seine Arbeiter

in die Unfallversicherung aufzu nehmen? 2. Hat er von der Verpflichtung nichts gewußt? 3. Wird er den Armen in jeder Hin sicht schadlos halten?' — Die Wahrheit ist diese: Jakob Kofler war während des Sommers bei verschiedenen Holzbesitzern in Arbeit, aber nie in der Unfallversicherung. Erst kurze Zeit stand er bei Herrn Kienzl in Arbeit. Kofler wollte selber sich nicht in die Unfallversicherung auf nehmen lassen, weil er jede Woche 20 Heller zahlen müßte; zudem war gerade die Arbeit bei Herrn Kienzl ganz ungefährlich

. Also aä 1: Herr Kienzl hatte keine Pflicht; die Unfallver sicherung ist zugunsten der Arbeiter und nicht der Arbeitgeber, sonst hätte jeder Bauer die Pflicht, seinen Knecht in der Unfallversicherung einzu schreiben, was hier im Sarntal nicht der Brauch ist.*) ^.6 2: Ob Herr Kienzl die Pflicht kannte, das weiß ich nicht, weil ich nie mit ihm ge sprochen. Mir hat nur Jakob Kofler gesagt: *) Eine Unfallversicherungspflicht für landwirtschaftliche, nicht in einem Gewerbe oder industriellen Unternehmen tätige

Arbeiter besteht leider noch nicht. D. Red. wenn er (Kofler) es gewünscht, hätte ihn Her Kienzl gewiß einschreiben lassen, weil Kienzl allge mem als rechtlicher Mann bekannt ist. 3 „In jeder Hinsicht' wird freilich Herr Kienzl den armen Verunglückten nicht schadlos halten können, das kann wohl kein Bater bei seinem Sohn, kein Bauer bei seinem Knecht tun; es ist eben ein Unglück. Zudem muß aus dem vorher Gesagten geschlossen werden, daß Herr Kienzl gar nicht die Pflicht hat, einen Tagwerker

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.04.1900
Descrizione fisica: 8
des 83jährigen Anton Pircher, welche auf dem Burgbauerhofe haust, die Familie des Peter Pircher und die der Witwe Maria Schöpf, geb. Prünster, welch beide letztere den Koflerhof mit Restauration bewirtschaften. Das Wohn- und Futterhaus des Burgbauern, sowie auch das Wohn- und Futterhaus beim Kofler sind total niedergebrannt. Uebrig blieben nur beiderseits js ein kleines Zugebäude. Das Unglück kam so: Um ^9 Uhr nachts brach aus unbekannter Ursache, wahrscheinlich aus Un vorsichtigkeit, im Futterhause

des Burgbauern, in nächster Nähe des ?. k. Stammschlosses Tirol, das Feuer aus, welches mit Blitzesschnelle auch das nur durch einen schmalen Weg getrennte Wohn- und Futterhaus beim Kofler ergriff. In kürzester Zeit standen die genannten Gebäude in hellen Flammen, und im furchtbaren Feuerschein erglänzte weithin das Burggrafenamt. Die Orts feuerwehr war schnell zur Hand, die Feuerwehren von Meran, Algund, Grätsch, Obermais, Risfian erschienen schnell auf der Brandstätte; aber der Brand konnte nicht gedämpft

des Burgbauern, der in einer provisorisch hergerichteten Kammer im Futterhause des Burgbauern schlief, konnte sich wegen des blitzschnellen Umsichgreifens der Flammen nicht mehr retten und verbrannte. Der Rumpf und wenige Knochen konnten erst nach Mitternacht den Flammen entrissen werden. Gerettet wurde das Vieh in beiden Wirtschaften, mehreres von den Einrichtungsgegenständen, sowie auch der Wein beim Kofler, circa 150 Hektoliter, während der Wein beim Burgbauern, circa 50 Hektoliter, zugrunde gieng

. Der Burgbauer ist mit nur fl. 650, der Kofler mit fl. 4500 versichert. Der Gesammtschaden beläuft sich nach oberflächlicher Schätzung auf wenigstens fl. 15.000. Der Hilfe und Unterstützung sind wohlbeideBesitzer,respectwe die drei Familien gleich bedürftig, da sie materiell ohnehin nicht gut gestanden. Bedauernswerter erscheint jedenfalls die Familie des Burgbauern, die auch einen Todten vetrauert. Es herrschte beim Brande Windstille, sonst hätte sehr leicht auch das k. k. Stammschloss ein Raub der Flammen

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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 8
und fern sehr viele. Die Wirte kamen gut auf ihre Losung. Graz, 13. Oktober. (Kirchenmusik.) Viele Freunde der Kirchenmusik wird interessieren das nachfolgende Programm für die vom Diö- zesan-Cäcilienverein veranstaltete Cäcilienfeier am 19. und 20. Oktober 1904 in der Stadtpfarr- Propsteikirche zum Heiligen Blut in Graz unter der Leitung des Herrn Chordirektors Alois Kofler aus Bruneck: Mittwoch, den 19. Oktober, 5 Uhr abends: I. Teil: Segenandacht. Anton Bruckner: Ixmwra srAo undksmtori (H,s-äur

), für vier stimmigen gemischten Chor, g, LÄpslla (komponiert 1846); Franz Witt: Litanei von Unserer Lieben Frau, ox>. 23 (k-äur), für sechsstimmigen ge mischten Chor, s. eapslla; ?. Griesbacher- Lalvs op. (v-äur), für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgelbegleitung. II. Teil: 1. I. S. Bach: Phantasie und Fuge in 6-mM für die Orgel; Herr Alois Kofler. 2. G.Händel: Arie aus „Der Messias': „Wie lieblich ist der Boten Schritt'; Hochw. Herr Karl Großauer. 3. Peter Cornelius: Weihnachislieder

, ox>. 8-, a) Die Hirten, b) dle Könige; hochw. Herr Karl Großauer. 4. Max Reger: Introduktion und Passaeaglia inox>. 63. Monolog für die Orgel; Herr Alois Kofler. 5. a) Orlando di Lasso: Oonürms. koe Osus. Motette sür sechsstimmigen gemischten Chor, g, eapslla; d) Jgnaz Mitterer: Kibsra ms Oomins. Motette für vierstimmigen gemischten Chor mit Trompeten- und Posaunenbegleitung, ox. 120 (Q-moU).. 6. Charles Maria Widor: Toccata aus der V. Orgelsymphonie, op. 42; Herr Alois Kofler. Donnerstag, den 20. Oktober, 9 Uhr

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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1910
Descrizione fisica: 8
Jahrg. Dienstag, jammlung zur Kenntnis genommen, ebenso der Kassabericht. Bei der Neuwahl wurden beinahe sämtliche Vereinsfunktionäre wiedergewählt, und zwar Herr Alois Kofler, diplomierter Tierarzt hier, als Vorstand, Herr Wilhelm Haas, k. k. Oberpostmeister, als Obmann-Stellvertreter, Herr Adolf Stötter als Kassier, Herr Karl Hinter höhr, k. k. Bezirksrichter, als Tafelmeister, ferner wurde der bisherige zweite Chormeister Herr Josef Noggler, Schulleiter hier, der 25 Jahre Mitglied

des hiesigen Gesangverein-s ist, in Anerkennung der großen Verdienste zum Ehrenchormeister ernannt. Zum ersten Chor meister wurde wiedergewählt Herr Richard Hämmerle, als zweiter Chormeister Herr Oswald Kofler, als Schriftführer H.rr Josef Holzknecht, als Archivar Herr Leopold Stifter, weiters als Ausschußmitglieder die Herren Doktor Oskar Czibulka, k. k. Notar, Johann Frick. Reichsrats und LandLagsabgeordneter, und Franz Zoller. Kasthofbeltzer hier. SchlllhSllZdau. Aus Sterzing wird uns ge schrieben

der sehr beschränkten Zeit (20 Minuten), die ihm zu sprechen gegönnt war, konnte er seine schönen Ausführungen nicht durch Beispiele beleuchten; er versprach deshalb, bei einer späteren Konferenz in Gnfidaun es mit den Kindern seiner Schule praktisch durchzuführen. (Möchte doch dieser schöne Vortrag in der „Kath. Volksschule' erscheinen!) Hochw. Herr Pfarrer Gruber von Layen zeigte und besprach die von hochw. Herrn Kooperator Kofler in Faltern in Gemeinschaft mit ehrw. Schwester Luitfrieda Sutter m Layen

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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1910
Descrizione fisica: 8
des Berichterstatters Grafen Lodron wird das Gesetz mit den bean tragten Aenderungen in erster, zweiter und dritter Lesung angenommen. Auch eine Resolution Reite betreffend die Berücksichtigung des Baucharakters je nach den Landesteilen wird an genommen. Bei der Verhandlung des in Beilage 227 ent haltenen Budgetantrages betreffend das Leluch aes Vereines «ler Mnaertteuncke um Subvention für <l!e kinttalten Volckers unck MsrNnsdahel entwickelt sich eine längere bemerkenswerte Debatte zwischen Dr. Kofler einerseits

und Arnold und Doktor v. Guggenberg andererseits. Dr. Kofler beantragt, den Ausschußantrag: I. Es werde dem katholischen Verein der Kinder freunde in Innsbruck zur Erhaltung der Lehr lingsanstalt in Martinsbühel und des Josefinums in Volders eine jährliche Subvention aus Landes mitteln von zusammen Kr. '^000 für die Jahre 1910, 19l1 und 1912 bewilligt. II. Es werde in den Landeshaushalt pro 1910, Kapitel VII, Titel 7, der Betrag von Kr. 2000 eingestellt, abzulehnen, und begründet dies damit, in Martins

erörtert die Bedeutung von Martinsbühel. Er selbst könne bezeugen, daß er wiederholt damit gute Erfahrungen gemacht und die Anstalt schon sehr schöne Erfolge erzielt habe. Der Landesausschuß müßte sich darum kümmern, ob die gewährten Subventionen wirklich gut ver wendet würden oder eben nicht. So aber wäre es verfehlt, ohne jede Überprüfung die Subvention entziehen zu wollen. Er stimme deshalb gegen den Antrag Kofler und für den Ausschußantrag. Nachdem Baron Sternbach den Landesaus schuß verteidigt

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