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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.05.1902
Descrizione fisica: 8
Theologieprosessor Franz Hilber hielt die Ansprache vor der Weihe der Fahne, welche der hochwürdigste Fürstbischof selbst vorzunehmen die Güte hatte. Dreizehn weißgekleidete Mädchen, sämtlich Kinder von Vereinsmitgliedern, hatten teils die schöne Fahne, teils das kostbare Fahnenband getragen. Nach der Zeremonie des Nägel- schlagens tauschte die neugeweihte Fahne mit ihren älteren Schwestern den ersten Gruß. Während der hochwürdigste Oberhirte zur Hof burg zurückkehrte, formierte sich der Festzug, „Brixener

Chronik.' welcher unter dem Spiel der Vereinsmusik durch die beflaggten Gassen zunächst zur f. b. Residenz sich begab. Im inneren Hof derselben bildete der Zug einen geschlossenen Kreis; die Kapelle brachte dem allverehrten greisen Oberhirten, welcher vom Korridor des zweiten Stockwerks aus den Zug begrüßte, ein kurzes Ständchen, das mit einem begeistecten dreimaligen Hoch! auf Fürstbischof Simon seinen Abschluß fand. Die Vorstehung des Vereins hatte inzwischen hochdemselben den Dank sür das große

will ich noch ein Siegel aufdrücken, den oberhirtlichen Segen.' — Kniend empfieng die Versammlung der Arbeiter und Arbeiterfreunde den bischöflichen Segen. Kaum Stunden hatte die Festversamm lung gedauert; es war somit den auswärtigen Vereinen bequem ermöglicht, mit den Abendzügen wieder heimzukehren. Dies geschah auch in fröhlicher, zufriedenster, ja begeisterter Stimmung. Nur die Brunecker Vereinskapelle blieb zurück, um am Abend durch ein Gartenkonzert im Gast hof „goldenes Kreuz' die hiesigen katholischen Arbeiter

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