- förderungsaction der k. k. Regierung in reichem Maße geboten würden, um im Concurrenzkampfe bestehen zu können. N'-cht ein formeller Schutz vor dem Wettbewerb könne dem Gewerbe frommen, sondern nur die Erwerbung möglichst vieler Kenntnisse, die Hebung des technischen Könnens überhaupt könne das Gewerbe eoneurrenzfähig machen. Erst wenn das ganze Niveau desselben entprechend gehoben ist, werden auch formelle Schutzmaßregeln ihren Dienst thun. Er dankte schließlich der Handels- und Gewerbekammer Bozen
NV. Samstag, „Brixener Chronik.' 17. August 1901. Nr. 39. Seite 3. ^ ^obann, Weinlzändler, Tramin; Gruber ÄÜaus Schwienbacher, St. Nckolaus-Ulten; Alois, Kaufmann, Lienz; Jöchler A^ian Wirt, Kardaun; Keim B-nedict. Handels- ' Ste'Mg; Kneußl Kaspar, Baumeister, Amn'cck; Lardschneider Joses, W rt. St. Ulrich; 5?Jakob' Bauer, Tirol; Lercher P-ter L B««, W°->! Marchetti Z°sch W.W- WM! M°A°r Anlm GM°rbn,^ A,..nkck- Mosmaur Mlchael, Backer, Sarnthem; «m K^W»,». GW»-! Ob,x<- m^is PostMiister. Sterzmg
wird uns berichtet: Am Samstag, den 10. August fand der Schluss des FachcurseS der Schneider statt, der unter der Leitung des Herrn Fachlehrers Mathias Kune zur vollsten Bes.isdigung aller Theilnehmer verlief. Bei der Schlussfeier im Lshrlingsheim wies der Herr Viekpräsideut von Tschurtschenthaler, der in Be gleitung des Concipisten Dr. von Walther in Vertretung der Handels- und Gewerbetammer Bozm erschienen war, auf die außerordentlichen Etfolge hin, welche die staatliche Gewerbe förderung überall gezeitigt