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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.08.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Brixen, Dienstag, neten des Episkopats zu ernennen, um bei den Anordnungen für die Pilgerfahrt behilflich zusein. Nichtkatholiken wird es ebenfalls gestattet sein, sich an der Reise zu betheiligen. (Der Schrecken der Cholera.) Aus Budapest schreibt man: Die Nachrichten aus Hamburg haben hier große Panik hervorgerufen; alle verdächtigen Krankheitsfälle werden als Cholera gedeutet. Am 25. August abends herrschte auf der Elisabeth- Promenade infolge eines plötzlichen Todesfalles große

Aufregung. Da stürzte nämlich ein aus Temesvar zugereister Handelsagent plötzlich auf dem Spaziergange zusammen und starb nach wenigen Minuten. Dies erregte unter dem zahl reichen Publicum, welches der Militärmusik lauschte, große Panik, so dass die Promenade in wenigen Minuten menschenleer war. Die Section hat aber ergeben, dass er einem Herz schlag erlegen ist. Die hiesigen klinischen Aerzte versichern, dass der Gesundheitszustand in Budapest nichts zu wünschen übrig lasse. — Aus Hamburg

, wo man von seiner gefährlichen Mahlzeit keine Ahnung hatte, trank er mehrere Glas Bier, und nach kaum zwei Stunden starb er in seiner Wohnung. — Das Krankheitsbild ist das gewöhnliche der asiatischen Cholera. Besonders charakteristisch ist das schnelle Hinsterben der Kranken in den meisten Fällen. Der Tod tritt oft schon eine bis sechs Stunden nach dem ersten Anzeichen ein. — Bis zum 26. August kamen in Hamburg 1028 Cholera erkrankungen mit 358 Todesfällen vor. In Altona erkrankten vom 23. bis 26. d. M. 64, und es starben

22 Personen an Cholera. Am 26. d. M. erkrankten außerdem in Pinneberg 2, in WandsSeck 4 (mit 1 Todesfall), in Alten werder 1, am 27. d. M. starb in Wittenberge ein Reisender, welcher auf der Reise erkrankt war. — Der „Reichsanzeiger' aus Berlin meldet: „Nach den Mittheilungen des aus Hamburg zurückgekehrten Geheimen Medicinalraths Dr. Koch ist nicht mehr daran zu zweifeln, dass in Hamburg und Altona die asiatische Cholera in einem be drohlichen Umfange herrscht.' Trotz anhaltender kühler Witterung sei

Dampfern werden wieder Rück kehrende in Bremerhaven ankommen. Von da gehen sie nach Hamburg, von wo sie aus Ver anlassung eines Hilfscomites nach New - Jork weiter befördert werden. Warum sie wohl von Argentinien weg den Cours über Bremerhaven und Hamburg nach New-Iork nehmen?' (Sturz aus dem Luftballon.) In Gegen wart von Tausenden von Zuschauern stieg am 23. August zu Columbus in Ohio (Nordamerika) die Luftschifferin Steele im Ballon auf, um dann mittelst Fallschirmes sich herabzulassen. In der Höhe

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1907
Descrizione fisica: 8
und Island. Man macht sich gegen wärtig nur schwer einen Begriff von dem da maligen Stand der katholischen Verhältnisse. Im neunten Jahrhundert, bald nach dem Tode Kaiser Karls des Großen, durchzog der hl. Ansgar diese Länder. Hamburg (ehemals Hammaburg genannt) war seine bischöfliche Stadt. Es war die Zeit, da die Wikinger ihre Raubzüge unternahmen, und auch Hamburg verwüsteten sie. Trotzdem gelang es dem hl. Ansgar, Hamburg zu einem festen'kirchlichen Stützpunkt zu machen, und mehr als zwei

Jahrhunderte blieb dieser Bischofssitz die Metropole für die neuen Diözesen im Norden, welche immer weiter sich ausdehnten. „Das Erzbistum Hamburg-Bremen,' schreibt Baum gartner in seinem Werke: „Durch Skandinavien', „reichte von der Elbemündung an das Baltische Meer und von da über Norwegen auf die Faröer und an den Fuß der Hekla (Island). Eine glänzendere und ruhmreichere Stellung hat die Alsterstadt (Hamburg) nie mehr eingenommen, selbst nicht in der Blütezeit des hanseatischen Bundes.' In Norwegen

war das Christentum nach dem Tode Olaf des Heiligen 1030 zum vollen Durchbruch gekommen-, vorher schon hatte Island das Christentum angenommen. Die Ent wicklung der religiösen Verhältnisse ging so glänzend vonstatten, daß es im 12. Jahrhunderl notwendig wurde, den Mittelpunkt oder Metro politansitz von Hamburg weiter nach Norden zu verlegen, und damals nun wurde Lund aus ersehen. König Knut der Heilige von Dänemark hatte diese Stadt, welche damals mit Südschweden zu seinem Reiche gehörte, das London der Goten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 8
zu einer Bedrohung Deutschlands zu machen. Zm neubesetzten Gebiet. Sonntag ist der Bahnhof Osterfeld bei Oberhausen, der für die Verbindung zwischen Oberhausen und Essen wichtig ^ist, durch französische Truppen besetzt worden. Uo «munisttsche Ausschreitungen. Im mittel- I deutschen Industriegebiet, im Freistaat Sachsen und in Hamburg sind schwere kommunistische Ausschrei tungen vorgekommen, die von langer Hand vor bereitet wurden. Ob sie auf russischen oder deutschen Änfluß zurückzuführen sind, läßt

sich vorläufig noch nicht mit Sicherheit sagen. Mit den Ausschreitungen stehen sowohl das Berliner Attentat auf die Sieges säule als auch die jüngsten Verbrechen in Sachsen im engsten Zusammenhang. Die Verhängung des I Ausnahmezustandes ist noch nicht erfolgt. Tat sächlich ist in Hamburg schon jetzt ein völliger Mißerfolg der Kommunisten zu konstatieren. In l Ritteldeutschland ist jedoch noch eine Zunahme der Aufstandsbewegung zu bemerken. In Halle wird fast überall gearbeitet. In Naumburg haben 2000

Bergleute sich mit Handgranaten versehen und das Bergwerk besetzt. Das Zentrum der Be wegung liegt in Eisleben. Dort sind größere Kämpfe im Gange und gewinnen an Ausdehnung. Die Arbeiterschaft hat sich bewaffnet und rückt zum Angriff auf Eisleben vor. Das Quartier der Polizei, das in einer Mädchenschule liegt, steht unter dem Feuer der Streikenden. Die Polizei hat einzelne Straßen besetzt, in denen heftige Kämpfe stattfanden. Nach den Kämpfen um die Vulkanwerst bei Hamburg «zählte man 20 Tote

und zahlreiche Verwundete, doch ist die Macht des kommunistischen Aufstandes bereits gebrochen. Die auf den Werften gehißten roten Fahnen wurden heruntergeholt. Ueber Hamburg ist inzwischen der Ausnahmezustand verhängt worden. Ungarn. Finanzmahnahmen. Ungarn ist der erste Staat, der sich durch eigene Kraft aus seinem Kriegselend aufzurichten versucht. Es verläßt sich nicht auf die Hilfe der wuchernden Alliierten, winselt nicht, sondern greift radikal im eigenen Wirkungskreise zu. In der Nationalversammlung

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Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1906
Descrizione fisica: 8
Mundinger, Dresden. Nikolaus Haz. Kunstmaler, München. Berttwld Freund, Kanfmann, Wien. Emma Chludrinska-Pauluci. Witeb-k. Trautmann, Amtsrichter. Gerokhosen. Julius Thema. Auasburg. Gottfried Schmauß, Amtsrichter. Nördlingen. Josef ^'adstätter, abs. cumm., Wini. Willy Michaelis, Kaufmann, Halberstadt. Emil Poütt mit Frau, Kindern und Kinderfräulein, Hamburg. R.Manzer. Kausmann, Burgdorf. Rudolf Lüh n, Reisender, Wien. I. ^'wstein. Berlin. P'n!a Hirschseld, Eharlotten- burg. Bruno Hirichield

. ^l>i>!. .jun., C^arlotiendurg. Karl Hirner, Pfarrer, Waindlsing b'i ,'reinng. Theodor d' Ester. Ingenieur, mit Fran, (5Grnnwald, Elektriker, mit Ckanssenr. LberniaiS b.i Ä^er^n. Otto Pick, Reisender. Prcig. Sophie Tnden o-'e!, Mehrerin, Hamburg. Martha Schröder, Lelnerin, Hamlnirg. Adolf Nowiy, Kaufmann. Berlin. Curths, Chemiker, Leipzig. Louis Abrain. Gastwirt, Verlan. G a sl h vf „Gotd. Adle r' : Contessa Carlctte Casaluii, geb. Ruspoli, Rom. Commendatore Saverio Nnrisio, Rom. Bruno Francesco, Rom. Maria

. Josef Henker, Privatier, Hamburg. Maria Witwe Kleiner mit Tochter, Wien. Otto Hermann, Reisender, Prag. Alfred Schuster, Rentier. Berlin. Josefine Klein, Kaufmannsgattin, Graz. Josef Gostner, Rowaun. Anna Witting, Forst-und Domänenverwalters tochter, Innsbruck. Maria Randl, Wamp. P. Rohracher, Privatier, Lienz. Gasthaus „Gold. Stern': Josef Joerdens, Professor, Hildesheim. Richard Seering, Berlin. Josef Maier, Meran. Alfons Dejaco, k. k. Finanzsekretär, Innsbruck. Prosissor Dr. Keil, Oberlehrer

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Pagina 5 di 14
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 14
. Bei der Katastrophe wurden zehn Personen getötet, zahlreiche andere schwer verletzt. LZn Fehlbetrag von nahezu 1b Millionen im Hamburger Seweinöebuüget. Aus Hamburg wird gemeldet: Der Senat überreichte der Bürger schaft das Budget für 1911, das mit einem Fehlbetrage von 158 Millionen Mark abschließt. Der Senat beantragte zur Deckung des Defizits die Aufnahme einer temporären Anleihe. Vom englischen flottenwahnsinn. Wie die Blätter melden, schreibt die Admiralität den Bau eines neuen Kriegsschiffes aus, das größer

internationale europäische Rundflug, für dessen erste Etappe, Flug vom „Journal', Paris, zur „B. Z. am Mittag', Berlin, der Verlag. Ullstein und Co. den „B. Z.-Preis der Lüste' im Betrage von Mk. 100.000 gestiftet hat, wird, wie jetzt feststeht, am 4. Juni nächsten Jahres von Paris aus seinen Anfang nehmen. Auf dem Fluge nach Berlin sollen die Städte Aachen, Düsseldorf, Bielefeld, Hannover und Magdeburg berührt werden, während die Weiterfahrt nach Brüssel von Berlin über Hamburg, Bremen, Oldenburg, Münster

nnd Köln erfolgen soll. vrennenile Lasquelle Bei Bohrungen in Neuengamme bei Hamburg stieß man auf eine Gasquelle. Das Gas geriet in Brand und strömte unter hohem Drucke aus der Erde. Am ver gangenen Sonntag verkehrten 60 Extrazüge dort hin, w lche Neugierige zum sonderbaren Natur schauspiele brachten. Me llataen äer llönigw Pia. Aus einem eigenartigen Grunde sah sich der italienische Ge sandte in Lissabon genötigt, mit der neuen Re gierung Portugals „in Beziehungen zu treten'. Und das kam

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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1893
Descrizione fisica: 8
'.) In Holzkirchen (Baiern) wurde in einem Holz lager eine große rothe Fahne befestigt. Die Fahnenstange trug einen wirklichen echten Todten- schädel und einen Zettel mit der Aufschrift: „Hoch lebe die Socialdemokratie!' Das Vorkommnis kennzeichnet diese Umsturzpartei. (Schmuggel mit— Menschen.) Der „Detectiv' in Hamburg berichtet über einen solchen an der deutsch-russischen Grenze Folgendes: Der Haupt sitz dieses sauberen Handels ist der kleine Ort mare hinausgelenkt. Besseres kann man in Trieft ja nicht thun

Auswanderer und bringt ihn über die Grenze, dann strecken sich dort schon unzählige gierige Hände nach den Unglücklichen aus, um sie zum zweitenmal? gründ lich auszuplündern und sie an einer anderen günstigeren Stelle wieder über die Grenze zu schmuggeln. Oft kommen die Leute glücklich nach Hamburg, aber ohne Gepäck. Das senden ihnen dann die Seelenverkäufer nach, und zwar unter Nachnahme einer beliebigen Summe. Obwohl der Auswanderer dem Menschenhändler keinen Pfennig schuldet, muss er doch die Nachnahme

zahlen, um wenigstens in den Besitz seiner unentbehrlichen Sachen zu gelangen. Derartige Sendungen langten erst kürzlich in Hamburg an, sie waren abgesendet von den Herren Maier Silberstein in Grajewo und A. Rosenthal' in' Prostken. Auch Aaron Seligsohn und Mair in Bernstein befassen sich mit der Zuführung von Auswanderern. (Eine wohlverdiente Lection), so wird dem „Luzerner Vaterland' aus Belgien geschrieben, erhielten in Antwerpen mehrere Artilleriesoldaten, die einen über den Jahrmarkt gehenden

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