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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1910
Descrizione fisica: 8
, daß als „selbstverständliche Grund bedingung' zum Friedensschlüsse die Aufstellung eines einheitlichen katholischen Programmes für Land und Reich erfolgen müsse: „Diese Forderung halten wir nicht für berechtigt Der Streit in Tirol ist zwischen den dortigen katholischen Richtungen, es kann also auch der Friede nur zwischen ihnen geschlossen werden, und zwar auf Grund von Bedingungen, die beiden Teilen genehm sind. Es wird niemand in Ober österreich, Salzburg, Niederösterreich usw. einfallen, den Tirolern Bedingungen

hinsichtlich der Schlich tung ihrer Landesangelegenheiten aufzudrängen. Hingegen können wir den Tirolern aber auch nicht zugestehen, daß sie in dieser Frage über ihr Land hinausgreisen und den Katholiken in den andern Kronländern Bedingungen vorschreiben. Wenn für die Gefamtpartei ein einheitliches Programm ge wünscht wird, gut, dann können ja die Vertreter aus den einzelnen Ländern zusammenberufen werden, um sich über ein solches zu einigen. Aber das geht nicht an, daß der Friedensschluß auf Grund

eines Programmes erfolge, woran auch die Katholiken in den andern Ländern gebunden wären. Da könnten anstatt eines Friedens nur neue Komplikationen entstehen. Der Friedensschluß in Tirol ist — daran muß jederzeit und von allen festgehalten werden — eine Landesangelegenheit der Tiroler Katholiken. .. . Wenn die Tiroler Konservativen also jetzt zum Frieden bereit sind, so werden sie auch diesen ehr lich wollen. Dann aber werden sie als Grund lage für den Frieden nicht eine Bedingung auf stellen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 29.02.1908
Descrizione fisica: 8
wartet, wo sie Fürst und Vaterland den Todesstoß geben kann. Das ist nämlich ihr Endziel neben der Vernichtung der Kirche wie überhaupt jeder Religion. Die früher geschilderten Praktiken sind nur Mittel zu diesem frevelhaften Zweck; denn die Freimaurer handeln skrupellos nach dem Grund sätze, welchen sie verleumderischerweise den Jesuiten in die Schuhe schieben: „Der Zweck heiligt die Mittel.' Wie sie keinen Gott im Himmel anerkennen, so auch keinen Herrn auf Erdm. Wir überschreiben dieses Kapitel

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

LeWchte Ses stielte?- leminsrs w Krlxen. Von Dr. Johannes Freiseisen. (Fortsetzung.) 11. Professor Alois Meßmer. Alois Meßmer, theologischer Schrift steller und Dichter, war als Sohn einfacher Landleute am 11. November 1822 ,zu Nasse-- reut geboren. „Es ist daselbst', so schreibt Meßmer, „ein kleiner Quellensee, der ganz heim lich aus dem Berge rieselt, so daß man sein stehen nur aus den aufperlenden Blasen wahr-'' nehmen kann, frisch und klar bis auf den Grund und so stark, daß er einen ziemlichen

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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1906
Descrizione fisica: 8
. Die „Pol. Korr.' erfährt: Fürst Nikolaus habe den Wunsch geäußert, den Kaiser Franz Josef in Dalmatien anläßlich de- Seemanöoer persönlick zu begrüßen oder, wenn dies seine Gesundbnt nicht erlauben sollte, durch den Erbprimen Danisn begrüßen zu lassen. Der Kaiser antwortete in freundlich zustimmender Weise. Jrredentistisches. Bei der Eröffmma des Schießstandes von Faedo, welcher auf Grund und Boden der Landesanstalt liegt, veranstalteten Angehörige der landwirtschaftlichen Landesanstalt San Michele

, in welchem sich eine Bombe befand. Plötzlich fiel das Geschoß zufällig in d?r Schweizerstube zu Boden und explodierte mit furchtbarer Gewalt. Der im Nachbarzimmer weilende, beim Minister des Innern als Beamter fungierende Ordensgenerals und der Ordensgeneral wird auch nur, wie wir weiter unten mitteilen werden, auf Grund einer ganz eigentümlichen Bestimmung erwählt. Der einmal erwählte Gener.il ist bis zu feinem Tode unabsetzbar (falsch); wird er zu alt, kränklich o^er gar, wie es bn dem General Anderledy der Fall

gewesen war, geistesschwach, so bchält er trotzdem seme Würde, nur gibt ihm der Ordensrat einen Koadjutor bei, dessen Händen die faktische Leitung des Ordens anvertraut wird. Mit Ausnahme der Generalsstelle gibt es in dem Rahmen des Jesuitenordens keine feste Stellung. Man steigt auf Grund von Verdiensten, die man sich um den Orden erwirbt (!), und w rd dann von der innegehabten Stellung vomGenerals-- rate versetzt, um einem andern Pater oder Frater (!) Platz zu machen, der sich größere Verdienste um den Orden erworben

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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 83. Freitag, „Brixener Chronik.' 14. Oetober 1898. Erlösungswerk nicht bloß vor das Auge, sondern auch ganz erschütternd vor die Seele führt und zur Mitempfindung bringt. Da beide Gemälde aus dem Mittelalter stammen, ist es nicht stich haltig, das eine für die Copie. des andern zu erklären. Es lässt sich vielmehr mit Grund an nehmen, der Meister werde, dem religiösen Sinn seiner Zeit entsprechend, wiederholt hohe Auf träge zur Darstellung des gleichen religiösen Gegenstandes

Cardinäle und andere hohe Prälaten auf Sesseln Platz nahmen. Dabei ist es aufgefallen, dass weder der zum Erzbischof von Algier ernannte bisherige Bischof Oury von Dijon, der vorübergehend hier weilt, noch sonst einer von den in Rom anwesenden französischen Prälaten bei diesem Empfange gegenwärtig war. Der Grund dieser Zurückhaltung dürfte wohl das Misstrauen sein, welches die beiden beim Pilgerzug befindlichen Abbes Garnier und Gayrand und die von diesen Herren vertretene Soeialpolitik den hohen

aus, dass er in der Frage des Vorgehens gegenüber der Regierung in grund sätzlichen Widerspruch mit. der 'überwiegenden Mehrheit des Clubs gerathen sei. Er war für die Obstruktion. Die österreichische Quotendeputation hat bekanntlich als Forderung Oesterreichs die Quote 62 zu 38 formuliert, und es wurde in letzter Nummer berichtet, dass der Finanzminister Doctor Kaizl seine Zustimmung hiezu. ausgedrückt habe. Nun bringt der „Pester Llvyd' ein Dementi, wonach Dr, Kaizl nur gesagt haben soll, das sei

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Pagina 3 di 14
Data: 27.11.1902
Descrizione fisica: 14
haben, was sie nur in sehr strengen Wintern zu tun pflegen. Uebrigens glaubt Graf Ledochowski, daß nicht nur dieser Winter zu den strengen zu rechnen sein wird, sondern ihm noch eine ganze Reihe harter Winter und kühler Jahre überhaupt folgen wird. Der Grund hiefür liege in der veränderten Richtung des Golfstroms, dem Mitteleuropa sein viel beneidetes Klima zu danken hat. Das Grundbuch der Katastralgemeinde Unterperfuß im Gerichtsbezirk Telfs wird mit 1. Dezember 1902 eröffnet. Personalien. Se. Majestät hat mit aller höchster

alte PostanweisungS- Fornmlare und Postbegleitadressen mit Nachnahme- Postanweisungen werden bei den k. k. Postämtern bis zu diesem Termin über Verlangen gegen gleiche Formulare der neuen Auflage unentgeltlich um getauscht. Der Landesausschuß hat am 14. November den Voranschlag der Gemeinde Livinallongo pro 1903 genehmigt. — Den Gemeinden Telss, Canal S. Bovo, Laurein und Campitello wurden Grund verkaufsbewilligungen, den Gemeinden Sfruz, Ellmen (für die Fraktion Martina»), Loeca

hat zur Linderung der Notlage in Matsch die Vornahme einer all gemeinen milden Sammlung in Tirol und Vor arlberg angeordnet und selbst eine Spende von 600 Kronen gewidmet. Die goldene Hochzeit feierten in Auer am 24. November die Eheleute Josef Greif und Anna Thaler im Kreis ihrer Kinder und Enkel. Hütteneinbrüche. Kürzlich wurde im Ziller grund in die Hütten auf den Alpen Achhütten, Zillerplatten, Kuchelmoos und Hohenau einge brochen. Die Diebe entwendeten alle dort auf bewahrten Lebensmittel. Gerichtssaal

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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1909
Descrizione fisica: 8
sind in der Anschauung einig, daß dem Uebelstande gründlich abgeholfen werden kann, wenn vom Mörlhaufe angefangen bis zur Stelle, wo der heute bestehende Grundwasser- kanal in das offene Gerinne übergeht, der Grund- wasferkanal unterhalb der Schmutzwasserkanali sation neu und in geeigneterer Weise durchgeführt und außerdem der offene Kanal selbst in der Länge von einigen hundert Metern verbreitert und tiefer gelegt wird. Mit meinem Vorschlag, daß ein Sachverständiger eine Aeußerung zu ihrer Meinung über die Behebung

, ohne zu sehr von der Darstellung allein in der Bürgerausschuß-Sitzung vom lS. Juni 1909 abzuweichen. Er erinnert sich nämlich genau, daß der Herr Bürgermeister schon in einer früheren Bürgerausschuß-Sik,,»« berichtete, Herr Ingenieur Maurer der treter der Stadt, hätte seine Bedenken aeätcker? ob wohl bei dem Vorhanden von soviel Grund Wasser an einzelnen Orten ein tadelloses Ver dichten der Steinzeugrohre und eine richtig Fundamentierung möglich sei. Da Herr Ingenieur Bückardt diese Bedenken zerstreute, hätte genienr Maurer

nichts mehr einzuwenden aehabt Da der Berichterstatter nun das Recht hatte auch aus der Darstellung in der Sitzung vom 15. Juni wenigstens den Eindruck mit nach Hause nehmen zu dürfen, daß die Kanalisation vom Mörlhause bis zum offenen Gerinne in der Schwesternau nicht ganz klaglos funktioniere glaubte er bemerken zu dürfen, daß die Dar legungen des Herrn Vorsitzenden „etwas ergänzt' wurden, und zwar eben auf Grund einer früheren Mitteilung des Herrn Vorsitzenden. Die Dar stellung vom 15. Juni schließt

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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1903
Descrizione fisica: 8
1903 außer Kraft tritt. Die Kündigung wird damit begründet, daß sich die österreichisch-ungarische Regierung schon aus internationalen Rücksichten in die Unmöglichkeit versetzt sehe, die Weinzollklausel über den 31. De zember 1903 hinaus aufrecht zu erhalten. Ein großer Militär-Skandal ist in Italien Tagesgespräch. General Bald is ser a hat vier Jahre vor dem gesetzlichen Termin um seine Versetzung in den Ruhestand angesucht. Der Grund ist: Baldissera befand sich auf der Liste der zu ernennenden

20 bis, 30 Fraktionisten von Ober- und Niederkarnol sind nur zwei wohl habende Bauern erschienen, welche um mehrere Stämme vom Fraktionswald ansuchten, was ihnen von der Gemeinde auch sofort bewilligt wurde. Der eine von beiden, welcher Besitzer von drei Höfen ist. im ganzen 50 bis 60 Joch Wald besitzt und seit dem Jahr 1890 um 5000 bis 6000 fl. Holz verkauft hat und noch jährlich ei» gewisses Quantum verkauft, gab als Grund an, daß ihm am 22. Mai (durch Unvorsichtigkeit) ein Hof abgebrannt sei. Der zweite

hatte im Jahr 1894 hier angekauft, besitzt wenigstens 100 Joch Wald und kann auch jährlich ein hübsches Quantum Holz verkaufen; dieser gab als GruNd an, er müsse sein Haus reparieren. Die Not dürftigen in der Fraktion, welche wenig oder gar keinen Wald haben, bekommen kein Holz; da heißt es: „Du steuerst nichts, ich aber muß viel steuern.' Sie steuern aber nur nach dem Rein ertrag und bekommen, wenn vom Wald etwas erlöst wird, nach dem Reinertrag auch mehr wie die kleinen Besitzer. — Dem Nachbar

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Pagina 3 di 10
Data: 03.10.1899
Descrizione fisica: 10
sich immer mehr dahin zu: ob wirklich Dreyfus oder ob Eszterhazy der Schuldige oder doch der Hauptschuldige sei? Welche Wirkungen das Zeugenverhör mitunter erzielte, ist allen aus den Zeitungsberichten bekannt, ebenso der nachhaltige Eindruck, den die aber malige Verurtheilung allerorts hervorrief. Jeder mann muss zugeben, dass die Verhandlung mit Gründlichkeit und mit ganz außergewöhnlichem Freimuthe durchgeführt worden. Der Gerichts hof dürfte zweifellos gemusst haben, auf Grund welcher Erwägungen

er ebenso das Selbst bekenntnis Eszterhazys, als die Heremzsrrung aus wärtiger Zeugenschasten für wertlos hielt. Auch darf uns der scheinbare Widerspruch nicht über raschen, der zwischen der Entscheidung des Cassationshofes und dem Beschlusse des Kriegs gerichtes möglicherweise gefunden werden könnte. Der Cassationshof ist eine Gemeinschaft von Be rufsrichtern — d. i. Beamten — das Kriegsgericht eine solche von juridischen Laien. Erstere sprechen Recht nach dem Wortlaute des Gesetzes und auf Grund

einstimmigen Be schlusses das Verfahren wider Dreyfus angeordnet, das Kriegsgericht desselben Jahres hatte den Angeklagten ebenso einstimmig schuldig gesprochen. Alle fünf seitherigen Kriegsminister, worunter zwei Civilisten, hatten nacheinander feierlich in öffentlicher Parlamentssitzung erklärt, dass sie auf Grund ihrer eigenen, unbefangenen Nach forschungen von der Schuld des Dreyfus über zeugt seien. War denn da anzunehmen, dass alle diese hochgestellten und um ihr Vaterland verdienten, ehrenwerten

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Pagina 6 di 10
Data: 30.05.1899
Descrizione fisica: 10
, wo nicht die Katholische Volkspartei, sondern eine andere, ihm näherstehende christliche Partei herrscht, in Wien und Niederösterreich und in Nordböhmen?' Ich halte diese Beweisführung, welche für die Zahl der im Lande Abgefallenen die Landesparteien verantwortlich macht, für verfehlt. Aber lassen wir die Beweisführung einmal gelten, und auf Grund derselben lade ich die Redaction der „N. T. St.' ein, die Zahl der Abgefallenen in Nordtirol und Südtirol zu vergleichen. (In Südtirol ist bis jetzt zufällig kein einziger

Abfall zu verzeichnen.) Bei diesem Bergleiche wird die Redaction auf Grund ihrer eigenen Principien zu einem für sie und ihre Haltung nicht ganz schmeichelhaften Resultate kommen. Brixen, 29. Mai 1899. Dr. Wendelin Haidegger, Thsologieprosossor. Loral- u. Provmznachnchten. Brixen, 29. Mai. Akademischer Abend am 30. Mai, Diens- tag, 5 Uhr abends, im Katholischen Casino. Vortrag des Herrn Professors Hartmann Ammann. Thema: „Der sogenannte Schwarze Tod in Europa von Mitte bis Ende des 14. Jahr hunderts

u. s. w.) abzutrennen sind. Diese Anordnungen treten mit 1. Juni d. I. in Wirk samkeit. Vom Tiroler Landesausschuss. (20. Mai.) Die Genehmigung zur EinHebung von Gemeinde umlagen im Jahre 1399 erhielten die Gemeinden Sautens und Tramin. — Grund-, beziehungs weise Hausverkaufs-Bewilliguugen erhielten die GemeindenSchwendauundPflach.—Holzverkaufs- Bewilligung erhielten die Gemeinden Altrei und Panzendorf (50 Stämme). — Die Gemeinde St. Johann (Kufstein) erhielt die Bewilligung zur EinHebung einer Todtenbefchaugebür

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Pagina 4 di 10
Data: 03.05.1892
Descrizione fisica: 10
und mit Stolz als treuen Sohn der Kirche bekannt hat, und dass er seiner Familie ein musterhaftes Oberhaupt war, brauchen wir nicht besonders zu erwähnen, k. I. ?. Innsbruck, 29. April. (Eine „harmlose Zeitung'.) Jedermannweiß, dass die „Jnnsbrucker Nachrichten' kein ernstes Blatt sind; abgesehen von seiner meist nur versteckten Feindseligkeit gegen den „Cleriealismns' verfolgt es keinen grund sätzlichen Cours. Wie es im Annoncentheil keine Rücksichten zunehmen scheint auf gewöhnlichsten An stand

sich von der Rede Dr. Bayers denken, was es wolle. Darin liegt eben das Verwerfliche. Jede nicht wider legte falsche Idee in einer Zeitung ist öffentlich eilgebotenes Gift. Eine Volkszeitung ist darum ür den ganzen Jdeeninhalt ihrer Spalten ver antwortlich. Gerade dieses Kunterbunt von falschen und wahren Anschauungen, diese Grund satz- und Charakterlosigkeit solcher Zeitungen macht das Volk confus, erschüttert nur zu leicht dessen Glaubensüberzeugung, erzeugt die Pest des „Jn- differentismus'. In Tirol gab

und förmliche Verachtung der Legende. Ersterer könne man durch die einfachste Frage über die Lebensumstände eines Heiligen auf die Spur kommen, letztere habe oft ihren Grund darin, dass man sich das Wort Legende falsch auslege und darunter vielfach nur märchen- und sagenhafte Erzählungen verstehe. Diesem Uebelstande könne nur durch gründlichen Unter richt abgeholfen werden, und zwar in der Weise, dass man den trockenen theoretischen Unterrich mit Erzählungen aus dem Leben der Heiligen und deren Aussprüchen

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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1894
Descrizione fisica: 8
„zum Engel' (Bodenwirt) in Wälschnosen. Schätzungswert fl. 209.50. — Behausung und Grund stücke aus dem Hinterlasse der Rosa Witwe Rösch, geb. Campi, in Sirmian am 5., nötigenfalls 12. Februar, 9 Uhr vormittags, beim Bezirksgericht in Lana. Schätzungs wert fl. 1900. — Feuer- und Futterbehausung nebst Grundstücken sammt kunäus instruetus aus dem Con- curse des Josef Maurer, Rueder in Geiselsberg (Gemeinde Olang), am 25. Jänner, nöthigenfalls 5. Februar, 9 Uhr vormittags, im Gasthause des Georg Brunner

, Arndtwirt in Geiselsberg. Ausrufspreis fl. 4460. — Haus und Grundstücke der Geschwister Josef, Marianna, Maria und Gabriel Wanner in Jnzing am 22., nöthigen falls 29. Jänner, 2 Uhr nachmittags, im Gasthause des Joses Klotz in Jnzing. Schätzungswert fl. 1645.50. — Das sogenannte Mahler- oder Unterhaus! nebst Grund stücken der Nothburg Witwe Wurnitsch, Krämerin in Niederdorf, am 6., nöthigenfalls 20. Februar, 10 Uhr vormittags, im Gasthause „zum Bräu' in Niederdorf (Bezirk Kufstein). Ausrufspreis fl. 2800

. — Grundstück des Heinrich Sinn in Oberplanitzing am 8., nöthigenfalls 15. Februar, 9 Uhr vormittags, beim Bezirksgericht in Kältern. Ausrufspreis fl. 70 per Starland. — Grund- — Feuer- und Fntterhaus nebst Grundstücke» sammt kunäus instruetus des Josef Ortner in Jnnichberg am 10., nöthigenfalls 17. Februar, 9 Uhr vormittags, im Gast- Hause des Franz Hellensteiner in Jnnichen. Ausrufspreis fl. 1321.80. Telegr. Cours der k. k. Kopse in Men. Vom 15. Jänner. 4'2°/y Notenrente 93,— 4'2°/y Silberrente 37.75

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Pagina 61 di 68
Data: 08.06.1913
Descrizione fisica: 68
der Ergänzungsbezirks- Kaserneund eines Augmentationsmagazins wird genehmigt. 29. Juli. „Zur Unterbringung des Notspitals sei ein Neubau aufzuführen und bei Grund- erwerbung und Planverfassung auf Ermög lichung eines Baues zur event. Aktivierung des allgemeinen öffentlichen Krankenhauses oder des Pfründnerhauses Rücksicht zu nehmen.' 30. Dezember. Die Baukommission wird ersucht, die verfügbaren Wasserkräfte in der näheren oder weiteren Umgebung von Brixen zu er heben, um bei genügender Größe die Stadt in die Lage

bis zum 1. Dezember 1893 gewährt. 20. Oktober. Der Bürgermeister wird aufge fordert, mit aller Energie die Bestimmung Brixens als Stabsstation eines der zu er richtenden vier Kaiserjäger-Regimenter oder eines andern im Lande verbleibenden Regi mentes zu verfolgen. In der Erwartung eines Entgegenkommens in dieser Richtung widerruft der Bürgerausschuß seinen Be schluß vom 9. September. 5. Dezember. Es sei ohne zwingende Gründe prinzipiell kein Grund der Stadt zu veräußern. 1894. 5. März. Der Bürgerausschuß gibt

die Be willigung zur Herstellung eines Projektes einer städtischen Trinkwasserleitung für rund .7000 Einwohner mit 200 Liter per Kopf und Tag samt Hochdruck-Reservoir und Leitungsnetz für Zwecke der Feuerlöschung und dazu, daß Ingenieur Maurer auf Grund seines Offertes mit der Verfassung betraut wird. 31. Oktober. Gegen den Antrag des Magistrates auf eine Widmung von 1500 fl. zur Re staurierung der Domkirche wendet sich namens des Fürstbischofs Ausschußmitglied Mensalverwalter Haid. Es wird eine Samm lung

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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1895
Descrizione fisica: 8
Chronik' gerichtet. Wien, den-20. Mai 1895. Sehr geehrter Herr Redacteur'. Auf Grund des Z 19 des Pressgesetzes er suche ich Sie höflichst, in der nächsten Nummer der „Brixener Chronik' mitzutheilen, dass die mir von Herrn Dr. Otto v. Guggenberg in der in Nr. 40 vom 17. Mai abgedruckten Rede zuge schriebenen Aeußerungen eine reine Erfindung sind. Kofrall) Ar. Mclor v. Kvuer, o. ö. Professor der Histologie. Wien, den 21. Mai. Geehrter Herr Redacteur! Mit Bezugnahme auf die mir in der Nr. 40 vom 17. Mai

1895 der „Brixener Chronik' in der Rede des Herrn Dr. O. v. Guggenberg unterschobenen Aeußerungen ersuche ich Sie auf Grund des Z 19 des Pressgesetzes, entsprechend den Bestimmungen desselben, folgende Berichtigung aufzunehmen: Ich habe bei einem Praktischen Rigorosum aus der Anatomie dem betreffenden Candidaten, der sich sehr ungeschickt benahm, gesagt: „Ich möchte von Ihnen nicht seciert werden', allein ich habe diesen Worten den Nach satz: „Obwohl es mir Wut' sZs.1 ist, was nach dem Tode

wird, aber was muss in der Seele der unglück lichen Hausbesitzer vorgehen? Sieh, dort steht er mit thränengefüllten Augen. Man meint, die Städter seien ja reich ; allein, wie elend sieht .es mit diesem Reichthum aus! Es ist in Laibach wie überall; einige Capitalisten gibt es, die etwas haben, die meisten Hausbesitzer sind aber stark verschuldet. Nun, das einzige, woraus er die Zinsen bestritt, war das Haus. Und dieses wird von Grund aus abgetragen.. Ach, wer be schreibt den Schmerz des unglücklichen Besitzers

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