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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1910
Descrizione fisica: 8
, daß als „selbstverständliche Grund bedingung' zum Friedensschlüsse die Aufstellung eines einheitlichen katholischen Programmes für Land und Reich erfolgen müsse: „Diese Forderung halten wir nicht für berechtigt Der Streit in Tirol ist zwischen den dortigen katholischen Richtungen, es kann also auch der Friede nur zwischen ihnen geschlossen werden, und zwar auf Grund von Bedingungen, die beiden Teilen genehm sind. Es wird niemand in Ober österreich, Salzburg, Niederösterreich usw. einfallen, den Tirolern Bedingungen

hinsichtlich der Schlich tung ihrer Landesangelegenheiten aufzudrängen. Hingegen können wir den Tirolern aber auch nicht zugestehen, daß sie in dieser Frage über ihr Land hinausgreisen und den Katholiken in den andern Kronländern Bedingungen vorschreiben. Wenn für die Gefamtpartei ein einheitliches Programm ge wünscht wird, gut, dann können ja die Vertreter aus den einzelnen Ländern zusammenberufen werden, um sich über ein solches zu einigen. Aber das geht nicht an, daß der Friedensschluß auf Grund

eines Programmes erfolge, woran auch die Katholiken in den andern Ländern gebunden wären. Da könnten anstatt eines Friedens nur neue Komplikationen entstehen. Der Friedensschluß in Tirol ist — daran muß jederzeit und von allen festgehalten werden — eine Landesangelegenheit der Tiroler Katholiken. .. . Wenn die Tiroler Konservativen also jetzt zum Frieden bereit sind, so werden sie auch diesen ehr lich wollen. Dann aber werden sie als Grund lage für den Frieden nicht eine Bedingung auf stellen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
Interesse, also z. B. für Aemter, Schulen, Verkehrsanstalten u. dgl., als zulässig erklärt wurde. Die Requisition sollte durch Entscheidung des Generalkommissariats ausgespro chen und kein Rechtsnpttel an eine höhere Instanz zulässig sein. Auf Grund dieser Verordnung hat das Generalkommissariat im Herbst 1920 das Hotel Gasser in Bozen für die Zwecke der Staatsbahn requiriert. Der Hotelier Herr Peter Gasser ergriff durch seinen Rechtsfreund Dr. Reut-Nikolussi gegen diese Requisition die Beschwerde

an den als Ver waltungsgerichtshof fungierenden Staatsrat in Rom und bekämpfte die Beschlagnahme seines Hotels als gesetzwidrig. Der Staatsrat hat nun dieser Beschwerde stattgegeben und die Requisition als nichtig aufgehoben, weil Enteignungshandlungen (daher auch Requisitionen) nur auf Grund von ° Die köstliche Aerle. Lriginal-Romau von Karl Schilling. Nachdruck verboten. D:e freien Nachmittage und Abende gehörten ^heosine. Theater, Konzerte, Einladungen, Haus dalle, Spazierfahrten ... alles wie früher

daher rechtswidrig. Diese Entscheidung des Staatsrates ist deswegen von größerem Interesse, weil auf Grund der als rechts widrig erklärten Verordnung des Generalkommis sariats in Bozen und in anderen Städten weitere Requisittonen ersolgt sind. Angeschossen. Am 24. Mai gegen 7 Uhr abends wurde nächst der Haltestelle Franzensseste auf der Straße der Eisenbahnarbeiter Johann Sader aus Stusels von einem Uniformierten angeschossen. Der Verletzte wurde ins städtische Krankenhaus gebracht

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Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 8
von den Anwesenden hätte ein- greifen können. Binnen einer halben Stunde war der Gestochene eine Leiche. Der Täter und Wilhelm wurden verhaftet. Ceschi soll schon im Verlauf ves Nachmittags einem Bekannten gegenüber die -ileußerung getan haben, er werde den Mayer er- itechen, wo er ihn bekomme. Nun hat ihn selbst dieses traurige Unglück getroffen. Gewerbliches. Gebühren »Ks parsümerien, Mineral- ^ ü?' öchallMVeine usw. Die Handelskammer macht aufmerksam, daß auf Grund der bereits in en Tagesblättern

jenen Kaufleuten, die wertvolle Waren, bei denen die Luxussteuer mehr in Betracht fällt, importieren, nahe, dem Absender ein Luxussteuer- Zertifikat der Handelskammer zu übersenden, das von diesem an die Postbegleitadresse angeheftet werden muß und die Sendung von der Berechung der Luxussteuer in jedem Falle befreit. Einfuhr von Gold- und Silberwaren und Pretiosen. Laut Mitteilung der Handelskammer wird aus Grund des kgl. Dekrets vom 21. Oktober 1921 nunmehr bei der Einfuhr von Gold- und Silberwaren, Pretiosen

der enormen Teuerung nicht mehr leben könne und daher ent schlossen sei, Selbstmord zu begehen. In der Alt lerchenfelder Pfarrkirche hat Ecker dann, wie er wähnt, seinen Entschluß ausgeführt. Die bekannte Abtei Teckau soll, wie aus Graz berichtet wird, aufgelassen werden oder ist eigentlich schon aufgelassen, da die meisten Patres bereits fortgezogen sind, teils nach Brasilien, teils nach Deutschland. Den Grund bilden Mangel an No vizen und besonders finanzielle Schwierigkeiten. Wenn sich ein Käufer

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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1920
Descrizione fisica: 8
angewiesen und beauftragt, nötigenfalls Nach- wrschungen zu pflegen und bei Vorliegen von Perdachtsgründen Hausdurchsuchungen vorzu nehmen. Art. 4. Uebertretungen dieser Verord nungen werden von dem Gerichte geahndet, i Aufhebung von verkaufsbefchrankungen bei Immobilien. Das Generalkommissariat in Trient ordnet auf Grund des kgl. Dekrets Nr. 1051 vom A. Juli 1919 mit Erlaß vom 22. März 1920 Folgendes an: Die Verordnung vom 9. August 1915, R.-G .-Bl .-Nr. 234, mit welcher die Ver äußerung von Landgütern

datiertes Schreiben ein, das besagt, daß die Gründung des Verbandes auf Grund des § 39 des Gesetzes vom 30. März 1888 nicht zur Kenntnis genommen werden könne. Daraufhin teilte der Vollzugsausschuß am 20. Fe bruar 1920 unter Beischluß des Reichsgesetzblattes vom 20. November 1917 dem Generalkommissariat in Trient mit, daß ß 39 von 1888 durch das Gesetz 1 bis I V2V0 entsprechend verarbeitete Horn substanz in verdaulicher Form und das Ergebnis war, daß der tägliche Haarwuchs bis 9 22 Milli gramm betrug

von dieser ab. Auf Grund dieser Erfahrungen ladet Geheimrat suntz die Aerzte ein, Versuche über die Beeinfluß» Brixener Chronik. vom 20. November 1917 außer Kraft gesetzt ist und dieses 30 Jahre jüngere, aber dortamts offenbar unbekannte Gesetz die Bildung freier Krankenkassa verbände vorsehe. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß die Einwendung des Generalkommissariates, weil irrtümlich auf einem außer Kraft gesetzten Paragraph beruhend, nicht berücksichtigt werden könne, und wurden daher auch am gleichen Tage

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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1905
Descrizione fisica: 8
, wie die Herren Juristen nach sünfzig Jahren ihren Nachkommen die Teilwälderangelegenheit zurechtlegen — und das noch unter dem trügerischen Schein einer sogenannten Landes- und Gemeinde- Autonomie — im Zeichen der konstitutionellen Aera: sicherlich wäre der heutige Sturm in der Teilwälderfrage schon damals losgebrochen. Jz, wir wagen es sogar zu behaupten, daß manche Abgeordnete, als im Jahre 1896 das Grund buchsgesetz im Landtag verhandelt wurde, damals von einem bevorstehenden Teilwälderstreit gar

-mgsgebühren, nahmen aber auch den bei Holzverkäufen erzielten Erlös oder sonstige Erträgnisse aus den Wäldern selbst in Empfang. Erst das Grundbuch, angelegt im Jahre 1903, brachte hierin eine gewaltsame Aenderung. Im Grundbuch erscheint nämlich als Eigentümerin der bereits im Jahre 1756 auf geteilten Wälder die Gemeinde Bannberg unter Einl.-Zl. 20/11. Und so etwas sollten sich die Bauern stillschweigend gefallen lassen? Es wird begreiflich sein, warum man bei uns dem Grund buch

landesgericht in Innsbruck schon am 18. April 1900 dem Landesausschuß gegenüber den Wunsch ge äußert haben, „daß die Vertreter desselben den Forderungen der Bevölkerung möglichst entgegen kommen'. Aber der Landesausschuß blieb bisher diesem Wunsche gegenüber hart. In derselben Broschüre wird weiters ein«- Note des Justizministeriums an eine Grund buchskommission Erwähnung getan, in welcher am Schlüsse dte Weisung erteilt wird, „daß die Kommission jedenfalls der Ecsitzungsfraae sin

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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1903
Descrizione fisica: 8
1903 außer Kraft tritt. Die Kündigung wird damit begründet, daß sich die österreichisch-ungarische Regierung schon aus internationalen Rücksichten in die Unmöglichkeit versetzt sehe, die Weinzollklausel über den 31. De zember 1903 hinaus aufrecht zu erhalten. Ein großer Militär-Skandal ist in Italien Tagesgespräch. General Bald is ser a hat vier Jahre vor dem gesetzlichen Termin um seine Versetzung in den Ruhestand angesucht. Der Grund ist: Baldissera befand sich auf der Liste der zu ernennenden

20 bis, 30 Fraktionisten von Ober- und Niederkarnol sind nur zwei wohl habende Bauern erschienen, welche um mehrere Stämme vom Fraktionswald ansuchten, was ihnen von der Gemeinde auch sofort bewilligt wurde. Der eine von beiden, welcher Besitzer von drei Höfen ist. im ganzen 50 bis 60 Joch Wald besitzt und seit dem Jahr 1890 um 5000 bis 6000 fl. Holz verkauft hat und noch jährlich ei» gewisses Quantum verkauft, gab als Grund an, daß ihm am 22. Mai (durch Unvorsichtigkeit) ein Hof abgebrannt sei. Der zweite

hatte im Jahr 1894 hier angekauft, besitzt wenigstens 100 Joch Wald und kann auch jährlich ein hübsches Quantum Holz verkaufen; dieser gab als GruNd an, er müsse sein Haus reparieren. Die Not dürftigen in der Fraktion, welche wenig oder gar keinen Wald haben, bekommen kein Holz; da heißt es: „Du steuerst nichts, ich aber muß viel steuern.' Sie steuern aber nur nach dem Rein ertrag und bekommen, wenn vom Wald etwas erlöst wird, nach dem Reinertrag auch mehr wie die kleinen Besitzer. — Dem Nachbar

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