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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 09.11.1920
Descrizione fisica: 8
des Einlaufs mit Pflöcken und Balken zu versehen und die Kosten von etwa 12.000 Lire nach einem gegebenen Schlüssel zu verteilen. Die Wiesen besitzer zahlen darnach nach der Größe der Grund fläche zusammen mit der Stadt 30 Prozent, die Mühlen- und Werksbesitzer 70 Prozent. Nach langen Erörterungen, die von Herrn Vizebürger- meister Widmann geleitet wurden, stellte Herr Hotelier Heiß den Antrag, statt des losen Gefüges einer Jnteressentschast eine Wassergenossenschaft mit fest umschriebenem Wirkungskreis

. Sollte man aber nahe daran sein, kann man bei so umsichtiger Betreuung doch wenigstens eine billige Spazierfahrt ins Krankenhaus machen und dort ein Logis finden!' — Mittlerweile ist es 4 Uhr früh geworden und ich ging in die Fran ziskanerkirche, wo es doch bedeutend wärmer als im Freien war. Um V26 Uhr endlich fuhr ich mit dem Zuge nach Meran, wo ich gesund landete. In Zeitungssachen. Ich beschäftige mich grund sätzlich nicht mit der Lektüre der in Bozen erschei nenden sozialdemokratischen Zeitschrift „Volksrecht

zulassen. Daß die Winter in den letzten Jahrzehnten erheblich milder geworden sind» gilt als eine feststehende, auf Grund genaue? Statistik erwiesene Tatsache. Wie H. Mandowsk im Juni-Heft der Zeitschrift „Natur und Kultur' berichtet, hat der englische Meteorologe Bastin darauf hingewiesen, daß dies Wärmerwerden nicht auf Europa beschränkt ist. Er will die zunehmeOe Wärme auf die Tatsache zurückführen, daß immer weitere Teile der Erdoberfläche urbar gemacht Derden, Feuchte Erde sei immer kälter

die Frauen den Scheidungsgrund geliefert und wollte jemand bloß auf Grund der Lektüre jener g^.^ lichen Ehescheidungsakte eine Wiener Sittengeschichte schreiben, dann käme die weibliche Moral dann viel schlechter weg als die Moral der Männer von heute... Freilich tragen auch die sozialen Ver hältnisse an dem Schiffbruch vieler Ehen die Schmo, weit mehr noch als die Charaktere und Verfehlungen des einen oder andern Gatten. Das Wohnungs-

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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1907
Descrizione fisica: 8
in jenes der Erhebungen. Die Erhebungen haben nach Ablauf von 30 Tagen seit der Ausschreibung in der Ortsgemeinde selbst zu beginnen. Die Ausschreibung wird durch den „B. f. T. u. V.' und in den Gemeinden durch Edikte kundgemacht. Während dieser Mägigen Frist liegen die Vorarbeiten gewöhnlich in der Anlegungskanzlei in Brixen zur allgemeinen Einsicht auf. Da kann nun jedermann, der ein Interesse an der Grund buchsanlegung der betreffenden Gemeinde hat, also die Grundbesitzer, Servitutsberechtigten, Hypo

und Gebäulichkeiten ersichtlich macht und veranschaulicht. Im eigenen Interesse des Grundbesitzers und im Interesse einer geordneten, exakten Buchführung über Grund und Boden ist es unerläßlich, daß alle Aenderungen der Gestalt und Flächenaus dehnung der Grundstücke und Gebäude in der Mappe zur richtigen Darstellung kommen. Es mögen daher alle die Besitzer, Gemeinden und Private die Aenderungen au Grund und Boden, an den Grenzen der Liegenschaften durch Arron- dierungen, Grenzregulierungen und -Berichtigungen

verschiedenen Besitzern zugehören, muß jeder Anteil abgesondert beschrieben werden und, wenn die Teilung eine verwickelte sein sollte, so ist außerdem auch eine Planskizze über das Gebäude zu verfertigen. Selbstverständlich müssen diese Hausanteile an Ort und Stelle besichtigt und aufgenommen werden. Derartige materielle Häuserteilungen sind aber in Zukunft in Gemeinden, wo das Grund buch eingeführt wird, verboten. Ist aber das Haus lediglich in vertikaler Richtung geteilt, so braucht die Bauparzelle

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 8
des unveräußerlichen „Rechtes' der leidenden Menschheit wieder zu erschließen! Und wie wertvoll ist bei dieser Arbeit das Be wusstsein, im „Naturrecht' einen festen Aus gangspunkt und einen ganz verlässlichen Weg weiser zu besitzen! Wie kläglich nimmt sich da gegen der liberale Socialpolitiker aus, der das „Naturrecht' leugnet. Er will die Zu kunft neu gestalten und kommt, wenn er consequent ist, nie dazu, über die Gegenwart sich zu be klagen; er verlangt nach neuen Gesetzen und weiß keinen Grund dafür, dass

die alten nicht mehr bestehen sollten. Findet er diesen Grund vielleicht darin, dass die bestehenden Gesetze ein Schaden für die Gesellschaft find? Aber wie soll ein „Schaden' sein, was nur „Recht' ist! Während der christliche Socialpolitiker auf' der gutgebahnten Straße des „Naturrechts' frisch und munter vorwärts schreitet, muss sich der Liberale vorkommen wie ein Mensch, der mitten in den weiten Sumpf gerathen ist; er fühlt sich unbehaglich, verspürt doch wenig Lust zum Weiter gehen

-Conferenx abgehalten, zu welcher die hochw. Herren Seelsorger des Decanats und die Herren Gemeindevorsteher des Ge richtsbezirkes Brixen höflich eingeladen werden. Gegenstand der Berathung ist: „Die Unver- fchuldkarkeit von Grund «nd Kode« und die Agrarfrage im Tiroler Landtage.' An der Conserenz werden auch die Herren Land tag s a b g e ö r d n e te n Dr. Gtto v. Gnggenderg und Dr. Aemilian Schöpfer theilnehmen. — Blasius Egger, Decan. Jos. Lanz, Ge meinde-Vorsteher in Neustift. („Tiroler Volksbote

Inhalt dieser Nummer erwähnen wir die volksthümlich geschriebenen „Bauernbriefe', welche auf die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden hin arbeiten, die seelenvoll geschriebene Erzählung: „Das Krippen-Engelein', die reichhaltigen „Nach richten aus Tirol und Vorarlberg', des gemüth lichen Reimmichels „Christkind auf der Alm', die vielen Correfpondenzen aus nah und fern, die Marktberichte. Die achtseitige Beilage enthält einen schönen Bericht über die Reise der Rom pilger und einen Theil

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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1893
Descrizione fisica: 8
Nr. H3. Brixen, Freitag, liken könnten diesem Treiben einer entarteten Wissenschaft ruhig zusehen, wenn nicht jährlich taufende von. Studenten und durch diese Hundert tausende anderer ins Unglück geschleudert würden. Nein,/wir dürfen, nicht unthätig zusehen, denn bereits, ist die Gesellschaft bis auf den Grund aufgewühlt, das Christenthum auf allen Linien gefährdet. Der Unglaube ist zur Mode geworden, er hat die freche Parole ausgegeben: Brechen mit dem Christenthum, brechen

verunglückten Insassen von' Nassereut eine Unter stützung von 1500 fl. aus der allerhöchsten Privat- easse bewilligt. (Tiroler Landesausschuss.) Aus dem Sitzungs protokoll vom 9. Juni 1893: Der Landesausschuss hat beschlossen, zum Verkaufe eines durch die Etschregulierung gewonnenen Grundes am Bran- zoller Abzugsgraben die Zustimmung zu geben. Die Bewilligung zum Verkaufe von Gemeinde grund erhielten die Gemeinden Prags, Castelnuovo und Kastelruth; letztgenannter Gemeinde wurde auch ein Holzverkauf

bewilligt. Der Gemeinde Karres wurde ein Grundtausch bewilligt. Die Gemeinde Schabs-Aicha erhielt die Bewilligung zur Verwendung eines Capitals von fl. 262-50 der Fraction Aicha zur Zahlung von Schulbau kosten. Die Bewilligung zur EinHebung von Gemeindezuschlägen erhielten für das Jahr 1893 die Gemeinden: Aldrans 120 Procent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 80 Procent zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Schlitters 125 Procent zur Grund- und Erwerbsteuer, 50 Procent zur Einkommen-, Hauszins

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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 8
ist, aus einer Vertragsbestimmung zu beharren, womit die anderen nicht einverstanden sinv. Dem Gefertigten ist es daher ganz gleich gültig, wenn der Vertrag in der Weise entsprechend umgeändert wird, daß er nur das schlagbare Holz bekommt und Grund und Boden den ein zelnen Besitzern verbleibt.' (Also nur mehr die 5000 Stämme möchte er; die Pflicht, die Steillehne wieder zu besorsten, hätte er den Besitzern derselben überlassen.) „Unerklärlich ist es mir, warum die Mit besitzer des Waldes' (welche, wie der Gemeinde vorsteher

hätte bestätigen sollen: den Wald gar nicht benötigen und ohne Einwilligung des Be sitzers des Lederergutes (!) nicht benützen dürfen) „zuerst ausdrücklich in Gegenwart der beiden Brugger als Zeugen den Wald samt Grund und Boden verkauften und jetzt nichts mehr davon wisse» wollen. Aber, wie erwähnt, bestehe ich nicht daraus und begnüge mich damit, wenn mir das schlag „Brixener Chronik.' getroffen, als er in dem Moment, wo Baron DiPauli Handelsminister wurde, im Abgeordneten- Hause sagte: „Herr

des überstandenen Holzes in der Parzelle Nr. 13/2, welches er von Leonhard Holzer, Josef und Paul Patterer gekauft, bewilligen soll, da er — von den unterliegenden Besitzern, für welche ge nannter Wald als Schutz in Bann ist, die Be willigung habe. «. 0. Soviel bis jetzt bekannt ist, gehört das Eigentumsrecht von Grund und Boden genannter Parzelle der hiesigen Gemeinde. Das Nutzungs recht, soweit selbes nicht über die Fraktionsgrenze hinausgeht (zwischen Dölach und Ratzell), den unterliegenden Besitzern

, der obere Teil der Fraktion Ratzell. Auf dieses Nutzungsrecht hin und die Einwilligung sämtlicher berechtigten Besitzer wurde ihm die Fällung der überstandenen Stämme, mit Vorbehalt des Eigentums an Grund und Boden und mit der Verpflichtung, vor Beginn der Fällungsarbeiten 400 Kronen der Gemeinde zu erlegen, von dem damals gegenwärtigen Ausschuß bewilligt, was beiliegender Revers erweist.

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Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1909
Descrizione fisica: 12
-eile 6. Nr. I0Z. Donnerstag, ,Brixener Chronik/ 26. Nuauk 1909. XXII. Jahrg. erste Gewerbeinstanz auf Grund des Z 13 der Gewerbeordnung die Ausstellung eines dies bezüglichen Gewerbescheines und forderte sie bei Strafvermeidung auf, den Verkauf einzustellen. Am 14. August meldete Frau Letexier bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft Brixen die Ausübung eines Manufaktur- und Kurzwaren- Handels in den Gemeinden Vahrn, Albeins, Mittand und Sarns an. Die Bezirkshauptmann schaft Brixen

Tirols erregt, auch den Katholikentag in Wien ziemlich stark beeinflußen. Im Festberichte des Katholikentages wird in einem eigenen Artikel des Landesjubiläums gedacht. Mehr oder weniger werden die Redner die Heldentaten unserer Väter als Vorbild der Katholiken unserer Zeit erwähnen. Es ist eine gewisse Gefahr, daß gerade wegen des Jubiläums der Katholikentag in Wien mehr in den Hinter grund tritt und von Tirol eine schwache Beteiligung zu sürchten ist. Gerade Tirol soll beim heurigen allgemeinen

- und Außenarchitektm Innendekoration und Gartengestaltung, ist als eine neue Epoche eingetreten. Es wird ja s» kommen müssen, daß die jetzt vielfach fast aske tische Schlichtheit der Flächen und Linien wieder mehr Schmuckblüten treiben wird, aber die Grund- läge zu einer einheitlichen nationalen Wohnhäus er c^t i^ ^ e^ Mis^ Ipricht, scheint doch endgültig gegeben. Wer sich für diese neue unaufhaltsame Kulturbeweguna interessiert, dem sei die illustrierte Halbmonats- Zeitschrift „Landhaus und Villa' (16. Jahraana

, eines der bedeutenderen Nebentäler des Puster tales. Es ist das Heimatstal des Schriftstellers, der nicht selten, und wie mir scheint, mit gutem Recht, der „Hansjakob Tirols' genannt wird. So angenehm, fast wie eine spannende Novelle, sich das 272 Seiten starke, mit vjklck sehr guten Bildern gezierte Bändchen liest, so viel gründliches Studium und ernste Forschung scheint mir in demselben doch enthalten zu sein und der Autor dürfte mit gutem Grund im Bor wort behaupten, daß wohl kaum ein Tal m Tirol sein dürft

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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1913
Descrizione fisica: 8
dürfte wohl kaum jemals in Bozen ein finanzieller Zu sammenbruch solche Sensation hervorgerufen haben wie die Zahlungsschwierigkeiten der Firma Simon Wälsch Söhne. Heute noch bilden dieselben das Stadtgespräch und nicht ohne Grund, da alle Schichten der Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wurden. Welche Konsequenzen daraus entstehen, läßt sich vor läufig noch kaum absehen. Vielleicht Hunderte von Wechselschuldnern werden dadurch gezwungen, gute und sichere Hypotheken zu künden, die Gläubiger

müssen infolgedessen ihre Häuser oder Grundstücke entweder mit Geldern zu hohen Prozenten belasten oder sind gezwungen, die Objekte zu verschleudern. Für die Geld- und Bankinstitute kommt jetzt die Zeit der Ernte. Der Weizen beginnt zu reifen. Schreiber dieser Zeilen hat die Erfahrung gemacht und wurde durch den Versuch, Gelder auf Grund stücke (l. Hypothek) aufzunehmen, belehrt, daß bei günstiger Schätzung mindestens ein Drittel Verlust sich ergibt. Es ist wirklich zu bedauern

, welche die Be steigung der Ahornspitze — eines der aussichts reichsten Gipfel der Zillertaler Alpen — vermittelt, führten bisher zwei Aufstiegsrouten, die eine über die Fellenbergalpe, die andere durchs Stilluptal und über die Kretzlbergalpe, die beide in Mayrhofen mündeten und den Touristen zur Rückkehr an den Ausgangsort zwangen. Der neue Weg, der bei der neue» Edelhütte beginnt und in Häusling endet, verbindet die Edelhütte mit dem romantischen Ziller grund und ermöglicht direkte Zugänge zur Reichen- spitzgrngge

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Pagina 9 di 12
Data: 17.10.1890
Descrizione fisica: 12
MsiLage zu Wr. 42 der „WriXsner KHronik'. Zur Geschichte der Herren vom Berge bei Brwen. Von Prof. I. A. Heyl. (Fortsetzung.) Woher sind nun diese Greifenberger? Sie waren vermuthlich ein Seitenzweig der Herren vom Berge. Dafür spricht erstens die UnWahrscheinlichkeit, dass erst im 14. Jahrhundert ein Geschlecht aus fernen Gegenden sich auf dem St. Andreasberge hätte fest setzen können, wo aller Grund und Boden theils als unmittelbarer, theils als Lehenbesitz des Gotteshauses Brixen längst

waren. Dafür spricht endlich auch die Wahrnehmung, dass gerade in Mellaun der größte Theil von Grund und Boden im Besitze der Herren vom Berge sich befand'. Zum Schlüsse werfen wir noch einen Blick auf die Wohnsitze derer vom Berge. Als sich die Familie im 12. und namentlich im 13. Jahr hunderte sehr bedeutend vergrößerte, mussten selbstverständlich neue Sitze errichtet werden. Die ältesten Wohnhäuser dieses Geschlechts waren offenbar die beiden Sedelhöfe, der eine in Niedercarnol, der andere in Cleran

von Philippopel, wird die Aussprache beibehalten, wie wir sie am Gymnasium gelernt haben, aber hauptsächlich aus einem nationalen Grund, weil die Bulgaren von den Neugriechen absolut nichts wissen wollen. In den griechischen Kirchen aber wird aus allen liturgischen Büchern nach der modernen Aussprache gelesen, und dies scheint der durchschlagende Beweis zu sein, dass die moderne Aussprache die richtige, das heißt, die beständige und ununterbrochene war, da man doch bekanntlich in der Liturgie nicht heute

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 06.10.1903
Descrizione fisica: 8
Brixen sowie von Mi«t?. Wald, Natz, Neustift und Schabs-Mcha ausae- arbeitete und vom Eisenbahnministerium herab- gelangte Projekt der Unterführung der Reicks- straße unter dem Viadukt km. 373°/. vor dem Eingang zur Festung als Ersatz sür die aufzu lassende Niveaukreuzung der Reichsstraße mit der Bahn in km. 373:630. Durch die Verlegung der Reichsstraße wird nur militärärarischer Grund betroffen. Allfällige Einwendungen gegen das obbezeichnete Projekt, welche nicht bis zum Taa der Begehung

bei der Bezirkshauptmannschaft Brixen zu jeder manns Einsicht auf. Der kandesschukat hat am 9. September mehrere Lehrkräfte in den dauernden Ruhestand versetzt. Dem Gesuch eines Lehrers um Löschung einer Disziplinarstrafe wurde Folge gegeben; ein analoges Gesuch eines anderen Lehrers wurde abgewiesen. Auf Grund des Z 19 des Landes- schulgssetzes über die Schulaussicht wurden die Ortsschulräte in Bleggio inferiore aufgelöst. Die Remuneration der Äushilsslehrkraft in Tumpen wurde erhöht. Die Referentenanträge bezüglich

der genannten Schule nach Ab schluß der notwendigen Erhebungen aus Grund dsr gesetzlichen Vorschriften die weiteren Ver fügungen zu treffen 70 des ReWvolksschul- gesetzes und Z 38 des Landesgesetzes über die Schulaussicht). Die provisorische Errichtung einer Notschule in Tarne« (Gemeinde Laas) wurde genehmigt. Dem Gesuch der Gemeinde Prettau um Auslassung einer Klasse an der dortigen Schule wurde keine Folge gegeben. Die dritte Wagenklasse in den Schnell« zügen. Der ZentralvmstWd des Vereines reisender

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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1905
Descrizione fisica: 8
, Stubaitalbahn Kr. 854, Bozen—Meran Kr. 57.689, Bozen—Kältern Kr. 11.676, Valsuganabahn Kr. 20 300, Mori— Arco—Riva Kr. 16.586, Bregenzerwaldbahn Kr. 20.300, Dornbirn— Lustenau Kr. 5208. Bahnprojekte. Das Eisenbahnministerium hat im Hinblick auf das Ergebnis der im letzten November durchgesührten Trassenremsion und Stationskommission bezüglich des generellen Pro jektes sür eine normalspnrige Kleinbahn von der Station Bruneck nach Sand auf Grund des vor gelegten Projektes nach Einvernehmen aller be teiligten

Interessenten und Faktoren die Trasse der projektierten Linie für die Aufstellung des Detail projekts genehmigt. Auch wurdm vom Eisenbahn ministerium die seitens der Kommission vorge schlagenen, im Zuge der Lokalbahn zu errichtenden Verkehrsstellen und die Bezeichnung derselben ge nehmigt. Es wird noch im Laufe dieses Sommers die politische Begehung vorgenommen werden, bei welcher das Detailprojekt des Ingenieurs Riehl im einzelnen geprüft und sodann auf Grund des . Mai 1905. Nr. 52. Seite 3. detaillierten

Kostenvoranschlags und des Be deckungsplanes die Genehmigung zum Bau ein geholt werden wird. — Das Eisenbahnministerium hat auf Grund des mit den beteiligten Ministerien gepflogenen Einvernehmens dem Ingenieur Otto Kurz in Innsbruck die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Bahn niederer Ordnung mit elektrischem Betrieb vom Bahnhof Kufstein zum Hintersteiner See und auf den Wilden Kaiser auf die Dauer eines Jahres erteilt. Passionsspiel Vorderthiersee O05. Nach zehnjähriger Zwischenpause

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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1912
Descrizione fisica: 8
katholischen ferZalttlläeoten- «l^ölvls'. Am Montag, 19. August. nachMtags, findet in Pedraces, Gasthof ein Fest- und Kaiserkommers statt, zu welchem k Gönner der Studenten, besonders hochtvürdjge Geistlichkeit und Lehrerschaft des ^ .''Heyden sind. Dienstag, 20. August, v°t,^ausflug nach Buchenstein. T« 5.' Pulver- unö UunMonzmagsÄns. m beabsichtigt auf der Grund- a» lin» ^ Kat.-Gemeinde St. Lorenzen oberhalb Stegen, ein ^ ''ö Munitions magazin zu erbauen, Ao vrovi^l^s' ^riegsministerium die Festsetzung

hat. — Auf der Linie Reutte—Reichsgrenze bei Griesen sind die Erdarbeiten zum größten Teile vollendet, ebenso die kleinen Kunstbauten. Der ge samte Oberbau wird in einer Woche geschlossen sem. Die Hochbauten der zweiten Teilstrecke sind sämtlich unter Dach, zum Teil schon verputzt. Ave neue lttrche ln Mers». Der konservative Bürgerklub Meran richtete dieser Tage eine Ein gabe an den Stadtmagistrat mit der Bitte, derselbe möge zwecks Erbauung einer Kirche in der Unter stadt den nötigen Grund dazu herschenken

werden. Telegramm. Vlev, 14. August. Die „Korr. Austria' erklärt auf Grund von authentischen Informationen, daß hinsichtlich des Brixener Bischofsitzes noch keinerlei Vorschlag erstattet wurde und daß alle diesbezüglich aufgetauchten Meldungen Versuchsballons seien. Der Episkopat ist derzeit mit den Vorarbeiten zum Eucha- ristischen Kongreß derart überhäuft, daß eS unmög lich erscheint, eine so heikle Angelegenheit wie die Besetzung eines Tiroler Bischofsitzes, die eine mit der Eigenart der Verhältnisse innig

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