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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
werden soll. Weinbauern und Weinhändler. Nach der end- aültiaen Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in Rom haben die Weinhändler, welche den Bauern 1918 die Bezahlung der vereinbarten Preise unter Hinweis auf die Überschreitung der Höchstpreise verweigert, die Restschuld ausgezahlt. Linreifeerleichterungen für Südtirol. Das General -Kommissariat in Trient hat auf Grund der Verfügungen des Zentralamtes für die neuen Provinzen an die italienischen Missionen im Aus lande eine telegraphische Weisung gerichtet

Familienvater und ein treuer Kämpe des Alpenvereins dem Tode zum Opfer gefallen. Die Berge seiner Heimat liebte er über alles. weiter und vergiß nicht, daß ich hier auch ferner noch als Kaufmann Blum gelten muß. Der Ver brecher hat noch immer Verbindungen mit Kreuz nach und mein ganzes Vorhaben kann vereitelt werden, wenn er meinen wahren Beruf erführe. Meinem Wirte sagte ich, daß mich Geschäftsver- Haltnisse so schnell und unerwartet abriefen; gebt auch dies als Grund meiner Abreise an.' „Weiß Degen darum

, hat man ihnen wieder Grund und Boden versprochen. In die Arme des Kommunismus hat sich die besitzlose landwirtschaftliche Arbeiterschaft einfach deshalb geworfen, weil sie hoffte, endlich doch das heiß ersehnte Ackerfeld zu bekommen. Aber immer wieder wurde den Besitzlosen nur Täuschung zuteil und es hatte schon den Anschein, als brächte selbst die christliche Richtung den Besitzlosen anstatt Grund und Boden nur Täuschung. Jetzt tat aber die Bodenreformfrage einen mäch tigen Schritt vorwärts. Im jüngsten ungarischen

Ministerrate befaßte man sich mit den beiden Boden reformplänen der Minister Rubinek und Stephan Szabo. Bor allem erhalten die besitzlosen land wirtschaftlichen Arbeiter Grund. Falls die Boden reformfrage in ihrem ganzen Umfange bis zum Herbst zur Zeit der Saat nicht vollständig gelöst werden könnte, wird die Regierung den besitzlosen landwirtschaftlichen Arbeitern vorläufig 1 bis 2 Joch in der Form einer Pachtung und einen Haus grund im Verordnungswege zugestehen. den Verbrecher verhaftet

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1915
Descrizione fisica: 8
festsetzen. ! Aber auch unterhalb der städtischen Bevölke- - rung muffen notwendiger Weise Unterschiede z geschaffen werden, zwischen jenen KreisenI die ! vornehmlich körperlich.' Arbeit leisten und nickt ! die Mittel besitzen, sich andere teuerere Nah- ^ rungsstofse ols Brot in genügender Menge M ' verschaffen, und zwischen den' geistigen Arbe'i- ! tern und dem bemittelten Teile der Bevölke- z rung. Vorhandene Schwierigkeiten in der Be- > urteilung ließen sich auf Grund der Persona

) ein Auskommen für die Dauer eines Monates, bei 20 Kilo für die Dauer zweier Monate; bei den vielen Zehn tausenden Familien, die hier in Betracht kom men, gewiß eine bedeutsame Ersparnis für das Volksganze, wenn diesen Familien für diese Dauer der Bezug von Mehl aus den Vorräten der Allgemeinheit verweigert wird. Was die Herausgabe der Brotkarten be trifft, so sehen wir keinen Grund dafür, warum mit derselben noch immer gezögert wird. Wenn manche der Ansicht sind, es könnte mit der Her ausgabe nicht eher

begonnen werden, als bis die für die nächsten Monate notwendige Mehl- und Brotsrucht sichergestellt erscheine, so ist dies wahrlich kein stichhältiger Grund, da ja in der Zwischenzeit die Bevölkerung doch auch Mehl und Brot ununterbrochen bezieht und in wesentlich größeren Mengen, als dies die Re gelung durch die Brotkarte gestatten würde. Die Brotkarte selbst (verschieden von der Meblkarte) muß ebenso wie die Mehlkarte un übertragbar sein und von den einzelnen Ge meinden mit dem Namen der Gemeinde

, alles übrige für den Krieg notwsn- dige Geld aber sich von der Bank de' Franca!« kreditieren lassen mußte, und selbst dem Reich tümer sammelnden England die Aufbringung einer ähnlichen Summe sehr schwer fiel, hat die deutsche Regierung ohne jegliche Mühe von der Bevölkerung allein die bisher notwendigen Summen zu erhalten vermocht. Es zeugt dies von dem felsenfesten Vertrauen der deutschen Bevölkerung zu seinen Armeen und Heerfüh rern nicht weniger als zu den gesunden Grund lagen seiner Volkswirtschaft

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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1924
Descrizione fisica: 8
, die durch ihr Iesukind Himmelskönigin geworden, nimmt aus dessen Händchen das Königszepter entgegen. Am Mantelsaum der Königin sind die symbolischen Zeichen der.Lauretanischen Litanei eingeschnitten. Im übrigen ist die Figur im Schnitt belassen, ohne Grund und Schliff. Die Statue ist für Lengmoos am Ritten bestimmt. Veim yolzabladen den Kuß gebrochen. Der Obersäger Alois Dusetti war am Dienstag gegen 5 Uhr abends im Sägewerk Kachlerau des Herrn Baumeisters Josef Gstrein mit Muselabladen be schäftigt, verunglückte

werden sie wieder an ihren alten Platz zurückgebracht. Vom Fremdenverkehr. Daß die Fremden Heuer nicht so zahlreich kommen, wie wir es gerne möchten, mag wohl vor allem seinen Grund im ungünstigen Wetter haben. Mit Ausnahme von Gossensaß und Sterzing klagt man im ganzen Bezirk, daß die Frequenz schwächer sei als im Vorjahr. Brixen würde wohl doppelt soviel Gäste unterbringen können, als es tatsächlich zu beherbergen hat. Sehr gut besetzt sind nur Hotel Elefant, Guggen berg und Pension Gasser. Trotzdem hat das Fremdenverkehrs

, ich werde alles zur rechten Zeit in Ordnung haben. Um keinen weiteren Gesprächsstoff zu geben, wer den wir uns nicht wiedersehen, als bis ich dir briefliche Mitteilung mache. Bist du einverstan den?' . „ „Mit allem, was du für gut hältst, Norbert. Elsa verlebte nun ihre Zeit zumeist auf ihrem Zimmer. Auf Fräulein Hartmanns Frage nach dem Grund ihrer Zurückhaltung erwiderte sie nicht ohne Bitterkeit in der Stimme: „Man muß sich ja selbst in dieser großen Stadt hüten wie Glas, will man nicht ins Gerede kommen. Fräu lein

Schulte hat mich einigemal zufällig bei dem jungen Westermann gesehen und glaubt nun einen Grund zu haben, mich mit diesem zu necken. Da bleibe ich lieber die paar Tage, die ich noch hier bin, allein. Zu Ostern werde ich sowieso wieder zu Hause sein.' Es ist Elsa sehr unangenehm, daß sie dem alten Fräulein, das es so gut mit ihr meint, nicht die Wahrheit sagen kann; aber sie weiß ganz genau, daß Fräulein Hartmann sofort an ihren Vater schreiben würde. Das aber will sie verhüten, denn nach Haus geht

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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
Interesse, also z. B. für Aemter, Schulen, Verkehrsanstalten u. dgl., als zulässig erklärt wurde. Die Requisition sollte durch Entscheidung des Generalkommissariats ausgespro chen und kein Rechtsnpttel an eine höhere Instanz zulässig sein. Auf Grund dieser Verordnung hat das Generalkommissariat im Herbst 1920 das Hotel Gasser in Bozen für die Zwecke der Staatsbahn requiriert. Der Hotelier Herr Peter Gasser ergriff durch seinen Rechtsfreund Dr. Reut-Nikolussi gegen diese Requisition die Beschwerde

an den als Ver waltungsgerichtshof fungierenden Staatsrat in Rom und bekämpfte die Beschlagnahme seines Hotels als gesetzwidrig. Der Staatsrat hat nun dieser Beschwerde stattgegeben und die Requisition als nichtig aufgehoben, weil Enteignungshandlungen (daher auch Requisitionen) nur auf Grund von ° Die köstliche Aerle. Lriginal-Romau von Karl Schilling. Nachdruck verboten. D:e freien Nachmittage und Abende gehörten ^heosine. Theater, Konzerte, Einladungen, Haus dalle, Spazierfahrten ... alles wie früher

daher rechtswidrig. Diese Entscheidung des Staatsrates ist deswegen von größerem Interesse, weil auf Grund der als rechts widrig erklärten Verordnung des Generalkommis sariats in Bozen und in anderen Städten weitere Requisittonen ersolgt sind. Angeschossen. Am 24. Mai gegen 7 Uhr abends wurde nächst der Haltestelle Franzensseste auf der Straße der Eisenbahnarbeiter Johann Sader aus Stusels von einem Uniformierten angeschossen. Der Verletzte wurde ins städtische Krankenhaus gebracht

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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1910
Descrizione fisica: 8
gegessen hat, dem aber eine mitleidige Kellnerin das Essen gab, trotzdem er erklärte, daß er nicht in der Lage sei, zu bezahlen. Durch diese Vorgänge sollten die slawischen Obstru- enten doch endlich zur Vernunft kommen. Ungarn unck ckle auswärtigen hanckelsverträge. Die Aktivierung des rumänischen Handelsvertrages und der Abschluß weiterer Handelsverträge auf Grund des Ermächtigungsgesetzes scheinen nun in ein aktuelles Stadium treten zu wollen. Bisher waren es die Wirren in Ungarn

und Argentinien, die in Oesterreich auf Grund des Ermächtigungsgesetzes abgeschlossen wer den, kommen, im Herbst vor den ungarischen Reichs tag. Nach Meldung der ungarischen Agrarierkorre- spondenz haben sich auch die ungarischen Agrarier bereit erklärt, keine Einwendung gegen die Inkraft setzung des rumänischen Handelsvertrages zu mache« unter der Bedingung, daß die weiteren Verträqe' namentlich mit Serbien, vor ihrer Aktivierung bekannt gegeben werden. Damit ist der Kampf um die Handelsverträge so gut

der Polizeidirektion » mutige Verurteilung. Von mehreren Depun wird auch bereits die Einsetzung einer , , kommission verlangt. Die gegenwärtige ^ wagt es nicht, sich diesem Wunsche zu wwM tz - Nach Duny, dem famosen Verwalter des k si zierten Kirchenvermögens, zeigen nun Dmran Elemenceau die Moral der „freien Republik. Legen veuttchlZNä? Dem ..D, V,' wird Berlin gemeldet: f^. Auf Grund maßgebender Mitteilungen ist se gestellt, daß das russisch-japanische Ueb^emk unter unmittelbarer Mitwirkung der englischen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1913
Descrizione fisica: 8
der Jnnsbrucker Universität), 10 Großgrundbesitzer, vier Mitglieder der Prälatenkurie und 3 Vertreter der Handelskammern, zusammen 21 Mandate — bleiben aufrecht. Die 25 Reichsratswahlbezirke entsenden je 2, zusammen also 50 Landtagsabgeordnete, d.h. jeder Reichsratswahlbezirk wird in zwei Landtags wahlbezirke zerlegt. Ueberdies wird eine 21 Mandate zählende allgemeine Kurie auf Grund des Plural systems (Mehrstimmenrechts) geschaffen. Zur Wahl der Abgeordneten genügt die relative Majorität, wodurch Stichwahlen

der Gemeinde- und Landtagswahlreform in den Ausschüssen berechtigt zur Hoffnung, daß diese beiden Vorlagen ohne Hindernis das Plenum des Tiroler Landtages pas sieren werden, so daß die im Jahre 1914 vorzu nehmenden neuen Wahlen in den Tiroler Landtag schon auf Grund des neuen Wahlrechtes durchgeführt werden können. LandesprSfident Gras Schaffgotsch In Salzburg ist am 1. August der Landes präsident von Salzburg, Levin Graf Schaffgotsch, früh 8 Uhr 30 Min. den Folgen eines Schlag anfalles erlegen

und zur Am« trollierung der Mobilisierungsarbeiten und der Laße« gebarungen sowie zur tunlichsten Hintauhaltmg von Verrat und Spionage dienen sollen, ins Lebe» ge- rufen werden. Weil diese Kommissionen plötzlich wd unangesagt an verschiedenen Orten der Momichu erscheinen sollen, sollen sie „Fliegende Kommissma' genannt werden. Auf Grund langjähriger Versuche hat da Wiener Gemischtwarenhändler Josef Hewg. da seinerzeit als Unteroffizier im JnfantmeAgmiat Nr. 12 gedient hatte, eine äußerst praktische «r- leichterung

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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 8
der Linksliberalen und der Popolari sowie eines Teiles der Rechten. horthys Riicktrittsabsichten. Der Reichsverweser Horthy wird wegen der gegen ihn in der letzten Zeit unternommenen Wühlarbeit sein Mandat zurücklegen. Man nimmt an, daß der wahre Grund der angekündigten Demission in der bevor stehenden Uebergabe Westungarns zu suchen sei, in welcher Angelegenheit sich der Reichsverweser derart exponiert habe, daß es ihm unmöglich sei, in die Uebergabe einzuwilligen, ohne an Ansehen zu verlieren. Rumänien

der auswärtigen Politik, namentlich hin sichtlich ihrer Beziehungen zu Ungarn und y, garien, das gegenseitige Einvernehmen zu ml und kein Bündnis mit einer drilwi Mackt schließen, ohne einander vorher zu v''rstk^ ^ Das Abkommen sehe weiter vor, dcch im?!' eines Angriffes von Seite Ungarns 'oder N, gariens der casus foederis gegeben sei. Also nw? Ungarn und Bulgarien ein ähnliches Nii»! - schließen. Welchen Grund man daher haben sÜn das Zustandekommen diesesVüudnisseszu beani? das „zur Aufrechterhaltung

von in Hohsn- leistete nur ein kleiner Teil dem Befehl, die Waffen.abzuliefern Folge. Als Grund des Ungehorsams gaben die Meuterer an, der Staat schulde ihnen den Soli, in deutscher Währung. Ein Major versuchte die Aufständischen zu beruhigen, was jedoch nicht ge- lang. Erst nach einer Salve, bei der zwei Auf ständische getötet und fünfzehn verwundet wurden, zogen sich die Meuterer in ihre Kasernen zuM und konnten entwaffnet werden. vas Schicksal Gderschleftsns. Die britische Re- gierung erklärte

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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1906
Descrizione fisica: 8
. Die „Pol. Korr.' erfährt: Fürst Nikolaus habe den Wunsch geäußert, den Kaiser Franz Josef in Dalmatien anläßlich de- Seemanöoer persönlick zu begrüßen oder, wenn dies seine Gesundbnt nicht erlauben sollte, durch den Erbprimen Danisn begrüßen zu lassen. Der Kaiser antwortete in freundlich zustimmender Weise. Jrredentistisches. Bei der Eröffmma des Schießstandes von Faedo, welcher auf Grund und Boden der Landesanstalt liegt, veranstalteten Angehörige der landwirtschaftlichen Landesanstalt San Michele

, in welchem sich eine Bombe befand. Plötzlich fiel das Geschoß zufällig in d?r Schweizerstube zu Boden und explodierte mit furchtbarer Gewalt. Der im Nachbarzimmer weilende, beim Minister des Innern als Beamter fungierende Ordensgenerals und der Ordensgeneral wird auch nur, wie wir weiter unten mitteilen werden, auf Grund einer ganz eigentümlichen Bestimmung erwählt. Der einmal erwählte Gener.il ist bis zu feinem Tode unabsetzbar (falsch); wird er zu alt, kränklich o^er gar, wie es bn dem General Anderledy der Fall

gewesen war, geistesschwach, so bchält er trotzdem seme Würde, nur gibt ihm der Ordensrat einen Koadjutor bei, dessen Händen die faktische Leitung des Ordens anvertraut wird. Mit Ausnahme der Generalsstelle gibt es in dem Rahmen des Jesuitenordens keine feste Stellung. Man steigt auf Grund von Verdiensten, die man sich um den Orden erwirbt (!), und w rd dann von der innegehabten Stellung vomGenerals-- rate versetzt, um einem andern Pater oder Frater (!) Platz zu machen, der sich größere Verdienste um den Orden erworben

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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1906
Descrizione fisica: 8
nur infolge der höhnenden Gesten und des Herabspuckens vom Gebäude auf die Vorüberziehenden in Erregung. Diese Provo- kation, sagte Dr. Lueger, sei ein Entschuldigungs-- grund; dennoch müsse er die Vorgänge, die aber keine politische Spitze hatten, aufs tiefste bedauern und mißbilligen. politische Rundschau. Kailerworte. Nach der Verlesung der Thronrede am 10. Juni, in welcher kein Wort über die unga rische Frage sich findet, hielt der Kaiser Cercle, wobei er alle Delegierten ins Gespräch zog

: „Die Wahl- reform muß gemacht werden; auf Grund der alten Wahlordnung kann nicht mehr gewählt werden.' Doktor Kramar dankte dem Kaiser sür eine so ent schiedene Willenskundgebung zugunsten der Wahl- resorm und schilderte die Gefahren, die eine Verschleppung der Wahlreform heraufbeschwören würde. Dem Dr. Tollinger gegenüber drückte der Kaiser die Freude aus, ihn auch Heuer wieder in der Delegation zu sehen. Sodann erkundigte sich der Monarch um den Stand der Feld früchte in Tirol

vor den Toren einer Reichshauptstadt sich fest- setzen zu lassen, ist politisch, militärisch und wirt schaftlich unmöglich; darum bin ich überzeugt, daß jeder Schritt auf der betretenen Bahn ein Reichsunglück ist. Was die Ungarn wollen, sührt zur Vorherrschaft der Ungarn oder zum Bürger krieg. Ich bin nicht für ,Los von Ungarn', sondern für ,Los' von denen, die das Reich sprengen wollen.' Zur ungarischen Frage. Auf Grund von Besprechungen, die am 10. und 11. Juni zwischen dem Ministerpräsi denten Beck

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Pagina 9 di 12
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 12
hat, Gelegenheit nehmen muß, ach darüber klar zu werden, ob die Opfer, die ge fordert werden, auch berechtigt sind, ist ohne wei teres klar. Interessant aber ist, in welcher Weise unsere Vauttnschaft Stellung genommen hat. Die Reden, die sowohl am Salzdurger Bauerntag gehalten wur den und ebenso die in der Versammlung der Bauern schaft des Viertels unterm Wienerwalde sind ein erfreulicher Beweis der Tatsache, daß der Grund gvd Boden, in dem nicht nur allein die Wohlfahrt U Staates

Bauchinger auf dem Salzburger Bauerntage unter demonstrativem Beifall erklärte, den Frieden nur um den Preis, daß uns Oesterreich in seiner gegenwärtigen Ausdehnung auch erhalten bleibe und daß es nicht in Grund und Boden gebohrt werde. Bulgarischer Krief. Sofia, 17. November. Scwohl die politische als auch die militärische Lage ist trotz der reichen Phantasie der Kriegs- korrespondenten stationär. Die Ungeduld und das Unbehagen infolge des Ausbleibens von Nachrichten wächst hier von Stunde zu Stunde

nicht d esinitiv abgelehnt habe. Man ist vielmehr der Meinung, daß ein Kooperieren der meist interessierten Mächte in der Behandlung der überaus schwierigen Frage sehr von Nutzen sein könne. Wie ich erfahre, hat die Pforte auf ihr Ansuchen um einen Waffenstillstand und um Friedenspourpcirlers keine endgiltige Antwort erhalten. Der Grund dieser Verzögerung ist in dem Umstände zu suchen, daß der Vorschlag der Pforte zuerst allen Balkanstaaten unterbreitet werden muß. Zwischen diesen müsse erst eine volle

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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 8
als 7—8 Millionen Desjiatmen. Wächst der jüdische Grundbesitz in Rußland auch in den nächsten Jahren in solch unheimlicher Weise an, dann wird sich bald der größte und beste Teil des russischen Ackerlandes im Besitze des Judentums befinden. Was dies sür die Bevölkerung der euro päischen Kulturländer bedeutet, ist leicht zu er fassen. Heute beherrscht bereits das Judentum Europas das Kapital, den Zwischen- und Börse handel mit Getreide. Fällt nun auch der Grund besitz, insbesondere in den beiden Kornkammern

Verjudung des Grund besitzes liegt also eine große Gefahr für die Völker der west- und mitteleuropäischen Kultur staaten. Sie bedeutet zugleich mit einem dauern den Niedergange durch die Knechtung des boden ständigen Bauernstandes eine noch weitaus ge fährlichere Auslieferung ihrer Bevölkerung an den jüdischen Lebensmittelwucher, als es bereits am heutigen Tage der Fall ist. Hrtg.-Norre spondenzen. ktlxen, 11. November. (Ein seltener Dienst in hohem Alter.) Am 2l. September dieses Jahres starb in Brixen

Hilfsarbeiter Josef Hager aus Stadl-Panra. Hager ließ sich auf der Polizei seinen Verpslegsschein vidieren, wurde aber auf Grund einer Personsbeschreibung an gehalten. Bei einer Leibesdnrchsnchung fand man ein langes, mit Blnt besudeltes Messer vor. Hager wurde sofort für verhaftet erklärt uud nach mehreren Kreuzfragen gestand er die Mordtat ein, widerspricht aber, sich an dem Mädchen weiter vcr- gangenzu haben. Hager gibt folgendes als Gruud der Tat an: er war des Weges nach Eferding und fragte die Kleine

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Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 8
:eite 4. Nr. 82. Samstag, „Br ixen er Chronik.' 10. Juli 1909. XXII. Jahrg. Z«r TeilWälderfrage. Auf Grund des Beschlusses der letzten Ver sammlung in Bruneck fanden sich am 5. Juli bei 60 Bauern, meist Gemeindevorsteher aus dem Pustertale, in Innsbruck ein, um in Sachen der Teilwälderfrage mit dem Landes ausschusse zu verhandeln. Die Deputation wurde von den Landtagsabgeordneten Rainer und Winkler geführt und im Sitzungssaale des Land tages von sämtlichen Mitgliedern des Landes ausschusses

, welches sie auf Grund der uralten Uebung und ihrer Rechtsüberzeugung als ihr Recht ansehen. Sie richten an die Landesausschußmitglieder die dringende Bitte, diesem Umstände Rechnung zu tragen. Statt haltereirat Dr. Schorn konnte der Deputation mitteilen, daß der Landesausschuß selbst zur Ueberzeugung gekommen sei, daß die Sache so wie bisher nicht fortgehen könne und daß ein Weg gefunden werden müsse, um die berechtigten Interessen der Besitzer sowohl alsjene derGemeinden in einer beide zufriedenstellenden Weise

mit 2000 und mehr Einwohnern die Gemeindewahlen durchgeführt werden, und zwar auf Grund des Proporzes. Eine Gemeinde, Frastanz bei Feldkirch, hat bereits gewählt; m nächster Zeit folgen Feldkirch, Höchst, Bregenz, Hohenems usw. In Frastanz standen sich drei Parteien im Wahlkampfe gegenüber: zwei der selben süßten auf christlicher Grundlage, deren Ansichten jedoch über die Richtungslinien der künftigen Gemeindepolitik in einzelnen Wirtschaft' lichen Fragen auseinandergingen, und die Sozial demokraten

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Pagina 5 di 10
Data: 01.01.1892
Descrizione fisica: 10
Nr. Bri-^n, Freitag Das Erstehen von Grund- und Hausbesitz in diesen volksreichen Handelsstädten ist für den Augenblick zwar mit größeren Ausgaben verbunden. Allein der Nutzen, der aus der Verlegung der bischöflichen Residenz dorthin für die Gesammtheit hervorgeht, ist zu überwiegend, als dass unser hochwürdigster Herr Bischof davor zurückschrecken dürfte, selbst wenn unsere schwächliche Casse davon die Schwindsucht bekommen sollte. Schon Jahre lang kämpfte und arbeitete Hochderselbe unver

drossen, unentwegt, um dies Ziel zu erreichen, hoffte sozusagen gegen alle Hoffnung. Jetzt fangen seine rastlosen Anstrengungen hiefür auch an, so scheint es, mit dem gewünschten Erfolge gekrönt zu werden. Da wir demnach einen Theil unserer Wünsche sich verwirklichen sehen, so haben wir allen Grund, von ganzem Herzen dem Geber alles Guten dafür zu danken, dass Er die Verhältnisse soweit geordnet. Möge Er das Angefangene vollenden, damit wir dort friedlich wohnen können und die Früchte des soeben

am 27. December im Rathssaale des Magistrates von Interessenten des Weinhandels eine Versammlung gehalten und beschlossen, an den Ministerpräsidenten und an den Ackerbauminister folgendes Telegramm zu senden: „Der italienische Handelsvertrag droht im Z 5 III des Schlussprotokolls die Interessen des tirolischen Weinbaues und seine Existenz zu vernichten; das heimische Bodenproduct und damit den Capitalswert von Grund und Boden in einer, einer theilweisen Vermögensconfiscation gleichkommenden Weise zu entwerten

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