. Das aber ist's, was ich im gegenwärtigen Augenblick allen laut zurufen wollte: Höret und befolget die Grund sätze des Christentums; dann werden Nuhe und Glück seligkeit in unsere Mitte zurückkehren; darum trügt das Christentum die wahren Heilmittel für die Uebel der Zeit in sich. Wer wollte es bei gesunden Sinnen zu leugnen wagen, daß durch diese Grund sätze dem Uebel von Grund aus geholfen wird? Aber freilich, wenn der Kranke auch die beste Medizin nur anschaut, wird sie ihm nichts helfen; er kann daneben
kein Heil zu erwarten. Wenn aber seine Grundsätze mit Bedacht gehört und mit Ernst befolgt werden, dann bildet es die echte, feste, sichere Grundlage der bessern Ordnung der Dinge. Darum gilt es, diese Grund sätze nun in allen Kreisen frei und offen, mit Kraft und Nachdruck auszusprechen, damit jeder mann sie kenne und die Vernünftigen sie annehmen. Noch mehr! Das Christentum stellt nicht nur diese Grundsätze als treffliche Heilmittel der Uebel unserer Zeit hin, sondern es trägt auch die Kraft
auf reiche Erbschaften und glänzende Aussichten freiwillig und freudig verzichtet und ein ganz armes, der Ehre Gottes und dem Heile ihrer Mitmenschen geweihtes Leben gewählt haben. Sie leben vom guten Willen ihrer Mitmenschen; sie verlangen nicht von fast zahlungsunfähigen Regie rungen so und soviel täglich; sie erheben keine Zwangsanlehen bei reichen Kapitalisten und Grund besitzern, wie beides jetzt bei gewissen Klassen von Menschen zur Tagesordnung gehört; sie nehmen, was ihnen der freie gute Wille
, aber freilich nur das katholische Christentum. Denn die Annalen der nichtkatholischen Religionsgesellschasten, wie sie seit 300 Iahren und darüber bestehen, lassen zwar jene Grundsätze noch in der Bibel stehen, aber sie vermögen nicht die Beispiele der Erfüllung aufzuweisen, wie die katholische Kirche zahllose Beispiele so hochherziger Liebe und gänzlicher Selbstentäußerung in glänzender Reihe fort und fort darstellt. Doch, gottlob! Die katholische Kirche und mit und in ihr jene heilbringenden Grund sätze
hin reichend schon, um ein allgemeines Publikum zu interessieren. — Es ist daher verständlich, wenn jemand, der sich mit derartigen Vorführungen vor dem Publikum sebeu läßt, um demselben zu ge fallen, mehr und Wunderbareres volldringen will, als ec eigentlich kann. — Herrn Joe Sven Orro muß dagegen die Ehre gelassen werden, daß er als Telepath es verschmäht, dieser Versuchung zu unterliegen, und injedcm Betrachte ans der Grund linie einwandfreier Wissenschast verharrt, nur zeigt, was er kann, nnd erklärt