. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Inspektors Bonell über Schulhausfragen. Politische Rundschau. Sürgerausschutzfitzung. Am Freitag, 9. April 1920, um V?6 Uhr nachmittags (Sommerzeit), studet im Rathaus eine ordentliche Bürgerausschuß- Mung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Mit teilungen, 2. Anträge des Finanzkomitees, 3. An träge des Magistrats, 4. Personalien, 5. Anträge des Nechtskomitees (Heimatsachen), 6. Anträge des Armenrats. Auf Grund des Bürgerausschußbe schlusses vom 29. Okt. 1919
werden jene Mitglieder, welche ohne triftigen Grund nicht rechtzeitig oder Har nicht zur Sitzung kommen, mit einer Ordnungs strafe bis zu 20 Lire belegt. Eine Verhinderung fft unter Angabe des Grundes rechtzeitig bekannt zugeben. „Elisabeth'. Markgräfin von Thüringen. Da ttotz der bestimmten Ankündigung, daß dieses zug kräftige Stück nur 5mal aufgeführt werde, sich immer neue Freunde desselben zahlreich 'melden und ein fach aufs Geratewohl Plätze zeichneten und bezahlten, sah sich die Theaterleitung des Englischen
Wohnungen mit 2—5 Zimmer auf sofort oder später. Schulgeld in der ltleinkinderbewahranstals. Auf Grund des Bürgerausschuß-Beschlusses vom 26. März 1920 wird ab 1. April 1920 in der Kleinkinderbewahranstalt ein Schulgeld von monat lich Lire 2'— für jedes Kind eingehoben. Arme Kinder können von der Entrichtung des Schul geldes befreit werden und sind entsprechend be gründete Gesuche bis längstens 30. April 1920 beim GtndtmngWat BrlM ' einlangende Gesuche können nicht mehr berück» sichtigt
werden. Gegen die Kupfer- und Nickelhamperer. Der Generalkommissär in Trient findet in Ansehung der großen Knappheit der Kupfer- und Nickel- münzen, die sich immer unangenehmer bemerkbar macht, und in Anbetracht dessen, daß diese Knapp heit zweifellos auf unerlaubte Spekulationen zu- rückzuführen ist, auf Grund des Dekretes vom 19. Jänner 1920, Nr. 3552, betreffend die Aus fuhr von Kleingeld, Folgendes anzuordnen: Art. 1. Vom Tage der Erlassung dieses Dekretes an wird jedermann, der im Besitze von Kupfer