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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1905
Descrizione fisica: 8
für uns nicht günstiger sein; jetzt ist der Moment gekommen, einen selbständigen Zolltarif zu be raten, jetzt ist der Moment gekommen, wo wir endlich die uns aufgedrungene Freiheit benutzen müssen, um einmal spezifisch österreichische Inter essen zu vertreten. Die Konsequenz all dieser Dinge kann daher für uns nur die sein: Diese günstige Situation muß ausgenützt werden, der Tarif muß als selbständiger österreichischer Tarif behandelt werden. Auf Grund desselben sind Vertragsschlüsse mit dem Ausland einzuleiten

? den Ungarn, die unsere Brüder sind und heute noch mit uns in einem Reiche leben, ist es frei zustellen, den Verhandlungen beizutreten. Wir haben nichts dagegen, wenn sie beitreten, wenn sie aber nicht wollen, so haben wir keinen Grund, sie dazu zu zwingen. Wenn aber Ungarn den Verhandlungen Oesterreichs beitreten will, dann muß dafür gesorgt werden, daß endlich einmal volle Parität zwischen Zis und Trans walte; daß endlich auch wir einmal als vollwertig seitens der Ungarn angesehen und behandelt

zwei und mehr Kronen. Die Stadtgemeindevorstehung wird sohin ersucht, in einer ihr geeignet erscheinenden Weise ehemöglichst eine Liste der dortigen Interessenten zusammenzustellen und anher zu übermitteln, welche für den Fall der Errichtung eines Orts netzes dortselbst und der Einbeziehung desselben in die Jnterurbanleitung Jnnsbrnck-Bozen eine oder mehrere Abonnentenstationen anmelden.' Auf Grund dieser Zuschrift wurden von seiten des Stadtmagistrats sofort die nötigen Erhebungen in Angriff

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.05.1905
Descrizione fisica: 8
die Dauer der Nachtruhe während höchstens drei Jahren auf 10 Stunden beschränkt werden. Die Ratifikation des Uebereinkommens soll spätestens bis zum 31. Dezember 1907 erfolgen. Das Ueberein- rommen tritt drei Jahre später in Kraft. Grund „Brixener Chronik.' sätzlich waren die österreichischen Delegierten für ' zwölf Stunden Nachtruhe, stimmten jedoch, um einen nahezu einstimmigen Beschluß der Konferenz zu ermöglichen, dann auch für die vertragSmäßlge Feststellung der elsstündigen Mindestdauer

zwischen dem Abgeordneten der Volks partei Hencz und dem Grafen Stephan Keglevich von der liberalen Partei statt. Keglevich, ins Herz getroffen, verschied alsbald. Die rrste Seeschlacht 1905. Tokio, 29. Mai. RoschdestwenSky bohrte am 21. Mai auf der Höhe von Formosa einen großen Amerikadampfer, dessen Name unbekannt Ist, in den Grund. Die Mannschaft wurde gerettet. Washington, 28. Mai. (Reuter-Meldung.) Der amerikanische Konsul in Nagasaki telegraphiert dem Staatsdepartement: Die Japcner hätten m der Koreastraße

ein russisches Panzerschiff, vier andere Kriegsschiffe und ein Werkstättenschiff in den Grund gebohrt. Rom, 28. Mai. Eine Extra -Ausgabe der „Tribuna' meldet: Die Japaner trugen in der Tschnschimastraße (Koreastraße) einen bedeutenden Sieg über die Russen davon: vier russische Schiffe seien gesunken, mehrere andere beschädigt. Das Geschwader Roschdestwenskys könne als ver nichtet (?) betrachtet werden. Petersburg, 29. Mai. Die Telegraphen- Agentur meldet aus Schanghai, daß das Wladi- wostokgeschwader

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1896
Descrizione fisica: 8
AM Z. ^Wetter Hhromk.' Sahrg. vul. auf der anderen Misstrauen auf Grund von Erfahrungen; auf der einen Entschuldigung und Rechtfertigung mit der vorliegenden Zwangslage, auf der anderen Protest gegen die Versuche der Regierung, die Zwangslage zu schaffen. Wie damals Bearbeitung einzelner Abgeordneten in und außer dem Hause. Auch das Stimmenver hältnis erinnert an die damalige Abstimmung — 30 gegen 12, und wie damals war man über das zu erwartende Resultat nach der Vormittags-- sitzung

. Das Grundbuch wird nach Herrn v. Grabmayr die einzig mögliche Grund lage bilden, auf der die Rettung des Bauern standes sich vollziehen kann. So meint es auch die „Neue Freie Presse' in einer Original- Correspondenz aus Innsbruck, in der nebstdem behauptet wird, dass die liberale Partei endlich mit ihrer Anschauung über die öffentlichen Bücher in Tirol den Sieg davontrage. Ein anderer Unterschied war, dass die Landtagsabgeordneten, die zustimmten, nicht zu fürchten brauchten, bald schon die üblen Folgen

geworden, so Freiherr v. Mages. — Nach dem Worte des Berichterstatters selbst sei dasGrundbuch einedelicate Einrichtung, welche große formelleBelästigungen'fürdieBevölkerungzurFolge haben werde. Redner verwies dann auf die Er fahrungen in Grundbuchsländern. Das Grund buch sei auch nicht ein ewiges Werk. Zur social politischen Seite der Angelegenheit sich wendend, sagte der Abgeordnete, dass gerade die beiden oft vorgebrachten Gründe: das Grundbuch sei nothwendig, um den Credit zu heben

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1894
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Brixen, Freitag, „Brixener Chronik.' Juni ^89^. Nr. Kosten und nur gegen volle hypothekarische Sicher stellung erhalten können. Man kann füglich mit Grund behaupten, dass die Sparcassen mit eine der Haupturs achen der überhand nehmenden Hypothekarverschuldung des bäuerlichen Grundbesitz.es geworden sind. Besonders traurig haben sich in dieser Hinsicht die Verhältnisse in meinem engeren Heimatlande Tirol gestaltet. In Tirol betrugen die Hypothekarschulden Ende 1870 noch 93 5 Millionen

Gulden, Ende 1892 aber 230-7 Millionen. Der Schuldenstand ist also in dieser Zeit um 147°/<> gestiegen. Der Zuwachs der Hypothekarverschuldung beträgt alljährlich fünf bis acht Millionen. Der Hypothekarschuldenstand Tirols über steigt den von Oberösterreich und Steiermark Und kommt dem von Niederösterreich, Galizien und Mähren nahe, obwohl diese Länder das Zwei- bis Fünffache des Ertrages von Grund und Boden aufweisen. In Tirol kommt schon jeder 58. Besitz zur exeeutiven Veräußerung

des „Vaterland' „Ein pueriler Sturmlauf' erschienen war, durste man eine ruhige, rein sachliche Besprechung der Frage gar nicht mehr erwarten. Auch in der „Reichspost' war manches scharfe und verletzende Wort zu lesen. Der zweite Grund ist der, dass gerade- infolge davon die Missverständnisse vermehrt werden und selbst zwischen solchen Streit entsteht, die wenigstens auf dem besten Weg zur Ueber einstimmung sind. Freilich, wäre das „Vaterland' nicht in so unerhörter Weise „aus dem Geleise' gekommen, so hätte

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