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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 12
machte, geht als bis jetzt unbekannte Tatsache hervor, daß in der vorigen Woche beiNieuport ein französisches Torpedoboot unterging. Von den 4(1 Mann der Besatzung sind 5 ertrunken. Im Adriatischen Meer wurde ein großer französi scher Kreuzer torpediert, aber ohne Verluste an Menschenleben. Der Schaden war in 6 Wochen repariert. (Offenbar handelt es sich um den Angriff des österreichischen Unterseebootes U12 aus ein Schiff der ..Eourbet' Klasse! D. R.) Ein französischer Segler in den Grund gebohrt

. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' hat den französischen Segler ..Anne de Bretagne' im südatlantischen Ozean in den Grund gebohrt. Der Franzose lag schon vor Beginn des Krieges in dem nor wegischen Hasen Bredereksstad. um eine La dung Holz für Australien an Bord zu nehmen. Das Laden war bei Kriegsausbruch noch nicht deendet und die erfolgreiche Tätigkeit unserer Kreuzer im Atlantischen und Indischen Ozean veranlasste den Franzosen, die Reise hinauszu schieben. Endlich im Spätherbst ging

Unterseeboote aus. und beschossen die dort stationierten deutschen ! Kriegsfahrzeuge. Der kleine Kreuzer ..Gazelle'' ! wurde von einen! Torpedoschuß getroffen und beschädigt, tonnte sich aber mit eigener straft in Sicherheit bringen. Man hat Grund zu der Annahme, daß es sich nicht um englische, son dern um russische Unterseeboote handelt, die unter dem Befehl englischer Offiziere stehen Die Beschädigungen, welche die „Gazelle' er litten hat, ist gering. Ein Verlust an Menschen ist nicht zu beklagen

, so wird von bestunterrichteter Seite er klärt, daß von einer Erschütterung der Stel lung des derzeitigen Ministerpräsidenten über haupt keine Rede sein kann, und daß dieselbe beute fester denn je ist. Der österreichische Ka binettschef besitzt das Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers in hervorragendem Maße, so da» absolut kein Grund vorhanden ist, welcher die Möglichkeit einer Veränderung am Posten des Ministerpräsidenten erklärlich oder auch nur wahrscheinlich erscheinen ließe. Ferner waren auch Gerüchte im Umlauf

, welche wissen woll ten. daß sich sämtliche deutschen Parteien ge einigt und gemeinsam den Rücktritt des Statt halters von Böhmen, des Fürsten Thun, ver langt hätten. Diese Annahmen sind ebenfalls nur Mutmaßungen, die jedoch jeglicher Grund lage entbehren. Beschlagnahme der Getreide- und Mehlvorräte in Mähren. Brünn, 28. Jänner. Die Stattbattecei hat durch die Bezirkshauptmannschaften die ^ schlagnahme sämtlicher Getreide- und Mehlvor röte in ganz Mähren verlautbaren lassen. VM der Znaimer

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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1904
Descrizione fisica: 8
M-tW 2. ,IvLxenev VhvsnLK.^ Achvg. xvu. spräche das Lehrziel nicht bedeutend erhöht und dabei noch Lehrer und Schüler entlastet werden können? Diese Frage muß entschiedenst bejaht werden, auch vom wärmsten Freund der deutschen Schulen in Ladinien. Unseres Wissens wurde als Grund für die Beibehaltung der deutschen Unterrichtssprache noch nie vorgebracht, daß man so mehr erreiche, sondern andere Utilitätsgründe. Daher könnte die Haupt frage so gestellt werden: Ist der Nutzen oder der Schaden

wir.' Jedenfalls hätte er aber von seinem Standpunkt diesen Satz nicht geschrieben, wenn er geahnt hätte, daß er damit unser Schulsystem verurteilt. Alle Ladiner als Sprachentalente hinzustellen, ist eine Uebertreibung. In einer ersten Gymnasial klasse werden doch auch Talente sein, zudem müssen sie in einer Sprache schon einen Grund gelegt haben, und doch sängt man nicht sogleich mit zwei fremden Sprachen an. In Ladinien jedoch kann man es der ausgesprochenen Talente wegen schon wagen, bei 6—7jährigen Kindern

, die nicht einmal alle ladinischen Wörter verstehen, mit zwei, resp, drei Sprachen zu hantieren. Und zwar fängt man mit der deutschen Sprache an, die der unseren am fernsten ist. O die Logik! Würde man mit der leichteren italienischen Sprache anfangen und einmal in dieser einen Grund legen, um wie viel leichter würden dann die'Kinder die deutsche Sprache erlernen! Man gehe einmal nach Buchenstem oder Ampezzo und überzeuge sich, wie viel man im Deutschen erreicht, obwohl es nur Nebenfach ist. Schreiber hat sich selbst überzeugt

. 3. Endlich sagt man: „Wenn die italienische Unterrichtssprache eingeführt wird, so leistet der Staat keinen Beitrag mehr.' Das wird wohl so sein. Dieser ist bei den Gemeinden jedenfalls der stichhaltigste Grund zur Beibehaltung der deutschen Unterrichtssprache. Wenn er aber trotz dem einmal aufhört? Und das wird er. Gestutzt ist er schon worden und es scheint, daß man froh ist, einen Vorwand zu finden, um ihn wenigstens für ein Jahr vorenthalten zu können. Die Früchte oder Vorteile, die uns die deutschen

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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1908
Descrizione fisica: 8
XXI. Jahrg. Dienstag, an so gebaut, daß eine weitere Rekonstruktion wohl kaum vonnöten ist. Die Gefertigten stellen daher den Antrag, der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Die Rekonstruierung der Enneberger Kon kurrenzstraße ist gemäß dem auf Grund der kommissionellen Erhebungen verfaßten Projekte auf Staats- und Landeskosten ohne weitere Heranziehung der Konkurrenzgemeinden durch zuführen. 2. Die k. k. Regierung wird neuerlich auf gefordert, die Enneberger Konkurrenzstraße und deren

dieser Angelegenheit ist es im Ein vernehmen mit der k. k. Regierung dazu ge kommen, daß aus Grund des vom Landesbau- amte ausgearbeiteten und von der k. k. Regierung begutachteten Projektes der Straßenbau begonnen werden konnte und in der Strecke bis Rein der Vollendung zugeht. Die k. k. Regierung hat sich bereit erklärt, ein Drittel der auf rund Kr. 150.000 veranschlagten Baukosten zu übernehmen, und hat Teilbeträge hievon schon wiederholt ins Budget eingesetzt. Es ist daher dringend geboten

werden kann, wenn Staat und Land einen bedeutend größeren Beitrag als zusammen zwei Drittel übernehmen. Auf Grund dieses Sachverhaltes stellen die Gefertigten den Antrag, der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Der Bau der Straße Sand-Rein auf Grund des vom Landesbauamt ausgearbeiteten Projektes wird genehmigt und hiefür die Ueber- nahme von einem Drittel der Kosten seitens des Landes bewilligt. 2. Die Straße ist von Rein nach Erles bach fortzusetzen. 3. Die k. k. Regierung wird aufgefordert, den Bau dieser Straße

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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1905
Descrizione fisica: 8
im Frühjahre überreicht. Das Gesuch wurde dem Gendarmerieposten zur Bericht erstattung und Erhebung übergeben und wurde aus Grund dieser Erhebung die Bewilligung seitens der Bezirkshauptmannschaft befürwortet. Trotzdem wurde das Gesuch abgewiesen. Die Abweisung wmde mit Stampiglie gedruckt, so daß außer der Ueber- und Unterschrift kein Wort geschrieben zu werden brauchte. Der Gesuchssteller muß also, obwohl er Bauer ist, gerade zur Emtezeit, wo er zu Hause unentbehrlich ist und keinen Ersatz findet

Teil seines Einkommens und erleidet dadurch einen unverhältnismäßig großen Schaden. Damit ist erwiesen, daß sowohl in Süd- wie in Nord tirol Gesuche um Ableistung der Waffenübung im Frühjahre, auch im Falle triftiger Begrün dung derselben, ohneweiters abgewiesen werden und daß man sich nicht einmal die Mühe nimmt, einen Grund für diese Maßregel anzu geben, die in schreiendem Widersprüche zu den von der Regierung in bezug auf die Ableistung der Waffenübungen gemachten Versprechungen steht

das ein Hotelbesitzer sich gefallen lassen mußte, kann unschwer ermessen werden, wie mit einfachen Bauern vorgegangen worden sein wird. Wir müssen deshalb zum Schutze der Grund- besitzer jener Gemeinden, in denen die Grund ablösung noch nicht stattgefunden hat, insbesondere der Gemeinden Mals, Schleis und Burgeis, trotz der erfolgten Jnterpellationsbeantwortung, noch mals auf diese Beschwerden aufmerksam machen. Nach der Aussage des Landtagsabgeordneten Geiger kamen bei der Grundeinlösung der Arlberg-- bahn

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Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1909
Descrizione fisica: 12
-eile 6. Nr. I0Z. Donnerstag, ,Brixener Chronik/ 26. Nuauk 1909. XXII. Jahrg. erste Gewerbeinstanz auf Grund des Z 13 der Gewerbeordnung die Ausstellung eines dies bezüglichen Gewerbescheines und forderte sie bei Strafvermeidung auf, den Verkauf einzustellen. Am 14. August meldete Frau Letexier bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft Brixen die Ausübung eines Manufaktur- und Kurzwaren- Handels in den Gemeinden Vahrn, Albeins, Mittand und Sarns an. Die Bezirkshauptmann schaft Brixen

Tirols erregt, auch den Katholikentag in Wien ziemlich stark beeinflußen. Im Festberichte des Katholikentages wird in einem eigenen Artikel des Landesjubiläums gedacht. Mehr oder weniger werden die Redner die Heldentaten unserer Väter als Vorbild der Katholiken unserer Zeit erwähnen. Es ist eine gewisse Gefahr, daß gerade wegen des Jubiläums der Katholikentag in Wien mehr in den Hinter grund tritt und von Tirol eine schwache Beteiligung zu sürchten ist. Gerade Tirol soll beim heurigen allgemeinen

- und Außenarchitektm Innendekoration und Gartengestaltung, ist als eine neue Epoche eingetreten. Es wird ja s» kommen müssen, daß die jetzt vielfach fast aske tische Schlichtheit der Flächen und Linien wieder mehr Schmuckblüten treiben wird, aber die Grund- läge zu einer einheitlichen nationalen Wohnhäus er c^t i^ ^ e^ Mis^ Ipricht, scheint doch endgültig gegeben. Wer sich für diese neue unaufhaltsame Kulturbeweguna interessiert, dem sei die illustrierte Halbmonats- Zeitschrift „Landhaus und Villa' (16. Jahraana

, eines der bedeutenderen Nebentäler des Puster tales. Es ist das Heimatstal des Schriftstellers, der nicht selten, und wie mir scheint, mit gutem Recht, der „Hansjakob Tirols' genannt wird. So angenehm, fast wie eine spannende Novelle, sich das 272 Seiten starke, mit vjklck sehr guten Bildern gezierte Bändchen liest, so viel gründliches Studium und ernste Forschung scheint mir in demselben doch enthalten zu sein und der Autor dürfte mit gutem Grund im Bor wort behaupten, daß wohl kaum ein Tal m Tirol sein dürft

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Pagina 1 di 12
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 12
Unterhändler dagegen von Tag zu Tag schwächer. Es wird daher mit Ach und Krach schließlich und endlich ein Vertrag zusammenge kleistert werden, der für uns Agrarier ganz un annehmbar ist und den wir mit Einsatz unseres vollen Agitationsvermögens zu Fall bringen müssen. Es ist gewiß nicht der geringste Grund vor handen, Rumänien einen günstigeren Handelsver trag in den Schoß zu werfm, als es der dermalen noch bestehende ist, kein Grund vorhanden, den Rumänen mehr zu bieten, als ihnen vom Deutschen Reich

geboten wurde. Die Wolken, welche den Horizont unserer auswärtigen Politik umdüsterten, haben sich ohne Wetterschießen verzogen und damit entfällt auch der letzte Grund, vor Rumänien in handelspolitischer Beziehung zu kapitulieren, wie letzteres von unserer leitenden Tagespresse in der unsinnigsten und feigsten Weise gefordert wurde, Krmurcker Hrief. Brun eck, 15. April. „Waren Äe gestern auch auf Burg Neu haus?' Diese kleine Frage bildete am gestrigen Osterdienstag hier in sehr vielen Fällen

sie und donnerten ob solch frevelhaften Beginnens, und als der erste Spaten den Grund zu den bekannten Sparkassegebäuden zu graben begann, da schimpften sie noch über gefühlslose Rückständigkeit. Jetzt, da die Mauem allmählich emporwachsen, Bogen an Bogen sich reiht und die stattlichen Bauten sich bereits ahnen lassen, jetzt betrachten sie lautlos das städtische Werden und — ich wette — bei der Eröffnungsfeier singen sie noch ein Hoch dem Fortschritt. So sind die Leute! Gewiß ist auch die treu herzige

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Pagina 11 di 14
Data: 27.06.1907
Descrizione fisica: 14
oder um gekehrt erzielt, weil die von Norden kommenden Süd bahnzüge ebenso wie die aus dem Eisacktal nach Sankt Ulrich verkehrenden Züge der Grödenerbahn ihre Fahr ordnung dermaßen einrichten müßten, daß ein und der selbe Zng sowohl diejenigen Fahrgäste ausnehmen könne, welche in Klausen, als auch jene, die in Waidbrnck umzusteigen wünschen. Die Fahrgäste beider Bahnzweige kämen also immer nur zur selben Zeit ans Ziel. ^Ein übereinstimmender Beschluß aller In teressenten konnte also auch auf Grund

bescheidenen Grödener Verkehrs jedenfalls empfindlich geschädigt worden ist, wäre ein günstigerer Ausblick in die Zukunft gewiß herzlich zu wünschen, aber leider sprechen die natürlichen Verhältnisse eben nicht zu seinen Gunsten und gegen die örtliche Gestaltung des Bodens läßt sich nicht ankämpfen. Wie schon einmal erwähnt, ist die Bahn Klausen— Gröden auf Grund des durch die Bauunternehmung des Ingenieurs Riehl bearbeiteten Voranschlages mit Kr. 3,896.000 berechnet. Sie kommt demnach um nahezu

, wohlbesiedeltes und aussichtsreiches Geläude sich ausbreitet. Damit wäre auch der Einschnitt in den tiefgelegenen Talhang vermieden, wo zahlreiche Brüche, Furchen und Wasserrisse den Bahnban erschweren. Die Bahnführung von Brixen ab würde also die ganze östliche Talbegleitung des Eisack wirtschaftlich heben und die Rentabilität der Bahn sicherlich steigern. Die Vertreter der Bergdörser, ins besondere Layens, auf dessen weitgedehntem Grund schon die jetzigen Bahnhöfe von Klausen und Waid bruck stehen, sprachen

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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1913
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokraten, die sonst „grund sätzlich' das Budget verweigern und „grundsätzlich' der Armee jeden Pfennig und Heller abschlagen; sie stimmten diesmal gegen die Rüstung, aber für die Bedeckung des großen Mehraufwandes, den die Rüstung des Deutschen Reiches verursacht. Also ein neues Gaukelspiel der Sozialdemokraten. — Mit diesen Heeresverstärkungen ist 'unser Bundesgenosse, das Deutsche Reich, auf Jahre hinaus mit Macht mitteln versehen, welche ein bleibendes Unterpfand für den Frieden Europas sein sollen

der Anstalt stehen folgende Be rechtigungen zu: 1. nach 8 20 des neuen Wehr- gesctzes das Recht auf nur zweijährigen Präsenz dienst; 2. auf Grund von 8 13a des Gesetzes vom 5. Februar 1907 und der Ministerialverordnnng vom 13. August 1907 ersetzt das Zeugnis den Nach weis der ordnungsmäßigen Beendigung des Lehr- verhältnisses in einem Handelsgewerbe. Ulavsen» 1. Juli. (Verschiedenes.) Heute Nachmittags 4 Uhr fand auf dem hiesigen städtischen Friedhofe die Bestattung der von Bozen hieher überführten Leiche

entstand gegen 1 Uhr mitternachts im Zentrum des Dorfes und verbreitete sich mit Windeseile. Bald sanken der Turm, die Kirche, das Hotel „Adamello' des Herrn Vigilius Botteri, das Hotel „Corona', „Al'Aquila Nera' in Trümmer. Ferner das Gemeindehaus, das Asyl, dann alle Gasthäuser des Ortes und zirka 100 Häuser, einschließlich des Postgebäudes. Das Dorf ist bis auf den Grund vernichtet worden. Besonders er wähnt sei die bravouröse Leistung des Militärs, welches mitwahrerTodesverachtuugeingriff. Menschen

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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1904
Descrizione fisica: 8
nicht gerne ladinisch predigen. Ohne Zweifel gibt fchon die italienische Sprache der Predigt etwas Erhabenes, erhebt sie über das Alltägliche und ist es so nicht zu verwundern, daß die Leute lieber italienisch als ladinisch predigen hören. Analog predigt man ja auch in deutschen Orten in der Schriftsprache und nicht im Dialekt. Doch dieser Grund ist nicht aus schlaggebend, denn: „Besser, daß die Sprach lehrer uns kritisieren, als daß die Leute uns nicht verstehen.' (Aug.) 2. Ist vom Erhabenen

zum Lächerlichen oft nur ein ganz kleiner Schritt. So können besonders manche Schrifttexte, ladinisch wiedergegeben, leicht die Lachmuskeln reizen. Doch auch dieser Grund ist nicht durchschlagend gegen ladinische Predigten, denn man könnte ja solche Schrifttexte entweder umgehen oder umschreiben. 3. Entscheidend gegen ladinische Predigten ist aber folgendes: Nicht alle Priester, die im Ennebergertal seelsorglich tätig sind, sind geborene Ladiner im engeren Sinn, daher unseres Idioms nicht vollkommen mächtig

der religiösen Wahrheiten gewiß sehr dienlich ist. Jedoch gibt es auch Seelsorger welche sie aus dem oben angegebenen Grund italienisch halten müssen. Das Endergebnis ist: mit dem Verständnis, des Katechismus, der Gebet- und Erbauungs bücher, der Predigten und Christenlehren würde es bedeutend besser stehen, wenn wir italienische Schulen hätten. Daß dieser Zustand Mangel an religiöser Bildung, wenn nicht gar Unwissenheit in religiösen Dingen und deshalb Verrohung der Sitten zur Folge haben muß, ist klar

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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1908
Descrizione fisica: 8
, erzählte in seiner langen Rede, daß die angebliche Milliarde, welche der Staat der sequestrierten Kirche abnehmen wollte, überhaupt eine Fabel gewesen sei. Wohl habe man das Gesamtvermögen aller geistlichen Ge sellschaften auf eine Milliarde geschätzt, aber die größte Anzahl dieser Gesellschaften sei ja auf Grund des neuen Gesetzes geduldet worden und deren Vermögen stelle 782 Millionen Franken dar. Dagegen betrage das Vermögen der auf gelösten Kongregationen nominell 267 Millionen. Dieser anscheinend

zu Boden gestreckt und bis an den Rand der Verzweiflung gebracht hätte, wenn nicht der Herr mir beigestanden wäre.' Woher dieser Kampf? Wasserers Tagebuch ist eine „offene Beicht'. „Der Grund davon', schreibt er, „liegt wohl in meinem Leichtsinn und m meiner Eitelkeit, womit ich in früheren Jahren, vorzüglich zur Zeit der philosophischen Studim ynd zum Teil auch noch in der Theologie, in das norddeutsche protestantische Leben und Wissen mich versenkte. Nicht zwar, als ob ich vom Glauben abgefallen

oder in ganz unchristliches Leben versunken wäre'; aber ich griff mit jugendlicher Hast nach diesem ver botenen Apfel, und daß ich nicht mehr davon genoß, daß er nicht mehr mir schadete, davon liegt der Grund zum Teil in der guten religiösen Erziehung, zum Teil in der beständigen Leitung von innen und außen, die der Herr mir zutell werden ließ. Ohne diese wäre ich sicher ganz gesunken. Aber ein bedeutender Schmutz von Weltlichkeit haftete an meinem Geiste, der gerade bei mir desto unverzeihlicher

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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 8
der Algeciraskonserenz und der früheren Verträge und Übereinkommen sowie die Beseitigung der Unruhen an der algerischen Grenze gefordert wurde; das Blatt bezweifelt aber, daß Muley Hasid der berufene Schirmer von Leben und Eigentum der Europäer werden könne und fügt hinzu, Frankreich ver lange mit Fug und Recht von Muley Hafid die Bezahlung der Expeditionskosten. Wenn diese Kosten hoch seien, so sei der Grund dieser, daß Frankreich nicht allein den Fanatis mus (?) der Schauja habe niederhalten

.) Allmählich geht die heurige Fremdensaison für unser Tal zu Ende. Im großen und ganzen kann man im Tanferer und Ahrntal mit derselben zufrieden sein. Sand in Taufers, die Zentrale des hiesigen Fremdenverkehrs, wies seit Mitte Juli bis Ende August sehr starke Frequenzen auf. Wenn einige Besitzer von Privatwohnungen der heurigen Saison kein be sonderes Lob zollen, so liegt der Grund einzig und allein dann, daß sie ihre verfügbaren Wohnungen wegen zu hoher Preise L wahrend der ganzen Saison besetzt

hatten hohe Preise stoßen aber bei den bürgerlichen Klassen — und mit diesen muß Taufers stets rechnen — immer ab. Auch in dieser Beziebuna muß seitens der Besitzer Maß gehalten werden Daß dies der einzige Grund ist, warum aewisse Wohnungen leer blieben, beweist schon der Um stand, daß die Nachfrage nach Privatwohnunqen eine sehr starke war und alle Wohnungen mit mäßigen, aber trotzdem guten Preisen stets besetzt waren. Die Gasthöfe machten durchweg flotte Geschäfte, sogar das Hotel „Panorama

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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1907
Descrizione fisica: 8
Herren auch den Rückweg durchs Tal nehmen, so kann an ihnen diese Prozedur sofort praktiziert werden. Aörgl, 26. Juni. (Verschiedenes.) Der hiesige Verschönerungsverein hat Heuer neben ver schiedenen anderen Arbeiten auch beschlossen, ein Schwimmbad zu errichten, womit einem lange gefühlten Bedürfnisse abgeholfen wird. Der Grund ist bereits erworben und das Projekt schon in Ausführung begriffen. — Von den hiesigen Ge werbetreibenden wurden bei der diesjährigen Früh- jahrs-Gewerbeansstellung in Wien

die Trefflichkeit der stofflichen Anlage, wenn der Lernende schon jetzt viele Sätze korrekt mit Einschluß aller Arten von Wortkürzungen zu schreiben vermag. Der Verfasser (Vorstand des Gabelsberger Steno graphen-Zentralvereins, Wien, Wollzeile 12) hat auf Grund dieser Briefe einen Korrespondenz-- unterricht organisiert, durch welchen den Lernenden mit Aufgabenkorrektur usw. eine eingehende fach männische Unterstützung geboten wird. Wir fügen hinzu, daß das Werk 20 Briefe zu je 16 Groß oktavseiten (Preis per

Jünglingsvereins „Maria-Hilf', Wien, VII., Westbahnstraße 40. Das neue Oesterreich, wie es sich in der jetzigen Zusammensetzung des auf Grund des allgemeinen und gleichen Wahlrechts gewählten Abgeordnetenhauses darstellt, zeigt uns sehr klar und deutlich die bei G. Freytag und Berndt, mit gewohnter Pünktlichkeit erschienene G. Frey- tagsche Reichsrats-Wahlkarte von Oesterreich 1907 (Preis Kr. 2.—). Jeder Wahlkreis ist nach der Partei-Zugehörigkeit des Gewählten durch Farben druck (jede Partei

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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Freitag, den 7. De»ember. wird sie sie schaffen, auch ohne daß wir dar nach rufen. Wir, als freigewählte, bürgerliche Vertreter haben, wenn wir nicht am Aste sägen «ollen, auf dem wir selber sitzen, wohl keinen Grund, eigens derlei zu begehren. Das Verlangen nach Verdeutschung Welschtirols geht von der Meinung aus, daß »ur, was deutsch ist in Welschtirol, unbedingt verläßlich im österreichischen Sinne sei. Nach meiner Ansicht darf man aber den Satz nicht so fassen. Was deutsch

ist, ist allerdings unbe- hingt verläßlich, damit ist aber nicht gesagt, daß das. was italienisch ist, stets auch unver- Kßlich sein müsse. Ich halte auf Grund meiner Erfahrungen an der Auffassung fest, daß der Kern des Volkes, insbesondere des Landvolkes, treu zu Oesterreich hält, obwohl ihm dies wäh rend des fetzigen Krieges, ich sage das offen, nicht immer leicht gemacht wurde. Das Volk er trägt die großen Opfer. Entbehrungen und Lei hen. die der Krieg ihm auferlegt, mit Ruhe, Geduld und ohne Murren

. Wie „Berlingske Titende' mitteilt, bW Ngt sich die Mitteilung, daß Sibirien sich G unabhängige Republik erklärt habe. Auch Hß Kaukasus sei im Begriffe sich von Rußlands» zusagen und eine eigene Regierung zu biW sich in einen feinen Pelzmantel, den der Rück- zugsbesehl Eadornas zu spät erreicht hat. Von Schluderbach an fahren wir durch das unmittelbare Kampfgebiet, das aus den Kriegsberichten unter dem Namen Ruffreddo- Stellung bekannt ist. Im Grund genommen ist es ein eintöniges Hild: Drahwerhaue

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Pagina 6 di 8
Data: 23.01.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 10 . Donnerstag, Urheber aller Naturen, hinzurichten. Es war ihm vor allem darum W tun, seinen Schülern, welche vielleicht noch irrigen Ansichten, Erzeugnissen des Leichtsinns oder des Stolzes aus der Periode der philosophischen Studien, zugetan waren, eine helle und reizende Uebersicht des göttlichen Er zieh nngs- und Erbarmungsplanes mit den Menschen darzubieten und durch lockende Lichtblicke auf die beseligende Erhabenheit manches heiligen Geheimnisse den Grund zur echten Liebe

unter den auf? getürmten Bergen des menschlichen Un- und Miß verstandes begraben wurden.' Von einer „freien', „unabhängigen', dog menlosen Moral wollte er nichts wissen. Die Dogmatik war ihm „der Grund aller Tugend, die Moral selbst nur die durch die Tal be weglich gemachte Dogmatik, ein Aufgehen des ewigen Gesetzes in tausend Blüten am Baucke der Menschheit, die M o r a lleh r e selbst nur die Gärtnerin im unermeßlichen Gebiete der moralischen Fruchtentwicklung'. War Feichter auch zumeist als Professor der Bibelkunde

zu erscheinen. Gäste sind herzlich willkommen! Die Vorstehurig. emyebung von tler klaffenübung. Der k. k Be zirksschießstand Brixen gibt folgendes bekannt: Die Standschützen des k. k. BMWchießstandes, welche die Enthebung von der Wllffenübung auf Grund des Z 13 anstreben, werden darauf auf merksam gemacht, daß die bezüglichen Anmel dungen bis längstens 15. Februar beim Ober schützenmeister Franz Lemayr einzubringen sind, nach welchem Tage derartige Anmeldungen nicht mehr angenommen werden dürfen. Telegramme

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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 8
geben uns denn auch Zeugnis genug, daß der Obstbau sogar in hohen Lagen bei richtiger Sortenwahl den höchsten Reinertrag der Landwirtschaft liefert. Wie viele Nachbarn sehen mit neidischen Blicken in den vollbehangenenObstgarten ihres Berufskollegen, ohne daran zu denken, daß auch sie durch sach gemäße Pflanzung in gleich angenehme Lage ver setzt werden können. Daher sollte jeder Grund besitzer soviel als möglich Bäume pflanzen, dabei jedoch vorerst erwägen, ob er für den Handel oder für hiesige

von rund 40.000 fertigen Veredlungen, deren Besitzer auf Handelssorten den größten Wert gelegt hat, so daß jetzt schon verläßliche Bäume bezogen werden können. Außerdem naht nun auch die Zeit zur Hsrbst- pflanzung, die, wenn frühzeitig vorgenommen, nur aufs beste empfohlen werden kann. Die Hauptpflanzung jedoch trifft ins Spät- srühjahr, das ist Mitte April, und kein Grund besitzer sollte versäumen, jetzt schon die Standorts der Obstbäume ausfindig zu machen, um dann im Frühjahr rechtzeitig

wurde, das Haus in seinen Grund festen erzittern: die Granate war explodiert. Der Junge war furchtbar verstümmelt zu Boden ge stürzt. Auch seine Mutter, die 30jährige Luise Wergles, wurde von den Sprengstücken getroffen; sie schlitzten ihr die Bauchdecke auf, so daß die Frau auf der Stelle tot blieb. Auch große bauliche Zerstörungen richtete die Granate an. — Wie der Ezernowitzer „Vorwärts' mitteilt, fanden im Bojaner Wäldchen bei Czernowitz sechs Kinder eine Handgranate, mit der sie zu spielen

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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1905
Descrizione fisica: 8
, welche hier ein üppig Dasein führen, in seinem Grund und Kern noch eine katholische Stadt ist. — Die Zugsordnung bei der Prozession wurde vom Ordinariate eingeteilt: 1. Gewerbe, - 2. Bündnisse, Bruderschaften, Bereine, Schulen, Institute und weibliche Kon gregationen, 3. Geistlichkeit — im ganzen 129 velschiedene Gruppen- Von der Gruppe der zünftigen Gewerbe, die wir hier folgen lassen, klingen eimelne im heutigen Zeitalter des Dampfes und der Maschine dem Leser wohl etwas fremd: Alt- und Jungmetzger, Bierbrauer

wurde von den Abg. Dr. Geßmann, Steiner, Doktor Pattai und Wohlmeyer gehörig heimgeleuchtet. Minister des Innern, Graf Bylandt- Rheidt, gab auf Grund amtlicher Erhebungen eine Schilderung des Vorfalles und schloß sich im Namen der Regierung der im Dringlichkeitsantrag zum Ausdruck gebrachten Entschließung voll inhaltlich an. — Während der Rede des Grafen Bylandt riefen die tschechischen Sozialisten Choc und Fresl den Sozialdemokraten zu: „So eine Roheit, so eine Feigheit, das ist der Arbeiter schaft

, daß sie hinsichtlich ihrer etwa dem hohen Hause zu erstattenden An träge nicht bloß auf die Zustimmung der Reichs vertretung, sondern auch auf die Zustimmung der gesamten österreichischen Lcsst'NlUchkeit wird rechnen können.' Der Mimsterplastdent habe früher (am 17. März) ver'prochei,: sobald di.' un garische R-'giemng gtbil et sein wird, werde er an dieselbe mitbestimmten Anfragen betreffs Ausgleich und Zolltarif herantreten und auf Grund der unserer Regierung zukommenden Antworten mit An trägen an das Haus

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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1903
Descrizione fisica: 8
dieser ebenfalls außerordentlichenSitzung waren Anträge des vereinigten Beleuchtung s- und Bau- Comites, welche nach langer, eingehender De batte und teilweiser Abänderung in folgender Fassung angenommen wurden: Der Bürgerausschuß wolle beschließen: 1. Gemäß Z 10 des Regulativs des städtischen Elektrizitätswerkes Brixen und auf Grund der vorgelegten Offerte, Preislisten und Mustergegenstände werden die Firmen „Oester- rüchische Schuckertwerke in Wien' und Josef Gmür in Brixen zur Ausführung der elektrischen

in Brixen; Passionsspiele in Brixlegg; Musikverein Brixen. Sterbesall. Am Pfingstsonntag ist in München die Gattin des f. b. Forstmeisters in Brixen, Frau Emilie Schuler, geb. Prokopp, Plötzlich an Herzschlag, erst 36 Jahre alt, verschieden und zentralwiirts (nach oben) reiner und durchsichtiger ist, erscheinen gleichweit entfernte Gegenstände zentralwiirts deutlicher und näher als horizontal- wärts. Aus demselben Grund erscheinen die Bergeshöhen, vom Tal aus betrachtet, in der Regel klarer

und deutlicher als die von Berges höhen betrachtete Talebene. Aus dem gleichen Grund erscheint die Lage großer Städte aus der Ferne infolge des Rauches weiter, indem man sie schon aus der Ferne erkennt, während auf einmal, wenn man sich diesen Städten nähert, uns die Entfernung (ostsris xaridus) geringer vorkommt. Man könnte also sagen: Weil wir gewohnt sind, in der Richtung des Horizonts undeutlich, nach oben dagegen deutlich zu sehen, so macht auf uns der plötzlich im Halbdunkel am Horizont aufgehende

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