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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1897
Descrizione fisica: 8
- thekarschuld ist nicht eine naturge mäße, sondern eine naturwidrige Belastung des Grund und Bodens. Aber auch hier heißt es: Beweisen, nicht bloß behaupten! Der Beweis ist nicht schwer zu führen. Was heißt denn „naturgemäße Be lastung' ? Es heißt nichts anders, als: Die auferlegte Last ist nach der Tragkraft bemessen. Wo dies nicht geschieht, dort muss man von naturwidriger Belastung reden. Eine solche findet statt, wenn man einem Maulthier Säcke auslegt, unbekümmert darum, wie viel das Thier tragen

kann; wenn man ein Haus in die Höhe baut, ohne sich zu fragen, ob die Untermauern Wohl stark genug sind; wenn man einen Trag balken belastet, ohne Rücksicht darauf, wie lang, wie dick, aus welchem Material er ist. Eine solche naturwidrige Belastung ist nun die Hy pothekarschuld auf Grund und Boden; denn die Last, die dem Boden damit auferlegt wird, ist ebenfalls nicht nach sein er Trag kraft bemessen; was er leisten so ll, richtet sich nicht nach dem, was er leisten kann. — Was soll er leisten? Ein Zweifach

es: Den jährlichen Zins und, wenn es gekündigt wird, das Sch«lde«pital selber. Und was kann er leisten? Das, was sein Erträgnis ausmacht. Man braucht jetzt nur auf der einen Seite das Erträgnis von Grund und Boden, auf der anderen Seite die Forderung znach dem Zins und nach Rückzahlung des gekündigten Capitals mit einander zu vergleichen, und es muss einem doch in die Augen springen, dass die Höhe dieser zwei Forderungen - durchaus nicht«, bemessen ist nach der Höhe des Bodenertrages. Dass

ich daraus? Zunächst nicht mehr, als dass die moderne Belastung des Bodens durch das Leihcapital eine natur widrige ist, weil sie die Tragkraft des Bodens nicht in Rechnung zieht. Dem wird hoffentlich niemand widersprechen; und auch das Folgende wird man zugeben: „Durch die Unsicherheit der Höhe des Erträgnisses ist von vornherein die Benachteiligung dessen, der seinen Grund und Boden hypothetisch belastet, festgestellt.' Und dieser Nachtheil findet umsomehr Beachtung, als der verschuldete Grundbesitzer

gegenüber im Nachtheil steht. — Folgere ich vielleicht noch weiter, dass Grund und Boden mit seinem Er trägnis Zinsen überhaupt nicht leisten, sie nicht, aufbringen könne? Keineswegs. Wenn der Baumeister sich nicht kümmert, wie viel die Untermauern, wie viel der Balken, wie viel das Gewölbe tragen kann, so ist damit ja nicht ge sagt, dass diese in jedem Fall für die ihnen auf erlegte Last sich zu schwach erweisen werden. Nicht anders ist's mit dem Bodenertrag gegen über dem Zins, den er befriedigen

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Pagina 1 di 10
Data: 14.12.1897
Descrizione fisica: 10
Grund und Boden den beweglichen Gütern gleich gestellt oder, wie man sägt, dem gemeinen Sachenrechte unterworfen wurde. Damit ist ihm die natürliche Rechtsgrundlage entzogen und eine ganz falsche, unnatürliche untergestellt worden. Um dies zu erkennen, genügt es, sich die Frage zu stellen, welche Ausgabe denn der Grund und Boden in der Gesellschaft Hai. Während die deutlichen Güter dem Ver brauch Zu dienen haben (indem sie gebraucht werden, werden sie auch aufgebraucht; die Speise wird gegessen

, das Kleid wird abgetragen, das Holz wird verbrannt ?c.), hat der Grund und Bydm eine ganz andere Aufgabe, nämlich die Urproducte der nationalen Ernäh rung zu liesern. Daraus ergibt sich eine sehr wichtige Folgerung : Weil der Grund und Boden für die Ernährung des. Volkes, der Ge sammtheit, da ist, so hat diese das Recht, zu fordern, dass er in einem Stande erhalten werde, wonach er diesem Wohle der Gesammtheit, nicht etwa bloß dem Profit eines einzelnen, am besten dient. Jnsowe-t der Grund und Boden

auch dem Nutzen des einzelnen dient, darf er doch nicht (und dies zu fordern hat die Gesammtheit wieder das Recht) so behandelt werden, dass er seiner nationalen Aufgabe entzogen, in Erfüllung derselben gehindert werde. Wir müssen nun den Grund und Boden auch noch in seiner Verbindung mit jenen Menschen betrachten, die auf ihm leben, ihn besitzen und bear beiten. In dieser Hinsicht wird allgemein an erkannt, dass ein kräftiger Bauernstand die Grund-- uud Hauptstütze des Staates ist. Wenn dies richtig

ist, so ergibt sich auch hieraus eine Folgerung, und zwar über die Bertheilung des Bodens. Grund und Boden soll, wenn auch nicht ausschließlich, so doch der Hauptfache nach fo vertheilt sein, dass darauf eine möglichst große Anzahl von Bauernfamilien, ihr Fortkommen findet. Auch soll e;n genügend kräftiger Bauern stand im Besitze seines Antheiles geschützt und in entsprechender wirtschaftlicher Kraft erhalten bleiben, damit er in der Lage sei, feine Aufgabe zu erfüllen, nämlich seinen Theil zur Volks

ernährung und zur Stütze des Staates beizu tragen. Es müssen also Grund und Boden und der Bauer gewissermaßen zusammengewachsen sein. Ein fluctuierender (in beständigem Wechsel be griffener) Bauernstand kann erstens nicht bestehen und wird zweitens auch den Grund und Boden zugrunde richten, Es ist darum gewiss selbst verständlich, dass der bäuerliche Grund und Boden oder der bäuerliche Besitz dem Prin cipe nach stabilisiert (fest und dauerhaft gemacht) werden muss und nicht in die.Lage gesetzt

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 18.02.1896
Descrizione fisica: 10
: Nein! Er hat ge- Ä dass die hypothekarische Äerschuldbarkeit 2'Grund und Boden ganz nothwendig zur Verschuldung führe, die Ueberschulduug hin wieder den Ruin des Bauernstandes zur Folge babe Darum seine Forderung, dass die Hypo- tbck'r-Verschuldung des Bodens abgeschafft und der bäuerliche Credit auf eine andere Grundlage aetellt werde. Die Debatte über diesen Antrag war von hohem Interesse, und zwar aus folgenden Grün den' Zunächst war niemand imstande, die Be weisführung des Antragstellers

anzugreifen. Wohl hieß es wiederholt, eine solche Forderung sei un ausführbar. Prof. Schöpfer hat jedoch schon an fangs in seiner ersten Rede diesen Einwand ab geschnitten. Er stellte die Frage in den Vorder grund : „Ist es wahr, dass Grund und Boden mit der Hypothekar-Verschuldung sich nicht ver tragt?' Lautet die richtige Antwort darauf „Ja', dann muss die Forderung, dass der Boden vom Hypothekarcredit befreit werde, auch ausführbar sein. Es wäre denn die öffentliche Gesellschaft schon so zerrüttet

, dass der Weg zu einer Neu ordnung derselben nur über die Trümmer dieser Gesellschaft hinüberführe. Man blieb aber auch sonst die Antwort auf diesen Einwurf nicht schuldig. Besonders war es Abt Wildauer, der, und zwar gerade mit Berufung auf Dr. Grabmayr selber, die Ausführbarkeit des Schöpfer'schen Programmes zeigte. Grabmayr strebe ja auch eine Entschuldung von Grund und Boden an und hoffe dieses Ziel durch die von ihm an gegebenen Mittel zu erreichen. Man brauche

, der gegen ihn erhoben wurde. Der Bauer brauche nun einmal Credit, hieß es; er könne ohne Credit mit seinem Grund und Boden nicht viel machen. Jedoch verfehlt auch dieser Einwand die ganze Scheibe. Der Bauer braucht zu Bearbeitung seines Gutes Geld, aber nicht nothwendig fremdesGeld. Es ist gewiss besser, dass der Bauer in die Lage ver setzt wird, eigenesGeld (Ersparnisse u. s. w.) anstatt des fremden, aufzuleihenden in den Grund und Boden hineinzustecken. Wäre Grund und Boden hypothekarisch unverschuldbar

Empfehlung mit auf den Weg gab: „Mein sehnlichster Wunsch wäre es, dieses Blatt womöglich in jedem Hause, in jeder chrtst- Schöpfers ganz und gar unverwehrt. Ist er würdig, so steht ihm der Personalcredit, ähnlich wie jetzt schon bei den Raiffeisencaffen, reichlich Zu geböte. Auch der Realcredit bleibt in seinem Recht, nur darf nicht Grund und Boden unmittelbar als Pfand gegeben werden, sondern die Schuld lastet auf dem Erträgnis; und dies ist ja ganz vernünftig, da die Schuldforderung an den Boden

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Pagina 2 di 8
Data: 19.07.1889
Descrizione fisica: 8
der Vergangenheit zu Rathe zieht — 1848 und 1866 — dem dürfte vielleicht ein Licht aufgehen. Ueber den Wedergang des Bauernstandes. Windischmatrei, 2. Juli. Wie Grund und Boden das wichtigste der wirtschaftlichen Güter ist, so ist auch der Stand der Grundbesitzer, der Bauern stand der wichtigste und der nothwendigste unter allen Ständen. Darum ist es auch recht und billig, daß in den öffentlichen Blättern immer und immer wieder auf das hingewiesen wird, was diesem Stande noth thut, damit er bei Leben erhalten

werde, ja wiederum Blüthe und Gedeihen erlange. In unseren Tagen ist dies um so nothwendiger, als sich ja der Bauernstand in einem bedenk lichen Niedergang befindet, der vom Untergang nicht mehr weit entfernt ist. Ich habe in diesem Blatte schon einmal angedeutet, was der tiefste Grund dieses raschen Niederganges ist; es wird gut sein, genauer darauf einzugehen und deutsch zu sagen, wo es vor Allem fehlt, dann wird sich auch leichter die Antwort finden auf die Frage: „Wie kann geholfen werden?' Gar manche lieben

Stelle beachten sollten, scheinen diese Zeichen vor lauter Ge lehrsamkeit zu übersehen und noch immer in der Meinung zu leben, die von den Vätern ererbte Gemüthlichkeit sei unzerstörbar; dabei bedenkt man aber nicht, daß jetzt der Boden fehlt, auf dem dieses Kräutchen noch gedeihen soll. Was ist mm der tiefste Grund für den Verfall des Bauern standes? Es ist ein ganz falscher, nämlich das römische Eigenthumsrecht, welches seit den Zeiten der Reformation den christlichen Völkern aufgepelzt worden

ist. Ein Grundsatz dieses Rechtes — und der ist für jeden Stand verderblich — heißt: Der Mensch ist unumschränkter Herr seines Besitz thu ms; ein anderer Grundsatz bringt, den Ruin speziell des Bauern standes mit sich und der heißt: Die unbeweglichen und beweglichen Güter sind vor dem Gesetz gleich; zwi schen Geld, Waare und Grund und Boden macht dasselbe keinen Unterschied. Dieser Grundsatz nun, welchen der moderne Staat angenom men hat, ist ganz falsch; Grundbesitz und Waare sind ihrer Natur

und ihrer Bestimmung nach grundver schiedene Dinge und dürfen darum auch vor dem Gesetz nicht gleichgestellt werden. Grund und Boden ist unbeweglich (stabil) und daher für den unbeschränkten Verkehr ganz ungeeignet; die Waare aber ist beweglich (mobil) und darum für den Verkehr geeignet; ferner, die Waare dient dazu, die verschiedenen Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen, sie ist für den Gebrauch bestimmt, dem sie durch den Verkehr (Umtrieb) zugeführt wird; , > Grundbesitz aber dient dazu, die Waare

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Pagina 9 di 12
Data: 11.04.1903
Descrizione fisica: 12
Schraffl und Ge nossen an den Herrn Ackerbauminister und an meinen Vorgänger (der Ministerpräsi dent ist inzwischen auch Justizminister geworden) im Amt eine Interpellation in Angelegenheit der sogenannten Teilwälder im Gerichtsbezirk Lienz gerichtet, die ich im Einvernehmen mit dem Herrn Ackerbauminister im nach stehenden zu beantworten die Ehre habe: Die sogenannten Teilwälder sind in dem gegenwärtig in Tirol im Zug befindlichen Grund buchsanlegungsverfahren insoserne zum Gegen stand eingehender

nicht aner kannten Ansprüche in dem darauf folgenden Richtig st ellungsv erfahren gemäß dem Gesetz vom 25. Juli 1371, R-G.-Bl^ Nr. 96, anzumelden und nötigenfalls im Rechtsweg geltend x« machen. In dem der Interpellation zugrundeliegenden konkreten Fall der Gemeinde Gaimberg handelt es sich um in den Katastralgemeinden Ober- Gaimberg und Unter-Gaimberg gelegene Waldungen, die unbestritten durch Jahrhunderte einen Gegenstand landesfürstlichen Hoheitsrechts bildeten, auf Grund der Allerhöchsten Ent

schließung vom 6. Februar 1847 aber mit be sonderen behördlichen Waldzuweisungs urkunden vom Jahr 1853 der Gemeinde Gaimberg ins Eigentum — mit gewissen Vorbehalten hinsichtlich der bisher ausgeübten Holzbezugsrechte und Gnadenholzbezüge dritter Personen — zugewiesen wurden. Diesfalls kamen die erwähnten, zur Durch führung der Grundbuchsanlegung berufenen Fak toren auf Grund der Erhebungen und eingehender Erwägung der ein schlägigen Rechtsfragen und tat sächlichen Verhältnisse zu der Ueber zeugung

, daß die betreffenden Teilwälder in Gaimberg sich als Eigentum der Ge meinde darstellen, an welchem den Teil waldbesitzern ein ausschließliches und Un beschränktes Holz-und Streubezug s- recht als Dienstbarkeit zusteht. In diesem Sinn wurde daher das Rechtsverhältnis im Grund buchsentwurf zur Darstellung gebracht. Da die im Richtigstellungsverfahren mit ihren Eigentumsansprüchen auf den Rechts weg gewiesenen Teilwaldbesitzer die ihnen gesetzte Frist zur Klagserhebung un- denützt verstreichen ließen, erlangte obiger

Eintrag im Sinn des Gesetzes die Wirk- samkeit einer grundbücherlichen Ein tragung, der gegenüber die Wieder aufnahme des Grund buch sau legungs- oder des Richtigstellungsverfahrens ganx ausgeschlossen ist. Ich bin daher nicht in der Lage, auf die ! diesbezügliche Anregung der Herren Interpel lanten einzugehen. Durchaus ungerechtfertigt ist der von den Herren Interpellanten erhobene Uornmrf einer Einschränkung der Gemeindeantonomie Ist für Kmen als FremdenstM eine Teuerung zu befürchten

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Pagina 10 di 12
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 12
-Vlechrohrpiloten. ---------------- UealMki-NnkchnkW «. A- Linlie, vsumeiitei', vre»»-»«'»;« llk. sb?. Mumelwhz^ (Auskünste, Pläne. Photographien erliegen im Bmi«.) Verkäufliche Objekte: 1: Villa in Bozen, Neubau, Emfamiümbani gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 A Grund, 45.000 X. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, ausstchtsrelche Lage, mit 74^ m, Grund, 40.000 L. ^ ^ 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m» Grund, 34.000 X. ^ 4: Wohn

- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum. W.Mx.' Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, sa«t kompletter Inneneinrichtung, Garten uw 105.000 X. ' ' Nr. 12: Villa in Seis, Neubau, samt Znnenein, richtung und 2040 ir^ Grund, 50.000 Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger. säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. Michael-Eppan. mit Stöcke!« gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst- Handel, geeignet, 28.000 L. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000

X zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremde», zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schön«' Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 35.500 k. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern

, Küche, Bad usw., auch als Pension ge« eignet, Grund zirka 1005 m^, 31.500 L. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Nr. 21: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., z« verkaufen. Nr. 26: Großes Geschäftshaus in Bozen, günstig« Lage an zwei Straßen, 200.000 K. Nr. 27: Villa in Gries, Neubau, sehr schöne aus- sichtsreiche Lage, freistehend, preisumt. Nr. 28: Erstklassige Pension in bekanntem Kmoch

für Sommer- und Winterbetrieb geeignch komplett eingerichtet, 30 Zimmer in dm Villen, 4000 rn' Park, 160.000 6. Nr. 29: Restaurant, Neubau, mit großem Garm, zugehöriger Wohnung, eventuell .m» ZW Zimmern für Fremdenpension, m Mit zu verpachten. « Nr. 31: Cafe-Restaurant mit großem Grund, voll- ständig eingerichtet, in Sommerfnschort va Bozen. . , ^ Großer Gasthof im Vintfchgau, belang Touristenheim, mit Nebengebauden, garage, Magazinen, Badeanstalt, g ß ^ Garten, großer Oekononne, mn Z Stallungen, Stadel

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Pagina 16 di 16
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 16
Bauten in nächster Nähe, preis Ar. 144.OOO, Anzahlung Ar. 4^-000. Sn großes Gast- und Zinshaus und Baugrund nn Werte von Rr. HO.OOO. Gesamtxreis Ar. ^62.000, An zahlung nach Uebereinkommen. Ein Haus in sehr gutem Bauzustand mit j 3 Wohnungen und Gemischtwarengeschäft. Hauserträgnis jährlich Rr.H5t)t). Geschäftseinnakme täglich Ar. 100 durchschnittlich. Preis Ar. 70.000, Anzahlung Ar. 5 5.000. Line Villa mit Restauration und Vekonomiegebäuden, 2 Joch Baugrund, im Werte von Ar. 40.000, Wiesen- grund

;ia1ität' Sundierunaen mit geringstem ttoftenans- . Wjt'dt« bei Va»v»ekke« aller »rt demShrte« patentierte« Veton vlechrohryiloten. - ^ Kelllltaten - KttkehrgllSttn A. A. Linke» Ssumeilte?, Ko?en. vrenoerttrasse Nr. Sby, Kuwelterhsut. (Auskünfte, Pläne. Photographien erliegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen. Neubau, EinfannlienhalH, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit löls m' Grund, 45.000 k. Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743

G-und, 40.W0 Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau. Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 »* Grund, 34.000 k. Nr. 4: Wohn-u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, S0.AM. Nr. 5: Villa m Meran, in sehr schöner Lage, savt kompletter Inneneinrichtung, Garten usw.. 105.000 L. Nr. 12: Villa in Geis, Neubau, samt Jnnenem- richtung und 2040 Grund, oO.lM Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger- säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. MichaebEppan. mit Stöckel gebäude, für jedt

-s Gewerbe, auch l)bfl- Handel, geeignet, 2-5.000 K. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 L zu verkaufen, event. zu verpachte». Nr. 17: Hotel in Deutsch--Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremde» zimmern, vollständig eingerichtet, M Wäsche und Silber, mit anschließenden, M großen, dazugehörenden Baugründen. gaH hypothekenfrei, 110.000 L. Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Ammer«, Küche, Bad. Zugehör, Grund zma 1260

35 5(X) ic. _ Villa in Seis-Kastelruth in schönster ^agt, Einfamilienhaus mit 8 Zimmern,^ Kammew. Nr. 18 Nr. 19 - Nr. 20! Nr. 21: Küche, Bad usw.. auch als Pension eignet, Grund zirka 1005 m^, 31.500 5. Großes Geschäftshaus in Bozen, zevttt« gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., ^ verkaufen. Gesucht: ^ . Restaurant oder Caf^- Restaurant wt Nr. 7: Nr. 8: Weingut zu pachten oder zu Fremdenzimmern zu pachten gesucht. M?innnt

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Pagina 7 di 12
Data: 20.04.1912
Descrizione fisica: 12
im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 L. Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 k. Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 in? Grund, 34.000 k. Nr. 4: Wohn-u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.00015. Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter

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, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Gmnd zirka 1260 m-, 35.500 L. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 31.500 K. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen

Garten, zugehöriger Wohnung, eventuell mit zehn Zimmern für Fremdenpension, in Gries zu verpachten. Nr. 31: Cafe-Restaurant mit großem Grund, voll ständig eingerichtet, in Sommerfrischort bei Bozen. ^ ^ Nr. 33: Großer Gasthof im Bintfchgau, bekanntes Touristenheim, mit Nebengebäuden, Auto- garage, Magazinen, Badeanstalt, großem Garten, großer Oekonomie, mit zwei Stallungen, Stadel, sehr günstiges Objekt, samt Inventar. Nr. 34: Bahnhof-Restaurant im Mntschgau mit zwei Lokalen, Veranda, sechs Fremden

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Pagina 1 di 10
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 10
der Grund und Boden wie eine begliche Sache behandelt wird und darum die Freiheit existiert, ihn nach Belieben zu theilen, ,zu veräußern und zu verschulden. Heute gehe ich um einen Schritt weiter und zeige, dass aus dieser falschen Freiheit, besonders aus der letzten, die Misere des Bauernstandes nothwendig folgt. Der Grund und Boden ist, wie man sagt, em gegebene Sache; er ist da und bleibt da, « kann ihn nicht ausführen oder einführen wie etwa das Getreide, das auf ihm wächst. Ran

muss sich mit dem zufrieden geben, was im Umfang einer Gemeinde oder eines Bezirkes M Grundstücken vorhanden ist. Bei den be-- Mglichen Verkehrsartikeln wird nun der Kauf- durch. Angebot und Nachfrage reguliert; ^ größer die Nachfrage, umfomehr steigt m Preis. Wenn nun Grund und Boden eben- M nach diesem Gesetz behandelt wird, so kann ei beim Zusammenwirken verschiedener Umstände M lech kommen, dass die Nachfrage das An- ? übersteigt, und dies ist, wie allgemein m ^ häufig der Fall in Ländern r Bevölkerung, besonders

. Da haben wir's also: Weil man beim Güterverkauf nicht zu zahlen braucht, sondern nur Hypothek zu geben, wird die Nachfrage gesteigert, und die Grund preise werden nothwendig in die Höhe getrieben, mit den Preisen auch die Schulden. Es tritt ein neuer Uebelstand dazu. Sind die Güterpreise hoch beim Güterkauf, so werden sie auch hoch für die Vererbung der Güter. Der- Schätzungswert bei Uebergaben unter Lebenden und bei Ebabhcmdlungen.steigt mit dem Ver kehrswert. Und wenn erst viele Miterben zu befriedigen

sind, so wird die Schätzung schon diesen zuliebe hoch gestellt. So führt die Ver schuldungsfreiheit zum Verschuldungszwang; der Käufer hat die Schulden freiwillig gemacht, der Erbe muss sie machen, weil ihm die Erbantheile als Hypothek einfach liegen bleiben. Es gibt freilich noch allerhand andere Ur sachen, welche den Bauern zum Schuldenmachen drängen; sie haben ihren Grund zumeist in der allgemeinen Weltlage, die freilich wiederum in der Herrschaft des Capitalismus begründet ist. Alle diese Ursachen kommen immer

wieder neu zu be lasten. So kommt also der Bauer durch die Ver schuldungsfreiheit auf eine schiefe Ebene und auf derselben immer mehr abwärts. Die Ver schuldungsfreiheit lockt aber auch das Capital an, sich als Hypothek auf dem Grund und Boden niederzulassen. Der Gläubiger sucht nämlich seine Deckung, er sucht sie in dem, was ihm am sichersten scheint, er nimmt den Boden als Pfand. Es bietet sich aber das Capital auch schon um des Zinses willen dem geldbedürftigen Grund besitzer an. Auf solche Weise

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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1912
Descrizione fisica: 8
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, für jedes Gewerbe, auch Obst handel, geeignet, 28.000 X. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 L zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restauratiönsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 L. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zugehör, Grund zirka 1260

m-, 35.500 k. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 m-, 31.500 k. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Nr. 21: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., zu verkaufen. Gesucht: isn 7: Restaurant oder Cafe-Restaurant mit Fremdenzimmern zu pachten gesucht. Nr. 8: Weingut zu pachten oder zu kaufen

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Pagina 2 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Pagina 7 di 20
Data: 22.03.1913
Descrizione fisica: 20
, Deutsch- bShmen, mit steig. Frequ., S Strich groh. Grundstück, Wohnhaus mit Laden. 1S24 Villa u. Weingartenrealität bei Cilli, 40 Mille. 1728 Eckzin»hau» in Leitmeritz, Zins ertrag Kr. S000, s. prei»w. 17Z1 Herrensitz bei Attnang, 12 Joch schlagb. Wald, 40 I. Acker usw. 1S8S Eckhau» bei Gablonz mit Garten nnd Grund. Kr. SSM». 1730 Villa im Weichselgebiet, mit 12.000 m' Grund, nur Ar. 30.000, 1KS7 Lots! N. ks»t»ur >Hzüc. Für all« Gewerbebetrieb« g«- eign«t«2 Parterrehäuser in Tischen für Kr. 20.000

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Pagina 9 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
und Betriebes gründet. Hierher gehört z B. ein Grund, der Aussicht hat, als Baugrund, zur Anlage von Eisenbahnen, zum Gärtnerei betrieb :c. verwendet zu werden. Der dritte Titel ist der sogenannte Wert ider besonderen Vorliebe oder Affektionswert, dem -gar keine Reellität zugrunde liegt, sondern der ganz in einem persönlichen Affekt sich gründet. Jeder dieser Werte hat nur in dem ihm eigenen Kreis Berechtigung und verliert diese sogleich, sobald er in einen andern Kreis hin überspielt, ja wirkt

in Aussicht. Z. B.: Es wird Grund zum Eisenbahnbau be nötigt und bei der Ablösung wird eine den Sach wert weit übersteigende Vergütung geleistet. Ein spekulativer Kopf erwirbt nun vom Eigentümer das Objekt. Der bisherige Eigentümer reflektiert gleichfalls auf die in Aussicht stehende Wert erhöhung und fordert und erhält einen höhem Preis als den Sach- oder richtigen Verkehrswert. Wenn aber der Mehrwert nicht eintritt, weil die Bahn über den in Rede stehenden Grund nicht trassiert wird, dann bleibt

. Das Bauerngut hat eben eine ganz andere volkswirtschaftliche Aufgabe zu erfüllen als etwa ein einzelnes' Grund stück, welches zum Bestand des Gutes nicht Wesentlich ist. Ich habe früher gesagt, dah das Bauerngut zum mindesten soviel tragen muß, daß erstens die aktuellen Arbeitskräste, zweitens die verbrauchten Arbeitskräfte, drittens die heran wachsenden Arbeitskräfte versorgt werden können. EinMehrnoch fordert das allgemeine Interesse, nämlich ein Ersparnis zur Abfertigung der Nach erben

. Das ist nicht Aufgabe des Grund und BodenK an sich, wohl aber die Ausgabe des Bauerngutes als des Trägers eines wichtigen und unentbehrlichen Gliedes im sozialen Körper. In früheren Zeiten hat es Güter gegeben, die einen Teil ihres Ertrages — mitunter sogar die Hälfte (daher der Name „Halfen') — an die Grundherrschaft als Rente abgeben mußten. Daneben gab es Güter — freilich wenige — die man Allode (bei uns findet man in den Urkunden gewöhnlich die Bezeichnung „Leibeigen' oder „Fceieigen' für derlei Güter) nannte

walzenden Grundstücken. Faßt man dagegen den Grund und Boden als konsolidiertes Bauerngut auf, welches außer der Last der Arbeitskosten auch noch die Last des Unterhaltes der noch nicht oder nicht mehr arbeits fähigen Familienglieder zu tragen hat, so sind auch diese Kosten vom Rohertrag abzuziehen und was darnach noch als Reinertrag bleibt, wäre dann als Basis für die Ermittlung des Sachwertes zu betrachten. Ergänzungsweise zu bemerken wäre noch, daß, wenn dem Gut die Erhaltung der ver brauchten

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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1908
Descrizione fisica: 8
. Ist Bargeld (z. B. 50.000 Kr.) da oder dergleichen, so ist die Sache außerordentlich ein fach, da bekommt, wenn fünf Kinder da sind, einfach jedes seine 10000 Kronen. Aber diese Art und Weise der Aufteilung wird nach der Auf fassung des römischen Rechtes auch auf Grund und Boden übertragen und dieses als Kapital betrachtet, woraus eine beständige Teilung des Grundbesitzes resultiert. Wo daher das römische Recht gilt — ich weise auf Frankreich — tritt daher eine unglaubliche Güterzerstückelung

ein, die jetzt wieder zum Massenankauf von Grund und Boden durch die Kapitalisten geführt hat. Bei uns ist infolge des Höferechtes und alter Gewohnheit dies zum Teil unterblieben. Nach mserem Hoserecht darsn.cht geteilt werde», aber der Anerbe muß die Anteile seiner Miterbm als Schu dm ausnehmen ; er hat also, wenn er einen vollständig schnldensreien Hos, der Kr, b0 000 wert ist, übernimmt und vier Geschwister 'bat zugleich eine Schuld von Kr. 40.000 und das wäre also eine bevorzugte Stellung als Kauvt- erbe! Das ist eine Last

ganz offen, wo der Wider stand liegt: das heute die Gesellschaft beherrschendeSystem des Kapitalis mus ist Schuld daran. Das Geld auf Geldarbeit berechnet, die übermäßige Bereicherung auf Grund des Geldbesitzes ist das Grundübel. Nichts ist so sehr geeignet, die Geldherrschaft zu sichern als der Grundbesitz, der als Kapital be handelt, mit dem Geld in Konkurrenz gezogen, dem Gelde gleich bewertet wird. Und deshalb sträubt sich der kapitalistische Teil unserer Ge sellschaftsordnung

selbst und aus Dutzenden von Gründen erfolgen. Hiebei wird die Meliorations hypothekarschuld bevorzugt. Das Schulden bedürfnis ist überall, nicht bloß beim Grundbesitz ; nur ist bei dem letzteren das eigene, daß mit der Schuld Grund und Boden belegt werden und dann im Gegensatze zu anderen Schulden der eigentliche dem Eigentümer entzogen wird. Wo Bodenverschuldungen gefordert, wird Kredit gefordert. Früher hat das Gesetz sich auf den falschen Grundsatz aufgebaut: Kredit be fruchte den Boden. Nicht Kredit

im Gefolge hatte. Vom Bodenkredit, von der Möglichkeit, den Grund wie ein be wegliches Eigentum zu behandeln, ist die Boder^ Verschuldung ausgegangen. Darum muß auch hier eingegriffen werden. Der Referent hat die Wohltat der Raiffeisen kassen, den Personalkredit erwähnt und daraus gefolgert, daß wir in Tirol sehr gut stehen. Ab^ er hat auch hinzugefügt, daß derjenige, der auch da keinen Kredit mehr erhält, schon verloren ist. Da sei es unangezeigt, eine solche Existenz künstlich zu erhalten. Woher kommt

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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1891
Descrizione fisica: 8
sind in Tirol genug und umsonst zu haben, wenn nur die Uebernehmer so freundlich wären, die Grund steuer und noch mehr die darauf haftenden Ge meindeumlagen zu übernehmen. Diese Entwertung der Alpen bildet eine eigenthümliche Illustration zu dem bekannten Lehrsatze, dass die Steuern nur einen Theil der Gestehungskosten bilden, dass eine gutveranlagte Steuer den Wert des Steuerobjectes erhöhen soll. Von einer Wert-- erhöhung der Alpen infolge der Grundsteuer regulierung haben die Besitzer in Tirol wahrlich

in eminenter Gefahr stehen, hat man sich dieser alten Schutz- und Bunnbriefe erinnert und dieselben, wenn sie, was leider oft geschehen ist, im Laufe der Zeit nicht in Ver lust gerathen sind, aus den Gemeindearchiven hervorgeholt. „Eine Thatsache hat aber die Grundsteuer regulierung doch klargestellt, welche bei einer Reform der direeten Besteuerung nicht unberück sichtigt bleiben darf. Aus den statistischen Aus weisen über die definitiven Ergebnisse der Grund- Seite 2. Brixen, Dienstag zu beseitigen

Leistungsfähigkeit der Besitzer in keinem Verhältnisse steht, hat auch das Land Tirol übernehmen müssen. „Tirol hat vor der Grundsteuerregulierung im Jahre 1880 in zehn Terminen vom Grund besitze, von den Häusern und radicierten Gewerben eine Grundsteuer im Betrage von fl. 974.465 gezahlt. Nach Abzug der Betreff nisse für die Häuser und radicierten Gewerbe verblieb damals eine reine Grundsteuer von fl. 833.813. , „Im Jahre 1892 wird Tirol bei einem erhobenen Reinertrage von fl. 4,772.511 zu 22-7 Procent

an Grundsteuer zu zahlen haben fl. 1,083.360. „Nach dem früheren, in Tirol giltigen Per- äquationsfystem wurden Gebäude als Area von bester Qualität in die Grundbesteuerung einbe zogen mit fl. 75.706. Mit der Einführung der neuen Gebäudesteuer, welche sich in Tirol als Consequenz der Grundsteuerregulierung heraus stellte, hat Tirol eine Gebäudesteuer von fl. 684.054 zu zahlen. In Tirol haben sich also die Lasten der Grund- und Gebäudesteuer von fl. 959.519, bei welcher Summe die Quote für die radicierten

ganz unglaubliche Flächenmaße enthalten. Das bei der Grund steuerregulierung den Bezirksschätzungscommissären beigegebene Vermessungspersonale konnte an diesen Verhältnissen nichts ändern, weil dasselbe nach dem Gesetze nur die Aufgabe hatte, die seit den letzten Vermessungen vorgekommenen Cultur- und Objectsänderungen zu untersuchen und in der Katastralmappe 1 richtigzustellen, im , großen und ganzen aber die frühere Vermessung unbe rührt blieb. „Hätten die Gemeinden, die Alp- und Wald besitzer

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Pagina 1 di 8
Data: 16.01.1891
Descrizione fisica: 8
der „Brixener Chronik', Brixen, Stadtgasse, zu richten. st- vierteljährig A. l.25. Auf das -u>vtt)vnv^cirr: ^ur Brrxen gai viertchcchrig «0 kr., mit PostVersendung ganzMri'g fl. 'z.-. lMMrig fl. l.S» vierteljahng 7o kr. -- Einzelne Nummern der D-enstag-Ansgabe 6 kr., der Freltag-Ansgave 8 kr Wr. 5. Wochenausqabe Uv. 3. Brixen, Freitag, den ^6. Jänner ^89^. IV. Jahrg. Die heutige Wummer ist außer der vier seitige» Auterhattungs-ZZeirage 8 Seiten stark. Wo liegt der Grund vom Elend des Aröeiterstandes

wieder aufzutauchen. Arme hat es immer gegeben und wird es immer geben; dass aber der größte Theil der Menschheit Ar mut und Elend zu seinem Antheil habe, ist in der Weltgeschichte eine ganz außerordentliche Er scheinung. Da ist gewiss die Frage berechtigt, ja nothwendig: „Worin hat das Elend des Arbeiterstandes seinen Grund?' Dem Arbeiter stand muss geholfen werden, und zwar muss die Quelle des Uebels verstopft werden. Wie schon oft erwähnt, genügt es nicht, Pflaster aufzulegen; man muss der Sache auf den Grund

gehen. Also, welches ist dieser Grund? Die meisten der Herren Leser merken bereits, wo wir hinaus wollen. Gegen Schluss des ab gelaufenen Jahres (Nr. 50 vom 12. December) haben wir eine Reihe von Artikeln über die sociale Frage, speciell über die Arbeiterfrage in Aussicht gestellt; mit diesen Artikeln wollen wir nun be ginnen. Wir werden darin zeigen, welches die Grundsätze des volkswirtschaftlichen Liberalismus sind, und dass diese Grundsätze, nämlich die Herrschaft, welche sie errungen

haben, die eigent liche Quelle sind, aus der das Siechthum der Gesellschaft, insbesondere das Elend des Arbeiter standes hervorgeht. So vielgestaltig das Elend des Arbeiterstandes ist, es lässt sich auf zwei Momente zurückführen: die übermäßig lange Ar beitszeit und den geringen Arbeitslohn. Der Einfachheit wegen beschränken wir uns auf die Betrachtung des Arbeitslohnes und stellen die Frage: „Wo liegt der Grund, dass die Arbeits löhne so gering geworden, ja sehr häufig

war der Grund. Das erstemal haben die Kaufleute den Preis einander heruntergedrückt, das zweitemal vielleicht die Käufer denselben einander hinaufgeschraubt. So geht es mit dem Handel, besonders dort, wo die Concurreuz frei ist. Nun hat der Schotte Adam Smith (1723 bis 1790), der Vater des Liberalismus, erklärt, dass der Arbeitslohn ebenso durch Angebot und Nachfrage geregelt werde, wie der Preis der Ware. Der Arbeiter macht mit seiner Arbeits kraft wie mit einer zum Verkaufe ausgestellten Ware das Angebot

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Pagina 5 di 16
Data: 24.12.1910
Descrizione fisica: 16
auch der Arbeiter im engeren Sinne des Wortes sind. Wie ganz anders war dies in früheren Zeiten! Im 17. Jahrhundert hat sich bekanntlich, zumal in England, das Merkantilsystem breit ge macht. Die Wirtschaftspolitik wurde darauf hinge richtet, den Handel und darum auch dessen Grund lage, die industrielle Produktion, zu fördern. Und die besten Vertreter dieses Systems haben gerade im Interesse desselben und der dadurch beabsichtigten Hebung des allgemeinen Volkswohlstandes, man kann fast sagen, an erster Stelle

— Schutz der Landwirt? ch aft verlangt. Child schreibt in seinem „Diskurs über den Handel': „Es ist un möglich, daß bei einer schlechten Lage der Landwirt schaft nicht auch der Handel leide und ebenso, daß bei einem Rückgang der Grund- und Bodenpreise nicht wieder der Handel zu Schaden komme.' — Em anderer Schriftsteller derselben Schule erklärt geradezu als „die sündhafteste Wirtschaftspolitik die jenige, welche darauf hinzielt, den Stammwert des Grund und Bodens herabzudrücken'. In Frankreich

' ganz aus dem gleichen Standpunkt steht. „Der Grund und Boden', schreibt er, „bildet den größten, wichtigsten und dauerhaftesten Teil des Reichtumes eines Landes.' Im Anschluß daran betont er wiederholt ganz ausdrücklich, daß gute Produkten preise dabei die größte Rolle spielen, und er stellt den freilich ganz selbstverständlichen, aber heute in den Augen vieler als agrarische Anmaßung geltenden Grundsatz auf, daß „der Preis eines jeden Produktes, das dem Bodm menschlicher Fleiß abgewinnen muß

, da von derselben die Flüssigmachung der Subvention abhängig sein dürfte. Der Herr Bürgermeister macht hierauf auf Grund seiner persönlichen Vorsprachen in den verschiedensten Ministerien in Wien mehrseitige Mitteilungen, aus denen hervorgeht, daß die Plose- bahn nunmehr als Kleinbahn dem Eisenbahn ministenum zufallen wird. Dadurch, daß von diejem Ministerium genaue Vorschriften sür Sch vebDahnen erlassen werden, wird Oesterreich damit allen. Stamen vorangehen. Der Bürgermeister berichtet weiter, daß das Statut

, welche dem Bürgerausschusse vorliegen. Auf Grund derselben beschließt der Bürgerausschnß im Anschlüsse an seinen Beschluß vom 31. August 1910, den Stadtmagistrat zu ermächtigen, mit der Zentral bank der deutschen Sparkassen einen Vertrag wegen Aufnahme eines Darlehens bis zu 2 Millionen Kronen, abnehmbar nach Bedarf, abzuschließen, wo bei sich der städtische Bürgerausschuß die Genehmi gung dieses Vertrages vorbehält. In der darauffolgenden Sitzung unter dem Vorsitze des Herrn Vizebürgermeisters Wiesthaler

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Pagina 7 di 12
Data: 21.02.1914
Descrizione fisica: 12
Hotelpension in Grado m. gr. Konzession, Neingew. mini mal über 8000 Kr., um 70 000 Kr., Lasten 30 000 Kr. 2Z5S Das größte Gasthaus in Arns dorf-Haida m. 6 Strich Grund, gr. Frequenz, nur 34.000 kr. 2480 Gasthaus s. Realität, Stadt Deutschböhmens, Kreuzung von S Straßen, Branntweinschank, nur Zk.000 kr. 2486 gweifamilienhaus in Wald> viertelstadt, gr. Garten, 3 kompl. Wohnungen, 37.000 2434 4 Stock hohes Zinshaus, am Palacky-Kai in Prag, neu, aller Komfort, in zwei Iahren K 2 '/<> Ver zinsung. bei Ivo

Mille Anz. 2466 Besitz in Warnsdorf, zwei Wohn häuser, zwei gr. Baustellen (a 2090 Klafter), Stallung für 22 Stück Vieh, elektr. Licht, zusammen 60.000 Kr. 2483 Neue Villa bei Graz, zwei Joch Grund, nebst kleinem Wohnhaus, 29.000 Kr. 2401 Geschäfts- und Wohnhaus s. gr. Quadratparzelle f. Bau von erstklass. Hotel in Industriestadt Böhmens, vorz. kapitalsanl. 2265 Stmlaua. Baugrund in 406 Quadratklafter für Hotel Wysocan-Praa, ' Hotel mit Kino, eoent. Fabrik, billig. 24S4 Erstklassige Baugründe

Preiswürdiges Gütchen in Ost steiermark mit schön. Herrenhaus wird verkauft. 2412 Kaufe Landwirtschaft od. Gast haus mit Grund, gute Gebäude, Bahnnähe. 2<23 ^»uSgMsrvorllällts asv. Stmk., ca. l8Iich Primäg ' ca. 1000 Obstbäume, um 42.000 Kr., sehr preiswert. 2441 Landgut bei Pöltschach, lnagrunde (arrond.), Hau» s. Grundstücken in Pisino, Istrien, Ausmaß 10.000 m>, Wein- und Obstgarten, 40 Hektoliter Wein ertrag, f. Pensionat od. Sanatorium best, geeignet, Preis 120.000 Kr. 2496 Rentable Milchwirtschaft

b. Graz, 27 Joch Grund (S Joch Wald», reichlich Inventar, gute Gebäude, nur 35 Mille. Z5?l Weingartenbesitz bei Pola. zirka 6000 veredelte amerik. Stücke, erst klass. Grund. Wiesen. Aecker, Wohn haus, 68.000 Kr. E». auch Par- zellen am Meer, ca. S0V00 m', für Ziegelei, Fabrik ?c. 2434 Nüdlsll-, Siigvvvrlu- uuS »«oslsl-^ulltuks. Kauf« Holzgeschäft für Kr.S0.000. Z4I2 K«ufe Brettsäae in waldreicher Ge^end^e«». Beteiligung mit 30 bis 40 2415 Kauf« f. meinen Sohn Ziegelei, Holzgeschä^t, BauZeschäft usw

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Pagina 6 di 8
Data: 16.10.1894
Descrizione fisica: 8
nebst Grundstücken sammt trmäus iilstruotus aus der Verlassenschaft des Wirtes Anton Reheis in Jerzens am 27. October. Ausrufspreis in vier Partien fl. 2665. —, Haus und Brauerei mit Grund stücken sammt tunäus instruows des Brauers Alois Harrasser in der Rienz bei Toblach und Wirtes in Landro am 22. October im Hotel „Ampezzo' in Toblach. Aus rufspreis fl. 49.119.4S. — 3 Stock hohe'Behausung Nr. 4 in der Karlstraße in Innsbruck und Grundstück im Anger- zell der Frau Karolina Fischer, geb. Hummel

am Brandberg am 29. October im Gasthause zur „alten Post' des Friedrich Dengg in Mairhofm. Aus-- rufspreis fl. 2200. — Behausung und Grundstücke aus der Berlassenfchaft der Franziska Baldauf in Kappl am ZS. October im Gasthause des Schweighofer in Wald. Ausrufspreis fl. 1060. — Recht und Gerechtigkeit einer halben Behausung und Grund bei der Teufelskiiche des Josef Heiß, vulgo Pölsterer, Mgers in Scharnitz, am 30. October im Gasthause des Franz Fischler in Scharmtz. Ausrufspreis fl. 700. — Halbes Haus

der Schwestern Crescenz, Aloisia, Elisabeth und Agnes Egg in Silz am 23. October beim Bezirksgerichte in Silz. Schätzungswert fl. 2458-50. — Feuer- und Futterbehausung und Grund stücke sammt kunäus irlstruetus der Gutscherbäuerin Anna Heidegger in Mitzens, Gemeinde Mühlbachl, am 23. Oc tober im Gasthause „beim Kern' in Matrei. Schätzungs wert fl. 7501-80. Das halbe Straußenhaus und Grund stücke sammt ümäus instriiows des Johann Mairamtinkhof in Niederolang am 23. October beim Pfarrwirte in Nieder- olang

Ministerpräsident Kalnoky, sowie die Spitzen der Civil- und Militärbehörden theil- nahmen. Die beidn Majestäten tranken sich mit französich gesprochenen Toasten zu. Brüssel, 15. October. Die gestern erstmalig auf Grund des allgemeinen Stimmrechtes voll zogenen Wahlen ergaben einen beträchtlichen Ver lust für den gemäßigten Liberalismus .Die Socialisten eroberten einen Theil der bisherigen liberalen Sitze. Die Katholiken behalten die Majorität und bleiben Regierungspa Kirchliche Nachrichten

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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 8
die sogenannte Sitzgerechtigkeit zu geben und sie durch ihr eigenes Interesse in der Familie zu erhalten, der sie entstammt sind, sie an den Hof zu fesseln, auf dem sie Kindheit und Jugend zugebracht haben, und der ihnen ein mäßiges Erbtheil ge sichert hat, während jetzt die Geschwister häufig -nur durch die Hypothek sich mit dem Hof ver bunden fühlen und kein weiteres Interesse mehr daran besitzen. Solange die Verschuldbarkeit von Grund und Boden dauert, ist alle, auch die in Schweiß gebadete Mühe, den Zug

vom Lande aufzuhalten, ganz und gar vergeblich. Blicken wir nun auf das Gesagte noch ein mal zurück. Die hypothekarische Verschuldbarkeit des Bodens führt mit zwingender Natur- uothwendigkeit den Ruin des Bauernstandes herbei; die gesetzliche Unverschuldbarkeit von Grund und Boden dagegen sichert dem Bauern stande eine Blüte, von der viele, weil ihr Auge nur an die Noth der Gegenwart gewohnt ist, kaum eine Ahnung haben. Auf dem Lande würde jener Wohlstand herrschen, der dort sein soll, wo die Quelle

, besonders dogmatische. Dann kommt das Jahr 1848 mit ».KmMn? GhmM.' That! Alle Bauern, aber nicht bloß sie, sondern alle Stände sollten mit Wärme dasür eintreten, dass Grund und Boden wieder unverschuldbar werde. Aber, kommt dieser Wunsch und Wille nicht schon viel zu spät? Ist der Bauernstand nicht schon derart tief verschuldet, dass er überhaupt nicht mehr herauskommen kann? Dies ist die wich tige und große Frage, die nicht umgangen werden darf. Wer die Befreiung des Bodens von seiner Schuldenlast

für praktisch undurchführbar hält, der hat den Bauernstand schon aufgegeben; und wenn er ihm durch irgend welche Mittel dennoch Rettung verspricht, so gleicht er dem Arzte, der dem Schwerkranken das Leben verheißt, die tödliche Krankheit aber für unheilbar erklärt. Wir aber glauben, dass noch Rettung möglich ist, dass dem Bauernstande sein Grund und Boden, mit dem er steht und fällt, wieder zu seinem wahren Eigenthum zurückgegeben werden kann. Wir sind überzeugt, dass die neue Grund entlastung möglich

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