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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 13.07.1894
Descrizione fisica: 8
Nr. 56. Brixen, Freitag, ^icht erfüllt werden konnten'/ da der in Aussicht genommene Grund als „lehmh altig' be funden worden sei. Durch dieses commissionelle Gutachten sollten also nach dem Berichte des „Tagbl.' die Wünsche und Erwartungen der ^ClericaleN' vereitelt worden seien. Ehevor wir das genannte Gutachten in Erwägung ziehen, können wir nicht umhin, dem „Tir. Tagbl.' öffentlich den wärmsten Dank auszusprechen für' die Ausklärung über sie neueste Parteigruppierung in Hall

und das Ergebnis dieser Erforschung einer Behörde zur Kenntnis gebracht. Sanitätsrath Dr. Pircher gründet ferner sein Gutachten darauf, dass der erwähnte Grund in der Tiefe eines Meters eine 2V Centimeter breite Lehmschichte aufweise und deshalb die Verwesung der Leichen sehr behindert werde. Ist diese Begründung stichhaltig? Wir gestatten uns, obgleich Laie im Fache, darauf Folgendes zu erwidern: 1. Nach dem neuesten Stande der hygienischen Wissenschaft gilt Sand, mit einer nicht allzugroßen Quantität

von Lehm vermengt, als sehr geeignetes Material, den Verwefungsprocess der Leichen, die es umgibt, unbehindert zu lassen oder auch Zu fördern. Dr. Karl Flügge schreibt: „Sand- Loden, der eventuell mit etwas Lehm gemischt ist, bietet die günstigsten Bedingungen' (für Ver wesung). (Grundriss der Hygiene, Leipzig, Veit, ^l.894, S. 435.) Wie wenig aber die 20 Centimeter breite Lehmschichte einen geologisch-hygienischen Grund bietet, am besagten Platze nicht Leichen ZU bestatten, lässt Flügge daraus

dieses Blattes mitgetheilt werden, dass in den letzten Tagen auch der vom löblichen Gemeinderathe in Aussicht genommene östlich gelegene Grund nach seiner geologisch-hygienischen Beschaffenheit für die Ver wesung der Leichen von ebendenselben Fach männern geprüft worden ist, welche ehedem in dieser Richtung den Grund des Brockengutes unter sucht hatten. Das Ergebnis dieser Prüfung lautet nun aber dahin, dass der Grund am Nordost ende der Stadt in Rücksicht ans die Lehmhaltig keit sich noch viel weniger

nordöstlich gelegene Grund noch viel weniger als Begräbnisplatz benützt werden darf, da der letztere nämlich weit größeren Lehm gehalt aufweist als der Grund des Brockengutes. Aus dieser Darlegung erhellt, wie es kommt, dass das commissionelle Gutachten des Herrn Sanitätsrathes Pircher von der Bevölkerung so wenig ernst genommen wird. Es hat dieselbe zu dem sehr befremdet, dass anlässlich der com- missionelleN Untersuchung des Brockengutes wahr genommen werden musste, dass Herr Sanitäts rath Dr. Pircher

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1900
Descrizione fisica: 8
». Unter diesem Titel erschien in Nc. 108 der „Bnxener Chronik' vom 20. S>ptember ein Artikel, welcher einige Klagen gegen das Grund buch führt. Der Verfasser hat es gewiss auf richtig gut damit gemeint, und es wäre nur zu wünschen, wenn in Zukunft öfters über Gcund- buchsangelegenheiten in den Zeitungen geschrieben würde; es würde dies sicherlich von großem Nutzen sein. Der Artikelschreiber beruft sich darauf, dass er das Grundbuchgesetz und Dr. Grabmahls Schrift über das Vcrfachbuch gelesen habe und darauf

bei verständigen Bauern über das Grund buch Nachfrage gehalten hätte. Das ist alles ganz schön, aber leider merkt man dem Verfasser an, dass er weder mit dem Verfachbuche, noch weniger mit dem Grundbuchs ernstlich und gründ lich bekannt ist. — Um mit diesen zwei Büchern gründlich bekannt zu werden, genügt es nicht, emzelnes darüber zu lesen, sondern da muss man V.'rfach- und Grundbuch etliche 1000mal selber durchklauben, dann erst wird man zur Ueber zeugung kommen, wie armselig das Verfachbuch

und wie praktisch das Grundbuch sei. Ich erlaube mir heute, in wohlgemeinter Absicht zur Richtigstellung jenes Artikels einiges zu erwidern und aufzuklären, und beziehe mich auf die dort vorgelegten Fälle. 1. Hausmühle. Das Eigenthumsrecht dieser wahrscheinlich ganz neuerbauten Hausmühle konnte in das Grundbuch deshalb nicht cinge- - tragen werden, weil die Mühle selbst im Grund buche nicht aufgenommen war. Sie war aber deshalb im Gmndbuche nicht aufgenommen, weil sie in der Kataftralmappe

noch nicht eingezeichnet war. Allerdings hätte das geschehen sollen bei der Grundbuchsanlegung. Ist nun das Grund buch in jener Gemeinde, wo dieser Fall sich er eignet hat, noch nicht eröffnet, so möge der Besitzer nur beruhigt sein, die Sache wirö trotz der Vernachlässigung noch in Ordnung kommen; er möge sich nur melden, wenn der Entwurf des Grundbuches jener Gemeinde zur öffentlichen Ein sicht anfliegt. Ist das Grundbuch für jene Ge- meinde bereits eröffnet, mag er dennoch beruhigt sein, denn ditses Versäumnis

kann immer noch gutgemacht werden ohne jeden Schaden. Solche Unfälle beim Grundbuche kommen schon öfter vor. 2. Ob st bäume auf Gemeindegrund. Dieser Fall ist interessant. Leider hat der Artikel schreiber das Grundbuchgesetz zu wenig im Ge dächtnisse behalten. Das Grundbuch hat diesen Fall, wo Obstbäume auf fremdem Grund und Boden stehen, der Fruchtbezug aber einem anderen Eigenthümer zusteht, für Wälsch-und Deutsch-Süd- tirol eigens vorgesehen. In Nordtirol ist ein solches Rechlsverhältnis

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Pagina 6 di 8
Data: 11.12.1896
Descrizione fisica: 8
Zulberti, zum Kanzlisten beim Bezirks gerichte in Buchenstein ernannt. (Schadenfeuer.) Freitag abends brannte in PartschinS ein Oekonomiegebäude, der so genannte alte Stadel des Baron Goldegg, in kurzer Zeit infolge Wassernoth —> dieses musste erst vom Partschinser Wasserfall zum Brandplatze geleitet werden — bis auf den Grund weder. Das Vieh wurde gerettet. Große Futtervorräthe fielen den Flammen zum Opfer. — Der isoli.rte Bauernhof zum „Seeber in der Gleif' oberhalb des sogenannten Maurer-Buschens

aus dem Sitzungsprotokolle vom 4. December 1896. Der Gemeinde Hötting wurde die Bewilligung eny?>tt., ein Gemeindegut veräußern zu dürsen. Die McnkMmeinde Male erhielt die Bewilligung, 3040 .MMmme und die Gemeinde Ssruz 500 ve: kauftu zu dürfen. Der Gemeinde Casez wurde die Aufnahm' eines Darlehens im Betrage von fl. 80V ti.ivllligt. Nachstehende Gemeinden er hielten d« Bewilligung zur EinHebung von Ge- meilidezuschlägen pro 1896, und zwar: Sterzing: 100 Procent Grund-, 100 Erwerb-, 50 Ein kommen-, 25 Hauszins

-, 25 Hausclaffen-, 15 Weinverzehrungs-, 15 Fleischverzehrungssteuer, 80 kr. Bierauflage* per Hektoliter. Neumarkt: 200 Procent Grund-, 200 Erwerb-, 200 Ein kommen-, 150 Hauszins-, 150 Hausclaffen-, 30 Weinverzehrungssteuer, fl. 1.70 Bierauflage*, fl. 5 Branntweinauflage per Hektoliter. Unter mais : 40 Procent Grund-, 40 Erwerb-, 40 Einkommen-, 40 Hauszins-, 40 Hausclaffen-, 40 Weinverzehrungs-, 40 Fleischverzehrungs steuer, fl. 1.50 Bierauflage*. Kurtinig: 200 Procent Grund-, 200 Erwerb-, 200 Ein kommen-, 100

der Grund- stenerrevisions-Landeseommission den H. Landes hauptmann eben jetzt mehr denn je an die Landes hauptstadt geftsselt halten und Pflicht vor Ver gnügen im höheren Sinne geht'. Das liebe Schreiben schließt mit der Bitte, den Herrn Grafen seinen „glücklichen Landsleuten bestens zu empfehlen und seiner an den heiligen Stätten zu gedenken'. Antwort des hl. Vaters auf das Telegramm der Stadtverkretung Brixen. Auf das in letzter Nummer veröffentlichte Huldigungstelegramm des Stadtmagistrates Brixen

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Pagina 5 di 10
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 10
von 73 Quadratklastern. — Folgende Gemeinden erhielten Holzveräußerungsbewilligungen: St. Martin m Gsies für 220 Stämme, St. Magdalena in Gsies für 225 Stämme. — Der Gemeinde Erl wurde die Bewilligung zur Aufnahme eines weiteren Darlehens von fl. 6000 zur Deckung der Baukosten der neuen Jnnbrücke bewilligt. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur EinHebung von Gemeindeumlagen für das Jahr 1895: Kirchdorf 130°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 15°/« zur Hauszins- und Hausclassensteuer

; Kitzbichl 135°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 60'/g zur Hauszins- und Hausclassevsteuer; Fiß 80°/<> zu allen directen Steuern; Brand berg 120°/g zu allen directen Steuern; Arzl bei Innsbruck 150°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10°/« Zur Hauszins- und Haus- classeusteuer; Rinn bei Hall 110 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40°/<> zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Tösens 140°/<> zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100°/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer

zu haben, dass sie in einer in Nr. 252 der ,?s,tris.' vom 7. November 1894 ver öffentlichten Korrespondenz aus Innsbruck Herrn Josef Summerer Hun. fälschlich des Verbrechens des Mordes durch Verübung des Frauenmordes oberhalb Amras beschuldigte und ohne allen und jeden Grund denselben verächtlicher Eigenschaften und Gesinnungen zieh. Die gefertigte Redaction widerruft hiemit den Inhalt der gedachten Korre spondenz als vollkommen unwahr und vom An fange bis zum Ende erdichtet und bittet ge nannten Herrn

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Pagina 10 di 10
Data: 16.03.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 1». Samstag, !k. März 1912. ''!WP Jahrgang 1912.' ReiWcn-NndehrsbmkW II. A. Vöde, Vsllweitter, ko?eo. 3re»oekltrs§se llr Sby, Muweltechaus (Auskünfte, Pläne, Photographien erliegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m^ Grund, 45.000 IL. Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 k. Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde

, aussichtsreiche Lage, mit 546 m^ Grund, 34.000 k. Nr. 4: Wohn- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.000X. Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter Inneneinrichtung, Gar tön usw., 105.000 L. Nr. 12: Villa in Geis, Neubau, samt Innenein richtung und 2040 Grund, 50.000 L. Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Hans in St. Michael-Eppan, mit Stöcke!» gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst handel, geeignet, 28.000

IL. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 IL zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 K. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zngehör, Grund zirka 1260 in-, 35.500 IL. Nr. 19: Villa in Oeis-Kastelruth

in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 m-, 31.500 K. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. Nr. 2!: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., zu verkaufen. Gesucht: 1972 Nr. 7: Restaurant yder Caf6-Restaurant mit Fremdenzimmern zu pachten gesucht. Nr. 8: Weingut zu pachten oder zu kaufen gesucht. ' Verkäufer lt. Mufer

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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1900
Descrizione fisica: 8
des Gemeindegutes zu Haus- und Gutsbedarf:c. decken den Begriff eines Theil waldbesitzes, wie derselbe theils auf Grund noch vorhandener Theilungsurkunden, theils sogar im Widersprüche mit diesen Urkunden, aber that sächlich und in der Regel seit mehr als hundert Jahren uubsanständet ausgeübt worden ist und wird, nicht annähernd. Unter Theilwaldungen verstehen wir alle jene Wälder, welche aus Grund alter Theil libelle oder alten Herkommens an die Ein wohner, in der Regel Haus- und Feldbesitzer, aufgetheilt

erscheinen, und zwar in der Weise, dass der einzelne Theilwaldbesitzer das aus schließliche Holz- und Streunutzungsrecht aus übt, dafür gewöhnlich auch die ganze Grund steuer zahlt, die Gemeinde aber nur Weide-, Weg- und andere mit dem Grundeigenthum verbundenen Rechte ausübt, ohne an der Steuer last theilzunehmen. Es ist daher zu befürchten, dass die unerwartete und plötzliche Infrage stellung theils altverbriefter, theils über hundert Jahre äs kaew ausgeübter, zu förmlichen Privatrechten gewordener

Rechtsanschauungen, Rechtsgewohn heiten und förmliche Privatrechte nicht alteriert, sondern mit dem Grundbuche in solche Verbindung gebracht werden, dass jede unnöthige Beängstigung der nahezu alle Landwirle des Puster- und Passeierthales umfassenden Thcilwaldbesitzer ver mieden wird/ Dieser Resolution sind positive Vorschläge angefügt worden, welche ich nun in Form eines Zusatzantrages zu dem Antrage des Herrn Ab geordneten v. Grabmayr auf Grund des Z 47 der Geschäftsordnung hiemit zu stellen erlaube

, den Eurachistinerpciestern in Bozen hinter der Kirche ein Klösterlein zu bauen. Da aber die Zellen^nur mit 11 Quadrat metern berechnet sind, habe der Magistrat den Bau mit Rücksicht auf Z 22 der Bauordnung untersagt, die ein Mindestmaß von 14 Quadrat metern bei Wohnräumen vorschreibe; ein Vorgehen, das zwar echt liberal, durchaus aber nicht frei sinnig genannt werden müsse. Ja, sogar die Grundaushebung und Aufführung der Grund mauern, die doch nichts mit der inneren Anlage zu thun hätten, sei verboten worden. Ihm mache

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Pagina 6 di 8
Data: 09.02.1894
Descrizione fisica: 8
für die Wasserleiwng bewilligt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilligt: Gnadenwald 185 '/o zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 160°/<> zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Graun 125°/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 33-3'/o zur Hauszinssteuer, 50°/„ zur Hausclassensteuer; Mühlen 2(X)°/<, zu den directen Steuern, 15'/<> zur Verzehrungs steuer von Wein und Fleisch; Tulfes 120°/« zur Grundsteuer; Weißenbach 200°/„ zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

der gesetzlichen Be- zMuf Grund dieses Ternovor- MKAW Ernennung eines Schulinspectors WW?.WKMden Ternovorschlag aufgenommenen ffWFMWPWzHnd unbescholtene, pflichteifrige KttMMysWhj.Ataatsdiener, Staats- MMMuMMche und gesetzestreue Männer, ausgestattet mit reicher Erfahrung auf dem Ge- ' et6-.,,dB ,Sckulwe5ens und durchdrungen vom geschlagenen vereinigten sich sämmtliche Stimmen der vollzählig versammelten Mitglieder des k. k. Landesschulrathes, nur sprach sich eine Minorität dafür aus, derselbe sollte statt

vorgesehenen Weise, nämlich „auf Grund lage des vom k. k. Landesschulrath erstatteten Ternovorschlages', ehestens zu vollziehen, und welche Ursachen liegen der bisherigen, die Inter essen der Schule schädigenden Verzögerung der Ernennung zugrunde? Bregenz, 3. Februar 1894. (Folgen die Unterschriften.) W us,,!den in erster Linie vor- Kirchliche Nachrichten. Me FastenpredigteiH werden Heuer gehalten an den Freitagen (eine Viertelstunde nach dem Bet läuten, abends) vomhochw.?. Norbert 0.Q., an den Sonntagen

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Pagina 12 di 12
Data: 23.03.1912
Descrizione fisica: 12
, Photographien erliegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte:* Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grurd. 45.00() Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m'^ Grund, 40.(00 k. Nr. 3: Villa in Bozen, Nmbau. Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 K. Nr. 4: Wohn- u. Geschäftshaus in Bozen. 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum. 90.009 k. Nc. 5: Villa m Meran, in sehr schöner Lage, samt

kompletter Inneneinrichtung, Garten usw., 105.000 k. Nr. 12: Villa in Seis. Neubau, samt Innenein richtung und 2040 in^ G:und, 50.000 X. Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. Michael-Eppan, mit SiöM- gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst handel, geeignet, 28.000 Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 X zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südürol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern

, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18 : Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche. Bad, Zngehör, Grund zirka 1260 m-, 35.500 1<. Nr. 19: Villa in Seis--Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8 Zimmern, 3Kammern, Küche, Bav usw.. auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 m'^, 31.500 X. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen

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Pagina 11 di 16
Data: 18.05.1915
Descrizione fisica: 16
1M5 'sie rwa ld e setzten wir uns im Morgengrauen durch einen Vorstoß in den Besitz eines feindli chen Grabens und machten hiebei einige Ge fangene. Wie man in Frankreich über die Lage denkt. Genf, 13. Mai. In Frankreich herrscht seit Monaten eine hoffnungslose Stimmung. Der Grund dafür liegt darin, daß die vereinigten Engländer und Franzosen mit ihrer Offensive nichts auszurichten vermochten. Frankreich hat seine ganzen Reserven erschöpft und stellt seine UMtäÄtstsklasse an die Front. Trotzdem

und der Landwehr in zähem Ausharren alle russische» Sturmangriffe blutig abgeschlagen. Die nutzlosen AngrHe auf die Dardanellen. Konstantinopel» IT. Mai. (KB.) Es ver lautet, daß der englische Panzerkreuzer „Co- l i a t h' von mehreren Torpedos getroffen mor den sei. Glaubwürdigen Meldungen zufolge wurde auch ein englischer Torpedo bootzerstörer in den Grund ge bohrt. Ankündigung der Wehrpflicht in England. London, 15. Mai. (KB.) Im Oberhause erklärte der Lordgroßkanzler Haldane: „Wir kämpfen um das Leben

zur Benüt zung im militärischen Dienste befunden werden, nach ihrem Werte vergütet und den Eingerück ten für ihrsn eigenen Gebrauch belassen wer den. Matznahmen zum Fleischsparen. Amtlich wird verlautbart: Auf Grund des Paragra phen 2 der Ministerialverordnung vom 8. Mai und der Statthaltereinverordnung vom 14. Mai ist der Verkauf von Fleisch roh oder zube reitet (gebraten, gekocht, geselcht und dergl.), sowie die gewerbsmäßige Verabreichung von Speisen, die ganz oder teilweise aus Fleisch be stehen

und mit der Geltung für einen kalendermäßig bestimmten Tag oder für mehrere Tage und Wochen unter Beobachtung der Paragraphen 3 Abs. 2 der bezogenen Ministerialverordnung enthaltenen Modalitäten bewilligen. Über tretungen dieser Kundmachung Werden aus Grund des Paragraphen 7 obiger Mnkstertsl- verordnung, soferne die Handlung nicht einer strengeren Strafe unterliegt, mit einer Geld strafe bis M 26W T oder mit Arrest bis zu drei Monaten, bei erschwerenden Umständen aber mit einer Geldstrafe bis zu S0W K oder mtt

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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 8
des unveräußerlichen „Rechtes' der leidenden Menschheit wieder zu erschließen! Und wie wertvoll ist bei dieser Arbeit das Be wusstsein, im „Naturrecht' einen festen Aus gangspunkt und einen ganz verlässlichen Weg weiser zu besitzen! Wie kläglich nimmt sich da gegen der liberale Socialpolitiker aus, der das „Naturrecht' leugnet. Er will die Zu kunft neu gestalten und kommt, wenn er consequent ist, nie dazu, über die Gegenwart sich zu be klagen; er verlangt nach neuen Gesetzen und weiß keinen Grund dafür, dass

die alten nicht mehr bestehen sollten. Findet er diesen Grund vielleicht darin, dass die bestehenden Gesetze ein Schaden für die Gesellschaft find? Aber wie soll ein „Schaden' sein, was nur „Recht' ist! Während der christliche Socialpolitiker auf' der gutgebahnten Straße des „Naturrechts' frisch und munter vorwärts schreitet, muss sich der Liberale vorkommen wie ein Mensch, der mitten in den weiten Sumpf gerathen ist; er fühlt sich unbehaglich, verspürt doch wenig Lust zum Weiter gehen

-Conferenx abgehalten, zu welcher die hochw. Herren Seelsorger des Decanats und die Herren Gemeindevorsteher des Ge richtsbezirkes Brixen höflich eingeladen werden. Gegenstand der Berathung ist: „Die Unver- fchuldkarkeit von Grund «nd Kode« und die Agrarfrage im Tiroler Landtage.' An der Conserenz werden auch die Herren Land tag s a b g e ö r d n e te n Dr. Gtto v. Gnggenderg und Dr. Aemilian Schöpfer theilnehmen. — Blasius Egger, Decan. Jos. Lanz, Ge meinde-Vorsteher in Neustift. („Tiroler Volksbote

Inhalt dieser Nummer erwähnen wir die volksthümlich geschriebenen „Bauernbriefe', welche auf die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden hin arbeiten, die seelenvoll geschriebene Erzählung: „Das Krippen-Engelein', die reichhaltigen „Nach richten aus Tirol und Vorarlberg', des gemüth lichen Reimmichels „Christkind auf der Alm', die vielen Correfpondenzen aus nah und fern, die Marktberichte. Die achtseitige Beilage enthält einen schönen Bericht über die Reise der Rom pilger und einen Theil

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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1896
Descrizione fisica: 8
in der Friedrichstraße. Diese Berechnung kann man auf Grund der fol genden bekannt gegebenen. Zahlen anstellen : Ein 12 Quadratruten großes Grundstück wurde mit 505.000 Mark unlängst von einem Berliner Ge schäftsmann angekauft. Das würde einen Wert von 45000 Mark für eine Quadratrute aus machen, und da ungefähr 175 Quadratruten auf einen Morgen gehen, so ergibt der Bodenwert eines Morgen 8 Millionen Mark. Der Durch schnittswert des deutschen Grund und Boden beträgt 500 Mark pr. Morgen. Wem ist diese ungeheure

Vermehrung des Grund- und Boden werts zu verdanken, und wem kommt der Gewinn zugute? — Ein Gegenstück hievon: die Ent wertung deK ländlichen Grundeigenthums in England. Kürzlich wurde ein Landgut in Leake mit Haus und anderen hiezu gehörigen Gebäuden und 73 Acres Ackerbau- und Weideland versteigert. Das höchste Angebot war 1800 Pfund Ster ling—21.600 fl. Vor 24 Jahren kostete die selbe Farm 6300 Pfund Sterling. In Welling- ham, ebenfalls in England, wurde ein 320 Acres großes Anwesen für 2500 Pfund

und Schneegestöber wie zur schlimmsten Winterszeit) so dass die Passeirer, welche beab 6. October 1896. Nsrts I. sichtigten, über den Jaufeu zu Fuß das Inns brucks Schützenfest zu besuchen, nur bis Walten kamen und wieder umkehren musstm. Dies der Grund der etwas geringeren Betheiligung des Passeirerthales am Feste. (Kindesweglegung.) Am 24. September wurde im Mauthause in St. Martin vor der Thür der Wohnung ein in Fetzen gehüllter ! neugeborner Knabe gefunden. Mutter des Kindes ist eine gewisse Jacobina DeloUe

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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1903
Descrizione fisica: 8
auf einzelne zu einem Auftrag ge hörige Dokumente erstrecken, welche im Ver merk mit der Nummer zu bezeichnen sind, unter der sie im Postauftrag angeführt sind. 2. Die Verständigung des Auftraggebers erfolgt auf Grund einer Unbestellbarkeitsmeldung des Be stimmungspostamtes durch das Aufgabepostamt mittels eines Benachrichtigungsschreibens. Für die Ausfertigung und Beförderung der Meldung und des Schreibens wird eine Gebühr von 25 Heller vom Auftraggeber eingehoben; ohne Bezahlung dieser Gebühr

die Verständigung des Auftraggebers mittelst besonderer Benach richtigungsschreiben auf Grund abgesonderter. von den neuen Bestimmungspostämtern unmittelbar an das ursprüngliche Aufgabepostamt abzulassender Meldungen. 3. Dem Benachrichtigungsverfahren unterzogene Dokumente, welche bei Ablauf der Lagerfrist nicht eingelöst sind, werden vor der Rücksendung nochmals zur Einlösung vorgewiesen. 4. Eine Aenderung in der Hastung der Post- verwaltung im Postauftragsverkehr tritt nicht ein. Grundbuch. Schuhmacher Johann

Eisen bacher in Arzl wurde zum Legalisator in Grund buchssachen für das Gebiet der Gemeinde Arzl, Bezirk Hall, bestellt. Gemeindefekretäre aus Deutsch- und aus Jtalienischtirol (über 30) haben am 4. April in Bozen eine Versammlung gehalten unter dem Vorsitz des Vereinsobmanns Haueis, Sekretärs in Witte»; als Vorsitzender für die Italiener wurde Herr Agostini gewählt. Die Versammlung sprach sich für Einführung einer modernen Ge meindeordnung, für Gemeindeinspektoren

Bill, Rendena, Verdesina und UmHausen von Realitäten bewilligt. Bewilligungen zur Auf nahme von Darlehen wurden den Gemeinden Ranzo, Brentonico, Thaur, Telfs und Hatting erteilt. An Spitalverpflegskosten wurde der Be trag von 19.362 Kronen 33 Heller, an Grund- bnchanlegungskostsn wurde der Betrag von 1192 k und an Brandversicherungsentschädigungen der Betrag von 12.150 Kronen 55 Heller angewiesen. Die Jentralkommission für Aunft unk» historische Denkmale hat zu Korrespondenten ernannt: den Notar

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 06.10.1910
Descrizione fisica: 5
Stätte christlicher Kultur soll ein Boden werden für religions- und staatsfeindliche Umtriebe, im Mittelpunkte jenes Volkes, das vor hundert Jahren Gut und Blut für seinen Kaiser gab und für sein Vaterland Oesterreich. Es gibt nur eine Antwort: ein energisches Halt! Man muß dem Uebel auf den Grund gehen. Man wird die Vorstehung eines Vereines prüfen müssen, die in ihrer Mehrzahl zu solchen Tendenzen neigt, wie ihr Verhalten gezeigt hat. Und die Bevölkerung wird Klarheit verlangen müssen

in der Altenmarktgaffe, nachdem er von Grund aus um gebaut, modern eingerichtet und mit Fremden zimmern und heizbarer Kegelbahn versehen wurde, neu eröffnet. Zur Eröffnung, wobei es guten neuen Wein und Meraner Kastanien gibt, ver anstaltet der Gastwirt Herr Hillebrand ein großes Bestkegelscheiben, das mit sehr schönen Besten und Prämien ausgestattet ist (Kr 30 usw.). Beginn des Scheibens am Samstag. 8. Oktober, mittags. Ende Montag. 10. Oktober. 11 Uhr nachts. Wir zweifeln nicht, daß dieser neueröffnete Gasthof

, daß in sämtlichen Ge meinden des Gerichtsbezirkes Sterzing die Teil waldfrage baldmöglichst geregelt und der Grund besitz den Teilwaldbesitzern der Fraktionen und Gemeinden samt dem Nutzungsrechte, wie bisher ausgeübt, im Grundbuche eingetragen werde.' Ferner wurden folgende Resolutionen einstimmig angenommen: „1. Die heute in Sterzing tagende Versammlung des Tiroler Bauernbundes beschließt einstimmig, gegen jede einseitige Aenderung der Zoll- und Handelspolitik zu Lasten des Bauern standes

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Pagina 5 di 8
Data: 19.05.1893
Descrizione fisica: 8
Beifall. Der Jesuit sprach geistreich und klar über die sociale Frage. Folgende Resolutionen, von Dr. Schmadl vorgeschlagen, wurden einstimmig angenommen. 1. Die Generalversammlung des Pressvereins für Vorarlberg beklagt die Untätig keit des dermaligen Reichsrathes und spricht ihre volle Ueberzeugung dahin aus, dass vom gegen wärtigen, auf Grund der heutigen Verfassung tagenden Reichsrathe überhaupt eine ersprießliche Thätigkeit nie zu erwarten und dass eine Besserung unserer Zustände

Generalversammlung verwirft endlich die Grund sätze und Anschauungen des ausbeuterischen Man- chesterthnms, sowie jene der Socialdemokratie, als der Religion und der Vernunft widersprechend und bezeichnet deshalb den von der Social demokratie angestrebten Zukunftsstaat als voll ständig undurchführbar. 4. Die heutige General versammlung begrüßt alle Bestrebungen in Land und Reich, welche aus Erlangung von consessionellen Schulen hinzielen, und erwartet, dass alle hiezu ^9- Mai ^892. Leite S. Berufenen

Auf führung des Volksschauspieles erntete wieder großen Beifall, die Witterung erwies ihm die bereits ge wohnte Gunst. Ein heute afsichiertes Placat kündigt die nächste Vorstellung am Pfingstmontag als die letzte in dieser Saison an. Grund hiefür ist die hohe Feier des Dreifaltigkeitssonntages, für welchen ursprünglich die letzte Aufführung anberaumt war. — Die Curgäste fangen schon an, zu den rari vemtss zu gehören. Die Bahnzüge nach Bozen sind sehr stark besetzt. — Die Temperatur steigt seit den letzten

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Pagina 13 di 14
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 14
Dienst erwiesen. Aus verschiedenen Ge bieten haben wir uns mit Erfolg bemüht, die Grund lagen des Volkswohlstandes zu heben und neue Grnnd- wen desselben zu schaffen, so auf dem Gebiete der MnWskultur, des Straßenbauwesens usw. Ich glaube, die Frage, was wir geleistet haben, ist nicht einzig M allen: vom rein fiskalischen Gesichtspunkte aus zu beantworten, auf dem speziell der Herr Bürgermeister so verharrt hat, daß er eigentlich darüber hin- M die Sonne am Mittag nicht erblickt hat. Gewiß Mnen

und politische Arbeit zn leisten. Im Punkte 2, Landesverwaltung, finden wir auch wieder eine große Steigerung, über 25 Prozent. Grund der Steigerung des Erfordernisses für die Landesverwaltung ist die Besserstellung der Beamten. Ich war zehn Jahre hindurch im Budgetausschusse des Reichsrates und habe dort die Erfordernisse der ge samten Beamtenwelt kennen zu lernen Gelegenheit gehabt. Meine Herren! Wer jemals gegen die Er- höhunH der Beamtengehalte gesprochen hat, der werfe den ersten Stein aufuns. Beim

im Budgetausschusse des Reichsrates ist, weist nun auf Grund von Daten nach, daß Tirol im Budget für 1910 4,308.172 X von dem für Straßen bauten ausgeworfenen Betrage von 26,393.000 X er halten habe. Tirol habe gleichviel erhalten wie Gali zien und nicht viel weniger als das große Königreich Böhmen und mehr als alle anderen Kronländer Oesterreichs. Man hat in diesem Landtage schon oft davon gesprochen, daß in Oesterreich das meiste Geld nach Galizien wandere und hat dann auf den Ein fluß der Schlachtschitzen

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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1906
Descrizione fisica: 8
Unterrichtswesens auf Grund lage der praktischen Ausbildung. Reform des ge samten gewerblichen Schulwesens und dermalige Zuteilung desselben zum Handelsministerium. — 7. Die gesetzliche Feststellung des Meistertitels. — 8. Die unverzügliche Schaffung eines Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb. — 9. Schaf fung eines gesunden Hausiergesetzes und strengste Handhabung desselben. — 10. Gewerbliche Bei räte zu allen gewerbepolitischen Instanzen und die Errichtung eines gewerblichen Beirates im Handelsministerium

Vorgehen der Allgememen Arbeiter-Unfall versicherungsanstalten, welche auf Grund ziner Ent scheidung des k. k. Verwaltungsgerichtshofes vom 19. April 1906, Zl. 4484, die sonderbareKonsequenz gezogen haben und die Unfallversicherungspflicht für Arbeiter und Betriebsbeamte der handwerksmäßigen Betriebe auch für Arbeiter in den Werkstätten und Magazinen zc. ausdehnten und bereits an alle Baugewerbetreibendm neue Einreichungsbescheide mit Zahlungsaufträgen versendet haben, entschieden Protest und verlangt

alpenländische Handwerkertag in Inns bruck fordert die Herren Reichsratsabgeordneten auf, ohne jegliche Versäumnis mit den ihnen ent sprechend erscheinenden Mitteln dahin zu wirken, daß die verstcherungstechnischen Berechnungen der Kapitaldeckungen des Arbeiter-Unfallver sicherungsgesetzes aus Grund einer vierprozentigen statt dreiprozentigen Verzinsung zu erfolgen haben. VII. Der zweite alpenländische Handwerkertag erklärt sich dem Grundsatze nach mit der Grün dung eines „Handwerker-Reichsver- band

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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1913
Descrizione fisica: 8
dürfte wohl kaum jemals in Bozen ein finanzieller Zu sammenbruch solche Sensation hervorgerufen haben wie die Zahlungsschwierigkeiten der Firma Simon Wälsch Söhne. Heute noch bilden dieselben das Stadtgespräch und nicht ohne Grund, da alle Schichten der Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wurden. Welche Konsequenzen daraus entstehen, läßt sich vor läufig noch kaum absehen. Vielleicht Hunderte von Wechselschuldnern werden dadurch gezwungen, gute und sichere Hypotheken zu künden, die Gläubiger

müssen infolgedessen ihre Häuser oder Grundstücke entweder mit Geldern zu hohen Prozenten belasten oder sind gezwungen, die Objekte zu verschleudern. Für die Geld- und Bankinstitute kommt jetzt die Zeit der Ernte. Der Weizen beginnt zu reifen. Schreiber dieser Zeilen hat die Erfahrung gemacht und wurde durch den Versuch, Gelder auf Grund stücke (l. Hypothek) aufzunehmen, belehrt, daß bei günstiger Schätzung mindestens ein Drittel Verlust sich ergibt. Es ist wirklich zu bedauern

, welche die Be steigung der Ahornspitze — eines der aussichts reichsten Gipfel der Zillertaler Alpen — vermittelt, führten bisher zwei Aufstiegsrouten, die eine über die Fellenbergalpe, die andere durchs Stilluptal und über die Kretzlbergalpe, die beide in Mayrhofen mündeten und den Touristen zur Rückkehr an den Ausgangsort zwangen. Der neue Weg, der bei der neue» Edelhütte beginnt und in Häusling endet, verbindet die Edelhütte mit dem romantischen Ziller grund und ermöglicht direkte Zugänge zur Reichen- spitzgrngge

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Pagina 9 di 12
Data: 27.02.1913
Descrizione fisica: 12
« des Aammerdezirkes Bozen, lieber Veranlassung der Handels- und Gewerdekammer Bozen hat die Firma Gotthard Ferrari zun. in Bozen ei« neues Verzeich nis der protokollierten Firmen, Aktiengesellschaften, Gesellschaften m. b. H. und Erwerbs- und Wirt- schastsgenoffenschaften des Kammerbezirkes heraus gegeben. Die Zusammenstellung erfolgte durch die Kammer auf Grund der bei ihr geführten authen tischen Aufzeichnungen und gibt dm Stand vom 15. Dezember 1912 wider. Die bis 15. Februar 1913 eingetretenen Aendemngen

aufgegebene Gepäck beschränkt bleibt, soll einem wiederholt aus Kreisen des reisenden Publikums geäußerten Wunsche Rechnung getragen werden. Eine weitere Ausdehnung wird für den Fall, daß diese Einrichtung sich be währt, in Aussicht genommen. Maßregeln bei ttotfchlachtuny. Auf Grund eines Erlasses des Ackerbanministerlums vom 21. Jänner 1913 werden die Gemeindevorsteher beauf tragt, die mit der Vieh- und Fleischbeschau betrauten Organe ungesäumt anzuweisen, daß sie bei Durch führung der Beschau

in jedem Falle einer Schlach tung von Tieren bei Personen, die nicht zu dem Fleischer-, Selcher-, Gastwitte-Gewerbeunternehmen gehören, feststellen, ob es sich um eine Notschlachtung aus Grund der Vieh- und Fleischbeschau (Z 13 deS Gesetzes vom 6. August 1909) handelt. Als Not schlachten stellt sich jedes Schlachten dar, zu dem sich der . Tmbesitzer entschließt, weil ihm an dem Tiere wahrgenommene Krankbeitssymptome, auch wenn sie nicht auf eine ansteckende Krankheit hin weisen, die Besorgnis

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