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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 25.02.1896
Descrizione fisica: 10
m das Land jonimell müsste, um diese Arbeit schnell zu be- ^^Zlber, meine Herren, noch etwas liegt mir Wnüqlich am Herzen. Beim Bestände des Gruud- buckes wird, abgesehen von den großen Kosten der Einführung, die Justiz sehr vertheuert werden, Md den Bauern werden dann viel größere Kosten «wachsen infolge der Handhabung des Grund buchsgesetzes. weil eben ein so formales Recht, welches mit solchen Cautelen umgeben und so belicat ist, gewiss viel theurer zu handhaben ist als ein verbessertes Versachbuch

. Deswegen werden die Kosten, die nach der Einführung des Grund buches der Bauernschaft erwachsen, ungleich größer Hn als die gegenwärtigen. Bezüglich der Uermettduug der Keamten hat die oberste Justizstelle schon im Jahre 1820 gesagt, das Grundbuch „fordert, damit es seinen Zweck er sehr recht Alle, sehr geschickte, sehr fleißige und chaffene Beamte. Wo eine dieser drei ten fehlt, kann gar zu leicht für die Parteien ünwiderbringlicher Nachtheil entstehen.' Also, meine Herren, wenn diese Eigenschaften

Entscheidungen da sind; vony^? » die Pränotation eine Quelle lim A '^n. Meine diesbezüglichen Jnformatio- ^ ^ ^ner vollkommen verlässlichen buck«n°s^ -.V Grabmayr: Z 35 des Grund- sche nml s - h ^ tveiß, der Anspruch muss be- mü!!?n wird aber jedenfalls zugeben AI n. dass es jetzt nicht möglich ist. in der l auf den Realbesitz zu greifen wie beim Bestände der Grundbücher. Auch Oberlandes-- genchtsrath Kiechl sagt: „Eine ganz neue Quelle von Processen öffnet das zum Institute der Grund bücher gehörige

, welche von Tirol zum obersten Gerichtshof als Grund buchsfreunde kommen, nachdem sie dort ihre Er fahrungen gemacht haben, ihre Anschauungen ändern und wieder mehr zum Verfachbuche zurück kehren. Ich möchte doch eine Stelle verlesen aus dem Werke des Herrn Oberlandesgerichtspräsi- denten Baron Mages. Es heißt da: „Der Ver fasser hat selbst vor mehr als zwanzig Jahren für die Einführung des Grundbuches eine Lanze gebrochen, ist aber seit der Publication des neuen Grundbuchsgesetzes, und seit er die praktischen

etwas andere sind als bei uns. Dort gibt es Latifundien von taufenden von Morgen, wenn auch kleinere bäuerliche Be sitzungen zwischen größeren Gütern liegen. Ein kleiner bäuerlicher Besitz umfasst dort solche Flächen, wie bei uns wohl mehrere der soge nannten „Groß'gmndbesitzwähler wohl kaum ihr Eigen nennen können! Wo große Latifundien sind, lässt sich über die Einführung des Grund buches leichter sprechen. Ich hätte hier Verschiedenes über das Grund buch in Ostpreußen notiert; ich will aber das hohe Haus nicht zu lange aufhalten

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 12
Data: 21.02.1914
Descrizione fisica: 12
Hotelpension in Grado m. gr. Konzession, Neingew. mini mal über 8000 Kr., um 70 000 Kr., Lasten 30 000 Kr. 2Z5S Das größte Gasthaus in Arns dorf-Haida m. 6 Strich Grund, gr. Frequenz, nur 34.000 kr. 2480 Gasthaus s. Realität, Stadt Deutschböhmens, Kreuzung von S Straßen, Branntweinschank, nur Zk.000 kr. 2486 gweifamilienhaus in Wald> viertelstadt, gr. Garten, 3 kompl. Wohnungen, 37.000 2434 4 Stock hohes Zinshaus, am Palacky-Kai in Prag, neu, aller Komfort, in zwei Iahren K 2 '/<> Ver zinsung. bei Ivo

Mille Anz. 2466 Besitz in Warnsdorf, zwei Wohn häuser, zwei gr. Baustellen (a 2090 Klafter), Stallung für 22 Stück Vieh, elektr. Licht, zusammen 60.000 Kr. 2483 Neue Villa bei Graz, zwei Joch Grund, nebst kleinem Wohnhaus, 29.000 Kr. 2401 Geschäfts- und Wohnhaus s. gr. Quadratparzelle f. Bau von erstklass. Hotel in Industriestadt Böhmens, vorz. kapitalsanl. 2265 Stmlaua. Baugrund in 406 Quadratklafter für Hotel Wysocan-Praa, ' Hotel mit Kino, eoent. Fabrik, billig. 24S4 Erstklassige Baugründe

Preiswürdiges Gütchen in Ost steiermark mit schön. Herrenhaus wird verkauft. 2412 Kaufe Landwirtschaft od. Gast haus mit Grund, gute Gebäude, Bahnnähe. 2<23 ^»uSgMsrvorllällts asv. Stmk., ca. l8Iich Primäg ' ca. 1000 Obstbäume, um 42.000 Kr., sehr preiswert. 2441 Landgut bei Pöltschach, lnagrunde (arrond.), Hau» s. Grundstücken in Pisino, Istrien, Ausmaß 10.000 m>, Wein- und Obstgarten, 40 Hektoliter Wein ertrag, f. Pensionat od. Sanatorium best, geeignet, Preis 120.000 Kr. 2496 Rentable Milchwirtschaft

b. Graz, 27 Joch Grund (S Joch Wald», reichlich Inventar, gute Gebäude, nur 35 Mille. Z5?l Weingartenbesitz bei Pola. zirka 6000 veredelte amerik. Stücke, erst klass. Grund. Wiesen. Aecker, Wohn haus, 68.000 Kr. E». auch Par- zellen am Meer, ca. S0V00 m', für Ziegelei, Fabrik ?c. 2434 Nüdlsll-, Siigvvvrlu- uuS »«oslsl-^ulltuks. Kauf« Holzgeschäft für Kr.S0.000. Z4I2 K«ufe Brettsäae in waldreicher Ge^end^e«». Beteiligung mit 30 bis 40 2415 Kauf« f. meinen Sohn Ziegelei, Holzgeschä^t, BauZeschäft usw

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 12
preisgibt. Der Handelsminister hat unsere Befürchtungen durch drei Bemerkungen z« entkräften gesucht. Er sagte, dass man schon im Jahre 1887 gegen diese Bestimmung hätte protestieren sollen. Dem gegenüber bemerke ich, dass im Jahre 1887 kein Grund zu einein Proteste vorlag, wohl aber heute. Damals exportierte Italien seinen Wein noch nach Frankreich. Seit dem März 1888 trat es in den Zollkrieg, und seit dieser Zeit hat der Wemexport nach Frank reich 86 Percent abgenommen. Italien muss also andere Märkte

, die Stabilität für zwölf Jahre, ist für den Weinbau in das Gegentheil verkehrt, nnd es bleibt einem fremden Staate anheimgestellt, den Zoll von fl. 20 auf sl. 3.20 zu ermäßigen. Unter diesen Umständen werden Sie es begreiflich finden, dass bei uns heute bereits schon der Wert an Grund und Boden sinkt, da niemand Weinboden kaufen wird, der vielleicht morgen schon um 50 Percent ent wertet ist. Es ist selbstverständlich, dass Grund und Boden um die Hälfte sinken müssen, wenn dessen Erträgnis um die Hälfte sinkt

. Wir in Tirol haben solche Productionsbedingnngen, dass wenn der Bauer leben soll, der Hektoliter Wein fl. 20 im Durchschnitte kosten muss. Italienischer Wein kostet in Neapel 7 Lire, dazu 6 Lire Zoll, 7 Lire Fracht und sonstige Gebüren, so kostet er franco Bozen oder Innsbruck 20 Lire, also nicht einmal fl. 10. Nachdem heute alles billiger kaufen will, so haben auch die Wirte allen Grund, billiger einzukaufen, und so wird auch in Tirol der italienische Wein den Tiroler Wein ver- drängeu

. Das ist aber eine Confiscation von Grund und Boden, eine Entwertung des Besitzes, das ist der Bettelstab und die Auswanderung für die Bevölkerung. Zum Schlüsse möchte ich noch fragen, wie man sich den Einfluss dieses Ver hältnisses auf Wälschtirol denkt, und ob vielleicht dieses Verhältnis geeignet sein soll, die Sympathien der dortigen Bevölkerung zu erhöhen. Dr. Schorn theilt die Befürchtungen des Abgeordneten Dipauli, dass die Weincultur in Südtirol vernichtet sei, wenn die Clausel 5 des Schlussprotokolles

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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1924
Descrizione fisica: 8
be stehenden Beleuchtungsvertrages sein Haus an ein anderes Elektrizitätswerk anschließen. Das war Grund genug, daß der dortige Karabinieri-Maresciallo drei Mitglieder dieses Werkes, zugleich angesehene Bürger der Gemeinde St. Vigil, verhaftete und gefesselt der kal. Prätur vorführte. Dort wurde der Maresciallo freilich sofort eines Besseren belehrt und die Ver hafteten wurden auf freien Fuß gesetzt. Doch das genügte dem Hüter des Gesetzes nicht, er verhaftete die drei nochmals und sperrte sie auf eigene

20 Tagen beim Registeramt zu erscheinen hat, wo dann im gegen seitigen Einvernehmen auf Grund des Abfindungs vertrages über die Konsumabgabe der Steuerbetrag festgesetzt wird. Sollte die Partei innerhalb der vorgeschriebenen Frist nicht erscheinen oder einen Vertrag nicht ab schließen, so bleibt der vom Registeramt einseitig festgesetzte Betrag aufrecht. . Der Warenumsatz-Steuerbetrag ist, falls er 100 Lire nicht übersteigt, gleich beim Abschluß des Vertrages beim Registeramt zu erlegen; falls er 100

haben und die dann auf Grund des in der Gemeinde gelten den Tarifs mit der Konsumabgabe bemessen werden, genügt es, laut Erhebung beim hiesigen Registeramt, wenn von den zuständigen Konsumabgabe-Einhebe- stellen auf die einem Doppelregister zu entnehmenden Quittungsbolletten die Warenumsatzsteuer-Doppel stempelmarken angebracht werden, so daß der eine Teil der Marken im Register zurückbleibt und der andere Teil sich auf der Quittungsbollette befindet. Die Höhe wird in diesem Fall, gleich wie früher erklärt, auf Grund

, wo man den Handel auf Grund eines Zustimmungs- oder Schlußbriefes als abgemacht betrachtet, unterliegen der Registrie rungspflicht nicht. Erwähnt muß noch werden, daß Tafeltrauben auch im Kleinverschleiß der Konsumabgabe und dem zufolge auch der Warenumsatzsteuer nicht unterliegen. Um verschiedene Mißverständnisse aufzuklären, be darf es auch einiger Aufklärung über den Ausschank von Eigenbauwein (Buschenschank). Für den Ausschank von auf eigenen oder gepachteten Grundstücken erzeug tem Wein im Privathaus

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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1889
Descrizione fisica: 8
ung, daß der landwirtschaftliche Grund und Boden von allen andern wirthschäftlichen Gü- ?rn, z. B. Geld, Waare oder selbst Häuser, sich wesent- uch unterscheide. Diese Ueberzeugung müsse immer Nr verbreitet werden und auch in der Gesetzgebung zum Wdruck kommen. Der Unterschied zwischen Grundbesitz w den andern Gütern fällt aber ja nicht zu seinen Un- Wn aus, sondern im Gegentheil: der Grundbesitz ist ^^'chtigste materielle Gut; denn er bildet die ^'^Echste materielle Grundlage des Vaterlandes

, ^ Menschen als ihr höchstes politisches Gut ver sus Raterland besteht aus dem Grund und Boden; kommen die andern Güter hervor, welche in ^'Mgen Vertheilnng die Wohlfahrt des Reiches ans- bM ^ ^ diese Güter auch zerstört, aus dem Grund- Herliik^ ^ bei richtiger Pflege wieder hervor. Der s r ^undbesitzes ist daher der bedeutsamste mate- HhÄen st, die Verwüstung desselben ein überaus großer aber von selbst, daß das Gesetz den ' Gü- ^ stellen ^ 5 .^e gleiche Linie mit den andern weil er eine viel höhere

Bedeutung für die Gesellschaft besitzt, so hat ihm das Gesetz einen viel stärkeren Schutz zu gewähren. Die Bedeutung des Grund und Bodens kommt aber nicht so fast dem Großgrundbesitz, noch viel weniger den in kleine Theile zerstückelten Gütern, sondern dem mittlern, eigentlichen Bauernbesitz zu; dieser ist darum auch vor Allem zu schonen und zn erhalten. Es lohnt sich der Mühe, die Wichtigkeit des Bauern standes noch mehr in's Licht zu stellen. Der Bauer ist angettüiM;«UH?chtö und Boden, er hat dafür

das größte Interesse; darum liegt ihm auch das Vaterland mehr als andern am Herzen, bei ihm ist der Patriotismus zu Hause. Dieses Interesse ist aber bleibend und einheimisch im Bauernstande. Die Natnr des Grund und Bodens, besonders die Bebauung bringt es ja mit sich, daß der Bauer auf feiner Scholle bleibt, an ihr- hängt und sie trotz des ärmlichen Einkommens lieb hat, ! Er kann es nicht machen, wie der Händler, der in's Ausland geht, wenn dort ein besseres Geschäft ihm winkt. Diese Seßhaftigkeit ver

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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1917
Descrizione fisica: 8
, ein Aufspeichern in. Magazinen und eine Verteilung von die sen in die einzelnen Konsumorte nicht zuläßt. Es ist deshalb für den Obstverkehr der Grund satz aufgestellt worden: Freiheit im Verkehr für Produktion und Handel, aber schärfste Kontrolle zum Zwecke des Ausschlusses unsoli der Elemente und zur Sicherung einer aller- ßdings nur in großen Zügen möglichen kontin- Mntiervng des Versandes. j ,!- Ohne eine gewisse Zentralisierung, hezw. Bne ganz Oesterreich umfassende Organisation W e? freilich

Aus- ßaden Angewiesen: Schätzung der Obsternte, ^tcntung von Vorschlägen für Festsetzung der Mtkontingoute. d. i. jener Obstmengen, die >ur den. Verb'-auch in Tirol, für die Obst ver arbeitenden Industrien, den Versand in die übrigen Kronländer und in das Ausland be- nmnnt sind. Erstattung VON Vorschlägen für menstellung der in Tirol angekauften Obst- mengen auf Grund der vorgeschriebenen An meldungen der Verkäufe, Ausstellung von Transportscheinen für die Beförderung des Obstes auf der Eisenbahn

der Legitimations karte wird eine Gebühr von 20 Ii eingehoben. Die Südtiroler Obstprodnzenten, sowie Obsthändler dürfen ihr Obst, abgesehen von dem Verkauf an Privathaushalte und an Obft- kleinhändler, die Obst unmittelbar an Ver braucher abgeben, nur an Käufer verkaufen, die sich mit ewer giltigen Legitimationskarte ausweisen, widrigenfalls sie der Bestrafung seitens der zuständigen politischen Behörde verfallen. Um der Gost eine Uebersicht über die in Tirol angekauften Obstmengen und die Grund lage

. Die wirksamste Kontrolle aber über den Obstverkehr bildet der Transportscheinzwang. Jede r, der Obst in Mengen von 599 Kilogr. auswärts mit der Bahn befördern will, be darf hiezn eines Transportschein.es, der von der Gest auf Grund der geschehenen Anmel dungen Oes Ovftkaufes ausgestellt wird. Bei Sendungen an österr. Grenzstationen, deren Verzeichnis bei der Gost und in den Bahnsta tionen Bozen und Meran aufliegt, wozu na mentlich Bregenz, Kufftein, Salzburg, Eger gehören, fowie bei Sendungen nach Ungarn

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Pagina 6 di 8
Data: 26.05.1899
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 42. Freitag „Brixener Chronik. 26. Mai 1899. Jahrg. XU. ernster und heiterer Stücke sein, sagen die Pädagogen, und deshalb war das Theaterspielen, freilich in den alten Gymnasien, fast 200 Jahre osfieiell. Das also kann wohl nicht der Grund sein, warum es den Brixener Correspondenten des „Tagblattes' juckte, ein Artikelchen zu schreiben. Aber die Congregationsfahne? Fast möchte man's meinen; wenigstens ist dies Wort fett gedruckt. Das sind freilich schlimme Studenten

Dollinger' ist deutsch ge schrieben, wurde deutsch aufgeführt und deutsch belobt. Zudem herrscht im ganzen Stück ein echt deutscher Geist-, er wurde von den Studenten auch richtig verstanden und zum Ausdruck gebracht, und die Professoren haben mit großem Ver gnügen zugeschaut und sich der Aufführung ge freut. Deutsche Sprache und deutscher Sinn, Herr Correspondent, ist nicht der Grund, wes halb es den Studenten untersagt wurde, im Männergesangvereine mitzuwirken. Der eigent liche Grund

des Kronlandes nach. Heuer aber wird leider eine der schönsten Zierden den Procsssionen fehlen, nämlich die Mnsikeapelle in ihrer strammen, volks- thümlichen Tracht. Der Grund ist, dass der tüchtige und bewährte Capellmeister Franz Kinzner infolge Ueberladung von Geschäften und aus Gesundheitsrücksichten die Stelle niederlegte und der frühere Tambourmajor, der leider nicht die Kenntnisse und Fähigkeiten seines Vorgängers besitzt, den Taktstock ergriff. Im ganzen Winter waren nur wenige Proben; so kam

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Pagina 3 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
werden. Für sie wäre Gleichstrom vorgesehen. Ja, die Bahn wäre schon recht, aber die Stadt soll sie nicht bauen, so wird noch einge wendet. Die Stadt will jedoch die Finanzierung in die Hand nehmen, um schnell zu einem Erfolg zu kommen, denn je rascher die Bahn zustande kommt, desto mehr wird sie ziehen und desto sicherer wird sie ein Erträgnis abwerfen. Und daß die Stadt selbst Prioritätsaktien über nehmen will, hat seinen Grund in den heutigen Geldverhältnissen, da bei einer Begebung von Prioritäten

für solche, die auf dem Gebiete der autonomen Verwaltung sich bewegen, das eigent liche Geheimnis des Erfolges. Leider lassen sich die Menschen viel lieber durch andere Grund sätze leiten; ihr Kompaß des Handelns ist nur allzu oft die eigene Kurzsichtigkeit, die in Neid und Mißgunst die schlechtesten Helfershelfer findet. Ter Leser merkt schon, wo ich hinaus will. Für große Unternehmungen ist vor allem Gemeinsinn notwendig. Große Unternehmungen, besonders in der Ge meindeverwaltung, können nur durch das Zu sammenwirken

nennt! Aber nicht bloß daß ein guter Teil des erzielten Holzpreises bereits vor dem Verkauf in Lieferung aufgegangen ist, Jahrzehnte lang haben die Bauern für das Holz die alten Maße behalten, zu ihrem offenkundigen Nachteil und zum Vorteil der Händler, und als Grund hiefür geben sie an, bei den engen Wegen komme man mit dem neuen Maße nicht aus. Noch eines sei erwähnt: daß in derart von dem Verkehr abgeschlossenen Dörfern und Tälern ein lebhafter Verkehr von Stadt nnd von weiterher

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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Pagina 2 di 7
Data: 01.10.1910
Descrizione fisica: 7
die Unkündbarkeit zugebilligt werde. Der Zins fuß sollte unverändert bleiben und die Kündigung, Ausnahmen abgerechnet, ausgeschlossen sein. Auch dieses Prinzip wurde bald außer Streit gesetzt. Aber auf Grund der Sparkassenregulativs könnten Sparkassen keine Belehnungen mehr geben, eine Aenderung des Regulativs wäre andererseits nicht unbedenklich. — Wie war man über diese Klippe hinübergekommen? Es hat sich eine Reihe von eventuellen Auswegen gefunden, die alle sorgfältig geprüft werden müssen. Es wurde

, zur Besitzseilbietung zu schreiten, im zweiten Falle wird das System durchbrochen. Also eine Menge Schwierigkeiten und Fragen. Nachdem alle diese Dinge nach allen Seiten erwogen waren, hat das Ackerban- ministerium in der Skizze eines Gesetzent wurfes die Prinzipen aufgestellt und ist mit den beteiligten Ministerien in Verhandlung getreten. Auf Grund der Ergebnisse dieser Verhandlung wurde dann ein anderer Gesetz entwurf ausgearbeitet, der jetzt bei den Mini sterien zirkuliert. Es besteht die Absicht

werden wird, die dann berufen ist, vom praktischen Standpunkte ihre Meinung darüber abzugeben. Stadt und Fand. Brixen, 30. September 1910. ltath.-polit. Kasino. Heute, Freitag, 8 Uhr abends, kakinoabenck. Tagesordnung: 1. Politische Rundschau und Rückblick vom Obmann. 2. Plose- bahn und anderes. Zu zahlreichem Besuch ladet ein Die Vorstehung. Meldepflicht cke? canMurmpflichtigen. Auf Grund des Z 27 des Gesetzes vom 10. März 1895, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürstete Grafschaft Tirol

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Pagina 6 di 12
Data: 06.02.1906
Descrizione fisica: 12
; sie steht auf dem Boden des Adreß- entwmfes, die Jnartikulierung des deutschen Handels vertrages wird vorgenommen, jedoch auf Grund lage des selbständigen Zolltarifes und selbständig im Namen Ungarns; mit Oesterreich wird ein Handelsvertrag abgeschlossen; die Valutaregulierung wird sofort abgeschlossen und eine unabhängige Notenbank errichtet; die Militärforderungen werden in suspenso gelassen; ebenso der Militärkredit; bis infolge Resistenz suspendierten Beamten werden wieder eingesetzt

Aufenthaltes, wurde beim Bezirksgericht in Kitzbühel wegen Alimentation eine Februar 18«°6. XlX. Jahrg. Klage eingebracht und auf Grund derselben Tagsatzung auf >5. Februar bei diesem Gericht angeordnet. — Wider Franz Peterer, früher Wirt zur Gradl in Brixlegg, dessen Aufenthalt unbekannt ist. wurde beim Bezirksgerichte Nattenderg wegen Kr. 700 eine Klage eingebracht und Tagsatzung auf 16. Februar bei diesem Gericht an geordnet. — Wider S-'ttimo di Giovanni Giongo-Zampes, derzeit in Amerika, wurde

bei dem Kreisgericht in Bozen wegen Kr. 1998 64 eine Klag? eingeblacht und auf Grund derselben Tagscchung auf den 9. Februar bei diesem Gericht anberaumt. Einberufung der Erben und Verlassen schaftsgläubiger. Ansprüche an den Nachlaß des in Schönna verstorbenen Josef Mitkerhofer, Arltbauers^ wollen bis 9. Februar beim Bezirksgerichte Meran ge meldet werden. — Ansprüche an den Nachlaß der in Meran verstorbenen Gisela Braun aus Ungarn wollen bis 12. Februar an das Bezirksgericht Meran gemeldet werden. — Ansprüche

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Pagina 4 di 8
Data: 11.04.1925
Descrizione fisica: 8
, um dann auf Grund der eingeholten Erkundigungen die Vorschläge für Brixen dem Gemeinderat zu unterbreiten. Dieser billigte in der Sitzung vom 2. April einstimmig den Entwurf. Sobald derselbe durch die Genehmigung seitens der Behörde in Trient in Rechtskraft getreten, werden wir ihn im Worttaut in unserem Blatt veröffent lichen. Zill Ms« der ötadtarbeiter. Naheliegende Bergleiche. Wie schon berichtet, ist den städtischen Arbeitern in der Weise aufgebessert worden, daß man ihre tägliche Arbeitszeit um eine Stunde

. Auf Grund dieser Kal kulation bietet sie dem Pächter 56.^00 Lire. Damit müßte der Pächter die Beamten besolden, Papier, Drucksorten, Tinte, Spagat, Licht, Beheizung, Haus miete, kurz alle Ausgaben, die der Betrieb verur sacht, bestreiten. Selbstverständlich müßte der PüM« noch für sich selbst etwas ersparen, weil ja schM lich auch der bescheidenste Pächter nicht von U Luft allein leben kann. Er wäre also durch die gezwungen, möglichst wenig Beamte anzustellen, A amte, die ihm möglichst billig kommen

Gesellschafterin Manon Müller nach Schwarzenau mitbringen werde Frau Seefeld zählt schon die Tage, bis sie wieder mit ihrem geliebten einzigen Kind vereinigt ist, und da auch Luzie immer dringender wird mit ihrer Ein ladung, so mnß die alte Dorn die Koffer vom Boden herunterholen und es geht ans Einpacken. Manon hat sich nnr schwer entschließen können, nach Schwarzenau mitzugehen. Aber sie findet keinen Grund, das Haus ihrer Herrin wieder zu verlassen. deun dieselbe tst so gütig und liebevoll, fast zärtlich

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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1913
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokraten, die sonst „grund sätzlich' das Budget verweigern und „grundsätzlich' der Armee jeden Pfennig und Heller abschlagen; sie stimmten diesmal gegen die Rüstung, aber für die Bedeckung des großen Mehraufwandes, den die Rüstung des Deutschen Reiches verursacht. Also ein neues Gaukelspiel der Sozialdemokraten. — Mit diesen Heeresverstärkungen ist 'unser Bundesgenosse, das Deutsche Reich, auf Jahre hinaus mit Macht mitteln versehen, welche ein bleibendes Unterpfand für den Frieden Europas sein sollen

der Anstalt stehen folgende Be rechtigungen zu: 1. nach 8 20 des neuen Wehr- gesctzes das Recht auf nur zweijährigen Präsenz dienst; 2. auf Grund von 8 13a des Gesetzes vom 5. Februar 1907 und der Ministerialverordnnng vom 13. August 1907 ersetzt das Zeugnis den Nach weis der ordnungsmäßigen Beendigung des Lehr- verhältnisses in einem Handelsgewerbe. Ulavsen» 1. Juli. (Verschiedenes.) Heute Nachmittags 4 Uhr fand auf dem hiesigen städtischen Friedhofe die Bestattung der von Bozen hieher überführten Leiche

entstand gegen 1 Uhr mitternachts im Zentrum des Dorfes und verbreitete sich mit Windeseile. Bald sanken der Turm, die Kirche, das Hotel „Adamello' des Herrn Vigilius Botteri, das Hotel „Corona', „Al'Aquila Nera' in Trümmer. Ferner das Gemeindehaus, das Asyl, dann alle Gasthäuser des Ortes und zirka 100 Häuser, einschließlich des Postgebäudes. Das Dorf ist bis auf den Grund vernichtet worden. Besonders er wähnt sei die bravouröse Leistung des Militärs, welches mitwahrerTodesverachtuugeingriff. Menschen

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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1895
Descrizione fisica: 8
ihres Einkommens, das ja nach dem Gesetze auf Grund genauester Buchführung erfolgen muss, nicht bloß lästig, sondern geradezu unmöglich sei. Wenn einer fatieren wolle, so solle ihm das gestattet sein, aber er soll nicht können gezwungen werden. Also auch hierin liegt eine große Belastung be sonders der bäuerlichen Bevölkerung.. Ein weiterer Punkt ist die Ablehnung jener Bestimmung der Ausschussvorlage, wonach die Register der Personaleinkommensteuerpflichtigen' durch vierzehn Tage öffentlich aufgelegt

gegen den Finanz minister gefallen. Ein fernerer Grund zur Unzufriedenheit ist nicht bloß die zu geringe Heranziehung, der großen Einkommen bei der Personalsteuer, sondern besonders die Bestimmung, dass die Länder nur dann Ueberweisungen aus der Per- sonaleinkommensteuer erhalten sollen, wenn sie dieselben umlagefrei machen. Die Nachlässe an den Realsteuern werden infolge verschiedener Beschlüsse des Abgeordneten-^ Hauses nicht mehr so reichlich ausfallen, wie ur sprünglich berechnet war; die Umlagen

aus die Personaleinkommensteuer würden zweifelsohne deu Ländern viel mehr tragen als die Ueberweisungen an die Länder. Es wäre eine Ungerechtigkeit: sondergleichen, bloß von der Grund-, Gebäude- und Erwerbsteuer Umlagen einzuheben, dagegen die Personaleinkommensteuer von denselben zu be freien, wodurch die großen und vielfach mühe losen Einkommen begünstigt würden. Noch un gerechter wäre es, einem Kronlande, das die- Umlagefreiheit für die Personaleinkommensteuer statuiert, Ueberweisungen aus derselben zukommen zu lassen

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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1906
Descrizione fisica: 8
eine Jahresbesoldung be ziehen, erhalten dann den Auftrag, auf Grund der Tarispost 40 des Gebührengesetzes die so genannte Dienstverleihungsgebühr zu entrichten. Mehrere Gememdededienstete, die solcheZahlungs-- aufträge bekamen, wendeten sich am Beginne dieses Jahns an dm Abg. Schraffl. Dieser brachte diese Angelegenheit im Parlament in Form einer Anfrage vor und protestierte feierlich gegen diese neue Belastung der ohnedies schwer überbürdeten kleinen Gemeinden. Die Folge war, daß die Anforderung

sind, denn diese Vorschrift kennt keine Ausnahme, gleichviel, ob jemand für ein Amt oder regelmäßige Dienst leistungen eine Besoldung oder nur für einzelne Zeitversäumnisse eine kleine Entschädigung bekommt. Trotz dieser Äorschrist, die schon ein Menschen- alter besteht und den Finanzbehmden früher so gut wie jetzt bekannt war. wurden in Tirol von Ge meindebediensteten ke'meDienstverleihungsgedühren verlangt. Es muß also, so einfach die Sache scheint, doch irgend ein Grund vorliegen, der die Ausnahmsstellung der kleinen

Tage der Not, sür sein Alter, zur Aussteuer für seine Kinder, zur Gründung einer Existenz und dgl. mehr. Eltern sollen besonders die Jugend zur Sparsamkeit erziehen; wer frühzeitig zu sparen beginnt, hat schon den Grund zu späterer Wohl habenheit gelegt; kein Betrag ist zu klein, um gespart zu werden. Es sei hiemit nochmals aufs wärmste empfohlen, sich für die Weihnachtszeit durch eine Einlage von Kr. 5 bei der Sparkasse Brixen eine der solid und hübsch ausgestatteten Heimsparbüchsen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1909
Descrizione fisica: 8
sind in der Anschauung einig, daß dem Uebelstande gründlich abgeholfen werden kann, wenn vom Mörlhaufe angefangen bis zur Stelle, wo der heute bestehende Grundwasser- kanal in das offene Gerinne übergeht, der Grund- wasferkanal unterhalb der Schmutzwasserkanali sation neu und in geeigneterer Weise durchgeführt und außerdem der offene Kanal selbst in der Länge von einigen hundert Metern verbreitert und tiefer gelegt wird. Mit meinem Vorschlag, daß ein Sachverständiger eine Aeußerung zu ihrer Meinung über die Behebung

, ohne zu sehr von der Darstellung allein in der Bürgerausschuß-Sitzung vom lS. Juni 1909 abzuweichen. Er erinnert sich nämlich genau, daß der Herr Bürgermeister schon in einer früheren Bürgerausschuß-Sik,,»« berichtete, Herr Ingenieur Maurer der treter der Stadt, hätte seine Bedenken aeätcker? ob wohl bei dem Vorhanden von soviel Grund Wasser an einzelnen Orten ein tadelloses Ver dichten der Steinzeugrohre und eine richtig Fundamentierung möglich sei. Da Herr Ingenieur Bückardt diese Bedenken zerstreute, hätte genienr Maurer

nichts mehr einzuwenden aehabt Da der Berichterstatter nun das Recht hatte auch aus der Darstellung in der Sitzung vom 15. Juni wenigstens den Eindruck mit nach Hause nehmen zu dürfen, daß die Kanalisation vom Mörlhause bis zum offenen Gerinne in der Schwesternau nicht ganz klaglos funktioniere glaubte er bemerken zu dürfen, daß die Dar legungen des Herrn Vorsitzenden „etwas ergänzt' wurden, und zwar eben auf Grund einer früheren Mitteilung des Herrn Vorsitzenden. Die Dar stellung vom 15. Juni schließt

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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 8
als 7—8 Millionen Desjiatmen. Wächst der jüdische Grundbesitz in Rußland auch in den nächsten Jahren in solch unheimlicher Weise an, dann wird sich bald der größte und beste Teil des russischen Ackerlandes im Besitze des Judentums befinden. Was dies sür die Bevölkerung der euro päischen Kulturländer bedeutet, ist leicht zu er fassen. Heute beherrscht bereits das Judentum Europas das Kapital, den Zwischen- und Börse handel mit Getreide. Fällt nun auch der Grund besitz, insbesondere in den beiden Kornkammern

Verjudung des Grund besitzes liegt also eine große Gefahr für die Völker der west- und mitteleuropäischen Kultur staaten. Sie bedeutet zugleich mit einem dauern den Niedergange durch die Knechtung des boden ständigen Bauernstandes eine noch weitaus ge fährlichere Auslieferung ihrer Bevölkerung an den jüdischen Lebensmittelwucher, als es bereits am heutigen Tage der Fall ist. Hrtg.-Norre spondenzen. ktlxen, 11. November. (Ein seltener Dienst in hohem Alter.) Am 2l. September dieses Jahres starb in Brixen

Hilfsarbeiter Josef Hager aus Stadl-Panra. Hager ließ sich auf der Polizei seinen Verpslegsschein vidieren, wurde aber auf Grund einer Personsbeschreibung an gehalten. Bei einer Leibesdnrchsnchung fand man ein langes, mit Blnt besudeltes Messer vor. Hager wurde sofort für verhaftet erklärt uud nach mehreren Kreuzfragen gestand er die Mordtat ein, widerspricht aber, sich an dem Mädchen weiter vcr- gangenzu haben. Hager gibt folgendes als Gruud der Tat an: er war des Weges nach Eferding und fragte die Kleine

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