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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1897
Descrizione fisica: 10
Freitag, 19. März 1897. leite -»^-nor Dr. S ch ö P f e r: „ ... Nun hat . k^NrOberlandesgetichtsrath gegen mich ^ «1u? öanoÄeum ins Feld geführt, und auch das ^ erstaunt, von dieser Seite einen ich A- theologische Wissenschaft Zu ver-- V?« M zweifle nun. ob der Appell an nelMw. von Seite des Herrn Ober- Ä «-«»»-» B-stimmmg-n d-s wchlichm kmM Das sus oallomLUM gegen S« A> K». d°- «' ->°-n'«ch die SÄcibe fehlen.' Das Ms eanomeum ? Aer verlangt, dass die Kirchen- ^italkn auf Grund und Boden

beruhen sollen; as ist aber himmelweit verschiedendavon, dass C^eneavitalien auf Grund Und Boden in der Wwnen Weise angelegt werden sollen. In der^ Ilten ^eit haben ja die Kirchencapitalien rn Kund und Boden selbst bestanden, oder sie waren Mntenbezüae aus Grund und Boden. In der « in welcher die Capitalsverschuld- barkeit eingeführt wurde, nachdem durch Gesetze M frühere Verhältnis abgeschafft war, blieb den Kirchen und Pfründen nichts anderes mehr Ärig, als sich in diese ihnen aufgedrungenen

hat das zugelassen und hat es allerdings dazu benützt, um langsam und allmählich die Sklaverei zu beseitigen. So bleibt auch gegen- Bärtig der Kirche nichts anderes übrig, als sich in die bestehenden Wirtschaftsverhältnisse zu Hgen, um die Einnahmen der Kirchen und Pfründen zu sichern. Damit ist aber nicht ge meint, dass die Kirche für die CapitalSverschuldbar- keit von Grund und Boden eintritt; das ist durchaus nicht der Fall, das ist eine ganz andere Frage. Es lassen sich die Bezüge der Kirchen, Pfründen

. ES MV «»tt «Y W MM beschlossen, weiter zu rücken, nm wie ja bekannt ist, in den letzten 25 Jahren in! Cisleithanien über 300 Millionen auf Grund und Boden angelegte Gelder verloren gegangen; sind^), sollte dieser Umstand allein schon darauf- hinweisen, dass die Kirche nicht für eine Sicher heit eintreten kann, die in so vielen. Fällen rein? fictiv ist. l Ich muss aber noch auf ein ganz anderes' Moment aufmerksam machen. Nachdem Nämlich- die alten Verhältnisse mit einem Schlage beseitigt! worden sind und an die Stelle

der früheren' Abgaben aus Grund und Boden die. Cäpitä- listerung derselben getreten ist, sind die Bezüge,^ welche die Stiftungen früher' gehabt haben, aüf einen ganz anderen Standpunkt gestellt worden, als den sie eigentlich verdienen. Jetzt find diese Capitalien jenen andern ganz gleich gestellt, die ein arbeitsloses Einkommen bedingen. Wenn jemand 10.000 fl. hat und sie auf Hypothek anlegt, so nenne ich den Zins, den er daraus bezieht, ein arbeitsloses Einkommen. Wenn aber Pfründen, Klöster

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 12
Data: 20.04.1912
Descrizione fisica: 12
im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 L. Nr. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 k. Nr. 3: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 in? Grund, 34.000 k. Nr. 4: Wohn-u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.00015. Nr. 5: Villa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter

Inneneinrichtung, Garten usw., 105.000 L. Nr. 12: Villa in Seis, Neubau, samt Innenein richtung und 2040 in? Grund, 50.000 L. Nr. 13: Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14: Haus in St. Michael-Eppan, mit Stöckel gebäude, für jedes Gewerbe, auch Obst handel, geeignet, 28.000 X. Nr. 16: Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 IL zu verkaufen, event. zu verpachten. Nr. 17: Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern

, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Nr. 18: Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Gmnd zirka 1260 m-, 35.500 L. Nr. 19: Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit 8Zimmern, 3Kammern, Küche, Bad usw., auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 31.500 K. Nr. 20: Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen

Garten, zugehöriger Wohnung, eventuell mit zehn Zimmern für Fremdenpension, in Gries zu verpachten. Nr. 31: Cafe-Restaurant mit großem Grund, voll ständig eingerichtet, in Sommerfrischort bei Bozen. ^ ^ Nr. 33: Großer Gasthof im Bintfchgau, bekanntes Touristenheim, mit Nebengebäuden, Auto- garage, Magazinen, Badeanstalt, großem Garten, großer Oekonomie, mit zwei Stallungen, Stadel, sehr günstiges Objekt, samt Inventar. Nr. 34: Bahnhof-Restaurant im Mntschgau mit zwei Lokalen, Veranda, sechs Fremden

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
werden soll. Weinbauern und Weinhändler. Nach der end- aültiaen Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in Rom haben die Weinhändler, welche den Bauern 1918 die Bezahlung der vereinbarten Preise unter Hinweis auf die Überschreitung der Höchstpreise verweigert, die Restschuld ausgezahlt. Linreifeerleichterungen für Südtirol. Das General -Kommissariat in Trient hat auf Grund der Verfügungen des Zentralamtes für die neuen Provinzen an die italienischen Missionen im Aus lande eine telegraphische Weisung gerichtet

Familienvater und ein treuer Kämpe des Alpenvereins dem Tode zum Opfer gefallen. Die Berge seiner Heimat liebte er über alles. weiter und vergiß nicht, daß ich hier auch ferner noch als Kaufmann Blum gelten muß. Der Ver brecher hat noch immer Verbindungen mit Kreuz nach und mein ganzes Vorhaben kann vereitelt werden, wenn er meinen wahren Beruf erführe. Meinem Wirte sagte ich, daß mich Geschäftsver- Haltnisse so schnell und unerwartet abriefen; gebt auch dies als Grund meiner Abreise an.' „Weiß Degen darum

, hat man ihnen wieder Grund und Boden versprochen. In die Arme des Kommunismus hat sich die besitzlose landwirtschaftliche Arbeiterschaft einfach deshalb geworfen, weil sie hoffte, endlich doch das heiß ersehnte Ackerfeld zu bekommen. Aber immer wieder wurde den Besitzlosen nur Täuschung zuteil und es hatte schon den Anschein, als brächte selbst die christliche Richtung den Besitzlosen anstatt Grund und Boden nur Täuschung. Jetzt tat aber die Bodenreformfrage einen mäch tigen Schritt vorwärts. Im jüngsten ungarischen

Ministerrate befaßte man sich mit den beiden Boden reformplänen der Minister Rubinek und Stephan Szabo. Bor allem erhalten die besitzlosen land wirtschaftlichen Arbeiter Grund. Falls die Boden reformfrage in ihrem ganzen Umfange bis zum Herbst zur Zeit der Saat nicht vollständig gelöst werden könnte, wird die Regierung den besitzlosen landwirtschaftlichen Arbeitern vorläufig 1 bis 2 Joch in der Form einer Pachtung und einen Haus grund im Verordnungswege zugestehen. den Verbrecher verhaftet

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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1906
Descrizione fisica: 8
, eventuell noch mehr von solchen Beispielen, gestützt aus tausend und mehr gesetzgültige, von sichtbaren Mängeln freie Urkunden, können beweisen, daß die Teilwälder des Besitzers Eigentum und psandhaftungspflichtig sind, und frage ich daher: Ist es gerecht, gesetzlich und in der Ordnung, wenn anläßlich der Grundbuchsanlegung a) die behördlicherseits ausgeführte Eigen tumswegnahme ohne Schadloshaltung der Grund besitzer aus Grund der Waldzuweisungsurkunde vom Jahre 1853 ersolgte, in welcher Urkunde

, sondern nur auf Grund der mit Ge nehmigung der k. k. allgemeinen Hofkammer er lassenen Erlässe oder auf Grund von Landes- guberni-ckrlüsseu erfolgen müssen? 2. Noch sonderbarer ist, daß von Grundp -rzellen. die urkundlich nachweisbar ca. 100 Jahre un unterbrochen m des Bauern Eigentum und Pfand- haftungapflicht sind und zur gleichen Swndz von demselben Bache verschüttet wurden, obwohl dem gleichen Besitzer gehörend, die einen, die kulti viert und aus welchen jetzt oder noch vor 25 Jahren „Brixener Chronik.' Nehren

oder Wiesengräser wachsen, ungehindert bei der Grundbuchsanlegung im Jahre 1905 in das Eigentum des Bauern kommen, jene angrenzenden Parzellen aber, die unkultiviert geblieben und mit Laub- oder Nadelhölzern bewachsen find, den Besitzern genommen werden und zwar auf Grund der Waldzuweisungsurkunde der Gemeinde Gödnach-Görtschach vom 12. November 1853, verfacht sub Fol. 120 zu Lienz, den 14. März 1854. Nachdem aber in dieser Waldzuweisungsurkunde nur die verteilten Waldungen am Görtschacher- berge

, der unverteilte Margitschwald, unverteilte Gemeindebannwald und Radishochwald als über geben aufgeführt erscheinen, so können un möglich die obbezeichneten verschütteten Gründe, welche, mehr als eine halbe Gehstunde vom Görtschacherberg entfernt, in der Mappenbe zeichnung unter „Aus-Raut' liegen und daher neben und unter der Fraktion Gödnach auf keinem Berge sich befinden, durch die Waldzuweisungs urkunde ins Gemeindeeigentum übergehen und folgere ich hieraus, daß in Osttirol Grund eigentumsrechte

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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1896
Descrizione fisica: 8
auch den Grund und Boden verkaufen, vertheilen, verpfänden, wie du willst. Dadurch wurde Grund und Boden seiner Bestimmung für die menschliche Gesellschaft entzogen und zum Gegenstand der Speculation gemacht. . Der Mensch, wurde aber auch losgetrennt von seinem Mitmenschen. Die Bande, welche die Menschen zur gemeinsamen wirtschaftlichen Berufsthätigkeit vereinigten, wurden zerrissen. Es wurde ihm gesagt: Du bist frei, brauchst dich also um deine Mitmenschen in nichts zu kümmern

. Damit war jeder auf seine eigenen Füße gestellt, aber auch der Schutz beseitigt, den das ge schlossene Zusammenwirken vieler dem einzelnen brachte. Im Kampfe mit der internationalen Geld macht muss jeder einzelne früher oder später unterliegen. Die Stände zerfielen derart von selbst, aber niemand musste diese Freiheit so bitter sühlett wie der Bauernstand. Die Geschichte liefert den schlagendsten Beweis dafür, wohin diese Freiheit, insbesondere die Freiheit, seinen Grund und Boden verpfänden zu dürfen, führt. Der Bauernstand

Lage hilft es nichts, die Rettung mit Kurpfuschereien, mit Pflastern und dergleichen zu versuchen. Es muss die Wurzel ausgehauen, mit der verderblichen Freiheit muss gebrochen werden. Unter der Herrschaft des Pfandrechtes ist ein freier, sesshaster, wohlstehender Bauernstand, wie ihn die Gesellschaft nothwendig braucht, einfach unmöglich. Der unbeweg liche und unverm ehrbar e Grund und Boden, diese Urquelle deß gesammten irdischen Wohlstandes, muss von derUeber macht des beweglichen Geldes

oder, was dasselbe ist, er muss von der Zinsknechtschaft nicht bloß zu einem kleinen Theil, sondern ganz und dauernd befreit werden. Darum hat als Ziel der Agrarreform die Befreiung von Grund und Boden von derHerrschaft des Pfandrechtes zu gelten. Dieses Ziel ist in der ersten Resolution meines Entwurfes ausgedrückt. Es kann aber nicht, ja, darf nicht einmal mit einem Schlage, sondern nur schrittweise erreicht werden. Dieses Ziel darf auch nicht missverstanden werden. Wird die Entlastung des. Bodens vom Hypothekar credit verlangt, so heißt

das nicht: der Grund und Boden soll überhaupt keine Lasten tragen. Von den öffentlichen Lasten (Steuern!c.) abgesehen, kann er ganz wohl auch Lasten Privat rech t l i ch e n Charakters tragen, die aber unmittel bar auf seinem Ertrage zu ruhen haben, in AeuitLeton. Maitderweiseit. X. durch Thränen schimmernd, N >„ ! deutschen Tvändersmann, Äilit s-!«^ gold'nem Glänze flimmernd, «W seme Wogenbrust der Gcean. strebt mit Dampfesschnelle Z lb°°t ans längstwillkomm'ne Land, « Mt die Silberwelle I? die Muschel

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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1905
Descrizione fisica: 8
und neunziger Jahre durch Verkauf von hiebsreifen, forstamtlich aus gezeigten Bäumen anstandslos benützt. Anläßlich der Grundbuchsanlegung mußten Wald und Weide bei diesen zwei Grundparzellen getrennt werden; da aber überall ein Vergleich aus gütlichem Wege nicht zustande kam, mußte diese strittige Sache im Prozeßweg auSgetragen werden und siehe, die Behörde erster Instanz hat auf Grund der Urkunde, auf Grund der eidlich an Ort und Stelle ver nommenen Zeugenaussagen, welche alle ohne Widerspruch

und zugunsten der Gemeinde Dölsach ausfielen, sowie auf Grund des von zwei forst technischen Sachverständigen an Ort und Stelle zugunsten der Urkunde ausgestellten Attestes durch Urteil das Eigentum der Gemeinde Dölsach zuerkannt. Man möchte glauben, ein solch be gründetes Urteil soll standhalten; aber die Be- rusungsverhandlung in Bozen am 21. Februar 1905 belehrt uns des Gegenteils, hebt auf Grund einer von Dr. Schorn am 24. März 1890 ver faßten Weideregulierungsurkunde Nr. 6992/242, Servitut

und ich hoffe, daß damit auch eine schöne Eintracht der Gemeinde und des Seelsorgers angebahnt ist. Darüber kann sich der Bischof nur ganz besonders freuen. Ich habe die Landeshauptstadt ganz besonders an das Herz des neuen Seelsorgers legen wollen. Das ist der Grund, weshalb ich einen Akt vorgenommen habe, der vielleicht noch nie hier vollzogen worden ist. Die Landeshauptstadt ist das Zentrum, in dem sich soviel vollzieht und von dem sich wieder Reflexe hinausziehen durch das ganze Land. Sie ist darum

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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1905
Descrizione fisica: 8
im Frühjahre überreicht. Das Gesuch wurde dem Gendarmerieposten zur Bericht erstattung und Erhebung übergeben und wurde aus Grund dieser Erhebung die Bewilligung seitens der Bezirkshauptmannschaft befürwortet. Trotzdem wurde das Gesuch abgewiesen. Die Abweisung wmde mit Stampiglie gedruckt, so daß außer der Ueber- und Unterschrift kein Wort geschrieben zu werden brauchte. Der Gesuchssteller muß also, obwohl er Bauer ist, gerade zur Emtezeit, wo er zu Hause unentbehrlich ist und keinen Ersatz findet

Teil seines Einkommens und erleidet dadurch einen unverhältnismäßig großen Schaden. Damit ist erwiesen, daß sowohl in Süd- wie in Nord tirol Gesuche um Ableistung der Waffenübung im Frühjahre, auch im Falle triftiger Begrün dung derselben, ohneweiters abgewiesen werden und daß man sich nicht einmal die Mühe nimmt, einen Grund für diese Maßregel anzu geben, die in schreiendem Widersprüche zu den von der Regierung in bezug auf die Ableistung der Waffenübungen gemachten Versprechungen steht

das ein Hotelbesitzer sich gefallen lassen mußte, kann unschwer ermessen werden, wie mit einfachen Bauern vorgegangen worden sein wird. Wir müssen deshalb zum Schutze der Grund- besitzer jener Gemeinden, in denen die Grund ablösung noch nicht stattgefunden hat, insbesondere der Gemeinden Mals, Schleis und Burgeis, trotz der erfolgten Jnterpellationsbeantwortung, noch mals auf diese Beschwerden aufmerksam machen. Nach der Aussage des Landtagsabgeordneten Geiger kamen bei der Grundeinlösung der Arlberg-- bahn

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Pagina 6 di 8
Data: 26.05.1899
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 42. Freitag „Brixener Chronik. 26. Mai 1899. Jahrg. XU. ernster und heiterer Stücke sein, sagen die Pädagogen, und deshalb war das Theaterspielen, freilich in den alten Gymnasien, fast 200 Jahre osfieiell. Das also kann wohl nicht der Grund sein, warum es den Brixener Correspondenten des „Tagblattes' juckte, ein Artikelchen zu schreiben. Aber die Congregationsfahne? Fast möchte man's meinen; wenigstens ist dies Wort fett gedruckt. Das sind freilich schlimme Studenten

Dollinger' ist deutsch ge schrieben, wurde deutsch aufgeführt und deutsch belobt. Zudem herrscht im ganzen Stück ein echt deutscher Geist-, er wurde von den Studenten auch richtig verstanden und zum Ausdruck gebracht, und die Professoren haben mit großem Ver gnügen zugeschaut und sich der Aufführung ge freut. Deutsche Sprache und deutscher Sinn, Herr Correspondent, ist nicht der Grund, wes halb es den Studenten untersagt wurde, im Männergesangvereine mitzuwirken. Der eigent liche Grund

des Kronlandes nach. Heuer aber wird leider eine der schönsten Zierden den Procsssionen fehlen, nämlich die Mnsikeapelle in ihrer strammen, volks- thümlichen Tracht. Der Grund ist, dass der tüchtige und bewährte Capellmeister Franz Kinzner infolge Ueberladung von Geschäften und aus Gesundheitsrücksichten die Stelle niederlegte und der frühere Tambourmajor, der leider nicht die Kenntnisse und Fähigkeiten seines Vorgängers besitzt, den Taktstock ergriff. Im ganzen Winter waren nur wenige Proben; so kam

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Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1909
Descrizione fisica: 12
-eile 6. Nr. I0Z. Donnerstag, ,Brixener Chronik/ 26. Nuauk 1909. XXII. Jahrg. erste Gewerbeinstanz auf Grund des Z 13 der Gewerbeordnung die Ausstellung eines dies bezüglichen Gewerbescheines und forderte sie bei Strafvermeidung auf, den Verkauf einzustellen. Am 14. August meldete Frau Letexier bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft Brixen die Ausübung eines Manufaktur- und Kurzwaren- Handels in den Gemeinden Vahrn, Albeins, Mittand und Sarns an. Die Bezirkshauptmann schaft Brixen

Tirols erregt, auch den Katholikentag in Wien ziemlich stark beeinflußen. Im Festberichte des Katholikentages wird in einem eigenen Artikel des Landesjubiläums gedacht. Mehr oder weniger werden die Redner die Heldentaten unserer Väter als Vorbild der Katholiken unserer Zeit erwähnen. Es ist eine gewisse Gefahr, daß gerade wegen des Jubiläums der Katholikentag in Wien mehr in den Hinter grund tritt und von Tirol eine schwache Beteiligung zu sürchten ist. Gerade Tirol soll beim heurigen allgemeinen

- und Außenarchitektm Innendekoration und Gartengestaltung, ist als eine neue Epoche eingetreten. Es wird ja s» kommen müssen, daß die jetzt vielfach fast aske tische Schlichtheit der Flächen und Linien wieder mehr Schmuckblüten treiben wird, aber die Grund- läge zu einer einheitlichen nationalen Wohnhäus er c^t i^ ^ e^ Mis^ Ipricht, scheint doch endgültig gegeben. Wer sich für diese neue unaufhaltsame Kulturbeweguna interessiert, dem sei die illustrierte Halbmonats- Zeitschrift „Landhaus und Villa' (16. Jahraana

, eines der bedeutenderen Nebentäler des Puster tales. Es ist das Heimatstal des Schriftstellers, der nicht selten, und wie mir scheint, mit gutem Recht, der „Hansjakob Tirols' genannt wird. So angenehm, fast wie eine spannende Novelle, sich das 272 Seiten starke, mit vjklck sehr guten Bildern gezierte Bändchen liest, so viel gründliches Studium und ernste Forschung scheint mir in demselben doch enthalten zu sein und der Autor dürfte mit gutem Grund im Bor wort behaupten, daß wohl kaum ein Tal m Tirol sein dürft

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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1913
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokraten, die sonst „grund sätzlich' das Budget verweigern und „grundsätzlich' der Armee jeden Pfennig und Heller abschlagen; sie stimmten diesmal gegen die Rüstung, aber für die Bedeckung des großen Mehraufwandes, den die Rüstung des Deutschen Reiches verursacht. Also ein neues Gaukelspiel der Sozialdemokraten. — Mit diesen Heeresverstärkungen ist 'unser Bundesgenosse, das Deutsche Reich, auf Jahre hinaus mit Macht mitteln versehen, welche ein bleibendes Unterpfand für den Frieden Europas sein sollen

der Anstalt stehen folgende Be rechtigungen zu: 1. nach 8 20 des neuen Wehr- gesctzes das Recht auf nur zweijährigen Präsenz dienst; 2. auf Grund von 8 13a des Gesetzes vom 5. Februar 1907 und der Ministerialverordnnng vom 13. August 1907 ersetzt das Zeugnis den Nach weis der ordnungsmäßigen Beendigung des Lehr- verhältnisses in einem Handelsgewerbe. Ulavsen» 1. Juli. (Verschiedenes.) Heute Nachmittags 4 Uhr fand auf dem hiesigen städtischen Friedhofe die Bestattung der von Bozen hieher überführten Leiche

entstand gegen 1 Uhr mitternachts im Zentrum des Dorfes und verbreitete sich mit Windeseile. Bald sanken der Turm, die Kirche, das Hotel „Adamello' des Herrn Vigilius Botteri, das Hotel „Corona', „Al'Aquila Nera' in Trümmer. Ferner das Gemeindehaus, das Asyl, dann alle Gasthäuser des Ortes und zirka 100 Häuser, einschließlich des Postgebäudes. Das Dorf ist bis auf den Grund vernichtet worden. Besonders er wähnt sei die bravouröse Leistung des Militärs, welches mitwahrerTodesverachtuugeingriff. Menschen

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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1907
Descrizione fisica: 8
wahrgenommen, den grundmöglichen Schilderungen der Notlage des betreffenden verkappten Gauners Glauben ge schenkt und die angebotenen Gegenstände nur gegen ausdrücklichen Rückkauf um den Preis von 2—3 Kronen in Empfang genommen, her nach dieselben, ebenfalls in Gegenwart der Zeugen, in seinem Geschäftslokale an einem jedermann er sichtlichen Orte aufgestellt. Ferners gab Amor dem später erschienenen Gendarmen sogleich die Personsbeschreibung des Mannes, auf Grund deren es gelang, noch am selben Abend

des Diebes habhaft zu werden. Auch verheimlichte Amor keineswegs die Gegenstände, sondern zeigte selbe sofort dem Gendarmen. Das k. k. Gericht hat nun aber ohne Zeugeneinvernahme angenommen, Amor müsse die Gegenstände als gestohlen ge kannt haben, da derselbe zugestandenermaßen jeden Sonntag die Kirche besucht und meist in der Nähe des bestohlenen Altares sich postiert. Die Versammlung erblickt jedoch in diesem Motiv keinen Grund, Amor eine unehrliche Handlung nur zuzumuten, und stützt sich nebstbei

trauen zu votieren, und gibt der Meinung Ausdruck, daß sowohl die ganze Persönlichkeit des Herrn Anton Amor als auch seine Charakter eigenschaften in keiner Richtung darnach an getan sind, demselben mit Grund geschäftliches Vertrauen abzusprechen. Der Katholische Meisterverein fordert gleichzeitig die Handelskammer in Bozen auf, alle ihr zu Gebote stehenden, insbesondere auch parlamentarischen Mittel anzuwenden, um dem Vereinsmitgliede Herrn Anton Amor für die ihm schuldlos widerfahrene Unbill volle

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Pagina 1 di 8
Data: 08.02.1908
Descrizione fisica: 8
unterwerfen. Es sei dem Schreiber gestattet, einige Paragraphe näher zu betrachten: Die ZZ 7, 8 und 9 enthalten Bestimmungen, welche die Selbständigkeit der Vereine ohne Grund zu sehr einschränken und denselben viel Arbeit aufbürden, wie: Verfassung und Ein sendung von Mitgliederverzeichnissen, Vorlage der Rechenschaftsberichte, Anzeigen der Sitzungen und Versammlungen samt Angabe der Tages ordnung sowie eventuelle Schließung von Ver sammlungen, Bestätigung, beziehungsweise Ab setzung der Funktionäre

?c. Die Bestimmung des H 12, daß nach Schluß einer Sitzung oder Versammlung sich sämtliche Teilnehmer sofort aus dem Versamm lungslokal entfernen müssen, ist wohl den meisten Veteranen unbegreiflich,- da doch kein Grund vorliegt, warum es den Versammlungsteil nehmern nicht gestattet sein soll, nach Schluß einer Sitzung oder Versammlung noch eine Zeit lang beisammen zu bleiben und sich eventuell noch durch Austausch alter Erinnerungen aus dem Soldatenleben oder mit etwas anderem zu unterhalten

und benutzen zu dürfen. Bei genauer Betrachtung des Gesetzent wurfes drängt sich einem unwillkürlich die Ueberzeugung auf, daß die Veteranenvereine mit dem Tage, von welchem an sie dem Krieger korps angehören, ihre Selbständigkeit verloren haben und sie obendrein noch eine Menge Arbeit und strenge Vorschriften als Angebinde erhalten, was wohl auch der Grund sein mag, warum dieser Umgestaltungs-Gesetzentwurf nicht allseits so freudig begrüßt wird, wie man er wartet hatte. Sache des Landesbundes

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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1905
Descrizione fisica: 8
, Stubaitalbahn Kr. 854, Bozen—Meran Kr. 57.689, Bozen—Kältern Kr. 11.676, Valsuganabahn Kr. 20 300, Mori— Arco—Riva Kr. 16.586, Bregenzerwaldbahn Kr. 20.300, Dornbirn— Lustenau Kr. 5208. Bahnprojekte. Das Eisenbahnministerium hat im Hinblick auf das Ergebnis der im letzten November durchgesührten Trassenremsion und Stationskommission bezüglich des generellen Pro jektes sür eine normalspnrige Kleinbahn von der Station Bruneck nach Sand auf Grund des vor gelegten Projektes nach Einvernehmen aller be teiligten

Interessenten und Faktoren die Trasse der projektierten Linie für die Aufstellung des Detail projekts genehmigt. Auch wurdm vom Eisenbahn ministerium die seitens der Kommission vorge schlagenen, im Zuge der Lokalbahn zu errichtenden Verkehrsstellen und die Bezeichnung derselben ge nehmigt. Es wird noch im Laufe dieses Sommers die politische Begehung vorgenommen werden, bei welcher das Detailprojekt des Ingenieurs Riehl im einzelnen geprüft und sodann auf Grund des . Mai 1905. Nr. 52. Seite 3. detaillierten

Kostenvoranschlags und des Be deckungsplanes die Genehmigung zum Bau ein geholt werden wird. — Das Eisenbahnministerium hat auf Grund des mit den beteiligten Ministerien gepflogenen Einvernehmens dem Ingenieur Otto Kurz in Innsbruck die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Bahn niederer Ordnung mit elektrischem Betrieb vom Bahnhof Kufstein zum Hintersteiner See und auf den Wilden Kaiser auf die Dauer eines Jahres erteilt. Passionsspiel Vorderthiersee O05. Nach zehnjähriger Zwischenpause

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Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1892
Descrizione fisica: 8
einem das Herz im Leibe bluten, dass ein so fleißiger, ein so frommer und gottergebener Stand, der ganzen Reichen seinen Stempel aufdrückt, auf feinem eigenen Grund und Boden verkümmern muss, verkümmern an gesellschaftlichen Einrichtungen, verkümmern an Gesetzen, welche eine falsche Theorie Mit eiferner Consequenz durchgeführt hat. Unter solchen Verhältnissen, hochansehnliche Versammlung, ist es eigentlich eine Anomalie, ein Widerspruch, wenn ich in dieser hohen Ver sammlung, in der so glänzende Redner

und der Niedergang christlicher Sitte locken seine Dienstboten in die großen Städte und erhöhen dadurch die Löhne und später die Armenlasten in geradezu unerträglicher Weise. Die freie Vex- schuldbarkeit des Grund und Bodens gibt ihm zwar ein Mittel in die Hand, um dem augen blicklichen Bedürfnisse abzuhelfen; allein sie hat im 'Gefolge ein Meer von Sorgen und Leiden; fir macht ihn schließlich zu«» TaMhuer auf feinem ererbten Besitze, der factisch den Gläubigem ge hört. Wenn so die Noth ihre Wohnung im Bauern

- Hofe aufgeschlagen, beginnt auf Grund der Frei- theilbarkeit die Zertrümmerung des Anwesens, auf dem ehedem eine Familie schön und sorgenlos leben konnte; Parcelle um Parcelle wird los gerissen von dem Hofe, bei dem sie Jahrzehnte, vielleicht Jahrhunderte, gewesen; ein Stück Vieh um das andere wird aus dem Stall.e getrieben; die Wälder werden gegen Gesetz und Vernunft verwüstet; der kunüus wstruotus wird verschlechtert und verschleudert. Der Bauer ergraut unter der Last der Sorgen; die brave

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1892
Descrizione fisica: 8
organisierte Ohren beleidigt, ja geradezu quält. Der Haupt grund davon liegt darin, dass die drittgrößte Glocke („Terz') den nicht in diese Tonleiter ge hörigen Ton v hören lässt, welcher noch dazu zum Tone der größten Glocke (vss) im Ver hältnis des Tritonus steht. Den Tritonus (-- ein 22. März ^92. Nr. 2^. Politische Rundschau. Oestsrveich-Uttgiwtt. Im o b er öfter rei ch i s ch e n Landtage haben die eonservativen Abgeordneten am 16. d.M. einen Antrag einge bracht, der eine Aenderung in der Zusammen

viele hervorragende evangelische Bürger der Stadt, die bisher noch nie gefehlt und insgesammt in den Vorträgen Erbauung und Belehrung gefunden hatten, erwarteten gespannt den Augenblick, in dem Herr ?. Granderath be ginnen sollte. Plötzlich trat Herr Berg-Assessor a. D. Tillmann auf das Katheder, um Folgendes zu verkünden: „Dem hochwürdigen Herrn Pater Granderath ist heute Nachmittag durch die Polizei folgendes Schriftstück zugestellt worden: Auf Grund der Verfügung des Herrn Regierungs präsidenten

vom gestrigen Tage wird Ihnen hiermit das Halten weiterer Vorträge in hiesiger Stadt untersagt.' Die weitere Verfügung stützt sich anscheinend auf die ministerielle Bekanntmachung vom 5. Juli 1872 im Anschluss an das Gesetz vom 4. Juli 1872. Dieselbe lautet: „Auf Grund der Bestimmung im Z 3 des Gesetzes, betreffend den Orden der Gesellschaft Jesu vom 4. d. M., hat der Bundesrath beschlossen: 1. da der Orden der Gesellschaft Jesu vom Deutschen Reiche aus geschlossen ist, so ist den Angehörigen dieses Ordens

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