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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
jetzt bis Cavalese mit Automobilen befahren. Der erste Teil dieser Straße, Lavis —Grumes, wird auf Grund des neuen Straßenbauprogrammes mit einem großen Kostenaufwande teils umgelegt, teils rekonstruiert; der Hintere Teil, Grumes — Molina, ist bereits auf Grund des Straßen bauprogrammes vom Jahre 1897 ausgeführt und das kleinere Stück, Molina — Cavalese. besteht schon von früher her. Aber nicht bloß auf der Süd-, sondern auch auf der Nord seite dieses wichtigen Tales ist eine Verbindung von Cavalese

nach dem Etschlande vorgesehen. Die auf Grund des ersten Straßenbauprogrammes noch zu erbauende Straße Molina — Civez- zano führt zwar nicht unmittelbar nach dem Etschlande, sondern in das äußere Valsugana, stellt aber gerade dadurch eine unmittelbare Ver bindung Trients mit der Dolomitenstraße her. Diese Straße erhält aber noch eine Gabelung, indem das neue Straßenbauprogramm eine Straße enthält, die von Gardolo zwischen Trient und Lavis über Albiano — Moena zur vor genannten Straße führt. Außerdem

eine Lebensfrage für die Stadt. Die Sachlage ist umso ernster, als das Straßenbauprogramm des Jahres 1897 nicht bloß <m1 der OMte, sondern auch auf der West seite von Brixen eine Ablenkung des Ver kehres gebracht hat. JmProgramm befindet sich zunächst die Jaufenstraße, die von Sterzing über den Jansen nach St. Leonhard in Passeier führt. Die Jaufenstraße wird im Jahre 1911 dem Verkehr unv damit dem Staat in die Verwaltung übergeben werden. Zugleich wird auf Grund einer kaiserlichen Entschließung

und in die Schweiz. Die Ofenbergbahn wird speziell den Verkehr zwischen Meran und den Kurorten des Engadin vermitteln. Wenden wir uns nach Süden. Da findet die Jaufenstraße ihre natürliche Fortsetzung durch die G amp enstr aß e, die von Meran nach Lana—Tisens und über den Gampen nach Fondo in Nonsberg führt. Von Fondo in Nonsberg gehen jetzt Reichsstraße und Eisenbahn über die Mendel nach Kaltern und Bozen; eine andere Reichsstraße führt nach Süden gegen Mezolombardo; diese findet ihre Fortsetzung auf Grund

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 10
von 73 Quadratklastern. — Folgende Gemeinden erhielten Holzveräußerungsbewilligungen: St. Martin m Gsies für 220 Stämme, St. Magdalena in Gsies für 225 Stämme. — Der Gemeinde Erl wurde die Bewilligung zur Aufnahme eines weiteren Darlehens von fl. 6000 zur Deckung der Baukosten der neuen Jnnbrücke bewilligt. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur EinHebung von Gemeindeumlagen für das Jahr 1895: Kirchdorf 130°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 15°/« zur Hauszins- und Hausclassensteuer

; Kitzbichl 135°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 60'/g zur Hauszins- und Hausclassevsteuer; Fiß 80°/<> zu allen directen Steuern; Brand berg 120°/g zu allen directen Steuern; Arzl bei Innsbruck 150°/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 10°/« Zur Hauszins- und Haus- classeusteuer; Rinn bei Hall 110 °/g zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40°/<> zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Tösens 140°/<> zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100°/g zur Hauszins- und Hausclassensteuer

zu haben, dass sie in einer in Nr. 252 der ,?s,tris.' vom 7. November 1894 ver öffentlichten Korrespondenz aus Innsbruck Herrn Josef Summerer Hun. fälschlich des Verbrechens des Mordes durch Verübung des Frauenmordes oberhalb Amras beschuldigte und ohne allen und jeden Grund denselben verächtlicher Eigenschaften und Gesinnungen zieh. Die gefertigte Redaction widerruft hiemit den Inhalt der gedachten Korre spondenz als vollkommen unwahr und vom An fange bis zum Ende erdichtet und bittet ge nannten Herrn

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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 12
preisgibt. Der Handelsminister hat unsere Befürchtungen durch drei Bemerkungen z« entkräften gesucht. Er sagte, dass man schon im Jahre 1887 gegen diese Bestimmung hätte protestieren sollen. Dem gegenüber bemerke ich, dass im Jahre 1887 kein Grund zu einein Proteste vorlag, wohl aber heute. Damals exportierte Italien seinen Wein noch nach Frankreich. Seit dem März 1888 trat es in den Zollkrieg, und seit dieser Zeit hat der Wemexport nach Frank reich 86 Percent abgenommen. Italien muss also andere Märkte

, die Stabilität für zwölf Jahre, ist für den Weinbau in das Gegentheil verkehrt, nnd es bleibt einem fremden Staate anheimgestellt, den Zoll von fl. 20 auf sl. 3.20 zu ermäßigen. Unter diesen Umständen werden Sie es begreiflich finden, dass bei uns heute bereits schon der Wert an Grund und Boden sinkt, da niemand Weinboden kaufen wird, der vielleicht morgen schon um 50 Percent ent wertet ist. Es ist selbstverständlich, dass Grund und Boden um die Hälfte sinken müssen, wenn dessen Erträgnis um die Hälfte sinkt

. Wir in Tirol haben solche Productionsbedingnngen, dass wenn der Bauer leben soll, der Hektoliter Wein fl. 20 im Durchschnitte kosten muss. Italienischer Wein kostet in Neapel 7 Lire, dazu 6 Lire Zoll, 7 Lire Fracht und sonstige Gebüren, so kostet er franco Bozen oder Innsbruck 20 Lire, also nicht einmal fl. 10. Nachdem heute alles billiger kaufen will, so haben auch die Wirte allen Grund, billiger einzukaufen, und so wird auch in Tirol der italienische Wein den Tiroler Wein ver- drängeu

. Das ist aber eine Confiscation von Grund und Boden, eine Entwertung des Besitzes, das ist der Bettelstab und die Auswanderung für die Bevölkerung. Zum Schlüsse möchte ich noch fragen, wie man sich den Einfluss dieses Ver hältnisses auf Wälschtirol denkt, und ob vielleicht dieses Verhältnis geeignet sein soll, die Sympathien der dortigen Bevölkerung zu erhöhen. Dr. Schorn theilt die Befürchtungen des Abgeordneten Dipauli, dass die Weincultur in Südtirol vernichtet sei, wenn die Clausel 5 des Schlussprotokolles

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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1897
Descrizione fisica: 8
ein Wunder dazu — und dann haben meine Gesellen — wie übrigens viele andere - Wunder gewirkt; sie haben in ihrer Spamsse ein Gesammtguthaben von mehr als fl. 4M. - Dabei Pflegen wir — so hat es uns Vater Kching in der dritten Versinsdevise zum Grund- satze gemacht: „Brüderlichkeit und Liebe.' — „Vieles Reden über die Noth und das Elend der Gesellen macht diese Wunde .nur schlimmer, werk thätige Liebe heilt sie' — sagte Kolping, und da griff er nach dem Bettelstäbe und sammelte für seine Gesellen

, braucht; wo man isl we?^ brauchen meint, dort Maube beÄff? ^ lur »lles, was Religion und ^ Wundn ^egt der Grund, warum ^pharnaum'soA gütliche Heiland in diesen Leu .gewirkt hatte, spurlos Mich? Heiland Ä,ergiengen. Darum sagt der d>r. BeUaÄ^ -Wehe dir, Corozain.' Wehe - Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch ge schehen sind, so würden sie im Sack und in der Asche Buße gethan haben !' (Matth. 11, 21.) Heiland, wie kommst du dazu, diese undank bare Stadt Kapharnaum

deine Stadt zu nennen? Der Grund hiefür ist sehr einfach, meine Lieben. Das Herz des Heilandes Jesu Christi schlägt ja in erster Linie nicht für diejenigen, die des Arztes nicht bedürfen, sondern für jene, welche den Arzt am meisten brauchen, für die Kranken; das Herz des Heilandes schlägt in erster Linie für Glaubenslose, Gleichgiltige, für die Sünder. Diese brauchen ihn am meisten, und darum heißt es in der hl. Schrift fo wunderbar schön: Er fuhr über das Meer in seine Stadt. Kaum war er in seiner Stadt

in unserer glaubens- und sittenlosen Zeit dem einzelnen Manne der Arbeit wird, noch Hoffnung Zu haben. Wenn diese Leute der Arbeit nicht unter sich zusammenhalten, bricht der einzelne zusammen. Das ist der Grund

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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1895
Descrizione fisica: 8
nachstehend die Hede des Abgeordneten Baron Dipauli als «ine der wichtigsten, die gehalten wurden. Zur Hesseren Orientierung seien aber folgende Be merkungen vorausgeschickt: . Die Steuer-Reform, die jetzt im Abgeordneten- Haus in Verhandlung steht, betrifft die directen Hersonalsteuern (Erwerbsteuer und Ein kommensteuer), nicht die directen Reali st euern (Grund- und Gebäudesteuer). . Die Erwerbsteuer, die abgeändert werden soll, datiert aus dem Iahte 1812, die Einkommen steuer aus dem. Jahre 1849

im besten Falle fl. 66,144^000. Aber um was er mit diesen fünf Steuern mehr einnehmen wird, also 20 Millionen, würde er >an der Grund- und Gebäudesteuer abziehen. Bei der Specialdebattewerden nun die einzelnen Steuerarten durchbetathen werden. Aus der KM des Ab?. Karon MpMj, gehalten in der 347. Sitzung des Reichsrathes! am K. Wärz-1335. ^ > (Nach dem „Baterland'.) Die bisher gegen die Steuer-Reform vor-' gebrachten Angriffe gehen von zwei entgegen gesetzten Standpunkten aus: Den einen ist die Steuer

ist. Wir werden , uns daher jedem Initiativanträge gegenüber nichts von vornherein ablehnend- ver halten, sondern denselben in wohlwollender Weise erwägen. Kein Gesetz bedarf so sehr einer großen Majorität wie eine Steuer-Reform. Denn eine mit einer schwachen Majorität bewilligte Steuer- Reform wäre ein sehr prekäres Werk. In dieser Frage sollen wir uns von dem großen Grund satze beherrschen lassen: Wir wollen das Beste deS österreichischen Volkes, wir wollen die Gerechtigkeit in der Bertheilung der österreichischen

Jahren haben die Missionäre (aus Steyl) sich bemüht! in der Präsecturstadt Zaen-tschufu und M Vchyufu — im Herzen ihres' Arbeitsfeldes festen Fuß zu fassen. Allein bis jetzt blieben alle Versuche erfolglos, nicht weil die katholische Religion beim Volke keinen Anklang fände, sondern He Wissersskge haben ihren Grund in dem hart näckigen Widerstand der „Gelehrten', welche die eigentlichen Regenten Chinas sind.- Wiederholt hatte die Mission in der Präsecturstadt Plätze- erworben, aber immer wurden

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Pagina 4 di 8
Data: 08.03.1904
Descrizione fisica: 8
, (tzaspinger- Denkmal.) Der Artikel im „Volksboten' über Haspinger hat weitum Anklang gefunden — ein Beweis, daß es sich um ein wirkliches Bedürfnis handelt. Also ein Denkmal soll dem Pater Joachim errichtet werden; das ist klar! Nun die Frage: wo? Man sollte meinen, doch wohl dort, wo er geboren wurde, wo er seine Jugend ver lebte, wo er zu Hause war, nämlich in St. Martin und St. Magdalena in Gsies. Man munkelt aber, die Welsberger und Taistener dächten auch daran. Nun erstere haben gar keinen Grund

beeinträchtigt werdm. 3. Ein weiterer Grund gegen die Er richtung eines Wirtshauses an geplanter Stelle, sei es Neubau oder Vergrößerung, der den Be sitzer, wenn er ihn in ernstliche Erwägung ge zogen hätte, doch wohl von seinem Plan ab gebracht hätte, ist der Umstand, daß das Haus an einem Orte steht, der sehr der Gißgefahr ausgesetzt ist, wie die Tatsache des letzten Sommers schlagend genug bewiesen hat, da sämtliche Bewohner des Ortes vor der Gisse in finsterer Nacht die Flucht ergreifen mußten

. 4. Wenn man mit derartigen Plänen durch dringen will, dann muß alles herhalten. „Bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.' Man will nämlich geltend machen, daß an besagtem Ort ein Gasthaus wichtig und angezeigt sei für Touristen vonwegen des Ueberganges über das „Hörnle'. Dieseö Grund ist eigentlich bei den Haaren hergerissen. Denn dem Schreiber dieses haben Leute, die sich mit den Orts verhältnissen gut auskennen, gesagt, daß Sommer vorbeigegangen sind, in denen auch nicht ein ein ziger Tourist über das „Hörnle

werden. Ein bestimmtes Resultat dürfte wohl erst ein zweiter Wahlgang bringen. Innsbruck, 6. März. Der Vater des hiesigen Pfarrchordirektors, der pensionierte Portier der Südbahn, Lambert Streiter, ist am 4. März in Schwaz gestorben. — Das Schulgeld am hiesigen k. k. Gymnasium und der k. k. Oberrealschule wird vom Schuljahr 1904/05 ab um 10 erhöht und beträgt somit I< 40 für das Semester. Der Grund ist, daß Groß-Jnnsbruck ohne Militär mehr als 25.0V0 Einwohner zählt. — Mit 1. Mai wird der Gendarmerieposten von Pradl

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Pagina 1 di 11
Data: 18.08.1904
Descrizione fisica: 11
geworden und man habe auch oben er fahren, daß und womit der Tiroler Bauer un zufrieden sei. Schon lange habe man die Faust im Sack gemacht; jetzt habe man endlich auch das Mittel zur Abhilfe gefunden, nämlich zu sammenkommen, damit die Stimme um Hilfe hundert- und tausendfach erhoben und nicht mehr überhört werde. Als ersten Grund zur Unzu friedenheit nannte er die Untätigkeit des Reichs rats, welche auch die späteren Redner mehrmals berührten. Ein weiterer Grund feien die Lasten. Vorab drücke gerade

20 Jahre auf den Schulbänken gesessen und habe immer weiter studiert, das habe er aber dennoch nie herausgebracht, wie es z. B. gerecht sein solle, daß einer Taxen zahle, wenn er Schulden erbe. Er tritt mit Ernst da gegen aus, daß man dem Bauer Last über Last auflege, da er ja die Grundmauer des Staates sei; schon öfters sei ein Haus zusammengefallen, wenn auf den Grund zuviel aufgelegt wurde. Wenn endlich der Grundsatz eingehalten würde: viele Pflichten, viele Rechte, ja dann wäre eben der Bauernstand

die Bewegung erfreulich; denn sie beweise, daß die Leute noch Hoffnung haben, sonst täten sie nichts. Der Bauernbund sei die dauernde Bereinigung des Standes, nach dem eine Versammlung nur einige Stunden währe. Drum die Abneigung gegen denselben bei jenen, welche das Wohl des Bauern und das Leben in den Bauern nicht wollen. Niemand habe aber Grund, vor dem Bund sich zu fürchten, weder die Gewerbetreibenden noch die Arbeiter. Aber etwa die Regierung? Für eine gute Re gierung sei der Bund eine Mithilfe

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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1905
Descrizione fisica: 8
Stellvertreter, damit sie nicht in der Kirche plötzlich überrascht werden, rechtzeitig davon, daß am darauffolgenden Sonntag beim Verkünden alle jene Schüler öffentlich von der Kanzel aus genannt werden, welche die Feiertagsschule ohne Grund „schwänzen'. Freilich darf man so etwas nicht in der Predigt selbst tun, sonst könnte es vielleicht als Mißbrauch der Kanzel bezeichnet werden, sonde n beim Verkünden, z. B.: „Heute nachmittags Christenlehre, Rosenkranz und Feier tagsschule ! Das letztem

«! sind von der Feiertags schule ohne Grund ausgeblieben: N.N., X. X.' usw. So ist auch vom Mißbrauch der Kanzel keine Rede mehr. Die Fei^rtagSschule wird öffentlich verkündet; wer, obwohl gewarnt, sich dagegen ösfemlich renitent zeigt, muß sich's selbst zuschreiben, wenn er auch öffentlich genannt wird. Es braucht beim Verkünden etwa durchaus nicht einen »wnus irasi-ibiliZ', sondern man kann die größte Gleich gültigkeit und vollste Gemütsruhe dabei bewahren; aber größtmögliche Deutlichkeit beim Aussvrechen der Namen

ist zu empfehlen. Nach zwei-, höchstens dreimaligem Gebrauch wirkt das Hausmittel unfeh bar und sicher: man wird Ordnung haben im Besuch der Wiederholungsschule. Freilich muß man sich dabei auch vor allzugroßer Strenge hüten, wenn etwa das eine oder andere Kmd einmal abwesend ist, ohne einen rechten Grund vorzubringen; sondern man muß auch auf Herzens und Gew;ssensangelegenheitenderMndergebührende Rücksicht nehmen. Man wird mich verstehen! Auch kann es ja der Fall sein, daß ein Kmd sehr weit zur Schule

aus den reichsten und vornehmsten Häusern; würde all das Arbeiten in Franzensfeste auch nur ein einziges Kind vom Verderben retten und zu einem braven Menschen machen, so wäre das schon Grund genug, soviel zu tun. Die Weihnachts freude der Kinder selbst sei vor allem das Werk der Christbaummutter, das Ergebnis emsigen Fleißes emes ganzen Jahres. Dank gebühre aber auch der Generaldirektion der Südbohn, welche diesem Arbeiten in Franztrisseste volle Anerkennung und Unterstützung zuteil werden lasse, als deren

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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1924
Descrizione fisica: 8
, die durch ihr Iesukind Himmelskönigin geworden, nimmt aus dessen Händchen das Königszepter entgegen. Am Mantelsaum der Königin sind die symbolischen Zeichen der.Lauretanischen Litanei eingeschnitten. Im übrigen ist die Figur im Schnitt belassen, ohne Grund und Schliff. Die Statue ist für Lengmoos am Ritten bestimmt. Veim yolzabladen den Kuß gebrochen. Der Obersäger Alois Dusetti war am Dienstag gegen 5 Uhr abends im Sägewerk Kachlerau des Herrn Baumeisters Josef Gstrein mit Muselabladen be schäftigt, verunglückte

werden sie wieder an ihren alten Platz zurückgebracht. Vom Fremdenverkehr. Daß die Fremden Heuer nicht so zahlreich kommen, wie wir es gerne möchten, mag wohl vor allem seinen Grund im ungünstigen Wetter haben. Mit Ausnahme von Gossensaß und Sterzing klagt man im ganzen Bezirk, daß die Frequenz schwächer sei als im Vorjahr. Brixen würde wohl doppelt soviel Gäste unterbringen können, als es tatsächlich zu beherbergen hat. Sehr gut besetzt sind nur Hotel Elefant, Guggen berg und Pension Gasser. Trotzdem hat das Fremdenverkehrs

, ich werde alles zur rechten Zeit in Ordnung haben. Um keinen weiteren Gesprächsstoff zu geben, wer den wir uns nicht wiedersehen, als bis ich dir briefliche Mitteilung mache. Bist du einverstan den?' . „ „Mit allem, was du für gut hältst, Norbert. Elsa verlebte nun ihre Zeit zumeist auf ihrem Zimmer. Auf Fräulein Hartmanns Frage nach dem Grund ihrer Zurückhaltung erwiderte sie nicht ohne Bitterkeit in der Stimme: „Man muß sich ja selbst in dieser großen Stadt hüten wie Glas, will man nicht ins Gerede kommen. Fräu lein

Schulte hat mich einigemal zufällig bei dem jungen Westermann gesehen und glaubt nun einen Grund zu haben, mich mit diesem zu necken. Da bleibe ich lieber die paar Tage, die ich noch hier bin, allein. Zu Ostern werde ich sowieso wieder zu Hause sein.' Es ist Elsa sehr unangenehm, daß sie dem alten Fräulein, das es so gut mit ihr meint, nicht die Wahrheit sagen kann; aber sie weiß ganz genau, daß Fräulein Hartmann sofort an ihren Vater schreiben würde. Das aber will sie verhüten, denn nach Haus geht

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Pagina 1 di 8
Data: 12.01.1909
Descrizione fisica: 8
, den 52. Dänner M9. XXII. Jahrg. Zur Grundbucheroffnuug i« Mühland-Sarns. Das Grundbuch ist in der Gemeinde Mühland-Sarns am 1. Jänner 1909 eröffnet, das Verfachbuch geschlossen und außer Gebrauch gesetzt worden. An seine Stelle tritt nun als erstes im Brixener Gerichtssprengel das Grundbuch. Eine neue Zeit des ganzen Realverkehrswesens hat begonnen. Für jeden Gläubiger, dessen Forderung auf einen Hof oder auch nur auf einzelne Grund stücke in Mühland-Sarns sichergestellt ist, besteht nun die Pflicht

Hypotheken (Pfandschulden) aus. Erst durch die Anmeldungen werden die Hypotheken im Grundbuche eingetragen. Nun bedenke man, daß § 4 des Grund buchgesetzes sagt: „Die Erwerbung, Über tragung und Aufhebung der bücherlichen Rechte, wozu auch das Pfandrecht gehört, wird nur durch die Eintragung derselben in das Grundbuch erwirkt.' Daraus folgt aber, daß jene Pfandrechte, welche nicht rechtzeitig angemeldet wurden und daher mangels der Anmeldung nicht eingetragen werden konnten, als grundbücherliche

Pfandrechte nicht weiter in Betracht kommen, also verloren gehen, und damit in vielen Fällen zugleich auch das Geld. Mit dem 1. Jänner 1910 find also die Tore des Grundbuches von Mühland-Sarns geschlossen und eine Frist zur Nachholung einer nicht eingebrachten Anmeldung gibt es im Grund buche nicht. Kein Hypothekargläubiger oder Inhaber anderer bücherlicher Rechte auf dem Mühland- Sarnser Grund und Boden soll daher die An meldefrist versäumen, wozu von allen berufenen Seiten auf die eindringlichste Weise

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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1911
Descrizione fisica: 8
an der Verwaltung der gemeinsamen Angelegenheiten, auf Grund der mit der jetzigen Verfassung gemachten Erfahrungen nach Anhörung des bosnischen Landtages im geeigneten Zeitpunkte diesbezügliche Vorschläge zu erstatten. Die Resolution wurde am Dienstag ange nommen. Me Msl'iaeNefei'llogei!. Der Heeresausschuß der österreichischen Delegation hat am Montag vor mittags den Dringlichkeitsantrag des christlichsozialen Delegierten Steiner, den dieser eingehend be gründete. über das geheime, einseitige, ohne Vor wissen

Offizier ist auf Grund einer gegen ihn eingeleiteten Unter suchung von seinem Posten abberufen worden. Er soll seine Soldaten aufgefordert haben, in einem günstigen Moment die Monarchie zu proklamieren. ver kluMsock ia Arabien. Einer Depesche des Mutesfarifs von Hodeidah zufolge haben sich die Schecks der Gegend von Handfche verpflichtet, das Land gegen jeden Angriff der Rebellen zu verteidigen. In der Gegend von Handsche dauern die Kämpfe fort. Die Anhänger des Schecks Jdriß

wie auch geistige Wohl des Handwerkes nützlichen Gesellenvereinen fern ge blieben, hatte allerhand gottlose und verkehrte Grund sätze ausgenommen, schimpfte viel mit über die Not lage der Armen und daß es anders werden müsse in der Welt, war aber selbst wenig darauf bedacht, etwas anderes zu sein als ein Faulenzer und schlechter Wicht. Seit einigen Jahren hielt er sich wieder in Schauberg auf, tat nichts in feinem Hand werk, sondern ließ seine alte Mutter für sich arbeiten, indem er sich krank stellte

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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1913
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokraten, die sonst „grund sätzlich' das Budget verweigern und „grundsätzlich' der Armee jeden Pfennig und Heller abschlagen; sie stimmten diesmal gegen die Rüstung, aber für die Bedeckung des großen Mehraufwandes, den die Rüstung des Deutschen Reiches verursacht. Also ein neues Gaukelspiel der Sozialdemokraten. — Mit diesen Heeresverstärkungen ist 'unser Bundesgenosse, das Deutsche Reich, auf Jahre hinaus mit Macht mitteln versehen, welche ein bleibendes Unterpfand für den Frieden Europas sein sollen

der Anstalt stehen folgende Be rechtigungen zu: 1. nach 8 20 des neuen Wehr- gesctzes das Recht auf nur zweijährigen Präsenz dienst; 2. auf Grund von 8 13a des Gesetzes vom 5. Februar 1907 und der Ministerialverordnnng vom 13. August 1907 ersetzt das Zeugnis den Nach weis der ordnungsmäßigen Beendigung des Lehr- verhältnisses in einem Handelsgewerbe. Ulavsen» 1. Juli. (Verschiedenes.) Heute Nachmittags 4 Uhr fand auf dem hiesigen städtischen Friedhofe die Bestattung der von Bozen hieher überführten Leiche

entstand gegen 1 Uhr mitternachts im Zentrum des Dorfes und verbreitete sich mit Windeseile. Bald sanken der Turm, die Kirche, das Hotel „Adamello' des Herrn Vigilius Botteri, das Hotel „Corona', „Al'Aquila Nera' in Trümmer. Ferner das Gemeindehaus, das Asyl, dann alle Gasthäuser des Ortes und zirka 100 Häuser, einschließlich des Postgebäudes. Das Dorf ist bis auf den Grund vernichtet worden. Besonders er wähnt sei die bravouröse Leistung des Militärs, welches mitwahrerTodesverachtuugeingriff. Menschen

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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1917
Descrizione fisica: 8
Chronik' seiner zeit vom Lande ein Bericht zugekommen. Wir wollten der Stadtgemeindevorstehung auf Grund der in anderen Blättern enthaltenen diesbezüglichen Klagen Gelegenheit geben, sich zu erklären und haben in loyaler Weise den Bericht für die „Brixener Chronik' zurückge habten, obwohl wir bis dahin in Ernäh rungsfragen vom städtischen Ernährungsamt schon sehr stiefmütterlich waren bedient wor den. Wir lassen nachstehend die Erklärung folgen! Zu der in verschiedenen Tiroler Zeitungen erschienenen

Notiz gibt der Gemeindewirt schaftsrat der Stadt Brixen Folgendes be- kaiwt' Es ist richtig, daß die Bultterzufuhr sine so geringe ist, daß die Stadtgemeinde nur 10 Deka Butter pro Kopf für die Zeit von 4 Wochen ab geben kann, wenn alle Haushaltungen in glei chem Ausmaße beteilt werden sollen, was ja auch auf Grund der Einkausnum-nern, mit wel chen jeder Haushalt beteilt ist, geschieht. Wenn eine Familie in 2 Moniten nur einmal 70—80 Deka Butter erhalten hat, so kann sie nur selbst schuld

sein, indem sie einfach an einem ausge schriebenen Berkaufstag nicht erschienen ist. Die ganze Butter, welche von den Gemeinden! ab geliefert wird, gelangt an den wöchentlichen ^erbaufstagen vollständig zur Verteilung und ist die Swdtgemeinde leider noch nicht in die Lage gekommen, mehr Butter abzugeben, viel weniger eine von der k. k. Stabthalterei emp- sohleiie Reserve für etwa eintretende noch grö ßere Fetlknappheit anzulegen. Auf Grund der von der k. k. Bezirtshaupt- mannschaft Brixen! erlassenen Bntteranforde

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Pagina 3 di 8
Data: 19.05.1908
Descrizione fisica: 8
eine unschätzbare Wohltat und für die Firma ist sie ein Beweis ihrer Tüchtigkeit. Achtung auf Sen neuen Lloner-ralchen- fshrplan! Von vielen Seiten kommen uns Klagen über den neuen „Gloner' zu, welcher auf der Strecke Franzensfeste—Waidbruck mehrere falsche Fahrzeiten enthält. Auf Grund dessen versäumen tagtäglich Personen die Züge. Verleihung <le§ Seffentlichkeitsrechtes. Mit dem Erlasse vom 25. April 1908, Z. 15.649, hat Se. Exzellenz der Herr k. k. Minister für Kultus und Unterricht der katholischen

im Interesse der gesamten erwerbenden Bevölkerung. Es fragt sich nur, wer die Lösung dieses Teiles der sozialen Arbeiterfrage in die Hand nehmen soll. Vor allem jedenfalls die Gemeinden selbst. Sie müssen recht viel Grund zu billigen Preisen zu kaufeu suchen, um den Boden- und Bauspekulanten Abbruch zu tun. Dann müssen sie die Straßen mit ungesunden Wohnungen assanieren, d. h. dort preiswerte, gesunde Wohnungen herstellen, diese aber in eigener Verwaltung behalten ohne Eigennutz. Will eine Gemeinde

von Eigenregie nichts wissen, so soll sie ihren eigenen Baugrund möglichst billig an gemeinnützige Bauvereine oder Baugenossenschaften verkaufen, städtischen Bau grund mittels Erbpachtverträgen abgeben, Straßen anlegen, für Entwässerung, Beleuchtung usw. Sorge tragen. Selbst Private, welche sich die Aufgabe stellen, das Kleinwohnungswesen zu fördern, sollten die Gemeinden nach Möglichkeit fördern. Es ist dabei weniger darauf zu schauen, daß Häuser gebaut werden, welche an Arbeiter verkauft

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Pagina 2 di 10
Data: 25.02.1896
Descrizione fisica: 10
das Grundbuch durch die Verhält nisse, wie sie sich geändert haben, schon gegen wärtig geschädigt, schon gegenwärtig deterioriert ist, und dass, wenn wir dem Grundbuche auf die Beine helfen wollen, wir es schon jetzt thun müssen, sonst wird es seine Verpflichtungen immer weniger erfüllen. Ich erlaube mir noch auf eines aufmerksam zu machen. Die Aufgaben des Grund buches wachsen täglich; wenn die Frmheilbarkeit der Grundstücke allgemein durchgeführt ist, dann ist die Aufgabe des Grundbuches eine ungeheure

zu bestechen und zu gewinnen; aber praktisch wird das In stitut nicht sein, denn der Legalisator wird die Urkunde und das Grundbuchsgesuch nicht machen können. Wie viele von juridisch gebildeten Personen verfasste Grundbuchsgesuche werden in den Grund buchsländern zurückgewiesen! Die Verfassung der Schriftstücke ist schwierig, wenn es so sehr auf das formelle Recht ankommt. Nun, meine Herren, wird man sagen, dass die Urkunden bei Gericht gemacht werden, dann braucht man das Institut der Legalisatoren

nothwendig wurden, von amtswegen vorzunehmen, sondern die Parteien an die Notare verweisen, für deren Amtshandlung fohin den Parteien ungerecht fertigte und überdies hohe, unverhältnismäßige Kosten erwachsen. So betrug z. B. die Expens- note bezüglich einer Parcelle von 86 Quadrat- klastern mit einem Katastralwerte von sl « fl. 12-95; eine andere bezüglich eines m von fl. 16 Wert über fl. 40 K?s^undez könnten zahlreich angeführt werden di-Pa...w»ich.ch^ androhung aufge ordert, die Grund uchzA?' stellung

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Brixener Chronik
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Data: 02.11.1923
Descrizione fisica: 8
, verging ihm der Appetit; er hatte Grund, auf den Genuß zu verzichten. Auf Wunsch holte seine Frau als Ersatzessen einige Eier. Während die Frau noch fort war, stand der Mann beim Fenster. Da kam gerade sein Schwager G. und blieb auf der Straße vor dem geöffneten Fenster stehen. Es entspann sich zwischen beiden Männern ein Disput und G. war nicht besonders höflich. So rief er: „Sei froh, daß du überhaupt etwas zu fressen hast!' und dergleichen. Die Schwäger waren nämlich seit einiger Zeit

Bestimmung zugeführt werden könnte. Ein Wachmann machte diesen Plänen ein Ende. W. wurde zur Polizei gebracht und jetzt war er wegen fahrlässiger Körperbeschädigung vor dem Bezirksgericht Favoriten angeklagt. Er erklärte, er sei von seinem Schwager gereizt und gehöhnt worden, obwohl dieser Schwager am wenigsten Grund gehabt habe, sich über ihn lustig zu machen, da er ihm große Wohltaten erwiesen habe. Bezirks richter Dr. Donau verurteilte den Angeklagten zu 100.000 Kronen Geldstrafe. „Sehen

folgen. Not. Also kommen Sie bald wieder und helfen Sie, man kann ein paar starke Arme recht wohl gebrauchen. Mit Gruß Ihr ergebener Ehristreich Larsen.' Das war eine schlimme Botschaft, die Harald das Blut in die Wangen trieb. Wenn sein Boot vernichtet war, so tonnte er wieder von vorn an fangen, dann war alles, was er bis jetzt erreicht hatte, verloren, denn das Schiff bildete die Grund lage seiner Arbeit, seiner Existenz. Doch er wollte die Hoffnung nicht sinken lassen, er sprach sich selbst Mut

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