1.398 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/08_07_1905/BRC_1905_07_08_4_object_129367.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 8
, sowie der weitere Um stand, daß die autonomen Körperschaften mangels genügender anderer, ihnen vom Staate über lassener Einnahmsquellen und infolge gänzlicher Befreiung der Personalsteuer von jeder Umlagen- Zahlung gezwungen sind, zur Bestreitung der Auslagen für alle öffentlichen Wohlfahrtsein- richtungen, für das Volksschul- und Verkehrs wesen immer wieder den städtischen Grund- und Hausbesitz vorwiegend heranzuziehen — hatte zur Folge, daß im Verlauf der Jahrzehnte die Gesamtabgaben der Häuser

unter anderem auch die Aufmerksamkeit auf ein Gebiet gele:kt, dessen eminente Bedeutung für den Haushalt der Städte bisher in Oesterreich wenigstens noch nicht genügend erkannt ist. Es wurde hingewiesen auf die hohen sittlichen und sozialen Prinzipien einer Bewegung, die seit zwei Dezennien die Volkswirtschaft anderer Länder im steigenden Maße befruchtet, auf die Lehre der Bodenreform. Was ist die Bodenreform? Jene Lehre, die in der Grund und Bod.nfrage den Kern punkt der sozialen Frage erblickt, die dafür eintritt, daß der Grund

und Boden, diese Grundlage aller rwnonulen Existenz, unter ein Recht gestellt werde, das seinen Gebrauch als Werk- und Wohnstätte befördert, das jeden Mißbrauch mit ihm ausschließt und das die Weilsteigerung, die er ohne die Arbeit des einzelnen erhält, möglichst dem Volksganzen Nichte macht. Grund und Boden muß als erstes und wichtigstes Erfordernis der Güter produktion allgemein zugänglich sein wie Luft, Licht und Wasser. Wer den Boden Hat, hat die Macht. Wer ihn nicht hat, der muß für das Recht

: eine Wertverminderung des Bodens ist, eine seltene Ausnahme, zuweilen durch lokale Ursachen be dingt und meist vorübergehender Natur. Deshalb ist es begreiflich, daß sich di- geschäftliche Speku lation des Handels mit städtischem Boden in der ausgedehntesten Weise bemächtigt hat. Geschäfte in Grund und Boden gehören eben zu den gewinnreichsten, sichersten und bequemsten, die es gibt. - Der berühmte Nationalökonom Professor Lujo Brentano sagt: „Woher kommt die Teue rung der Wohnungen, die sich in so steigendem Maße

auf die Verwertung des Bodens zu sichern. Am weitesten gehen die Anhänger des Amerikaners Henry George, der mit seinem 1879 erschienenen unsterblichen Buche „Fortschritt und Armut' die Bodenreform bewegung begründete. George Plädiert sür eine einzige Steuer, die sogenannte »swZIe Wxe« auf Grund und Boden, welche dem nominellen Besitzer von der Grundrente des Bodens nur so viel beläßt, daß er den Anreiz zur Ver waltung und Bewirtschaftung des Bodens nicht verliert, in Wirklichkeit aber die Wegsteuerung

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/15_06_1912/BRC_1912_06_15_9_object_135538.png
Pagina 9 di 12
Data: 15.06.1912
Descrizione fisica: 12
: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m' Grund, 45.000 L. Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 X. Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 Grund, 34.000 L. Wohn- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten u. Hofraum, 90.000X. Villa m Meran, in sehr schöner Lage, samt kompletter Inneneinrichtung, Garten usw., 105.000 X. Villa in Seis, Neubau, samt

Innenein richtung und 2040 rn? Grund, 50.000 X. Haus in Bozen, in der Nähe der Bürger säle, mit 475 Klafter Grund. Weingut mit Haus, Stadel und Stall für 12.000 k zu verkaufen, event. zu verpachten. Hotel in Deutsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremden zimmern, vollständig eingerichtet, samt, Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen, dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 X. Villa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen

mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 in-, 35.500 k. Villa in Seis-Kastelruth in schönster Lage, Einfamilienhaus mit8Zimmern, 3Kammern, Küche, Bad usw.. auch als Pension ge eignet, Grund zirka 1005 rn^, 31.500 Iv. : Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten, zu verkaufen. : Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden usw., zu verkaufen. Großes Geschäftshaus in Bozen, günstige Lage an zwei Straßen, 200.000 X. Villa in Gries, Neubau

, sehr schöne aus sichtsreiche Lage, freistehend, preiswert. Erstklassige Pension in bekanntem Kurort, für Sommer- und Winterbetrieb geeignet, komplett eingerichtet, 30 Zimmer in drei Villen, 4000 m' Park, 160.000 X. Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zugehöriger Wohnung, eventuell mit zehn Zimmern für Fremdenpension, in Gries zu verpachten. Cafe-Restaurant mit großem Grund, voll ständig eingerichtet, in Sommerfrischort bei Bozen. Großer Gasthof im Vintschgau, bekanntes Touristenheim, mit Nebengebäuden

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/30_01_1915/BRC_1915_01_30_2_object_113977.png
Pagina 2 di 12
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 12
machte, geht als bis jetzt unbekannte Tatsache hervor, daß in der vorigen Woche beiNieuport ein französisches Torpedoboot unterging. Von den 4(1 Mann der Besatzung sind 5 ertrunken. Im Adriatischen Meer wurde ein großer französi scher Kreuzer torpediert, aber ohne Verluste an Menschenleben. Der Schaden war in 6 Wochen repariert. (Offenbar handelt es sich um den Angriff des österreichischen Unterseebootes U12 aus ein Schiff der ..Eourbet' Klasse! D. R.) Ein französischer Segler in den Grund gebohrt

. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' hat den französischen Segler ..Anne de Bretagne' im südatlantischen Ozean in den Grund gebohrt. Der Franzose lag schon vor Beginn des Krieges in dem nor wegischen Hasen Bredereksstad. um eine La dung Holz für Australien an Bord zu nehmen. Das Laden war bei Kriegsausbruch noch nicht deendet und die erfolgreiche Tätigkeit unserer Kreuzer im Atlantischen und Indischen Ozean veranlasste den Franzosen, die Reise hinauszu schieben. Endlich im Spätherbst ging

Unterseeboote aus. und beschossen die dort stationierten deutschen ! Kriegsfahrzeuge. Der kleine Kreuzer ..Gazelle'' ! wurde von einen! Torpedoschuß getroffen und beschädigt, tonnte sich aber mit eigener straft in Sicherheit bringen. Man hat Grund zu der Annahme, daß es sich nicht um englische, son dern um russische Unterseeboote handelt, die unter dem Befehl englischer Offiziere stehen Die Beschädigungen, welche die „Gazelle' er litten hat, ist gering. Ein Verlust an Menschen ist nicht zu beklagen

, so wird von bestunterrichteter Seite er klärt, daß von einer Erschütterung der Stel lung des derzeitigen Ministerpräsidenten über haupt keine Rede sein kann, und daß dieselbe beute fester denn je ist. Der österreichische Ka binettschef besitzt das Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers in hervorragendem Maße, so da» absolut kein Grund vorhanden ist, welcher die Möglichkeit einer Veränderung am Posten des Ministerpräsidenten erklärlich oder auch nur wahrscheinlich erscheinen ließe. Ferner waren auch Gerüchte im Umlauf

, welche wissen woll ten. daß sich sämtliche deutschen Parteien ge einigt und gemeinsam den Rücktritt des Statt halters von Böhmen, des Fürsten Thun, ver langt hätten. Diese Annahmen sind ebenfalls nur Mutmaßungen, die jedoch jeglicher Grund lage entbehren. Beschlagnahme der Getreide- und Mehlvorräte in Mähren. Brünn, 28. Jänner. Die Stattbattecei hat durch die Bezirkshauptmannschaften die ^ schlagnahme sämtlicher Getreide- und Mehlvor röte in ganz Mähren verlautbaren lassen. VM der Znaimer

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/20_02_1906/BRC_1906_02_20_2_object_125308.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 22. Dienstag, heit gesprochen haben, keiner ein Wort der Aner kennung für die Armee, die wir ja alle hochhalten, gefunden hat. Ich erlaube mir, Sr. Exzellenz die Antwort darauf zu geben und ihn darauf aufmerksam zu machen, warum in diesem Parlamente niemand dazugekommen ist, ein Wort der Anerkennung für die Zustände in bezug auf das Militärwesen in Oesterreich auszusprechen. Wir sind gewiß alle einig, wenn ich sage: der Grund hiefür darf nicht in der Armee

, nicht m dem Offizierskorps, nicht im Geiste der Armee selbst gesucht werden; der Grund, warum hier niemand ein Wort der Anerkennung ausgesprochen hat, liegt ganz wo anders. Er liegt, offen gestanden, bereits in der Verfassung selbst. Wir haben nämlich eine Verfassung, welche es un möglich macht, daß der verantwortliche KriegS- minister hier im Parlamente vor den den Wählern verantwortlichen Abgeordneten für das, was in der Armee geschieht, Rechenschaft ablegt. Infolge dessen besteht ein allgemeines Gefühl der Unsicher

, sondern daß er es nur beim Kriegsminister vor tragen, anregen, ihm vorlegen könne. — In dieser ganz merkwürdigen Einrichtung, die außer in Oesterreich, wie ich glaube, in keinem Staate besteht, ist der Gmnd zu suchen, warum keiner von den vielen Abgeordneten, warum keine der hier vertretenen Parteien es für nützlich ge funden hat, ein Wort der Anerkennung gegen über der Regierung und der Militärverwaltung auszusprechen. Ein weiterer Grund, warum niemand ein solches Wort hier gesunden hat, liegt in unserm Verhältnisse

.' werden. — Dieses ungesunde Verhältnis zu Ungarn ist einer jener Gcünde/warum kein Ab geordneter dazu gekommen ist, sich in bezug auf den Militarismus zu exponieren, für den in Oesterreich bestehenden Militarismus irgendeine Verantwortung durch Worte der Anerkennung zu übernehmen. Ein weiterer Grund ist auch folgender: ein Abgeordneter, der heute für Bewilligungen zugunsten des Militärs, für Anschaffung von Waffen usw. eintritt, der riskiert noch immer und zur Stunde noch, daß er für etwas stimmt, was gegebenenfalls

im Hause zur Sprache zu bringen. Was in den Militärkanzleien in bezug auf Gesuche um Militärbefreiungen geschieht, das beweisen die Hunderte und Tausende von Beschwerden, welche die Abgeordneten draußen in den Wahlbezirken zu hören bekommen. Es werden Befreiungsgesuche abgewiesen, obwohl von der Befreiung des Gesuchsstellers die Existenz ganzer Familien abhängt. Befreiungen, die auf Grund der bestehenden Gesetze ganz gut bewilligt werden könnten, werden doch nicht bewilligt und zwar nach meiner Ansicht

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/29_06_1909/BRC_1909_06_29_4_object_155153.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1909
Descrizione fisica: 8
weinsteuer auch den Konsum des Alkohols eindämmen muß, und das will er als Abstinenzler. Dr. Adler wird dann mithelfen, die Tränen Tausender von Eltern und Kindern zu trocknen, deren Angehörige dem Dämon des Alkohols verfallen sind. Die Merhnwachssteuer an Grund nnd Kode«. Die Regierungen des Deutschen Reiches und Oesterreichs haben derzeit mit ähnlichen Schwierig keiten zu kämpfen. In beiden Reichen ist infolge der großen Mehrauslagen, welche der Staats haushalt erfordert, eine Reform des Finanzwesens

ab zuliefern imstande ist. Im folgenden soll die Be rechtigung und Rentabilität einer Besteuerung des oft geradezu unglaublichen Wertzuwachses an Grund und Boden erwiesen werden. Die Hauptursache des enormen Wertzuwachses des Grund und Bodens in den Großstädten ist das Anschwellen der städtischen Bevölkerung. Diese rasche Zunahme der Bevölkerung erzeugt bald einen empfindlichen Mangel an Grund und Boden, der wiederum in der Verteuerung desselben zutage tritt. Die Verteuerung des Bodens

wird aber durch die Bodenspekulation in dem Maße gefördert, daß in wenigen Jahren der Wertzuwachs einzelner Grundstücke reichsdeutscher Großstädte eine geradezu fabelhafte Höhe erreicht. Dieser Wert zuwachs, den die einzelnen Grundstücke von Jahr zu Jahr in steigendem Maße ergeben, ist es nun, der in einzelnen Staaten in Deutschland einer Besteuerung, der sogenannten Wertzuwachssteuer unterzogen wurde. Der Gedanke dieser Besteuerung des Wertzuwachses an Grund und Boden hängt mit der Bodenreformbewegung innig zusammen

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/11_04_1903/BRC_1903_04_11_11_object_142747.png
Pagina 11 di 12
Data: 11.04.1903
Descrizione fisica: 12
derselben, nicht für das ganze Kronland zu gelten gehabt; das Herrenhaus will den Hausierer, dem in irgend einem ländlichen Bezirk das Hausieren gestattet würde, auf Grund dieser Bewilligung im ganzen Kronland hausieren lassen. Auch die Strafen für Uebertretungen wurden vom Herrenhaus bedeutend Herabgesetzt als Maximum der Geldstrafen sind 300 Kronen gegenüber 600 Kronen nach der Fassung des Abgeordnetenhauses) festgesetzt; die Strafe für Andere Uebertretungen wird von 100 auf A Kronen herabgesetzt. — Von besonderer

Wichtigkeit war die Bestimmung, daß in größeren ^rten der Hausierhandel auf Grund eines Be schlusses der Gemeindeverwaltung unter- M werden konnte. Diese Bestimmung hat das Herrenhaus ganz beseitigt, indem es nur als ganz besonderen Ausnahmefall ein durch die politische Behörde zu erlassendes Hausierverbot gestattet wissen will. Mit einer derartigen „Reform' kann den vom Hausierhandel bedrängten Gewerbetreibenden mcht gedient sein. Die „Reichspost' schlägt des halb mit Recht vor, die Beschlüsse des Herreu

- »^ ^ beantworten, daß das Abge- ^^etenhaus seine Fassung unverändert aufrecht ^yalt und wenn deshalb zehnmal die Vorlage müßte^ ^ Herrenhaus zurückverwiesen werden Aus Stadt und Kand. ^ der Zentralkommisfion für Attila ^historische Denkmale brachte am 27. März aus Grund einer von ihm vorgenommenen Unter» I chung der Pfarrkirche in Bozen Referent Her mann in Vorschlag: im Hinblicke auf den bedenk lichen Zustand des spätgotischen Teils des Nord turms und um dessen sonst unvermeidliche Ab tragung zu verhindern

erklärte. Der Landesschukat hat am 17. März für den Bezirk Ampezzo eine neue Schulordnung festgesetzt. — Die Schule in Hopfgarten wird neu organisiert. — Dem Ansuchen um Errichtung einer Notschule in Gomagoi wurde keine Folge gegeben. — Auf Grund des durchgeführten Disziplinarverfahrens wurde ein Lehrer von der Lehrstelle entlassen. — Ueber die Ansprüche ver schiedener Lehrpersonen auf Kirchendiensteinkünste wurde auf Grund der bestehenden Vereinbarungen entschieden. — Einem Lehrer wurde wegen

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1925/21_03_1925/BRC_1925_03_21_2_object_109043.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 8
, entnommen haben. verrechnungswejse. Die Zähler werden jährlich einmal am I.Juli abgelesen. Auf Grund des so festg« stallten Jahresverbrauch, s werden zu Beginn deS folgenden Kalenderjahres ^avresrecbnungen ausgrst.llt Die sich e gebenden Iahiesbeträge werden auf durch 1^ teilbare Zahlen abgerundet und je nach Bedarf m mon tlichen oder viert» «jährlichen Teilzah unge» erhob?» In der Negel weiden die Beträge vierteljährlich zu Be ginn eines jed n Bierteljuhies erheben Die zur Beirechnung kommenden Beträge

schriftlich Mitteilung zu m-rchen, welcher dann sofort monatliche oder vierteljähr liche Zwlschenberettmung vornimmt Der ^iamlstrompreis setzt sich zusammen aus Anjchluß- und Arbeitsgebühr. E ISuterung In einem Ueberlandversorgungs- Gebiet find die Kosten sür monatliche Ablesung der Zähler, Ausschreibung der Rechnunaen und die Einhebung der Beträge bekanntlich sehr hoch. D?e>e Tatsche hat dozu geführt, die Zählerablesung nur einmal im Jahre vorzunehmen Auf Grund des so fest- gestt Ilten Jahresverbrauches

Anschlußgebühr beträgt sür: Kleine Lichtanlagen (bis 40 Brennstellen) .... .''6 KVVIi größere Lichtanlcigen 60 „ ver echnet zu dem Grundpreis für L'chtstrom. Ist der jährlic! e Sti omvert'raiich niedriger als vorstehend ' Gebührenmenge, so wird letztere gleich dem Jahresverbrauch eingesetzt, mindestens abei m t 12 KVVl,. d) Kraftanlagen. Für jede l^-Leistung des giönten Motors einer Anlage werden als jährliche Anschlußgebühr t>0 KVVK zum Grund preis sür Kraststrom in Rechnung gestellt

würde es ^ k.mm lohnen, eine Stromrechnung auszustellen Die w ^ schaftliche Lage vieler Abnehmer mit größerer Biennkt,» zahl zwingt zu weitestgehender Stromersparnis Ein» » fchlußgebühe von z B. x 3» Pf. ^ 1V8N«,' würde so che Abnehmer immerhin noch sehr hart tr»ff Aus diesem Grund haben wir festgesetzt, daß die Ansck??' gebühr nicht höher sein darf als der betrag für den ve-brauch Mit anderen Worten: Bei einer Mmd.stas.«.! von 12 I-Nt. X Pf 3-tj.. Mk. darf die «2? gebühr auch nicht höher

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/08_04_1920/BRC_1920_04_08_4_object_124840.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.04.1920
Descrizione fisica: 8
. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Inspektors Bonell über Schulhausfragen. Politische Rundschau. Sürgerausschutzfitzung. Am Freitag, 9. April 1920, um V?6 Uhr nachmittags (Sommerzeit), studet im Rathaus eine ordentliche Bürgerausschuß- Mung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Mit teilungen, 2. Anträge des Finanzkomitees, 3. An träge des Magistrats, 4. Personalien, 5. Anträge des Nechtskomitees (Heimatsachen), 6. Anträge des Armenrats. Auf Grund des Bürgerausschußbe schlusses vom 29. Okt. 1919

werden jene Mitglieder, welche ohne triftigen Grund nicht rechtzeitig oder Har nicht zur Sitzung kommen, mit einer Ordnungs strafe bis zu 20 Lire belegt. Eine Verhinderung fft unter Angabe des Grundes rechtzeitig bekannt zugeben. „Elisabeth'. Markgräfin von Thüringen. Da ttotz der bestimmten Ankündigung, daß dieses zug kräftige Stück nur 5mal aufgeführt werde, sich immer neue Freunde desselben zahlreich 'melden und ein fach aufs Geratewohl Plätze zeichneten und bezahlten, sah sich die Theaterleitung des Englischen

Wohnungen mit 2—5 Zimmer auf sofort oder später. Schulgeld in der ltleinkinderbewahranstals. Auf Grund des Bürgerausschuß-Beschlusses vom 26. März 1920 wird ab 1. April 1920 in der Kleinkinderbewahranstalt ein Schulgeld von monat lich Lire 2'— für jedes Kind eingehoben. Arme Kinder können von der Entrichtung des Schul geldes befreit werden und sind entsprechend be gründete Gesuche bis längstens 30. April 1920 beim GtndtmngWat BrlM ' einlangende Gesuche können nicht mehr berück» sichtigt

werden. Gegen die Kupfer- und Nickelhamperer. Der Generalkommissär in Trient findet in Ansehung der großen Knappheit der Kupfer- und Nickel- münzen, die sich immer unangenehmer bemerkbar macht, und in Anbetracht dessen, daß diese Knapp heit zweifellos auf unerlaubte Spekulationen zu- rückzuführen ist, auf Grund des Dekretes vom 19. Jänner 1920, Nr. 3552, betreffend die Aus fuhr von Kleingeld, Folgendes anzuordnen: Art. 1. Vom Tage der Erlassung dieses Dekretes an wird jedermann, der im Besitze von Kupfer

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/18_01_1910/BRC_1910_01_18_4_object_151311.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1910
Descrizione fisica: 8
. Ich möchte Sie bitten, diese Zeilen zur Klar legung ebenfalls in der „Brixener Chronik' zu veröffentlichen. In aller Hochachtung zeichne ich ergebenst Dr. Lutz. -i- » Sr. Wohlgeboren Herrn Dr. Josef Lutz, Advokat in Brixen. Wegen Abwesenheit verspätet zur Kenntnis Ihres geschätzten Schreibens gelangt, beehre ich mich, dasselbe nachfolgend zu erwidern: Die Erwähnung von Krakofl hatte gar keinen anderen Grund, als um am nächftgelegenen Bei spiel zu zeigen, wie ungehörig, ja in den Augen eines jeden ganz

, oder wenn man für den Fall, daß er es verpachtet, den mit dem Pächter vereinbarten Pacht schilling in so ungerechter Weise, wie es dem Be sitzer des Rinlerhofes gegenüber geschehen ist. öffentlich besprechen wollte. Dies und nichts anderes habe ich mit der Nennung des Schloßgutes Krakofl bezweckt, von dem ich gar nicht wußte, ob auch nur ein Stückchen Grund an einen anderen verpachet sei. Ich glaube annehmen zu dürfen, daß diese Aufklärung Euer Wohlgeboren vollauf befriedigt. Sehr gerne willfahre ich Ihrem Ersuchen

und geförderten Werkes auftauchen. Es liegt indessen bei der Natur der Sache auf der Hand, daß wohl so ziemlich alle diese Mitteilungen, auch wenn sie noch so unter richtet tun, auf mehr oder minder glücklichen Kombi nationen beruhen; das ist insbesondere auch der Fall bei einem Artikel des „vatikanischen' Korre spondenten des „Corriere della Sera' (Nr. 4 vom 4. Jänner 1910), der sich den Anschein besonders guter Information zu geben weiß. Damit nun nicht auf Grund derartiger liberaler Berichte täuschende

an den Heiligen Stuhl gerichtet, so daß derselbe über die hauptsächlichen Wünsche, welche vorliegen, längst unterrichtet ist. Alle jene Vorschläge sind eingehend geprüft und zur Grund lage von Reformen gemacht worden. Neben den Bischöfen dürften wohl auch Gelehrte noch in der Sache gehört werden, obwohl bei der Auswahl der Referenten für die einzelnen Materien Fachgelehrte verschiedener Länder und RechtZgebiete herbei gezogen wurden. Für Deutschland weilt z. B. der Professor und Domkapitular Dr. Hollweck

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1896/06_10_1896/BRC_1896_10_06_3_object_125856.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1896
Descrizione fisica: 8
in der Friedrichstraße. Diese Berechnung kann man auf Grund der fol genden bekannt gegebenen. Zahlen anstellen : Ein 12 Quadratruten großes Grundstück wurde mit 505.000 Mark unlängst von einem Berliner Ge schäftsmann angekauft. Das würde einen Wert von 45000 Mark für eine Quadratrute aus machen, und da ungefähr 175 Quadratruten auf einen Morgen gehen, so ergibt der Bodenwert eines Morgen 8 Millionen Mark. Der Durch schnittswert des deutschen Grund und Boden beträgt 500 Mark pr. Morgen. Wem ist diese ungeheure

Vermehrung des Grund- und Boden werts zu verdanken, und wem kommt der Gewinn zugute? — Ein Gegenstück hievon: die Ent wertung deK ländlichen Grundeigenthums in England. Kürzlich wurde ein Landgut in Leake mit Haus und anderen hiezu gehörigen Gebäuden und 73 Acres Ackerbau- und Weideland versteigert. Das höchste Angebot war 1800 Pfund Ster ling—21.600 fl. Vor 24 Jahren kostete die selbe Farm 6300 Pfund Sterling. In Welling- ham, ebenfalls in England, wurde ein 320 Acres großes Anwesen für 2500 Pfund

und Schneegestöber wie zur schlimmsten Winterszeit) so dass die Passeirer, welche beab 6. October 1896. Nsrts I. sichtigten, über den Jaufeu zu Fuß das Inns brucks Schützenfest zu besuchen, nur bis Walten kamen und wieder umkehren musstm. Dies der Grund der etwas geringeren Betheiligung des Passeirerthales am Feste. (Kindesweglegung.) Am 24. September wurde im Mauthause in St. Martin vor der Thür der Wohnung ein in Fetzen gehüllter ! neugeborner Knabe gefunden. Mutter des Kindes ist eine gewisse Jacobina DeloUe

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/26_08_1909/BRC_1909_08_26_6_object_154055.png
Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1909
Descrizione fisica: 12
-eile 6. Nr. I0Z. Donnerstag, ,Brixener Chronik/ 26. Nuauk 1909. XXII. Jahrg. erste Gewerbeinstanz auf Grund des Z 13 der Gewerbeordnung die Ausstellung eines dies bezüglichen Gewerbescheines und forderte sie bei Strafvermeidung auf, den Verkauf einzustellen. Am 14. August meldete Frau Letexier bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft Brixen die Ausübung eines Manufaktur- und Kurzwaren- Handels in den Gemeinden Vahrn, Albeins, Mittand und Sarns an. Die Bezirkshauptmann schaft Brixen

Tirols erregt, auch den Katholikentag in Wien ziemlich stark beeinflußen. Im Festberichte des Katholikentages wird in einem eigenen Artikel des Landesjubiläums gedacht. Mehr oder weniger werden die Redner die Heldentaten unserer Väter als Vorbild der Katholiken unserer Zeit erwähnen. Es ist eine gewisse Gefahr, daß gerade wegen des Jubiläums der Katholikentag in Wien mehr in den Hinter grund tritt und von Tirol eine schwache Beteiligung zu sürchten ist. Gerade Tirol soll beim heurigen allgemeinen

- und Außenarchitektm Innendekoration und Gartengestaltung, ist als eine neue Epoche eingetreten. Es wird ja s» kommen müssen, daß die jetzt vielfach fast aske tische Schlichtheit der Flächen und Linien wieder mehr Schmuckblüten treiben wird, aber die Grund- läge zu einer einheitlichen nationalen Wohnhäus er c^t i^ ^ e^ Mis^ Ipricht, scheint doch endgültig gegeben. Wer sich für diese neue unaufhaltsame Kulturbeweguna interessiert, dem sei die illustrierte Halbmonats- Zeitschrift „Landhaus und Villa' (16. Jahraana

, eines der bedeutenderen Nebentäler des Puster tales. Es ist das Heimatstal des Schriftstellers, der nicht selten, und wie mir scheint, mit gutem Recht, der „Hansjakob Tirols' genannt wird. So angenehm, fast wie eine spannende Novelle, sich das 272 Seiten starke, mit vjklck sehr guten Bildern gezierte Bändchen liest, so viel gründliches Studium und ernste Forschung scheint mir in demselben doch enthalten zu sein und der Autor dürfte mit gutem Grund im Bor wort behaupten, daß wohl kaum ein Tal m Tirol sein dürft

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/28_05_1921/BRC_1921_05_28_4_object_117591.png
Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 6
Interesse, also z. B. für Aemter, Schulen, Verkehrsanstalten u. dgl., als zulässig erklärt wurde. Die Requisition sollte durch Entscheidung des Generalkommissariats ausgespro chen und kein Rechtsnpttel an eine höhere Instanz zulässig sein. Auf Grund dieser Verordnung hat das Generalkommissariat im Herbst 1920 das Hotel Gasser in Bozen für die Zwecke der Staatsbahn requiriert. Der Hotelier Herr Peter Gasser ergriff durch seinen Rechtsfreund Dr. Reut-Nikolussi gegen diese Requisition die Beschwerde

an den als Ver waltungsgerichtshof fungierenden Staatsrat in Rom und bekämpfte die Beschlagnahme seines Hotels als gesetzwidrig. Der Staatsrat hat nun dieser Beschwerde stattgegeben und die Requisition als nichtig aufgehoben, weil Enteignungshandlungen (daher auch Requisitionen) nur auf Grund von ° Die köstliche Aerle. Lriginal-Romau von Karl Schilling. Nachdruck verboten. D:e freien Nachmittage und Abende gehörten ^heosine. Theater, Konzerte, Einladungen, Haus dalle, Spazierfahrten ... alles wie früher

daher rechtswidrig. Diese Entscheidung des Staatsrates ist deswegen von größerem Interesse, weil auf Grund der als rechts widrig erklärten Verordnung des Generalkommis sariats in Bozen und in anderen Städten weitere Requisittonen ersolgt sind. Angeschossen. Am 24. Mai gegen 7 Uhr abends wurde nächst der Haltestelle Franzensseste auf der Straße der Eisenbahnarbeiter Johann Sader aus Stusels von einem Uniformierten angeschossen. Der Verletzte wurde ins städtische Krankenhaus gebracht

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/22_10_1910/BRC_1910_10_22_3_object_146371.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/29_09_1891/BRC_1891_09_29_4_object_146144.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.09.1891
Descrizione fisica: 8
, „mein gescheidtes Hunderl', nennt ihn Herr Endysch voll Stolz — und in der ganzen Ehrenbeleidigungsverhandlung dreht es sich um Boxls Tugenden und Laster. Bei Tage liegt Boxl ruhig znhause, bei Nacht jedoch erwacht sein Gene, und er zeigt, dass er ein Hund von einer eigenen Rasse ist. Nie ist es einem Sterblichen gelungen, den Grund und Zweck seiner nächtlichen Ausflüge zu entdecken, soviel steht aber fest, dass Boxl des Nachts nicht gern zuhause bleibt. Das Nachtmahl wartet er noch ab und schleckt fröhlich

, dass er einen vertrauens würdig aussehenden Passanten zum Stehen bringt, und mit kläglichem Winseln und Am-Rockznpsen — der Heuchler! — die liebe Weichmüthigkeit dazu bewegt, dass mau mit ihm zum Hausthor geht und dort für ihn läutet. Und dies ist nun eben der Grund der zwischen Boxls Herrn und Boxls Hausmeister stattgefundenen Prügelei; denn der letztere kränkt sich, dass er noch jede Nacht spät aus dem Bett geläutet und dem Schlafe entrissen wird und sich dann, wenn er mühsam das Thor geöffnet

, Boxl gegenübersieht, der ihn dann mit dem zugekniffenen Auge höhnisch an blinzelt . . Das ist Boxls „Gute Nacht-Gruß!' Und Sperrgeld zahlt er keins, und sein Herr für ihn auch nicht! Das eben war, wie gesagt, der Grund des Rencontres zwischen John und Endysch, über welches der Strafrichter zu Gericht faß. Da die Gefcheidtheit Boxls jedoch noch einem Beweise unterzogen werden soll, vertagte der Richter die Verhandlung. (Der Tod Karl Jamrachs), des seit langen Jahren in London ansässigen deutschen

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/14_07_1910/BRC_1910_07_14_2_object_148122.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1910
Descrizione fisica: 8
gegessen hat, dem aber eine mitleidige Kellnerin das Essen gab, trotzdem er erklärte, daß er nicht in der Lage sei, zu bezahlen. Durch diese Vorgänge sollten die slawischen Obstru- enten doch endlich zur Vernunft kommen. Ungarn unck ckle auswärtigen hanckelsverträge. Die Aktivierung des rumänischen Handelsvertrages und der Abschluß weiterer Handelsverträge auf Grund des Ermächtigungsgesetzes scheinen nun in ein aktuelles Stadium treten zu wollen. Bisher waren es die Wirren in Ungarn

und Argentinien, die in Oesterreich auf Grund des Ermächtigungsgesetzes abgeschlossen wer den, kommen, im Herbst vor den ungarischen Reichs tag. Nach Meldung der ungarischen Agrarierkorre- spondenz haben sich auch die ungarischen Agrarier bereit erklärt, keine Einwendung gegen die Inkraft setzung des rumänischen Handelsvertrages zu mache« unter der Bedingung, daß die weiteren Verträqe' namentlich mit Serbien, vor ihrer Aktivierung bekannt gegeben werden. Damit ist der Kampf um die Handelsverträge so gut

der Polizeidirektion » mutige Verurteilung. Von mehreren Depun wird auch bereits die Einsetzung einer , , kommission verlangt. Die gegenwärtige ^ wagt es nicht, sich diesem Wunsche zu wwM tz - Nach Duny, dem famosen Verwalter des k si zierten Kirchenvermögens, zeigen nun Dmran Elemenceau die Moral der „freien Republik. Legen veuttchlZNä? Dem ..D, V,' wird Berlin gemeldet: f^. Auf Grund maßgebender Mitteilungen ist se gestellt, daß das russisch-japanische Ueb^emk unter unmittelbarer Mitwirkung der englischen

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/27_02_1915/BRC_1915_02_27_3_object_112641.png
Pagina 3 di 12
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 12
unter schrecklichen Schmerzen und hinterläßt ei ne Witwe mit 7 Kindern. Neuordnung des Heeres- lieserungswesens. Das k. u. k. Kriegsministerium hat über vielfache Beschwerden, die sich über die Verge bung von Heereslieferungen an hiezu nicht be rechtigte Offerenten richteten, für das gesamte Lieferungswesen eine ..Zentralevidenz für Ar meelieferungen' geschaffen, die alle Lieferun gen, auch jene der einzelnen Kommanden. Be hörden und Anstalten des Heeres vergibt. Die Lieferungen werden entweder auf Grund

öf fentlicher oder in dringenden Füllen auf Grund einer beschränkten Ausschreibung vergeben. Da mit nun die genannte Zentralstelle in die La ge komme zu prüfen, ob ein Offerent lieferungs berechtigt und leistungsfähig sei, haben die Handels- und Gewerdekammern Verzeichnisse derjenigen Firmen anzulegen, die sich um Lie ferungen bewerben wollen und ü ber jede Fir- Oskar! — Du hast kein einziges Schnnptuch mehr in Deinem Kasten!' Offen. ..Run, Kleiner, hat es Dir bei uns geschmeckt?' — „Ach ja: manchmal ist's

. Erzeugungsfirmen müs sen Selbsterzeuger der offerierten Ware und nach ihren Betriebsverhältnissen und ihrer Gewerbebe fugnis in der Lage sein, das offe rierte Quantum zu liefern, Handelsfirmen müssen berufsmäßig und auf Grund ihrer Ge werbeberechtigung mit den offerierten Waren bandeln und das offerierte Quantum am eige nen Lager halten. Die Handels- und Gewer bekammer Bozen hat nun ein provisorisches Verzeichnis von Firmen bereits -dem Kriegs ministerium vorgelegt, sie ladet aber alle jene Erzeugungs

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/16_03_1911/BRC_1911_03_16_5_object_143719.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
der deutschösterreichischen Kmholiken ange hört, gebraucht wird. Die Gegner bekämpsen die Religion, die religiösen Bestrebungen der Katholiken, aber sie bekämpfen auch die Politik der Katholiken und die politische Partei, zu d>r sich die Katholiken be kennen. Werden nun die Katholiken als Religions genossenschaft, als Klerikale bezeichnet, so kann uns daran wenig liegen. Es wird uns nicht viel schaden, obwohl wir auch da keinen ersichtlichen Grund haben, unseren Gegnern die Ungezogenheit hingehen zu lassen, sür Katholizismus

er den Vertrag, daß er ohne Kündigung ausziehen könne, falls das Zimmer Ungeziefer aufweise, womit sich die Frau einverstanden erklärte. Aber schon in der ersten Nacht fand der Student eine Wanze, die er nach seiner Angabe am nächsten Morgen, auf einer St-cknadel aufgespießt, dem Dienstmädchen zeigte. Auch in den folgenden Nächten fand er Wanzen vor. Dies war. dem Studenten genügend Grund, von seinem Vertrage Gebrauch zu machen. Die Quartierfrau klagte den Studenten aus Zahlung der restlichen Miete

und keine Revolution fertig werden konnte. Beide erstreben dasselbe Ideal der allgemeinen Humanität. Nichts trennt sie als einige Vorurteile. In ihrer Grund tendenz und in ihrem Wesen ist die Freimaurerei sozialistisch; die Reaktion bekämpft die Freimaurerei energisch; denn sie weiß, fällt sie. so fällt auch die Republik, das große Werk der großen Revolution, und der Sozialismus fällt mit ihm... sie bildet eine feste, dauerhafte Organisation, die einzige, die der Kirche gleich stark gegenübersteht, mit ihr kämpft

21