aus ein Ende! Wir ho^en wohl immer und das erfüllt uns mit gutem Mut. Wenn mir nur Gott die Gesundheit schenkt, bis ich wieder bei Euch, meinen Lieben, bin, dann will ich ja alles, ja selbst das Schwerste gern ertragen. Aber nur noch einmal den Heimatboden betreten? Hier ist alles öde, leer wie eine Sandwüste — und wie schön ist die Heimat! Wären wir doch alle frei und könnten wir gegen Italien kämpfenWie ein Ungewitter würden wir über diese Eidbrecher daherkommen. Ich weiß zwar die dortige Kriegslage
zu Weil er auch fo naiv war wie wir, weil er glaubte, daß Bulgarien be freit worden sei, damit es frei sei; weil er glaubte, daß man ihn zum Fürsten gemacht habe, damit er dieses kluge, tüchtige, arbeitsame und geduldige Volk zu der richtigen Verwendung seiner Freiheit führe; weil er Bulgarien zu einem Staate nach europäischem Muster, von parlamentarischem Sinn, intellektuellem Auf schwung einer freien Presse, mit guten Schulen, tüchti gen Kaufleuten, Ingenieuren usw. usw. machen solle, und vor allem, weil er glaubte
, daß zu der Freiheit die ses'Volkes eine gut disziplinierte, ordentlich geführte und von patriotischem Geiste beseelte Armee gehöre. Und da wurde dieser Fürst Alexander den Russen unbe quem, denn ein solches Bulgarien war für Rußland außerordentlich unangenehm. Und eines Tages ver schwand er vom Throne. Von selbst richtet sich dabei der Blick auf die Protektorrolle, welche Rußland gegen über den anderen Balkanstaaten geführt hat. Ruß land, so sagt man in Petersburg, hat Rumänien frei ge macht. Warum