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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.02.1902
Descrizione fisica: 8
von Sachsen, gefolgt vom Gros, drang unter be ständigem Gefechte und unter einem fürchterlichen Feuer der Tiroler, die mit 800 Scheibenschützen dasselbe unterhalten konnten, trotz aller Hindernisse gegen Ob er au vor. Eine von den beiden der Vorhut beigegebenen bairischen Chevauxlegers- Escadrons, bisher durch das Terrain in Un tätigkeit gehalten, stieg, des Zusehens müde, ab und nahm mit ihren Carabinern, obgleich eine sehr ungleiche Waffe, am Kampfe theil. Je mehr sich das leichte Bataillon

der über den Eisack und nach dem jenseits gelegenen Unterau führenden Peißer-Brücke nahte, desto heftiger wurden der Widerstand und das Feuer der Tiroler; und als dasselbe auf Schussweite vor der Brücke anlangte, ward es durch ein heftiges Kreuz feuer in seiner Front und in seinen beiden Flanken von den gut postierten Tirolern be schossen und dabei vorzüglich durch das, ans den Gebäuden des wenige Schritte über dem rechten Ufer gelegenen, von den Tirolern stark besetzten Weilers Rwl gerichtete und wohlgenährte

Feuer in seiner regten Flanke bedroht. Das dennoch tapfer vordringende leichte Bataillon stieß aber mals auf zwei große Verhaue, umgieng sie links, hörte aber nun oben von einer rauhen, bäurischen Besehlshaberstimme die Worte: „Im Namen der heiligen Dreifaltigkeit, losS oa!' und in demselben Augenblicke rollte eine neue, furchtbare Lawine von Felstrümmern. Baumstämmen und Erdgeröll donnernd auf die sächsischen Krieger herab, Tod und Vernichtung verbreitend. Einige Augenblicke folgte Todtenstille

auf den Donner der Lawinen; denn die Tiroler selbst sollen anfangs erschrocken sein vor der eigenen grässlichen That. Doch diese schauerliche Pause dauerte nicht lange; bald knallte das mörderische Feuer von allen Seiten wieder; die Tlroler wichen nun bis zum Blasbichlerhose zurück, andere zogen sich über die Peißer-Brücke zurück, wobei auch Pater Haspingerund PeterMayr waren. Die Brücke selbst war schon früher mit Pechkränzen behängen worden, und ein kühner Mann, namens Wild von Wildenstein, brannte

sie, nachdem alle Tiroler darüber waren, an; bald stand diese wichtige Brücke in Flammen. Um sie zu gewinnen und vielleicht noch zu retten, stürmte mehreremale unter dem heftigsten Feuer und trotz der zn seiner Linken vom hohen Pmidt- berge herabgerollten Felsstücke, Steine und Baumstämme daS leichte Bataillon gegen die

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Brixener Chronik
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Pagina 13 di 16
Data: 18.05.1915
Descrizione fisica: 16
. Während ich jetzt schreibe, es ist 8 Uhr abends, herrscht ein geradezu mörderisches Feuer der Infanterie und Maschinengewehre. Da- zwischen das unheimliche Sausen der russischen Ge schosse. Gin förmlicher Wino geht, wenn sie knapp vorbeistiegen. Wahrhaftig, man kann sich daheim keine Verstellung machen von diesem schrecklichen Schauspiele. O ja, wir fühle» ganz besonders Gottes u?ü> semer hl. Mutter Schutz, Möge das inständige Gebet in der Heimat fernerhin uns Gnade, Schutz und Sieg erflehen« Vermischtes.. * Swö schon

», denn wir beschimpfen uns selbst, wenn wir angesichts der 2 Kriegsanleihe ist so viel wie eine gewonnene Hauptschlacht! nach Dann wurde die Luft schwül und schwer. Zwischen den Wolken schimmerten anfangs hier und dort Sterne hindurch, aber bald darauf brach st» finstere Nacht herein, daß man nicht einen Schritt weit sehen konnte. Die kleinen Wanderer sammelten sich um das Feuer und Wchten auf das Geschrei und Gekreische der Affen, die in dem nahen Walde einen wahren Jahrmarktstrubel anstellten. Diesem Lärm MÜten

und eingezogenem Schwanz b^Menschen, ihren Schutz suchend. Wieder ertönte wie unter der Erde ein tie- N' schwer angestrengtes Stöhnen, als ob das es mit Mühe aus seiner mächtigen Lunge ^vorstieß. Es bewegte stch tief über der Erde, wurde abwechselnd bald lauter, bald leiser und szÄ öu^len in dumpfe, düstere Stoßseufzer ^^'Kati! Wirf Holz aufs Feuer!' sagte Der Neger warf so hastig eine Handvoll Zweige ins Feuer, daß zuerst helle Garben auf sprühten und dann erst eine hohe Flamme em porschoß. „Stasjo, der Löwe

, daß sie nur durch den Glanz der Flamme von dem Ueberfall zurückgehalten wurden und ihre Unzufriedenheit und Angst durch Gebrüll kundgaben. Aber offenbar glaubte auch er, daß die Gefahr nur den Pferden drohte, denn er spreizte die Finger auseinander und sagte: „Löwen töten, einen töten, zwei töten — nicht alle! — Nicht alle!' „Schür das Feuer an!' rief Stasjo. Wieder schlugen lebhaftere Flammen hoch. Das Gebrüll riß plötzlich ab. Aber Kali erhob den Kopf und begann zu horchen. „Was ist dort?' fragte Stasjo. „Regen

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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Freitag, Brixen er Chronik. 7. September 1923. Nr. Aus Stadt und Tand. Brand in Burgfrieden. Gegen 6 Uhr früh am 3. September entstand im sogenannten Schillerhof, Eigentum des Bauern Anton Schatzer, in Burg' frieden ein Feuer, dem in ganz kurzer Zeit das Haus und das Wirtschaftsgebäude samt allen Korn- und Futtervorräten zum Opfer gefallen sind. Auch ein größerer Barbetrag ging dabei zugrunde. Ebenso verbrannten nebst dem Inventar und der Woh nungseinrichtung vier große Speckseiten

. Die Versicherungssumme von 21.000 Lire deckt den Schaden auch nicht annähernd. Wie Gerüchte be sagen, soll das Feuer zuerst im Stadel bemerkt worden sein. Wahrscheinlich ist es infolge schad haften Kammes entstanden. Manche vermuteten anfangs Funkenflug als Ursache. Das Haus steht knapp an der Bahn. Um 5 Uhr fuhr der Zug vorbei, eine halbe Stunde später sah man dann das Feuer hell auflodern. Ob eine strafbare Hand lung Fremder vorliegt, kann bis zur Stunde nicht gesagt werden. Großer Brand. Dienstag, 4. September

, zwischen lO und V^l! Uhr nachts, brach im neuerbauten großen Futtrrhaus des Moarhoses an der Mahr (Pächter Ferdinand Huber) ein Schadenfeuer aus, welches in überraschend kurzer Zeit dieses Futter haus einäscherte. Das Feuer fand an den großen Heu- und Strohvorräten reichliche Nahrung und tonnte außer dein Vieh, das übrigens in einem anderen Trakt des Anwesens lag, nichts gerettet werden, vielmehr verbrannten neben der großen Masse Heu uud Stroh u. a. auch 200 Star Weizen und 150 Star Roggen. Die weithin sicht bare

. Die Brand ursache ist bisher unaufgeklärt. Mittwoch nach mittags war das Feuer noch nicht ganz zum Stillstand gebracht ; immer wieder züngelten kleinere Flammen vmpor. In Brixen war der Brand in der Nacht zu spät gemeldet worden, weil die Domtürme eine freie Ausschau verhinderten und einige Herren, die unterwegs waren, vergaßen, die Feuerwehr zu alarmieren. Diese liesen vielmehr ohne weiteres zur Brandstelle, ohne vorher Mel dung zu erstatten. Die Brixener Feuerwehr fuhr daher mit Auto und Spritze

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Pagina 5 di 8
Data: 22.04.1922
Descrizione fisica: 8
, an der steilen Lehne nächst dem Weg zur Stamser Alm gelegene Weiler Hauland von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 11 Uhr nachts brach aus bisher unbe kannter Ursache Feuer aus, das sich mit unheim licher Schnelligkeit ausbreitete und bald ein zweites Haus und die beiden zu den Bauernhöfen gehörigen Scheunen ergriff. Die Hausbewohner schreckten erst aus dem Schlaf empor, als das Haus bereits in Flammen stand. Mit knapper Not konnten die Aermsten ihr nacktes Leben retten; die Kinder wurden

aus den Fenstern ins Freie gebracht, jedoch vergaß man in der Eile auf ein 14jähriges Mädchen, das im Schlaf von den Flammen ergriffen wurde und hilflos ver brannte. Die bedauernswerten Familien haben außer ihren ganzen Habseligkeiten auch noch vom Viehstand 6 Rinder, 2 Schweine und 7 Schafe durch das Feuer verloren. Da die Versicherung nur 8000 Kronen beträgt und die Gebäude voll ständig niedergebrannt sind, sind die Abbrändler dem größten Elend preisgegeben. Dachfeuer am Rathaus Rattenberg. Am Karfreitag

nachmittags um V-zl Uhr bemerkten die Nachbarsleute des Rathauses von dessen Dach Feuerflammen aufzüngeln. Sie verständigten so fort die Bewohner des bedrohten Gebäudes. Eine größere Fläche des Daches brannte bereits und es wurde rasch an die Löschungsarbeiten ge schritten, die durch einen heftigen Wind, der gegen die Stadt wehte, sehr erschwert wurden. Das Feuer muß durch Funkenflug von einer Zugsmaschine entstanden sein. Ein Glück war es, daß das Feuer nicht bei Nacht ausbrach, denn dann hätte

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Pagina 10 di 12
Data: 13.05.1898
Descrizione fisica: 12
theidigung der Spanier war. Nichts hinderte die Einfahrt der Amerikaner in die Bai. „Olympia', welche an der Spitze fuhr, hatte die Insel Cor- regidor schon eine Meile hinter sich, als der erste Schuss fiel. Die Schiffe „Raleigh', „Concord' und „Boston' erwiderten schnell das Feuer. Ein Schuss der „Concord' platzte über einer Batterie und brachte sie zum Schweigen. Das Geschwader verlangsamte nun seine Fahrt und kam bis auf fünf Meilen an Manila heran. Als der Tag anbrach, sah man das spanische

Geschwader sich in Fahrt setzen. Das Geschwader fuhr zunächst an Manila vorüber, wo drei Batterien in Thätig keit traten. Die mächtigen Kanonen der „Concord' erwiderten das Feuer. Vor Cavite explodierten zwei starke Torpedos am Bug des amerikanischen Admiralschiffes. Man glaubt, dies waren die. einzigen Torpedos der Spanier. Darauf begann auch die Batterie auf der Landspitze von Cavite das Feuer. Die Geschosse kamen sehr nahe an die amerikanischen Schiffe heran. Am Abend ließ Devey auf der Höhe van

-Jnselgruppe des Philippinen - Archipels eingegangenen Depesche sagt der Generalcapitän der Philippinen, Augusti: Der Feind bemächtigte sich durch Zerstörung des Geschwaders Cavites und des Arsenals und fährt fort, Manila streng zu blockieren. Es verlautet, infolge einer Petition der Consnln werden die Amerikaner jetzt Manila nicht bombardieren, so lange wir nicht aus ihre Schiffe zu feuern be ginnen. Der Feind befindet sich außerhalb der Tragweite unserer Geschütze. Das Feuer kann daher erst eröffnet

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Pagina 5 di 8
Data: 15.03.1902
Descrizione fisica: 8
wieder aus einen von mir vor Jahren gemachten Vorschlag zurück. Diesemnach soll die landwirt schaftliche Genossenschaft heute schon verlässliche Leute — nennen wir sie Reifcommissäre — auf stellen, sie in das Mittelgebirge unseres Thal kessels aussenden mit der Ordre, an geeigneten Orten Vertrauensmänner zu gewinnen, und mit diesen die Plätze bestimmen, an welchen Reif feuer postiert werden sollen. H-^'i ist vor nehmlich in Betracht zu ziehen, t .ihdaS Rauch material leicht beschaffbar ist und der erzeugte Rauch in die Thalsohle

abfällt. — WeiterS sind die Reifcommissäre anzuweisen, mit den Leuten am Berge zu bedingen: Die Feuer müsse» an den bezeichneten Punkten rechtzeitig angemacht und bis Sonnen aufgang unterhalten werden. Wird ein solches genau nach der Anweisung durchgeführt, so werden für jedes Feuer so- und soviel Kronen ausbezahlt. — Eine wesentliche Sache wäre noch die, dass diese Entschädigungen längstens eine Woche hernach den Leuten an Ort und Stelle durch Organe der landwirtschaftlichen Genossenschaft ausbezahlt

geschadet hat. Zwei Dachstühle sind ganz ab gebrannt. Eine Mietpartei war mit ihren Möbeln nicht versichert. Dieselbe hatte Betten und über zählige Möbel auf dem Dachboden, die zugrunde- giengen. Der Schaden für diese arme Familie wird auf 1000 Kronen geschätzt. Einer allein stehenden Frauensperson ist alles verbrannt, was sie hatte, darunter Capitalbriefe, Geld, Möbel und sämmtliche Kleider. Wie das Feuer ent standen, ist unbekannt. — Der junge Mann, welcher gestern verhaftet wurde, -ist heute

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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1910
Descrizione fisica: 8
barte Ortschaft Nemesmagyaros übergriff und alles einäscherte. Am Abend gelang es, der Feuersbrunst Herr zu werden. Der Schaden beträgt eine halbe Million Kronen, ist jedoch durch Versicherung ge deckt. — Wie aus Laibach telegraphiert wird, brach am 14. April mittags in Salloch bei Laibach ein Feuer aus, dem drei Häuser zum Opfer fielen. Leider ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Es wurde nämlich das vier Jahre alte Kind Proschek in einem brennenden Hause zurückgelassen und nur mehr

als verkohlte Leiche ans den rauchenden Trümmern geborgen. — Eine große Feuersbrunst meldet der Draht aus Hamburg. Am 15. April war in einem großen Speicher im Freihafen ein Feuer ausgebrochen, das sich mit großer Schnelligkeit auf die unteren Stockwerke, in denen auch Oelfässer eingelagert waren, verbreitete und dann auf die anveren Etagen und benachbarten Speicher übergriff. Der Wind trug die Flammen und Funken immer weiter. Im Freihafen herrschte eine Panik. Schließ lich gelang es, den Brand

zu lokalisieren. Das Feuer war infolge einer Explosion entstanden. Zahl reiche Feuerwehrleute erlitten Brandwunden. Sturm. Ueber das Flugfeld von Chülons fegte am 16. April ein heftiger Sturm dahin. Er richtete großen Schaden an; ein schweres Unglück ereignete sich infolge des Einsturzes der im Bau befindlichen Ballonhalle für lenkbare Luftschiffe der Genietruppen. Drei Arbeiter wurden dabei getötet, drei andere sind schwer verletzt. Unter den ersten StöIen des Orkans fiel auch der Ballonschuppeu

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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1904
Descrizione fisica: 8
beladenen Dampfer kamen am Mittwoch vor Port Arthur an. Das lebhaste Feuer der Russen brachte die Dampfer zum Sinken, bevor sie die festgesetzten Punkte erreichten, wo sie versenkt werden sollten. Die ganze Be satzung der vier Dampfer soll gerettet sein. Es wird bestritten, daß zwei Torpedobootzerstörer gesunken sind. Auf jedem Schiff befanden sich je fünf Mann, zwei Steuerleute und dreiMaschinisten.' Aus Port Arthur selbst wird berichtet: ,Die Besichtigung der japanischen Brander, die gegen den Hafen

die aus der Außenreede liegenden russischen Schiffe sowie die Festung. Das japanische Feuer dauerte 20 Minuten, dann fuhren die japanischen Kreuzer zurück, ohne eine Landung von Truppen bewerkstelligen zu können. Die Russen hatten einen Verwundeten. — Am 26. Februar wurde ein nächtlicher Angriff ge macht. Ein japanisches Torpedoboot wurde hiebei von einer Festungsbatterie in dm Grund ge bohrt. Der Angriff erfolgte gegen 1 Uhr nachts. Vor Tagesanbruch zogen die feindlichen Torpedo boote ab. Nach 11 Uhr vormittags kam

die ge samte japanische Flotte heran und eröffnete wieder das Feuer, welches von Port Arthur aus er widert wurde. Dasselbe dauerte 40 Minuten. Es wird eine Landung der Japaner erwartet.' Zwischen Japan und Korea wurde am 23. Februar ein Bündnisvertrag unter zeichnet. Der Vertrag sichert Korea die Unab hängigkeit und die Integrität sowie Japan die Mitarbeit an der Reform Koreas im Innern zu. Die koreanische Regierung hat sich entschlossen, Truppen zu entsenden, die mit den Japanern gemeinsam vorgehen sollen

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Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1915
Descrizione fisica: 12
kungen kamen. Die vierte Kompagnie des In fanterie-Regiments Nr. 42 unter Kommando des Leutnants in der R. Albert Burgstaller setzte im Vereine mit den hart mitgenommenen Jägern den Serben derart zu, daß nach drei stündigem mörderischen Gefechte die Feuerüber legenheit erreicht und der Augenblick zum Sturm gegeben war. Leutnant Burgstaller kommandierte „Feuer einstellen' „Vorwärts' und in 10 Minuten war der wichtige 225 Meter hohe Hügel bei K. wieder in österreichischen Händen. 137 Gefangene

. — Leutnant Burgstaller, ein Alter Herr der „Au- stria'-Innsbruck, weilt zur Zeit in Meran auf Erholung . Er ist einer der vielen Hel densöhne 25. Juni nur noch 65 000 Mann. Die Itali ener hatten dagegen ihre Po-Armee (83 00V Mann) unter Cialdini noch völlig intakt. Ihre Mincio-Armee zählte nach der Schlacht von Cu stozza noch 130 000 Mann, von denen die Hälf te noch nicht ins Feuer gekommen war. Die Soldaten brannten vor Kampfeslust und Be gierde, die Niederlage am 24. Juni wieder wettzumachen. Trotzdem

rührten sich die ital^ enischen Armeen nicht. Ja, Cialdini zog sich sogar vom Po zurück und nahm eine feste Stel lung bei Modena ein. Viele Leute in Italien und Preußen erblickten darin die Hand Napo leons. In der Tat überhäufte der Kaiser der Franzosen die italienische Regierung mit guten Ratschlägen und bedeutete ihr. daß sie den Krieg nicht mit allzu großem Feuer zu führen brauche, denn Venetien sei ja für Italien für alle Fälle gesichert. Aber der italieni sche Gesandte Nigra, dem Napoleon

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Pagina 3 di 8
Data: 02.06.1920
Descrizione fisica: 8
, daß wir mit Rücksicht auf die Persönlich keit des Verfassers der ersten Zuschrift nur not gedrungen Raum gaben. Die Mdtische Schwimm schule bedeutet seit Iahren eine Wohltat für die Bevölkerung und verdient alle Empfehlung. Zumal seit den baulichen Veränderungen während der Kriegszeit kann jedermann ohne Ausnahme die Anstalt mit voller Beruhigung besuchen. D. Red.) Freiwillige Feuerwehr Vrlxen. Letzten Donners tag fand eine Uebung unserer Freiwilligen Feuer wehr statt, und zwar bei der ehemaligen Iäger- kaserne

der rührige Kommandant, haben nicht nur allein den Zweck, daß die Mannschaft vollkommen mit den Geräten vertraut werde, sondern den Hauptzweck, bei Bränden zu wissen, wie und wo man sich am raschesten aufstellt, um das Feuer mit Erfolg zu bekämpfen. Bei den heutigen Verhältnissen ist die Verhütung oder Ausbreitungsverhütung eines Brandes von unermeßlichem Wert, denn trotz der Feuerversicherung würde jeder Betroffene enorm leiden, da man heute viele Gegenstände aar nicht oder nur zu unerschwinglichen

Preisen nachschaffen kann. Es mache aber auch auf Fremde einen günstigen Eindruck, wenn sie sehen, daß die Feuer wehrleute im Augenblicke der Gefahr vollzählig zur Stelle sind. Ver Glückstops des Znvalidenvereins wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Behördliche Maß- senen Badegastes durch die ^ gotW — Ä übermütige Jugend ereignet haben, so wäre es wohl eher am Platze gewesen, das verantwortliche Badepersonal auf derartige Unarten persönlich Aufmerksam zu machen, als derartige — doch nur vereinzelt

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