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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 8
eine Witwe, welche in allernächster Zeit der Nieder kunft entgegensieht, und sechs unmündige Kinder. Gestern nachmittags halb 3 Uhr brach nun im Futterhaus beim „Obersten' Feuer aus, welches in kurzer Zeit das ganze Anwesen in Schutt und Asche legte und wobei auch drei Kühe, 1 Kalbin, 1 Kalb und ein Schwein den Flammen zum Opfer fielen. Dem baulichen Schaden von zirka Kr. 7000 steht die Brandversicherung von Kr. 5000 gegenüber, während die Baumannssahrnisse und das Futter mit nur Kr. 350, die Viehstücke

aber gar nicht versichert waren. Gewiß harte Schicksals schläge für die schwergeprüfte Familie. Die Ent stehungsursache des Brandes konnte nicht sicher ermittelt werden, jedoch wird allgemein der Ver mutung Raum gegeben, daß die Kinder, über die Hunderte von Herz Jesu-Feuern am Vor abende entzückt, ebenfalls ein solches Feuer machen wollten, welches leider Haus und Hof vernichtete. kruneäi, 23. Juni. Kommenden Sonntag, den 27-. Juni arrangiert Herr Chorregent und städtischer Gesangslehrer Joses

, während auf den Bergen ein unabsehbarer Kranz von Freuden feuern in Heller Glut zum Himmel lohte. Von den höchsten Spitzen der Pragser Dolomiten, vom Dürrenstein (2846 in), Herrstein (2450 in), Daum (2260 in), Sarlkofel (2360 w), Lung kofel (2282 rn) usw., leuchteten große Herz Jesu- Feuer zu Tal; die Pöller krachten ringsum und wie tiefes, dumpfes Donnerrollen brummten im Echo die Berge ihr steinern Lied. Am Nordabhange strahlte im Feuerkranz ein Riesenflammenherz mit Kreuz und Wunde, das allein 120 Kilogramm Pech

er hinwies auf die Bedeutung dieses Bundes, wie die Verbündeten bisher treu zueinander gestanden sind zur Ehre und-Mtn Segen des Landes. Beim nachfolgenden Hochamte gelangte Witts op. 12 mit vierstimmiger Blechbegleitung zu guter Auf führung. Prozession, Herz Jesu-Bundeslied und Bundes-Erneuerung fanden erst nachmittags bei sehr günstigem Wetter statt. Als es dunkelte, vermischte sich das Dröhnen der Pöller mit dem Klange der Glocken. Ueberall stammten Feuer garben zum Himmel empor, sogar auf dem Berger

-Kogel (2600 Meter) leuchteten fünf Feuer in die Nacht hinein. Unser „Amphitheater' strahlte förmlich in einem Lichtmeere, da zur Bergbeleuchtung auch eine allgemeine Häuser beleuchtung hinzukam. Ueberdies bewegte sich ein Fackelzug, einer langgezogenen „Feuerschlange' gleich, durch das Dorf, begleitet von der braven Musikkapelle. Kurz, es war sehr schön und alles sehr begeistert. Möge es so bleiben! LterÄNg» 24. Juni. (Unglücksfälle.) Am 23. Juni spielten ein fünf- und ein sechs jähriger Knabe

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1909
Descrizione fisica: 8
auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

, ohne Kleider, in Decken gehüllt, wurde die Bedauernswerte in ein Nach barhaus gebracht. Die hiesige Feuerwehr sowie die vielen fremden Feuerwehren taten ihr möglichstes, um des Feuers Herr zu werden. Eine ReUung des Objektes war aussichtslos, da das Feuer infolge des vielfach aus Holzverzieruugeu bestehenden Oberbaues zu viel Nahruug erhielt. Man be schränkte sich daher hauptsächlich auf die umliegen den, stark gefährdeten Häuser. Ein überwältigendes und zugleich entsetz liches Bild bot sich dem Beschauer

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

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Pagina 6 di 8
Data: 22.01.1892
Descrizione fisica: 8
Knoll, zum Doctor der Rechte und Herr ?. Lambert Ferdinand Studeny aus Runarz in Mähren, Cistereienserordenspriester und Capitular des Stiftes Lilienfeld in Nieder österreich, zum Doctor der Theologie ernannt. (UnglNschronik.) In St. Cassian, Gemeinde Abtei, brach am Anfange der vorigen Woche im Hause des Kleinhäuslers I. Glira Feuer aus und legte Haus und Futterhaus sammt den Ein richtungsstücken und Futtervorräthen in Asche. Die Hausbewohner konnten sich noch retten. Ver sichert

war nichts. Das Feuer war durch Un vorsichtigkeit entstanden. (Gymnasisten.) Am Beginn des laufenden Semesters wurden, wie das ministerielle Ver ordnungsblatt ausweist, in den im österreichischen Reichsrathe vertretenen Ländern als öffentliche Gymnasialschüler inscribiert 55.700. Tirol zählt 2158 Schüler in 8 Gymnasien, Vorarlberg inseinem einzigen Gymnasium (in Feldkirch) 150 Schüler, worunter auch die dortigen Realschüler gezählt sind. Das besuchteste Gymnasium Tirols ist das Staats-Gymnasium in Trient

Vormittags, im Gasthause des Alois Ennemoser in Sautens. Ausrufspreis fl. 80o'8ö. — Die Baurecht und Gerechtigkeit sammt kunLus in- struows des Josef Güster, vulgo Krämerjosls, auf Mag feld in Platt am 4., ev. 11. Februar, 10 Uhr Vormittags, im Gasthause zu Platt. Schätzungswert fl. 2478-20. — Feuer- und Fntterbehausuug mit Grundstücken des Anton Gfrci, Krämers und Hansbesitzers in Untermais. Schätzungs wert fl. 4000. — Haus- und Grundstücke sammt ümäu? instruotus des Nikolaus Lechuer, Schuhmachers

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 10
Data: 14.05.1895
Descrizione fisica: 10
Siebenförcher v. Mairhanfele im Oberdorfe in Sarnthal am 6., nöthigenfalls 13. Juli, 9 Uhr Vor mittags, beim Bezirksgerichte in Sarnthal. AnSrufSpreis fl. 900. — Feuer- und Futterbehausung und Grundstücke sammt kinäus instruetus des Johann Ungerank in Hoch- parigg am 1. Juli, nöthigenfalls 1. August, im Gast hause der Anna Wegscheider in Mareit. Ausrufspreis fl. 3037'40. — Das. neuerbaute Gasthaus und Grund stücke sammt kiuäus instxuotus des Johann Jessacher, Sinner in St. Veit in Prags, am 21. Juni

durch Dr. Desaler, Advocat m Brixen, gegen Johann Köck, Schwaiger in Spinges, puncto fl. 740-45 s. A., werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten der Gemeinde Spinges, als: Kat.-Nr. 95, lit. a, Feuer- und Futterbehausung, Kat.-Nr. 25 mit Stadl, Stallung, Backofen und Hofstatt von 184 Klafter; lit. d, ein Krautgarten von 20 Klafter; lit. o, 8 Ackerlen zusammen von 4597 Klafter; lit. ä, 5 Wiesfleckelen in einem Stück sammt Anivand von 2423 Klafter; lit. s, ein Acker, genannt in der Leite, von 1260 Klafter; lit

durch Dr. Tesaler contra Franz Pupp, Reifer in Bahrn, puncto fl. 1443-75, werden am 10.» nöthigenfalls IV. Juni 1895. stets um 9 Uhr vormittags, beim Waldsacker in Bahrn nachbeschriebene, schuldne rische Realitäten als- ' ^ < I. Laut Tausch vom 19. November 1889/ Fol. 2233, Kat.-Nr. 122/366 der Gemeinde Bahrn das Reiferanwesen: I>it s, eine Feuer- und Futterbehausung mit Stadel und Stallung; lit. o, ein Krautgarten von 80 Klafter; lü. 6, ein Baumgarten von Tagmahd; lit. e, das Stockrecht beim Hause mit GrUnd

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Pagina 9 di 12
Data: 16.10.1915
Descrizione fisica: 12
hatte noch nicht Toilette gemacht, da ging der Hexensabbath schon- los. Die kleinen und großen Mäuler der italienischen Geschütze spien in blinder Wut ihren Eisenhagel herüber. Im Krachen der Explosivgeschosse erstarb das gesprochene Wort. Höher schlugen die Herzen und helle 'Kampfeslust lohte aus ihren Augen, sie waren in ihrem Elemente. In langen, dichten Slurmreiheu kam der Feind heran, er glaubte im Feuer seiner Geschütze jedwedes Lebe wesen getötet zu haben. Kein Schuß fällt aus den Reihen der todesmutigen Schar

auch für diesen Teil der Abend unterhaltung das Nötige vorgesehen werden. Den Jägern zur Seite lagen unsere tapferen Bosniaken. Tapfere und stand haste Burschen im schwersten Feuer. Aufs neue setzte heftiges Artilleriefeuer ein, das plötzlich abbrach, und die kurze fol gende Zeitspanne genügte, daß mit wuchtigem Anprall der Feind bis in die Schanzgräben der Bosniaken kam. Da hieß denn, Kaiserjäger vor!! Wie eine Windsbraut gings es ^ahin, hoch die Kolben und gesenkt die blinkenden Bajonette. Mann gegen Mann

' von dort aus die Stellun gen der „Katzelmacher' im Friaul wirksam unter Feuer nehmen. Seracchioli griff daher sofort zum Megaphon und alarmierte die weithin lagernden Truppen. Auf seinen Befehl stellte sich ein athletisch gebauter Infan terist an den Felsenrand und ließ, je nachdem ihn der Leutnant durch den Fernsprecher anwies, mächtige Felsblöcke auf die sich anpirschenden Alpenjäger nieder sausen. Da der Ueberfyll unter diesen Umständen ver eitelt war, traten diese den Rückzug an; die hinter ihnen herstürzenden

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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1893
Descrizione fisica: 8
Treffens placiert war; vier Kanonen trennen sich und ziehen sich mehr links gegen das Kloster Wiltau hin. Der Marschall hatte nämlich bemerkt, dass unsere Aufstellung, etwas massenhaft, von dort aus seinem Geschütz feuer eine willkommene Fläche biete. Seine An ordnung zeigt uns das.Fehlerhafte unserer Auf stellung; schnell dehnen wir Uns nach unserem linken Flügel hin aus/ und dies war unsere Rettung aus der größten Gefahr, in der wir uns offenbar befanden, die aber Nicht erkannt wurde. Die Sachlage

war diese: Unser Centrum lehnte sich an die Schlucht der Sill, um, wie einige meinten, ,dem rechten Flügel (jenseits der Sill) näher zu sein. Dies war aber eine irrige Ansicht; der rechte Flügel musste ganz unab^ hängig agieren, denn von uns konnte er, da die Sill hoch gieng, keine Unterstützung erwarten, und er konnte nach Belieben das Gefecht fortsetzen abbrechen, ohne uns zu schaden, denn der Femd konnte doch nie vorgehen, weil er fürchtete, zwischen zwei Feuer zu kommen. Wenn wir nun „Brixener Chronik.' Wippthaler

erheblich beiträgt. Un zählbare Volksscharen durchströme» seit früher Morgenstunde die reichbeflaggten Straßen der Stadt. Se. Majestät der Kaiser und Se. kais. und königl. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig trafen um 71/2 Uhr früh am Bahnhof ein, wo die Minister Täaffe, Welsersheimb, Statthalter von Merveldt, Landeshauptmann v. Brandis, die Generalität, Fürstbischof von Brixen, die Spitzen der Behördender Bürgermeister u. s. w. sich ohne unser Feuer erwidern zu können. Die (oft mitKühnheit und Aufopferung

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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1916
Descrizione fisica: 8
sich die Italiener sAl pini) in einer Weise gegen Völkerrecht und jede Menschlichkeit, die früher bei einem soge nannten Kulturvolk für unmöglich gehalten worden wäre. Unser erster Verwundeter, Fähnrich d. R. H., konnte nach seiner Verwundung noch einen Sprung machen, worauf er zusammenbrach. Als er sich nach einiger Zeit regte, überschütte ten ihn die Italiener mit Maschinengewehr feuer, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Sanitätsfähnrich D. erhielt einen Schul terschuß und rutschte zirka 50 Meter

, die von oben zu Hilfe eilten, wurden abgeschossen. Der Arzt, der zu Mittag, im Sonnenschein, durch Genfer Armbinde und Aerztetasche deut lich am Schneefeld kenntlich, ohne Waffe und ohne Schneemantel versuchte, allein von unten zu den Verwundeten vorzudringen, mußte um kehren, da auch er vom Feinde unter Feuer ge nommen wurde. ^ Drei Sanitätssoldaten, die mit einem Sä- nitätsschlitten versuchten, zu einem Schwerver wundeten zu gelangen, der schon 2 Stunden an scheinend leblos ilv einer Schneemulde lag

, wurden ebenfalls vötn feindlichen Maschinen gewehr beschossen. Zwei von ihnen blieben schwer verwundet liegen. Durch eine volle Stunde gab der Feind alle 5—10 Minuten eine Reihe von Schüssen auf diese Gruppe ab; dann hatte er anscheinend die Ueberzeugung, daß auch diese Männer tot seien. Auch der Sanitätsschlitten, der am gleichen Platz stehen blieb, wurde durch dieses Feuer demoliert. Zugsführer P. stürzte schwer verwundet die SchneerinnL ab. wurde heftig beschossen und zwar so lange

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