, schaut nach Osten, wo sein Kaiser wohnt. „Hoch leb' mein guter Kaiser Franz!' Er mnß noch an ihn denken, dem sein Kampf gegolten. „Kniet nieder!' befiehlt der Leutnant. Das tut er nicht. Stehend ruft der Feldherr der Berge feinen letzten Befehl: „Gebt Feuer!' — Brrat! Hör'es, Welt ! hört es, deutsche Gaue, Geknechtete! Euer Held stirbt, der euch retten wollte, sinkt zu Boden! Deutsche Erde, bebst du nicht? Ein Wind stoß greint wie blökende Schafe auf weiter Alpen matte. Wind, nimm die Grüße mit, nimm
das letzte Wort auf deine Flügel und trag' es über die Berge Tirols! Bring' es ins schöne Land, breit' es über die schneeigen Massen wie einen Mantel, der sie schützt, einen Ruf, der sie weckt, ein Zeichen zu ewigem Gedächtnis. Hofer liegt auf der Erde: aber noch ist er nicht tot. Röchelnd senszt er: „Wie schießt ihr XXIII. Jahrg. ist allgemein, nner mächtigen Erhebung steht nur der Mangel an einer einheitlichen Organisation entgegen. Gegenwärtig wütet das Feuer des Auf ruhrs am heftigsten