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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1906
Descrizione fisica: 8
, Santa Cruz, Mon- terey u. a. Neue Erdstöße haben am IS. April neuen Schrecken verbreitet. San Francisco völlig zerstört. Erst am 20. April konnte dem ungeheuren Feuermeer, das die schönste und größte Stadt am östlichen Gestade des Stillen Ozeans verheerte, Einhalt getan werden. Das Feuer war infolge der durch das Erdbeben besonders in Magazinen und Fabriken hervorgerufenen Explosionen ent standen und hatte sich außerordentlich rasch ver breitet. Da auch die Wasserleitungsrohre viel fach zersprengt

Er folg; denn infolge der großen Hitze waren die Gebäude in einiger Entfernung von den brennen den Häusern getrocknet wie Zunder und ver brannten in kürzester Zeit, sobald sie das Feuer ergriff. Eine Häuserfront von 16 Kilo meter stand in Flammern. Im ganzen seien 30.000 Häuser zerstört, worden. Das Feuer hat auch auf das im Zentrum der Stadt ge legene Viertel übergegriffen, in welchem die Milliardäre und Millionäre ihre prunk vollen Palais besaßen. — Auch das Haupt spital ist abgebrannt. Die Aerzte

, welches 17 Straßenzüge zählte, liegt vollständig in Trümmern. 150.000 Menschen wohnten daselbst und alle haben ihr Hab und Gut verloren. Daß das Feuer mit den Holzhäusern rasch aufräumte, ist natürlich. Aber auch nahezu alle bedeutenderen Gebäude der Stadt sind teils durch das Erdbeben eingestürzt, teils durch das Feuer derart beschädigt, daß ihre Abtragung erforderlich ist, um weitere Einstürze zu vermeiden. — Das Opernhaus ist von 39 Theatern San Franciscos allein unversehrt geblieben. Sechs Gaswerke sind zerstört

zur Folge hatte. In mehreren Bezirken der Stadt machte sich eine furchtbare Ausdünstung infolge der unbeerdigten Leichen bemerkbar und man befürchtete den Ausbruch von Epidemien und Seuchen. Unbeschreibliche Szenen haben sich in dem mit Menschen dicht gepferchten Chinesen viertel abgespielt, wo sich die vor dem Feuer Flüchtenden wahnsinnig gebürdeten. Es ereigneten sich unter ihnen Selbstmorde und Mordtaten. Aus den Spitälern sind Hunderte von Kranken, notdürftig bekleidet, geflohen. Viele der Kranken

sich nicht defreien, ehe das Feuer zu ihnen kam. — Beim Einstürze der Ignatius- Kirche wurden 260 Polen, welche daselbst einem Bittgottesdienste beiwohnten, von den Trümmern begraben. Das Cliff House, ein Riesenhotel aus einem Felsen der Küste, ist zusammengestürzt; die Wellen rissen viele Hotelgäste mit sich fort. Aus drei Geschäftshäusern wurden allein 300 Leichen und mehr als 500 Leicht- und Schwerverletzte ge borgen. Die Mehrzahl der Leichen war schrecklich verstümmelt und verkohlt, insbesondere

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Pagina 3 di 8
Data: 15.02.1902
Descrizione fisica: 8
von Sachsen, gefolgt vom Gros, drang unter be ständigem Gefechte und unter einem fürchterlichen Feuer der Tiroler, die mit 800 Scheibenschützen dasselbe unterhalten konnten, trotz aller Hindernisse gegen Ob er au vor. Eine von den beiden der Vorhut beigegebenen bairischen Chevauxlegers- Escadrons, bisher durch das Terrain in Un tätigkeit gehalten, stieg, des Zusehens müde, ab und nahm mit ihren Carabinern, obgleich eine sehr ungleiche Waffe, am Kampfe theil. Je mehr sich das leichte Bataillon

der über den Eisack und nach dem jenseits gelegenen Unterau führenden Peißer-Brücke nahte, desto heftiger wurden der Widerstand und das Feuer der Tiroler; und als dasselbe auf Schussweite vor der Brücke anlangte, ward es durch ein heftiges Kreuz feuer in seiner Front und in seinen beiden Flanken von den gut postierten Tirolern be schossen und dabei vorzüglich durch das, ans den Gebäuden des wenige Schritte über dem rechten Ufer gelegenen, von den Tirolern stark besetzten Weilers Rwl gerichtete und wohlgenährte

Feuer in seiner regten Flanke bedroht. Das dennoch tapfer vordringende leichte Bataillon stieß aber mals auf zwei große Verhaue, umgieng sie links, hörte aber nun oben von einer rauhen, bäurischen Besehlshaberstimme die Worte: „Im Namen der heiligen Dreifaltigkeit, losS oa!' und in demselben Augenblicke rollte eine neue, furchtbare Lawine von Felstrümmern. Baumstämmen und Erdgeröll donnernd auf die sächsischen Krieger herab, Tod und Vernichtung verbreitend. Einige Augenblicke folgte Todtenstille

auf den Donner der Lawinen; denn die Tiroler selbst sollen anfangs erschrocken sein vor der eigenen grässlichen That. Doch diese schauerliche Pause dauerte nicht lange; bald knallte das mörderische Feuer von allen Seiten wieder; die Tlroler wichen nun bis zum Blasbichlerhose zurück, andere zogen sich über die Peißer-Brücke zurück, wobei auch Pater Haspingerund PeterMayr waren. Die Brücke selbst war schon früher mit Pechkränzen behängen worden, und ein kühner Mann, namens Wild von Wildenstein, brannte

sie, nachdem alle Tiroler darüber waren, an; bald stand diese wichtige Brücke in Flammen. Um sie zu gewinnen und vielleicht noch zu retten, stürmte mehreremale unter dem heftigsten Feuer und trotz der zn seiner Linken vom hohen Pmidt- berge herabgerollten Felsstücke, Steine und Baumstämme daS leichte Bataillon gegen die

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Pagina 1 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
im schnellsten Tempo die Straße wieder herun terlaufen, immer rufend: „Russen oben, alles besetzt von Russen!' Unbekümmert darum rücke ich langsam in Schroarmlinie weiter vor. Das feindliche Feuer ist schwach, auch ist es noch so dunkel, daß man auf 100 Schritte weit nichts unterscheiden kann. Knapp unter dem Höhenrand angekommen, sehe ich Gestalten von rechts nach links laufen. Man kann absolut nicht unterscheiden, ob es eigene sind oder Feinde. Ich eröffne im Ver eine mit der Halbkompagnie des Leutnants

St. A. ein mörderisches Feuer auf die Höhe. Nach 5 Minuten rufe ich „Feuer einstellen!' — „Sturm?'. Und wir stürmen die Höhe hin auf — dann ein Hurra aus 200 Kehlen und wir sind mittendrin in den Russen. Die mei sten von ihnen sind so verblüfft, daß sie verges sen, die Gewehre wegzuwersen und uns mit of fenem Mund anstarren; die meisten aber be kreuzigen sich unausgesetzt. Die Jäger hauen ihnen die Gewehre aus den Händen und ich schreie: „Die Russen hinter die Schwarmlinie'. Einstweilen schießen meine braven Jäger

den, sonst hat uns der ganze Kampf nichts ge kostet. Nach drei Stunden waren wir halbwegs eingegraben. Kaum waren wir vor Jnfan- teriefeuer geschützt, als die riissische Artillerie uns von links flankierend unter Feuer nahm. Dieses Feuer dauerte den ganzen mit un verminderter Heftigkeit an — gemischte Lagen auf das Haus, das sich 80—IM Meter hinter

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Pagina 12 di 16
Data: 15.06.1915
Descrizione fisica: 16
zu sein, so daß ein am 4. Juni mittags einsetzender heftiger Südwestwind das Feuer, das im Humusboden weitergeglimmt haben dürfte, neuerdings anfachte. Anfänglich maß man dem Feuer wegen der bisherigen öf teren Verbrennung keine Bedeutung bei, doch nachmittags war die Rauchentwicklung schon sehr stark und bald darauf loderten große Flammen gegen den stehengebliebenen Wald hin. Ein Gendarm, der diese Beobachtung machte, schickte sofort um Assistenz und eilte selbst auf den Vrandplatz, wo bereits Soldaten und Zivilpersonen

mit der Aufwerfung von Gräben und Fortschaffung des Holzes begonnen hatten. Nach ungefähr zwei Stunden langer Arbeit war das Feuer soweit eingedämmt, daß ein Weitergreifen nicht mehr zu fürchten war. Vom Feuer ergriffen war ungefähr 1 Hektar Waldboden, der jedoch bereits abgeholzt war, so daß der Schaden nur in dem Werte des dort aufgestapelten Brennholzes besteht. Bei wei terer Ausdehnung nach Westen hätte jedoch großer Schaden entstehen können, weil die dort befindlichen Arbeiterhütten in Gefahr gekom men

wären. Am 5. Juni früh begann das Feuer neuerdings an verschiedenen Stellen des Brandplatzes aufzuflackern, wurde jedoch wieder bald am Weitergreifen verhindert. Befreites Land. Der Berichterstatter der „Deutschen Zei tung' meldet seinem Blatte: In manchen Teilen Galiziens gibt es folgenden kuriosen Zustand: Die gesetzliche Münze ist die Krone, gerechnet wird nach alter Gewohnheit in Gul den, deutsche Soldaten zahlen in Mark und herausgegeben wird in Rubeln. Dieses Bei spiel eines merkwürdigen

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Pagina 2 di 16
Data: 09.03.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Der Krieg. Die Kämpfe im Norden. Wien, 6. März. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Partielle VorstStze der Russen im Abschnitte östlich Petrikau in Polen schei terten an unserem Wirkungsvollen Artillerie feuer. Im übrigen hat sich an dieser Front u. an jener in Westgalizien nichts wesentliches er eignet. Zn den Karpathen dauern die Kämp fe um einige Höhenstellungen noch an. Un günstige Witterung und Sichtver- hSltnisse herrschen vor. Im Kampfgebiete in Südostgalizien

von Ppern vorzustoßen, wurden vereitelt. Zn der Champagne machten unsere Truppen Fortschritte und nahmen dem Feinde ei nige Gräben und etwa KV Gefangene ab. Ein französischer Massenangriff gegen unsere Stel lung nordöstlich von Le Mesnil brach unter schwersten Verlusten für die Fran zosen in unserem Infanterie- und Artillerie feuer zusammen. Oestlich von Badonviller wurden feindliche Vorstöße zurückgewiesen. Zn den Vogefen sind Kämpfe, die gestern ein geleitet wurden, westlich von Münster und nördlich

von Senn heim noch nicht abge schlossen. Der Angriff auf die Darda- Wellen. Konstantinopel, 6. März. tk. B.) Wie die Agence Telegrafique Milli aus den Darda nellen erfährt, beschoß die feindliche Flotte ge stern mit 7 ihrer starken Einheiten die Umge bung von GHaikli und die Forts Kumka - le und Sedil Bahr okne Erfolg. Erkun digungsabteilungen, welche sie landen wollten, wurden durch ein intensives Feuer unserer Bat terien zurückgeschlagen. In später Abendstunde versuchte die feindliche Flotte mner

. (K. B.) Der Sonderberichterstatter des Wolff-Bureaus te legraphiert aus den Dardanellen: Die Grana ten zweier ihre Stellung fortwährend wechseln der Kreuzer schlugen in der Nähe des Dorfes in der See und in der Umgebung der tür kischen Batterien, aber nicht in dieselben ein. Die Batterie erwiderte das Feuer und erzielte drei Treffer, ohne selbst nur einen Mann einzubüßen. Infolgedessen schössen heute die Engländer aus noch größerer Entfer- n u n g, woraus ersichtlich ist, daß der Wunsch nach eigener Schonung größer ist, als das Streben

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Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1904
Descrizione fisica: 8
feuerten die Russen mit Unterbrechungen auf Widschu. DaS Feuer blieb unerwidert. Am 26. April gingen zwei Kanonenboote und zwei Dampfer, die vom Ge schwader des Admirals Hosoya detachiert waren, den Jalu aufwärts und wechselten Schüsse mit dem Feind bei Antuschan. Schließlich brachten sie das Feuer zum Schweigen, ohne Schadens erleiden. ^ Am 28. April unternahmen zwei Gard- Jnsanteriekompagnien Rekognoszierungen ^ Huschan. Der Feind floh, 5 Tote zurücklassen? Der Feind feuerte aus großer EntfernungNr

und 22 verwundet wurden Denselben Tag um 8 Uhr abends war die Brückt über den Hauptstrom fertig. Die Armee schritt über den Fluß und ging gegen Huschan vor. An demselben Tag kam es unterhalb Antungsien zu einem Gefecht mit 400 Mann Infanterie und Kavallerie. Auch die feindliche Artillerie unter hielt ein heftiges Feuer. Nach einer Stunde aber zog sich der Feind zurück, ohne unseren Truppen- Verluste beizubringen. Am 1. Mai beschossen wir mit Tages anbruch die Hügel im Nordwesten von Aoschnkon und brachten

die seindlicheArtillerie zumSchweigen. Um 7 Uhr 30 Min. gingen alle Divisionen zum Angriff vor und besetzten um 9 Uhr 30 Min. die Höhen von Kiulientscheng bis nördlich von Maku und Juschukou. Die japanische Gesandtschaft in Wien ver öffentlichte folgenden offiziellen Bericht: Am frühen Morgen des 1. Mai griff unsere erste Armee den Feind an, der Kiulientscheng besetzt hielt, und brachte das Feuer der feindlichen Artillerie um 7 Uhr früh zum Schweigen. Hierauf begannen unsere Divisionen den Vormarsch und bemächtigten

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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1894
Descrizione fisica: 8
hier Hilfe gegen ein Kopfleiden, das eine sorg same Pflege und Bewachung nothwendig machte. Ein Selbstmord scheint ausgeschlossen zu sein. (Feuersgesahr.) Am vergangenen Montag nachts um halb 11 Uhr kam im sogenannten „Lieblhause', Parterre, Feuer aus, das noch rechtzeitig von den Hans- und Nachbarleuten unterdrückt wurde. Wir berichten davon, obwohl nachträglich, da die jetzt wahrscheinliche Ent stehungsursache es nothwendig erscheinen lässt, zu größerer Vorsicht zu mahnen. Es verbrannte eine Kiste

seiner Versetzung eine solenne Abschieds feier. (Brand.) Am 13. December früh brannte in der Gemeinde Lustenau das dem Sticker Bösch gehörige Wohnhaus gänzlich nieder. Die Mobilien und eine Stickmaschine wurden vom Feuer zer stört. Die Entstehungsursache ist unbekannt. (Rauferei.) In Calliano rauften sich am 8. December abends zwei Bauern ans dem be nachbarten Dorfe Besenello. Im ersten Treffen erhielt einer durch einen Stein eine Wunde am Kopfe. Nach Verlauf einer Stunde trafen sich die beiden abermals

gebildet worden. (Feuersgefahr.) In Roncegno brach am 9. December während des Hochamtes Feuer aus und setzte die in der Kirche versammelte Ge meinde in Schrecken. Das Feuer entstand infolge Schadhaftigkeit eines Rauchfauges und konnte schnell gelöscht werden, ohne dass es einen nennens werten Schaden angerichtet hatte. (Verleihung.) Se. Majestät der Kaiser hat dem ersten Laudcomthur und Großcapitular des Deutschen Ritterordens, Generalmajor des Ruhe standes Ferdinand Freiherrn de Fin

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Pagina 11 di 12
Data: 23.12.1915
Descrizione fisica: 12
mit ei- üer Pelzmütze bedeckt, aus dem Hause trat. „Der Kaiser!' flüsterte Wildgruber erschrocken sei ner Begleiterin zu. . Napoleon wandte sich an den Soldaten und fragte M, was er da machte? ..Ich bin als Posten für Euch hergestellt,' ant wortete der Grenadier. ^ Der Kaiser lächelte, wehmütig. „Unnütze Sorge, -ws wird weder die Kälte hindern, einzudringen, noch unser Elend mildern. Geh ans Feuer und wärme dich.' > Während der Gardist sich erfreut entfernt, kehrte Kaiser in die Station zurück

, ohne die beiden an deren, die in ehrfurchtsvoller Entfernung stehen ge- waren, zu bemerken. .. Beim Lichtschein, der aus dem Hause fiel, jähen ne, daß im alles von Offizieren. Mannschaften urw Pferden überfüllt war. Und als sie traurig das Gebäude auf der anderen Seite umgingen, erlangten sie nur die Gewißheit, daß es auch da nirgends einen Platz für sie gab. Selbst unter dem Bauche der am Tore angebundenen Pferde lagen die Leute, um etwas Wärme zu finden, und von einem Feuer, dem sie sich näherten, wies

Hab' ich mir die Hand. Eine erloschene Feuer stelle muß hier sein! Die Asche ist noch heiß. Aber wo bist denn du?' ..Ich weiß nicht, worauf ich liege, und traue mich nicht herunter.' Er kam heran und fand, daß es ein umgestürzter Munitions- 'oder Gepäckwagen war, auf dessen Deckel sie gefallen und hob sie herab. Zugleich fand auch der auf der Straße zurückgebliebene Hund mit freudigem Winseln den Weg nach unten. Dann wühlten die so gut Davongekommenen in der kostbaren Asche und fanden zu ihrer unaussprechlichen

Freude noch einige glimmende Holzstückchen. Wildgruber blies die mit Mühe und Sorgfalt ge sammelten an. Einige Funken sprühten auf. während er sie in Brand hielt, raffte Traudl die am Boden zer streuten Holzsplitter auf. Knisternd fingen sie Feuer und nachdem größere Wagentrümmer herbeigetragen worden waren, entwickelte sich bald eine wärmende Glut, die den Platz im Umkreise von mehreren Schrit ten hell erleuchtete. (Fortsetzun g folgt.) ^5//- ^ 6^55^6/^^ sich eine graue in der leeren WP

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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1914
Descrizione fisica: 4
am 27. Dezember früh einen erfolgreichen Ge genstoß. Französische Angriffe bei Souain, Perthes, nordwestlich und südöstlich Ver- dun. westlich Apremont, im Meuris- «^^Lkunde und in den Argonnen bra chen im Feuer der Deutschen zusammen. In den Vogesen, südlich Diedols- S5. n . und dem Oberelsaß, westlich Sennheim sowie südwestlich Altkirch 5' Unsttag zu kleineren Gefechten. ThanN-D ° mmernrch IM Oberelsaß wurden französische Anarifse zu rückgeschlagen. In den ersten Nachtstunden des der w?chNa

vormittags machten leichte englische Streitkräfte einen Vorstoß in die D e u t s ch e B u ch t. Von ihnen mitgeführte Wasserflugzeuge gingen gegen unsere Flußmündungen vor und warfen hiebei gegen zu Anker liegende Schiffe und einen in der Nähe von Cuxhaven befindlichen Gasbe hälter Bomben ab, ohne zu treffen und ohne Schaden anzurichten. Unter Feuer genommen, zogen sich die Flugzeuge in westlicher Richtung zurück. Deutsche Lustschiffe und Flugzeuge klärten gegen die englischen Streitkräfte auf. Hiebei

, wurde aber unter dem Feuer un serer Geschütze gezwungen, sich sofort zu rückzuziehen, ohne Schaden angerichtet zu haben. Die Franzofen in Marokko. Nach römischen Mitteilungen der Turiner „Stcunpa' ist die Lage der Franzosen in Marokko sehr ernst. In den Gefechten im Monat November verloren sie 33 Offi ziere und 1200 Mann. Das Ziel des Kampfes der Türkei. Die Befreiung des Mittelländischen Meeres. Ein Scheich der Dsaseriks, der einen gro ßen Einfluß auf die in Kaukafien lebenden per fischen

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Pagina 10 di 16
Data: 03.08.1915
Descrizione fisica: 16
zösischer Angriff beiderseits Croix es carmes im Feuer der Infanterie und Artillerie vor unseren Hindernissen zusammen. — In den Vogesen griffen die Franzosen gestern nach mittags erneut die Linie Lingekopf— Barrenkopf an. Die Nahkämpfe sind noch nicht abgeschlossen. Zwei englische Flieger muhten nahe der Küste auf Wasser niedergehen und wurden ge fangen genommen. Oberste Heeresleitung. Dienstag, den 3. August Kriegerische Vorfälle zur See. Ein kühner Erkundigungsvorstoß unserer Ma trosen auf Pelagosa

. Konstantinopel, 29. Juli. (Agence Milli.) Das Hauptquartier berichtet: Am 27. Juli mit Unterbrechungen Infanteriefeuer und Artille rieduell. Am 26. Juli versuchten einige feind liche Torpedoboote an dem Gestade bei Kere- vizdere unseren rechten Flügel bei Seddil Bahr zu beschießen. Eines der Torpedoboote wurde von unserer Artillerie getroffen, worauf die übrigen das Feuer einstellten und sich entfern ten. Auf den übrigen Fronten nichts von Be deutung. 1W Amerikanische Marineoffiziere und die Dard

von der Tapferkeit und Ausdauer der Türken erzählt. Die türkischen Verteidiger wurden vom Land und von den Schiffen aus mit einem Eisenhagel förmlich überschüttet und wenn die Engländer zum Sturm schritten, wur den sie mit einem Feuer empfangen, unter dein ihre Reihen zusammenbrachen. Von einem australischen Regiment von IM Mann kamen nur 6 7 zurück, aber keiner unverletzt. Zu Taufe n d e n und Zehn tausend e n liegen die Franzosen, Australier und Irländer in Aegypten. Nach Ansicht der amerikanischen

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Pagina 11 di 14
Data: 23.03.1915
Descrizione fisica: 14
Kameradin sofort zn Hilfe; er u cm seinen eigenen Schmerz, obgleich die ! . tschcnlziede 'u seinen Körper wie Feuer brannten, andern er begann das Mädchen zn trösten und u?Mragen. ob die Schläge ihr kein Leid angetan Mtten. Hann sagte er: -Was ich abbekommen habe, das sitzt fest, aber wtrd nicht mehr aus dich losgehen. Ach, wenn H eme Waffe hätte'.« ^ Mädchen umarmte ihn und ver- ^ ' hm. das; es nicht iebr web getan habe, und Dienstag, den 23. März. Peter des Großen gelegt ward, ist Anfang und Ende

an die Knie der alten Dinah und schlief ein. Der Feuerherd war erloschen; bald hörte man das Knistern des Reisigs in den Zähnen der Kamele. Am Himmel zogen kleine Wolken herbei, verdeckten zeitweise den Mond, aber die Nacht blieb hell. Hinter den Felsen hörte man unanfhörlich das traurige Winseln der Schakale. Nach zwei Stunden kehrten die Beduinen mit den Kamelen zurück, die große, mit Wasser gefüllte Ledersäcke herbeischleppten. Sie schürten das Feuer au, setzten sich in den Sand und begannen zu essen

. Ihre Ankunft weckte Stasjo, der vorher eingeschlafen war, wie auch die beiden Sudanesen und Chamis, den Sohn Chadigis. Da begann am Feuer folgende Unterhaltung: „Können wir weiterreiten i' fragte Jdrys. „Nein, wir müssen ausruhen'. Wir nnd auch unsere Kamele.' Seite 3 Zum Beispiel wollte ich heute früh einen Brief, den ich gestern abends von einem Herrn aus Deutschland erhalten habe, in einer hiesi gen Zeitung veröffentlichen, weil er mir Aus führliches über den Krieg geschrieben hat und natürlich

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Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1915
Descrizione fisica: 12
kungen kamen. Die vierte Kompagnie des In fanterie-Regiments Nr. 42 unter Kommando des Leutnants in der R. Albert Burgstaller setzte im Vereine mit den hart mitgenommenen Jägern den Serben derart zu, daß nach drei stündigem mörderischen Gefechte die Feuerüber legenheit erreicht und der Augenblick zum Sturm gegeben war. Leutnant Burgstaller kommandierte „Feuer einstellen' „Vorwärts' und in 10 Minuten war der wichtige 225 Meter hohe Hügel bei K. wieder in österreichischen Händen. 137 Gefangene

. — Leutnant Burgstaller, ein Alter Herr der „Au- stria'-Innsbruck, weilt zur Zeit in Meran auf Erholung . Er ist einer der vielen Hel densöhne 25. Juni nur noch 65 000 Mann. Die Itali ener hatten dagegen ihre Po-Armee (83 00V Mann) unter Cialdini noch völlig intakt. Ihre Mincio-Armee zählte nach der Schlacht von Cu stozza noch 130 000 Mann, von denen die Hälf te noch nicht ins Feuer gekommen war. Die Soldaten brannten vor Kampfeslust und Be gierde, die Niederlage am 24. Juni wieder wettzumachen. Trotzdem

rührten sich die ital^ enischen Armeen nicht. Ja, Cialdini zog sich sogar vom Po zurück und nahm eine feste Stel lung bei Modena ein. Viele Leute in Italien und Preußen erblickten darin die Hand Napo leons. In der Tat überhäufte der Kaiser der Franzosen die italienische Regierung mit guten Ratschlägen und bedeutete ihr. daß sie den Krieg nicht mit allzu großem Feuer zu führen brauche, denn Venetien sei ja für Italien für alle Fälle gesichert. Aber der italieni sche Gesandte Nigra, dem Napoleon

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Pagina 3 di 16
Data: 01.06.1915
Descrizione fisica: 16
aber gegen Osten noch nicht völlig geschlossen. Die Eisen bahn gegen Lemberg verkehrt noch ab und zu im Feuer der Verbündeten. Die Kämpfe in Kurland. Berlin, 29. Mai. (KV.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: An der oberen Dubisfa griffen die Russen südöstlich von MMWsany und südöstlich von Kielmy ohne Erfolg an. Zm weiteren Verlauf der Kämpfe cm der unteren Duvissa wurde der Gegner an vielen Stellen über den Fluß geworfen. Bei der Verfolgung wurden noch 38VGefange- n e gemacht. Berlin, 30. Mai

Massen zum Gegenangriff längs der Straße Vethune— Souchez an, sie wurden aber unter empfindli- schlagen. In der Nacht nahmen wir die schwache Be satzung des Ortsteiles von Ablain, deren Ver bleiben in der dort vorgeschobenen Stellung nur unnützes Blut gekostet hätte, unbemerkt vom Feinde auf die unmittelbar dahinter be findliche nächste Linie zurück. Südlich Souchez wurde gestern abends ein französischer Avgriffsversuch durch unser Feuer im Keime erstickt.' Das südwestlich Sou chez liegende

, von den Franzosen als von ihnen erobert erwähnte Schloß Le Carieul ist dauernd von uns gehalten. Südöstlich Neuville wiesen wir feindliche, mit Minen und Handgranatenfeuer vorberei tete Vorstöße leicht ab. Im Priesterwald, nordwestlich Pont a Moussons, schienen die Franzosen, wie am 27. Mai abends, wieder einen Vorstoß vorbe reitet zu haben: unser Feuer hielt jedoch den Feind nieder. Vereinzelte nächtliche feindliche Vorstöße wurden blutig abgewiesen. Unsere Flieger belegten die befestigten Orte Eravelines

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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 8
bei Nieuport und sudöstlich Hpern findet ein Artilleriekampf statt. Be sonders starkes Jeuer richtet der Feind aus Westende-Bad, das er bald gänzlich zer- stört haben wird. Feindliche Torpedoboote verschwanden, sobald sie Feuer erhielten. In Fortsetzung des Angriffes vom 12. Innner nordöstlich Soifsons griffen unsere Truppen erneut den Feind auf den Höhen von V? igney an und säuberten auch diese Hoch- fläche vom Feind. Im strömenden Regen und tiefaufgeweichken Lehmboden wurde bis in die Dunkelheit hinein

. London, 14. Jänner. (KB.) Der „Star' meldet aus Dover, daß gestern früh zwei feindliche Unterseeboote auf der Höhe von Dover durch Scheinwerfer entdeckt wurden. Die Batterien eröffneten das Feuer und der Angriff der Unterseeboote wurde abgeschlagen. Gestern nachts erfolgte ein zweiter mißglückter Angriff der deutschen Unterseeboote. Heute früh näherte sich abermals ein Unterseeboot dem Hafen, wurde aber von den Batterien vertrieben, ohne etwas auszurichten. Ermunterung der Franzosen durch Poincare

Hafenanlagen, wo sämtliche russischen Han delsschiffe, die sich dorthin geflüchtet hatten, zum Sinken gebracht wurden. Wohnhäuser wurden nicht zerstört. Die russischen Geschütze konnten das Feuer nicht erwidern, da die Ka nonen nicht die genügende Tragweite hatten. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Rumänien und der Krieg. Der ungarische Reichstagsabgeordnete Basul Mangra, Rumäne und Mitglied der ungarischen nationalen Arbeitspartei, äußerte sich in dem Nagyvarader Blatte „Szabadsag

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