543 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/15_12_1899/BRC_1899_12_15_5_object_112744.png
Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1899
Descrizione fisica: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/23_03_1911/BRC_1911_03_23_4_object_143827.png
Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1911
Descrizione fisica: 8
der Generalversammlung deZ Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 1892 in der Premiere mitgewirkt haben. Aber auch der Nachwuchs hält fest an der Tradition, die ruhm reiche Geschichte Tirols zur Zeit der Befreiungs kämpfe so in Ehren zu halten. Die Darsteller, über 300 Personen, sind ja mit wenig Ausnahmen Nachkommen der Helden von 1809 und vielleicht ist dies ein Hauptgrund, daß die Natürlichkeit der Darstellung, das Feuer und die Begeisterung, mit der gespielt wird und durch die besonders die Massenszenen

aufgeschlitzt, so daß die Gedärme herausdrangen. Die Herren Doktoren Weirather und Lenz leisteten dem Schwerverletzten die erste Hilse. Dann wurde dieser mittels Wagens ins Krankenhaus nach Sankt Pauls überführt und dort sofort einer Operation unterzogen. krsnck in Vols. In Völs bei Innsbruck brach am Montag im Hause des Anton Ostermann Feuer aus. Es gelang den herbeigeeilten Feuerwehren, das Feuer, das bereits zwei Nachbarhäuser zu ergreisen drohte, zu lokalisieren. Der Abbrändler, welcher vor zwei Monaten

Freitag abends brach in einem Hause in Branzoll an der alten Kirche Feuer aus; im Nu stand das Haus in Flammen, die turmhoch emporloderten, da viele brennbare Stoffe, wie Holz und Stroh, aufge speichert waren. Doch den Bemühungen der Feuer wehr gelang es, das Feuer zu dämpfen, so daß nur ein Teil des Hauses verbrannte, während daS übrige und der anstoßende mit Stroh gefüllte, offene Stadel verschont blieben. Wäre nicht Wind stille gewesen, so wäre wohl das halbe Dorf ab gebrannt. Vereins- uixl

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/01_07_1913/BRC_1913_07_01_5_object_126311.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.07.1913
Descrizione fisica: 8
eine völlige Selbstmord epidemie in einer Stadt von 7112 Seelen. Madonna bi Campiglio, 27. Juni. (Großer Brand.) Heute nachts entstand im Postgebäude in Pinzolo Feuer. Das ganze beiläufig 2000 Ein wohner zählende Dorf wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehren von Pinzolo und Tione sowie das aus letzterem Orte requirierte Militär waren tapfer bemüht, dem Brande Einhalt zu tun, doch der herr schende Südwind und Mangel an Löschgeräten er schwerten sehr die Arbeiten. Fast alle Häuser Pinzolos — niedrige

Holzbauten — sind vom Feuer bis auf die Grundmauern verzehrt worden; auch die schöne Pfarrkirche brannte vollständig aus. Die Ent stehungsursache ist noch nicht bekannt und dürste erst heute im Laufe des Tages festgestellt werden. — Zum Glück sind keine Menschenleben zu beklagen, der materielle Schaden beträgt fast 1 Million Kronen und ist fast niemand durch Versicherung gedeckt. Bis zur Stunde ist der Brand noch nicht lokalisiert. Der Statthalter Graf Toggenburg hat für die Ab brändler von Pinzolo 1000

- und Landbewohnern. Bei Ein tritt der Dunkelheit begann die über Wunsch des hochwürdigsten Fürstbischofs veranstaltete Höhen beleuchtung. Trotzdem schon am Samstag abends zahlreiche Feuer abgebrannt wurden, bot der Sonntagabend doch ein überwältigend schönes Schau spiel. Das Eisacktal war, soweit das Auge reichte, von der Talsohle bis aus die Höhen hinauf mit Hunderten von lodernden Feuern übersät. Das war ein machtvolles, offenes Glaubensbekenntnis der Bewohner, ein demonstratives Zeichen dafür

wurde. Ebenso brannten unzählige Feuer bis gegen Toblach und in die Sterzinger Gegend. Landaus, landab, soweit man eben zu sehen vermochte, waren alle Berge von mächtigen Höhenfeuern gekrönt. Die opfermutigsten Männer unserer Gegend waren die Ersteiger des Peitlerkofels, die oberhalb der Wolken auf der Spitze des Berges ein großes Feuer entzündet hatten. Nachfolgend die heute eingelangten Berichte: Mausen, 29. Juni. Die Feier des Kon- stantinischenJnbilänms wurde in Klausen am Samstag, den 28. Juni

ihr Ausklingen und Ende fand. — Ter Sonntagabend brachte eine Tal- und Bergbeleuchtung, wie man sie sich kaum schöner denken kann. Von den Gehängen von Villanders bis zur Klamm flammten Hunderte von Feuern auf, einzelne Objekte waren geradezu grandios illuminiert, so der Kupuziuerbühel mit einem roten Kreuz mit Strahlenkranz, das Hauptmannschloß und das Hochstift Säben. Dazwischen erdröhnten Bomben schläge und ungezählte Raketen flogen gegen den stillen Nachthimmel Erst gegen 10 Uhr erloschen die Feuer

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/26_04_1916/BRC_1916_04_26_2_object_153559.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1916
Descrizione fisica: 8
auf unsere Stellung östlich von Mon- falcone abgewiesen.« Im Plöckenab- schnitt kam es nachts zu lebhafter Feuer tätigkeit. Im Col di Lana-Gebiet brach ein feindlicher Angriff auf den Sattel zwischen dem Sett Satz und dem Monte Sief in unserem Feuer zu sammen. Der Stelwertreter de» «e»eralftat»chef»: ». Köfer, AML. Wien, 23. April. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Gegen den Südwest- rand der Hochfläche von Doberdo setzte ein feindlicher Angriff ein. Sonst be schränkte sich die Gefechtstätigkeit

an der küstenländischen und Kärntner Front auf örtliche ArtitterieWmpfe. Am Col di Lana besetzten unsere Truppen wieder den Stützpunkt auf dem Grat nordwestlich des Gipfels und behaupteten ihn gegen feindlichen Angriff. Der Gipfel selbst steht unter heftigem Feuer unserer Artillerie. Auch im S u- gana-Abschnitt und bei Riva fan den lebhafte Geschützkämpfe statt. Der Stell»ertreter des Generalstatschef«: ». Höfer. FML. Wien,i 24. April. (K -B.) Amtlich wird verlautbart: Die Kämpfe am Süd- Westrande der Hochfläche

von Doberdo dauern fort. Mehrere durch Versaglieri geführte Angriffe brachen in unserem Feuer zusammen. Am Col di Lana schlug die tapfere Besatzung des Gratstützpunktes fünf feind liche Angriffe blutig ab. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Der „Srfofg' der Italiener am Kot di Laua. Der Col di Lana, der früher einer kleinen Festung glich, ist heute ein durchwühlter Erd- und Stein haufen. Die Westseite ist vollständig zerrissen und der Gipfel von zahllosen Geschossen in ein Gewirr

des erfochtenen Teilsteges nicht gercck» als groß bezeichnet werden. Man vergleiche die welche die Bezwingung des Col di Lana erforderte mit jener, deren unsere Truppen bedurften, um de» noch ungleich fürchterlicheren Loveen zu erobern. ? Nördlich« Kriegsschau platz. Geringe Kampftätigkeit an der österreichisch^ Nordostfront. Wie». 22. April. (KB.) AmMch verlautbart: lp Versuche russischer Abteilungen, sich nord westlich von Duvno nahe vor unseren Linie» festzusetzen, wurden durch Feuer vereitelt. — Sonst gab

.) Großes Hauptquartier: An der Straße Langemar ck—P pern griffen die Engländer die ihnen von unseren Patrouillen am 19. April entrissenen Gräben an, von denen sie etwa ein Drittel wiederbe setzten. Das feindliche Feuer auf die Städte Lens und Noye forderte weitere Opfer un ter der Bevölkerung. We st lich der Maas wiederholten die Franzosen ihre Anstrengungen gegen den „T o- terMan n'. Zweimal wurden sie durch Ar tilleriefeuer an beiden Ufern zusammengeschos sen; ein dritter Angriff brach unter schweren

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/14_02_1911/BRC_1911_02_14_5_object_143891.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1911
Descrizione fisica: 8
. Der greise Pfarrer Valero, der dem Kaiser Maximilian vor seinem Tode die Beichte abnahm und ihm geist lichen Trost spendete, ist in Buenos Aires während der Messe am Altar infolge eines Herzschlages ge storben. Sranck auf «ler englischen 0res<loought-Aerkt. Auf der Schiffswerft der Firma Cammell-Lard und Comp. Birken-Head, wo sich ein Dreadnought von neuestem Typ im Bau befindet, brach Feuer aus. Es gelang, den Brand auf die am Ufer befindlichen Gebäude zu beschränken, die vollständig niederbrannten

, war es zu spät. Die Bergabyänge und die Ufer des Schwarzen Meere» sind mit Millionen kleiner Bogelleichen, hauptsäch lich von Finten. Stieglitzen, Rotkehlchen und Fliegen schnappern, bedeckt. Las Verhängnis <ler blintieo Schittspallagiere. Aus London, 10. Februar, wird gemeldet: Auf dem Damvfer „Hsro', welcher gestern von Dünkirchm in Hull ankam, brach während der Fahrt im unteren Teil ein Feuer aus. Nachdem das Feuer gelöscht war, fanden die Matrosen drei verkohlte Leichen. Es waren drei blinde Passagiere

, die sich an Bord geschlichen hatten. Da man neben den Leichen Zigarettenreste und Streichhölzer fand, nimmt man an, daß die Armen selbst durch Unvorsichtigkeit da» Feuer angezündet haben. Bon den dort befindlichen 23 Kisten Champagner war eine erbrochen und man glaubt, daß die Unglücklichen versuchten, das Feuer mit dem Champagner zu löschen. ein furchtbarer Doppelrzubwor«!, In Langen- wasjer bei Breslau spielte sich am 9. Februar eine ent setzliche Bluttat ab. Die 70 Jahre alte HändlerS- frau Siebeneicher

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/01_01_1895/BRC_1895_01_01_6_object_133381.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.01.1895
Descrizione fisica: 8
beten, als sie es ohnedies schon thun. Franzeusfeste, 30. December. (Durch den Brand in Aich a) sind sieben Familien obdach los geworden, in der ungünstigsten Zeit des Jahres. Das Unglück ist groß. Das Feuer war beim Unter lanzenbauer in Oberaicha ausgebrochen. Zwei Kinder im Alter von 5—7 Jahren, die der Vater (Witwer) allem zuhause gelassen und eingesperrt hatte, um einem Geschäfte nachzugehen, hätten mit Zündhölzchen gespielt und Feuer gemacht und so Anlass zu dem schrecklichen Unglücke gegeben

. Sie wären auch ein Opfer ihrer Unvorsichtigkeit geworden, wenn man nicht mit Gewalt m das brennende Haus eingebrochen und sie befreit hätte. In der Festung wurde 10 Minuten vor 1 Uhr der Brand eines Hauses signalisiert. Die Mann schaft rückte in aller Eile auf die Unglücksstätte, aber da waren schon sechs Häuser in Brand. So ehr spielte der heftige Wind mit dem Feuer. Jedoch gelang es den ausdauernden Bestrebungen, den Brand auf die sechs Häuser zu localisieren und drei sehr gefährdete Objecte zu retten

Straße zur Brand stätte herausgetragen wurde, da eine andere Be förderung auf dem schlechten Wege nicht möglich war, und mit vieler Mühe gelang es endlich, der Spritze einiges Wasser von dem Brunnen zu zuleiten und damit Hilfe zu bringen. Von der Brixener Feuerwehr kam ein Zug von 18 Mann unter Führung des Herrn Anich. Bis gegen Abend musste gearbeitet werden, um das Umsich- greifeudesFeuerszuverhindern. Nachdem die Feuer wehren bis auf sechs Mann abgerückt.waren, über nahm das Militär die Nachtwache

. Versichert waren die Unglücklichen wenig. Einem Bauern, dem Ober lanzenbauern, Nachbar desjenigen, in dessen Haus das Feuer entstanden war, passierte folgendes Unglück: Er hatte vor kurzer Zeit sein Anwesen um 1000 fl. mehr versichern lassen, aber erst vom 1. Januar 1395. Er scheute sich, die fl. 2 noch zu spendieren, um für die letzte Zeit des Jahres 1894 mit mehr versichert zu sein. Ein anderer Bauer soll sein bares Geld sammt einem Spar- noar wearn se wax unsichtbor und kemmeu der nimmer ziwöge

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/28_03_1911/BRC_1911_03_28_3_object_143203.png
Pagina 3 di 10
Data: 28.03.1911
Descrizione fisica: 10
die Einwohnerzahl Indiens nach dem vorläufigen Ergebnisse der Volkszählung 315 Millionen. feuer in einem ülootheste?. Aus Lille wird gemeldet: Am 23. März, gegen 1 Uhr nachts, brach in einem alten Gebäude, das früher provisorisch als Kirche gedient halte und kürzlich in ein Kinemato- graphentheater (!) umgewandelt worden war. Feuer aus, das sich trotz des raschen Eingreifens der Feuer wehren ausbreitete. Eine im zweiten Stock wohnende Familie mit drei Kindern fand den Erstickungstod. illlzltsnä ia Zinger

-llähwalchiaeomrkea. In den Singer-Nähmaschinenwerken in London und in Glasgow ist ein Ausstand ausgebrochen, der lO.lXZV Personen umfaßt. Ach lelblt ios feuer geltiint. In Jnzerau bei Mährisch-Kromau hat der Grundbesitzer Franz Hamala nach einem häuslichen Streit seine Scheuer in Brand gesteckt und sich svdann in den Flammen herd gestürzt. Er wurde als verkohlte Leiche auf gefunden. Vrand Ii» der Sudweiler vowllirche. In einer Seitenkapelle der Domkirche brach aus bisher un bekannter Ursache ein Brand

zwischen den Pflastersteinen Flammen empor zu züngeln, die immer höher und höher wurden. Die Arbeiter traten rasch den Rückzug an, denn unter ihren Füßen begann der Boden zu brennen. Der Anblick war ganz pittoresk und lockte viele Neugierige her bei. Die Feuerwehr rückte aus und begann das mühevolle Werk des Abdämpfens der Flammen. Die Arbeit war sehr schwierig. krsvck ia HeiMrK. In einer Zelluloidfabrik in Neuyork brach am 25. März Feuer aus. Die Zahl der Opfer, meist junge Mädchen, die aus den Fenstern sprangen

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/15_11_1895/BRC_1895_11_15_5_object_129860.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 8
geschätzten und beliebten Arzt sind aus diesem Anlasse allseits die ehrendsten Glückwünsche zum Ausdrucke gebracht worden. Dornliirn, 13. November. Heute, 2 Uhr früh, schon wieder ein Brand. Diesmal war es eine Dampfsäge, dem Herrn Baumeister Albrich gehörig, welche das Feuer verzehrte. Zwei Ar beiter, die in der Säge schliefen, retteten mit knapper Noth ihr Leben. Dem einen dieser Armen sollen fl. 50 verbrannt sein. Die Glüh funken stiegen dann thurmhoch in die Luft und fielen wieder wie Sternschuppen

auf die Erde nieder. Andere wurden vom Winde über die Dächer der Häuser getrieben, zündeten aber nicht, weil hier die Häuser Ziegeldächer haben. Während man noch mit Löschen beschäftigt war, konnte man gegen Westen hin, wahrscheinlich schon in der Schweiz, einen Brand beobachten, bei dem man deutlich zwei verschiedene Feuer unterscheiden konnte. Wiesing, 12. November. In unserer Ge meinde erfreut sich Punkt 2 der Statthalterei verordnung vom 3. Juni d. I. betreffend die Regelung der Polizeistunde von Seite

.) Aus Pinzolo schreibt man der „Patria' unterm 6. d. M.: „Vor einigen Tagen brach in Cam- Piglio in einem Arbeiterhaus, dem Franz Josef Oesterreicher gehörig, Feuer aus und machte es in kurzer Zeit zu einem Aschenhaufen. Die Ursache des Brandes vermuthet man darin, dass der Koch, nachdem er seine Arbeit in der Küche fertig hatte, das angezündete Feuer verließ, um zur Tages arbeit zu gehen. Das Feuer verbreitete sich von der Küche in die danebenstehende Schlafkammer. Dazu kam noch, dass auf dem Boden viele

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/18_05_1915/BRC_1915_05_18_13_object_110283.png
Pagina 13 di 16
Data: 18.05.1915
Descrizione fisica: 16
. Während ich jetzt schreibe, es ist 8 Uhr abends, herrscht ein geradezu mörderisches Feuer der Infanterie und Maschinengewehre. Da- zwischen das unheimliche Sausen der russischen Ge schosse. Gin förmlicher Wino geht, wenn sie knapp vorbeistiegen. Wahrhaftig, man kann sich daheim keine Verstellung machen von diesem schrecklichen Schauspiele. O ja, wir fühle» ganz besonders Gottes u?ü> semer hl. Mutter Schutz, Möge das inständige Gebet in der Heimat fernerhin uns Gnade, Schutz und Sieg erflehen« Vermischtes.. * Swö schon

», denn wir beschimpfen uns selbst, wenn wir angesichts der 2 Kriegsanleihe ist so viel wie eine gewonnene Hauptschlacht! nach Dann wurde die Luft schwül und schwer. Zwischen den Wolken schimmerten anfangs hier und dort Sterne hindurch, aber bald darauf brach st» finstere Nacht herein, daß man nicht einen Schritt weit sehen konnte. Die kleinen Wanderer sammelten sich um das Feuer und Wchten auf das Geschrei und Gekreische der Affen, die in dem nahen Walde einen wahren Jahrmarktstrubel anstellten. Diesem Lärm MÜten

und eingezogenem Schwanz b^Menschen, ihren Schutz suchend. Wieder ertönte wie unter der Erde ein tie- N' schwer angestrengtes Stöhnen, als ob das es mit Mühe aus seiner mächtigen Lunge ^vorstieß. Es bewegte stch tief über der Erde, wurde abwechselnd bald lauter, bald leiser und szÄ öu^len in dumpfe, düstere Stoßseufzer ^^'Kati! Wirf Holz aufs Feuer!' sagte Der Neger warf so hastig eine Handvoll Zweige ins Feuer, daß zuerst helle Garben auf sprühten und dann erst eine hohe Flamme em porschoß. „Stasjo, der Löwe

, daß sie nur durch den Glanz der Flamme von dem Ueberfall zurückgehalten wurden und ihre Unzufriedenheit und Angst durch Gebrüll kundgaben. Aber offenbar glaubte auch er, daß die Gefahr nur den Pferden drohte, denn er spreizte die Finger auseinander und sagte: „Löwen töten, einen töten, zwei töten — nicht alle! — Nicht alle!' „Schür das Feuer an!' rief Stasjo. Wieder schlugen lebhaftere Flammen hoch. Das Gebrüll riß plötzlich ab. Aber Kali erhob den Kopf und begann zu horchen. „Was ist dort?' fragte Stasjo. „Regen

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/27_07_1915/BRC_1915_07_27_10_object_108386.png
Pagina 10 di 16
Data: 27.07.1915
Descrizione fisica: 16
, planmäßig wieder räumten. In Erwiderung der mehr fachen Beschießung von Thiaucourt und ande rer Ortschaften zwischen Maas und Mosel nahm unsere Artillerie gestern Pont a Mousson unter Feuer. Unsere Flieger griffen das Bahn- dreieck von St. Ilaire in der Champagne an und zwangen feindliche Flieger zum Rückzug. Auch auf die Kaserne von Gerardmer wurden Bomben abgeworfen. Bei einem Luftkampfe über Conflans wurde ein feindliches Kampf flugzeug vernichtet. Oberste Heeresleitung. Kriegerische Vorfälle zur See

. Ein französischer Kreuzer in einem türkischen Hafen. Konstantinopel» 21. Juli. (KB.) Ein französischer Kreuzer drang am 18. Juli in den Hafen Butschak westlich Adalia ein, um drei ans Land gezogene türkische Barken anzugrei fen. Türkische Gendarmen, die in maskierten Deckungen lagen, eröffneten das Feuer gegen den Feind und töteten einen Offizier und fünf Soldaten. Der feindliche Kreuzer begann hier auf die Beschießung der unsichtbaren Deckungen, vermochte aber nur zwei Barken zu zerstören und zog

meldet: Bei Äribmnu suchte am 20. Juli abends der Feind, nachdem er Bomben geschleudert hatte, einen Bajonett angriff gegen unseren linken Flüge( ^rd aber durch unser Feuer dezimiert und kehrte ^ seine Stellungen wieder zurück. Er holte bis zum Morgen dreimal die Versuche d'' wir sämtlich zurückwiesen. Wir trieben de^ Feind bis zu seinen Stellungen zurück, wobei wir ihm große Verluste zufügten. In der Nacht vom 20. aus den 21. Juli eröffneten unsere Batterien bei Kumkale ein überraschendes Feuer

gegen ein feindliches Lager bei SM Bahr. Wir riefen eine große Explosion und einen Brand in einem feindlichen Munitions depot hervor, der 2 Stunden dauerte. Am zi Juli bombardierten wir wirkungsvoll das feindliche Lager und die feindlichen Artillerie stellungen bei Morto Liman. Der Feind er widerte das Feuer ohne Erfolg. Auf den übri gen Fronten hat sich nichts Wesentliches er eignet. Vermischte Nachrichten. Englische Besorgnisse über den deutschen Vormarsch. London, 22. Juli. „Daily Telegraph' schreibt

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/05_11_1916/BRC_1916_11_05_6_object_148059.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.11.1916
Descrizione fisica: 8
. Da psiilsiich kommt es die Straße herunter'. „Tata - - tara — tatata?' InfanteriesignÄle — Feuer! - - Feuer! Feuer! Und in wenigen Minuten sind die -nafzen und Plätze angefüllt von einer schreienden, angstvoll hin und he trennenden Menge. Hauptsächlich die vielen Juden sind es. die ein großes Geschrei ma chen. Die Truppen werden alarmiert, denn die Stadt brennt an allen Enden, die flüchtenden Russen haben die Feuerbrände in die Häuser ihrer eigenen Volks genossen geworfen. Dicker Ranch walzte

sich die Strassen entlang. Der zum .--türm anwachsende Ostwind facht das Feuer im mer mehr nn. Die ermüdeten Soldaten müssen selbst mit Hand anlegen, nn; den Brand zu löschen. Ganze 3iraßen.züge gehen in Flammen am. Eine Glut, ein Qualm erfüllte alle Gassen, daß man zu er sticken meint. Herzzerreißende Bilder überall. Die ge- 47 ängstigten Menschen zerren ihre Habseligkeiten aus den brennenden Häusern. Ein uralter Mann wird auf einem Schubkarren durch die Straßen gefahren'. Die Mütter jammern nach ihren Kindern

, und Kinder nach ihren Müttern. Grauen packt alle. Die Nacht bricht herein. Der Orkan schwillt mehr und mehr an. Vraussend prasseln die Flammen und krachend stürzen die Häuser zusammen. Dazwischen tönen die Sprengungen der Pioniere, die die Häuser niederlegen, um dem Feuer Einhalt zu tun. — Der Brand von Moskau konnte kaum ein größeres Schau sniel bieten. Endlich gegen Morgen legt sich der Brand. Er mattet werfen sich die Soldaten in irgend ein^Haus auf den blanken Fußboden oder auf eine Schütte Stroh

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/21_04_1917/BRC_1917_04_21_2_object_143245.png
Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1917
Descrizione fisica: 4
ununterbrochenem, Tag mrd Nacht tobendem Zermalmungsfeuer warfen die Franzosen ihre Truppenmassen zum Angriff vor. Selbst der stärkste artilleri stische Aufwand, das tagelange Vernichtungs feuer und die systematische Vergasung aller Zuqangswege ermöglichten es den Franzosen indessen nicht, den geplanten Arontdurchbruch zu erreichen. Selbst ein örtlicher Anfangser folg, wie ihn die Engländer durch das rasende Feuer ihrer mehrfach gestaffelten Geschützlini en erreichen konnten, blieb den Franzosen

an an der Aisne versagt. Wo die deutschen vor dersten Gräben zertrümmert und derart zer schossen waren, daß sie nicht mehr gehalten werden konnten, wurden die airstürmenden Massen der Franzosen in dahinter liegenden Stellungen erwartet und durch sicher liegendes Feuer in dichten Reihen zusammengeschossen. Unsere beispiellos tapfer kämpfenden Truppen warfen die Sturmwellen der Franzosen an vielen Stellen in erbittertem Nahkampfe mit dem Bajonett, .Kolben und Handgranaten zu rück. Vor einzelnen Abschnitten

kommen wird. Das gegnerisch > Feuer macht den Nachschub an Munition und Proviant fast unmöglich. In einer solchen Lage bewährt sich gleichermaßen Führung und Mannschaft. Der mächtigste, erste Anprall kostete dem Feind? schon schwere blutige Verluste und über 3000 Gefangene, lmd die bisherigen Kämpfe ähnlicher Art haben ge lehrt, daß das, inas der Feind am ersten Tage nicht erreichte, ihm auch unerreichbar blieb.' Der Seekrieg. 93.000 Tonnen versenkt. Berlin. 19. April. (Wolffb.) Nach Mel dungen

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/13_06_1907/BRC_1907_06_13_4_object_117394.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1907
Descrizione fisica: 8
sich im Telephonhäuschen und wurde vom Blitz glücklicherweise nur betäubt. Der Blitz demolierte das Telephon und ging durch die Erdleitung in den Boden. Hätte Thaler das Telephon nicht ausgeschaltet, wäre diese Unter lassung sein sicherer Tod gewesen. Viesen bei Sterzing, 9. Juni. Am 8. Juni brach an der steilen Nordseite von Wiesen ein Waldbrand aus. Infolge langer Trockenheit und heftigen Windes flammte das Feuer im Nu den Berg hinauf. Obwohl bald viele Leute herbei Juni 1907. XX. Jahrg. ^ kamen, darunter

die Feuerwehr von Sterzing. so war die Löschungsaktion doch an dem steilm Berge an einigen Stellen geradezu unmöglich Da immer brennende Holzstücke den steilen Felsm herunterkollerten, so mußte man überall auf der Wache sein. Endlich konnte gegen Abend de« Feuer, das mittags ausbrach, größtenteils Ein halt getan werden. Ganz erloschen ist das Feuer heute, am 9. Juni vormittags, noch nicht und bei der brennenden Sonnenglut, die den Boden ganz ausbrennt, ist immer noch einige Gefahr des Neuaufflammens

, da man vielfach nicht zukommt und ein Windstoß leicht alles nochmals anfachen kann. Es ist beständig eine Wache an der Brand stätte. Wie groß der Schaden sein wird, läßt sich nicht ermessen, da ein starker Regenguß leicht einen Murbruch zur Folge haben kann. Ausgekommen soll das Feuer durch Knaben sein, die am Vor mittag dort Vieh hüteten. Infolge der großen Trockenheit seit langem ist hier und besonders aus der Nordseite (Flains, Schmuders) der Graswuchs recht spärlich. Krimeck» 10. Juni. Wie so oft

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1922/22_04_1922/BRC_1922_04_22_5_object_114239.png
Pagina 5 di 8
Data: 22.04.1922
Descrizione fisica: 8
, an der steilen Lehne nächst dem Weg zur Stamser Alm gelegene Weiler Hauland von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 11 Uhr nachts brach aus bisher unbe kannter Ursache Feuer aus, das sich mit unheim licher Schnelligkeit ausbreitete und bald ein zweites Haus und die beiden zu den Bauernhöfen gehörigen Scheunen ergriff. Die Hausbewohner schreckten erst aus dem Schlaf empor, als das Haus bereits in Flammen stand. Mit knapper Not konnten die Aermsten ihr nacktes Leben retten; die Kinder wurden

aus den Fenstern ins Freie gebracht, jedoch vergaß man in der Eile auf ein 14jähriges Mädchen, das im Schlaf von den Flammen ergriffen wurde und hilflos ver brannte. Die bedauernswerten Familien haben außer ihren ganzen Habseligkeiten auch noch vom Viehstand 6 Rinder, 2 Schweine und 7 Schafe durch das Feuer verloren. Da die Versicherung nur 8000 Kronen beträgt und die Gebäude voll ständig niedergebrannt sind, sind die Abbrändler dem größten Elend preisgegeben. Dachfeuer am Rathaus Rattenberg. Am Karfreitag

nachmittags um V-zl Uhr bemerkten die Nachbarsleute des Rathauses von dessen Dach Feuerflammen aufzüngeln. Sie verständigten so fort die Bewohner des bedrohten Gebäudes. Eine größere Fläche des Daches brannte bereits und es wurde rasch an die Löschungsarbeiten ge schritten, die durch einen heftigen Wind, der gegen die Stadt wehte, sehr erschwert wurden. Das Feuer muß durch Funkenflug von einer Zugsmaschine entstanden sein. Ein Glück war es, daß das Feuer nicht bei Nacht ausbrach, denn dann hätte

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/25_07_1905/BRC_1905_07_25_6_object_128869.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1905
Descrizione fisica: 8
über Rodeneck hin. Nach kurzem Regenguß sah man den ersten Blitzstrahl zum Brixener Elektrizitäts werk niederfahren; sofort folgte der zweite, der in das Futterhaus des Locherbauers fuhr und dort zündete. Das Feuer griff außerordentlich schnell um sich, so daß auch das nebenstehende Wohnhaus sogleich in Flammen stand. Der Besitzer hatte soviel Geistesgegenwart, sofort das Vieh im Stalle loszulösen und hinauszu jagen, sodann im Wohnhaus das Notwendigste zu retten; doch wurde seiner Bergungsarbeit bald

durch das Feuer Einhalt geboten. Er konnte sich nur mehr mit Hilfe dargereichter Stangen aus dem ersten Stockwerk nach außen retten, da der Hausgang bereits voll Feuer war. Der Besitzer ist mittelmäßig versichert; doch in Anbe tracht dessen, daß bereits Heu und Roggen voll ständig in der Scheune war und daß auch etwas Geld verbrannte, deSqleichen auch ein jähriges Kalb, das trotz aller Anstrengung nicht aus dem Stalle zu bringen war, erleidet der arme Mann einen großen Schaden. Die Feuerwehr Rodeneck

. Der eine dieser Ver unglückten ist Vater von süns unmündigen Kindern, während der andere ledig war. Allerlei. Eine grausame Strafe. Der achtjährige Knabe einer Bäuerin in Krompak bei Leutschau in Ungarn hatte einen Hang zum Diebstahl, der durch harte Züchtigung nicht gebessert werden konnte. Als der Knabe nun am 13. Juli aber mals Aepfel stahl, band ihm die Mutter Arme und Beine und hielt seine Hände ins Feuer. Auf das Geschrei des Knaben eilten Nachbarn herbei, welche die unnatürliche Mutter der Polizei

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1890/21_02_1890/BRC_1890_02_21_3_object_150932.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1890
Descrizione fisica: 8
von der Behörde in ihrer vm m '^gefordert, in die orthodoxe Kirche zu gehen, ihre Kinder Popen taufen zu lassen, kurzum ihren Glauben zu verleugnen. Dann kommt es vor, daß russische Beamte in die Häuser der Unt ren eindrmgen, die Heiligenbilder von den Wänden herabwerfen und ste nut Füßen treten; Gebetbücher und Rosenkränze werden in's Feuer geworfen, ja den Uniten häufig die Kleider vom Leibe ge rissen, um die Unglücklichen nach Rosenkränzen und Gebetbüchern zu durchsuchen. Ebenso werden ihnen die Skapuliere

Verdienst für das Zustandekommen des Vereins hat sich nebst obge- nanntem Herrn Kostenzer auch Herr Peter Kinigadner,von Brixen erworben, ihnen sei hiemit der beste Dank ausgesprochen. Gossensaß, 18. Febr. (Feuer.) Der Fastnachtsonntag neigt sich zum Abend, schon liefen die Masken fchaarenweife durchs Dorf, das übliche Fastnacht- mahlele im Hotel Gröbner war beendet, die Uhr zeigte halb 8, der erste Reigen hatte begonnen; heute nachts folls recht flott, sagen wir toll hergehen, auch ein Maskenfakelzug

wird gegenüber der jetzigen traurig aussehenden Brandstätte seinen Ausgang halten. Glücklich fortgeschrittener Kurort Gossensaß! Da gebietet auf einmal eine höhere Macht. Ein anderer Reigen, eine andere Beleuchtung geht jetzt los. Feuer ruft es durch die Gassen, vom Thurme durch das Thal aus der Glockenklang. Alles rennt, eine schaurige Beleuchtung. Man nennt es Zufall, wir erkennen aber Gottes Fügung; eine Spritze versagt, weil sie vereist ist; die Sterzinger Feuerwehr läßt gegen 2 Stunden auf sich warten

über 4 Häuserdächer, auch der angrenzende Wielandhof und das alte Thalerwirthshaus, die südlich gelegen, wurden vom Feuer ergriffen. Das Vieh konnte gerettet

21