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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 28.06.1902
Descrizione fisica: 8
statt, an welchem Seine k. u. k. Hoheit und das gesamte Offizierskorps teilnahmen. Die Mannschaft erhielt Menage- Aufbesserung. König Eduard v«i. ist sehr bedenklich erkrankt, nicht wie zuerst ver lautete, an einem Halsübel, sondern an einem Unterleibsleiden, welches ihn schon längere Zeit quälte. (Im vorigen > Jahr hätte er eine Typhus krankheit durchgemacht.) Es wird berichtet: Der König habe gegen starken Durchfa'll vom Leib arzt ein Mittel sich geben lassen, das Verstopfung

vom Krankenbett König Eduards einge troffen, daß man sich auf das Schlimmste ge faßt macht. ' Der Gemütszustand des erkrankten Königs soll ein äußerst gedrückter sein. Es wird erzählt: Box beinahe anderthalb Jahren, als Königin Viktoria beigesetzt und König Eduard ihr Nach folger wurde, hatte ihm jemand die im Volk zirkulierende „Prophezeiung einer Unberufenen' hinterbracht, welche gesagt haben soll: „Ja, König ist er, -aber gekrönter König wird er niemals sein!' Das Wort soll auf den König, der sich wohl

Menschengedenken nicht hätte haben sollen. Platzspekulanten hatten sogar Häüsev niedergerissen, um Tribünen zu errichten und hohe Preise für die.Sitze zu erzielen. Alletdings hatten sie M versichert; dafür aber erleidet! die Versicherungs gesellschaften arge Verluste. Der Prinz von Wales wurde auf Befehl des Königs ermächtigt, die Staatsdokumente während der Krankheit des Vaters zu unter zeichnen. (König Eduard ist 61 Jahre alt.) (Telegramm d,r „Srvcsnrr Chronik'.) London, 27. Juni. Das um 11 Uhr nachts

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