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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 8
^07. XX. Kaiser Wilhelm und König Eduard ans Wilhelmshiihe. Eduard VII., der große Diplomat auf dem englischen Königsthrone, besuchte am Mittwoch, den Z4. August seinen Neffen Kaiser Wilhelm II. auf dessen Sommersitz Wilhelmshöhe bei Kassel. Diese Monarchenzusammenkunft ist keine bloße Höflichkeits-Visite, sondern ein Ereignis von politischer Tragweite, ein Ereignis, das zur Festigung des europäischen Friedens zweifellos beigetragen hat. Kurz, aber inhaltsreich! Das ist das Merkmal des Besuches, den König

Eduard dem Kaiser Wilhelm auf Wilhelmshöhe abgestattet hat. Es ist bloß die Fahrtunterbrechung auf einer Badereise, ein kleiner Umweg, wozu sich König Eduard verstanden hat; allein schon dieser nach wenigen Stunden zählende Aufenthalt auf dem deutschen Kaiserschloß muß als ein Fortschritt 'gegenüber dem bisherigen Verhalten angesehen werden. Und dann gewinnt die Monarchen- degegnung von Wilhelmshöhe insoferne eine kräftigere politische Bedeutung, als diesmal der Politische Zweck nicht ängstlich

geleugnet wird. Ebenso, wie kürzlich in Swinemüude, wohnte der Reichskanzler Fürst Bülow- der Entrevue auf Wilhelmshöhe bei und König Eduard seinerseits war vom ständigen Unterstaatssekretär des eng lischen Auswärtigen Amtes begleitet. Daß die Monarchenzusammenkunst auf Wilhelmshöhe ersprießlichsResultate zur Förderung des Weltfriedens sicherlich ergeben hat, das war diesmal schon im vorhinein einigermaßen ver bürgt durch einen freundschaftlichen Toast, den König Eduard kürzlich beim Jahresdiner

der Royal Dacht Squadron in Cowes auf den deutschen Kaiser ausbrachte. Bei dem genannten Jahresdiner der Royal Jacht Squadron wird herkömmlicherweise nur ein einziger Toast aus gebracht, nämlich der Toast auf den Admiral der Royal Squadron, also aus den König von England selbst. Zur allgemeinen Ueberraschnng nun erhob sich Heuer König Eduard VII. gleich nach diesem Toast und sagte: „Meine Herren'. Ich erhebe mich mit großem Vergnügen, um auf die Gesundheit Sr. Majestät des deutschen Kaisers zu trinken

Beachtung, als in letzter Zeit zwischen den beiden Monarchen eine gewisse persönliche Spannung bestand. Was der Grund hievon war, ob das Motiv hoher staats- politischer Art war oder von ganz persönlicher Struktur, das bleibe dahingestellt. Gewiß ist, daß diese Entfremdung geschwunden ist und daß nun wieder das alte verwandtschaftliche Gesühl, wie es ehedem zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard bestand, zum Durchbrnch ge kommen ist. Wie mall sich erinnert, nahm seiner zeit die deutsch-englische

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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1913
Descrizione fisica: 8
- Gasteiger, Graf Rudolf Thun und Prinz Dr. Eduard Liechtenstein. Das aufdringliche „Salzburger Volks blatt' machte im Vereine mit der „Neuen Freien Presse' Reklame für Schmitt-Gasteiger und verriet damit, daß dieser Kandidat, was man übrigens auch ohnehin wußte, ein ausgesprochener liberaler Partei mann war. Einen solchen der christlichsozialen Lan desmehrheit aufdrängen zu wollen, war natürlich aus sichtslos und darum verlegte sich das Freisinnsblatt auf eine sehr durchsichtige Taktik. In drei Artikeln

griff es den Prinzen Dr. Eduard Liechtenstein poli tisch und persönlich in einer Weise an, die man mit „unverschämt' noch zu zart bezeichnet. Er wurde als „fanatischer klerikaler Parteigänger', „klerikaler Parteihetzer', „Patronatsherr einer religiösen Sekte', „fanatischer, erzklerikaler VerHetzer' bezeichnet, der zu „den untauglichsten Männern in Oesterreich' gehöre, mit „Kriecherei Verstand und Diensteifer ersetze' usw. Daun wurde dem Ministerpräsidenten mit einem „gewaltsamen Ende' gedroht

der deutschfreiheitlichen Abgeordneten hat die Hetzerei des „S. V,' sehr peinlich berührt, denn diese Herren werden eben mit dem Landespräsidenten verkehren und arbeiten müssen. Und Obstruktions gelüste haben sie nicht, schon mit Rücksicht auf die Neuwahlen in zwei Jahren. Die Regierung hat also nichts zu fürchten, wenn Prinz Liechtenstein Landes präsident von Salzburg wird. -i- ->- tteine Berufung des Prinzen Liechtenstein. Wie die „Reichspost' meldet, hat sich Statt haltereirat Doktor Eduard Prinz Liechtenstein aus privaten

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Pagina 5 di 8
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 8
- und Verdächtigungssystsm! König Eduard. Im Laufe des 25. Juni wurden vom Zentral- Telegraphenamt in London nicht weniger als 300.000 Telegramme über das Befinden des Königs befördert. Die Behörden haben be schlossen, die Krankheitsberichte in sämtlichen Post- anstalten des Landes anschlagen zu lassen. — Es sind Telegramme von den meisten europäischen Herrschern eingelaufen, worin diese sich nach dem Befinden des Königs erkundigten und demselben baldige Genesung wünschten. Der Prinz von Wales ist beauftragt worden

, diese Telegramme zu beantworten, eine Arbeit, welche beinahe den ganzen Tag in Anspruch genommen hat. König Eduard ließ von Königin Alexandra an alle Vertreter der fremden Mächte, die zur Krönungsfeier nach London gekommen waren, Briefe richten, in welchen er seine Erkenntlichkeit für die erwiesene Ehre und sein Bedauern darüber ausdrückt, daß er nicht persönlich seinen Dank abstatten kann. Diese von der Hand der Königin herrührenden Schreiben tragen die eigen händige Unterschrift König Eduards. Bloß Bul

garien habe sich nicht an den Sympathiebeweisen beteiligt, weil Fürst Ferdinand trotz seiner ver wandtschaftlichen Beziehung zum englischen Königs haus keine Einladung zur Teilnahme an der Krönungsfeier erhalten hat, Nach Londoner Berichten wußte König Eduard schon seit drei Wochen, daß eine Operation unvermeidlich sei; doch wollte er das KrönungSsest nicht stören, „unbekümmert um die Folgen'. Die Ärzte betonten die Gefahr einer Verschiebung der Operation. Der König ver sammelte vor der Operation

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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 8
-Kandidatenliste eingetragene Kandidaten vertreten zu lassen. Neue Vereine. In Holzgau (Bezirk Reutte) und in Kardaun (Bezirk Bozen) hat sich eine Freiwillige Feuerwehr, in Ampezzo ein Bezirks verband der Feuerwehren des politischen Bezirkes Ampezzo gebildet. Die zweite Papstjubiläumsfeier in Inns bruck. Am Sonntag, 4. Mai, abends 8 Uhr. findet in den großen Stadtsälen von Innsbruck eine allgemeine Papstfeier statt.' Die Einladung hiezu trägt folgende Unterschriften: Dr. Eduard v. An der Lan

, k. k. Sektionschef; Anton Graf Brandts, Landeshauptmann von Tirol; Wilhelm v. Drahtschmidt, k. k. Hofrat und Staatsbahn-- direktor; Dr. Benedikt Esterle, k. k. Oberlandes gerichtspräsident; Josef Hauser, Privatier; Prälat Dr. Johann Kometer, Dekan und Stadtpfarrer; Lorenz Müller, Abt des Prämonstratenser-Chor- herrenstists Mitten; Dr. Ludwig Pegger, k. k. Hof rat und Oberstaatsanwalt; Dr. Julius Freiherr v. Riccabona; Dr. Eduard Sauter, k. k. Vize präsident und Finanz-Landesdirektor; Dr. Josef Schorn

Familienhaupt. — In Kufstein starb nach langem, schwerem Leiden am 23. April der hier und in der St. Andräer Gegend bekannte Herr Johann Bodner, k. k. Zollamts-Offizial, im 60. Lebensjahre. Schlaganfälle. Am 26. April wurde in Schwaz unter Beteiligung des gesamten Offiziers korps der Kaiserjäger und vieler Bewohner von Schwaz der Jäger Eduard Wörndle zu Grabe getragen. Der erst 21 Jahre alte Jäger wurde auf dem Exerzierplatz während des Exerzierens vom Herzschlage gerührt und war sofort eine Leiche

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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 8
und leicht vertilgt werden können. Man wiederhole dies Verfahren öfters während der Flugzeit der Schmetterlinge, da selbe täglich mehrmals Eier auf die Pflanzen absetzen. Ikletne Cbrontk. König eüusrck Im StMe tepl. König Eduard unternahm Dienstag mittags mittelst Automobils stürmer mehrte sich von Stunde zu Stunde; so langten, um nur die Dolomitentaler zu berück sichtigen, 209 Stürmer aus Wolkenstein, 354 Stürmer aus Gröben (St. Ulrich, St. Jakob, Sr. Christina) unter Hauptmann Franz Pineider

wurde der König vom Abt Helmer, Prior Köhler und den anderen Funktionären begrüßt. König Eduard wurde in die Gastappartements des Stiftes geleitet, wo der König seine Automobilkleidung ablegte und dann das Diner im blauen Saale einnahm. Der König, der zur Rechten des Abtes Helmer saß, konversierte sehr angeregt mit diesem und den anderen Funktionären des Stiftes. Hierauf be sichtigte der König mit seinen Gästen unter Führung des Abtes die herrliche gotische Kirche, sodann das Refektorium

des Klosters und die Bibliotheksräume desselben, in denen der König auch auf dm Marienbader Becher Goethes be sonders aufmerksam gemacht wurde. Sodann überreichte König Eduard dem Abte Prälaten Gilbert Helmer den Stern zum Komturkreuz des Viktoria-Ordens. Nach dreistündigem Aufenthalte kehrte der König wieder nach Marienbad zurück. Lin grSssliches clebesüraws hat sich in Wien im Hotel des Franz Bucher abgespielt. Am 23. August halten sich ein Mann und ein junges Mädchen als Franz Bauer. Bahnbediensteter

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